dann eben über den Zaun...

Squeeky

Hallo ihr Lieben,

vor ein paar Wochen habe ich hier schon mal erzählt, das Queeny aus unserem Garten ausbricht und uns suchen geht.

Wir haben daraufhin den Zaun mit Nagerdraht dicht gemacht, das sie keine Latten mehr nach aussen drücken kann. 1 Woche ging es gut. - Zur kleinen Erklärung: am Kopfende unseres Gartens steht ein Holzstadel (ziemlich baufällig), der den vorderen Teil des Gartens vom hinteren abtrennt. Hinten haben wir noch keinen Zaun, von der Terrasse geht es gleich ins Feld...und in dem Stadl ist ein kleines Fenster.. - nun gut, wir kommen also von der Arbeit, kein Hund da und das Stadl Fenster kaputt. - Wir gleich nach Queeny gesucht, sie hat (Gott sei Dank) unterhalb der Terrasse im Feld gelegen und gepennt. - Die Nachbarin von gegenüber erzählte uns dann später, das Queeny durch das Fenster ist und dann eben spazieren war. Sie hat versucht unsere Süße einzufangen, hat aber irgendwie nicht geklappt... - Wir uns entschuldigt (unsere Nachbarn sind Gott sei Dank sehr geduldig) und das Stadl-Fenster dicht gemacht. - Wir haben dann einen Tag später "Balou" bekommen und es schien alles ok zu sein.

Wieder 1 Woche später erzählte uns die Nachbarin, das sie Queeny aus ihrem Garten gescheucht habe, es sei nicht schlimm aber sie wüßte gerne, wie Queeny aus unserem in ihren Garten gekommen ist...Die Lösung brachte dann unser Nachbar von der anderen Seite "Die hüpft da nüber..."...KLASSE. Queeny springt also über den Nachbarzaun und geht wieder spazieren. Alle Nachbarn kennen sie ja und wissen, das sie nichts macht, aber trotzdem habe ich ein verdammt schlechtes Gefühl....

Wir haben ihr nun eine 10 m Laufleine aus Edelstahldraht mit Gummiummantelung gekauft- Sie kann so durch den Garten tigern, aber eben nicht abhauen....Mir gefällt diese Lösung auch nicht recht, aber was sollen wir sonst noch machen?

Der Zaun zur Nachbarin wird von uns (sobald eben Geld da) erneuert und höher gesetzt. Und bis dahin muß Queeny eben an der Leine bleiben.

Sie springt ja sogar über den Zaun, wenn wir daheim sind....
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Kennt ihr so ein Verhalten?

Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Also mit der Laufleine wäre ich verdammt vorsichtig - gerade wenn jetzt Balou da ist und sie sich beim Spielen vielleicht verheddern...
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Könnt ihr sie nicht im Haus lassen und die Nachbarin läßt sie vielleicht mittags mal raus?

Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken

Noka






 
hi!! meine hündin sprang eine zeit lang immer über den zaun und hat auch einiges angestellt
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3 häuser weiter weg hat sie das ganz blumenbeet was mit mühe gemacht wurde zertrampet und gebuddelt etc
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haben aber zum glück kein ärger bekommen da diese leute ganzzzzzzzzz lieb sind
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puhh glück gehabt
dennoch hatte ich immer ein mulmiges gefühl
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das was passieren könnte...
jetzt hat sie plötzlich dieses verhalten eingestellt ganz plötzlich jetzt bleibt sie da hab keine ahnung durch was das gekommen ist bin aber sauuufroh
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lg veilchen
 
Das Verhalten ist bekannt
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. Meine Lucy fand es bei Nachbars sehr interessant. Erst dachte ich, daß sie über den (recht niedrigen) Jägerzaun hüpfte. Bis die Nachbarin (die zwar sehr nett ist, aber Angst vor allen Vierbeinern hat) uns sagte, daß das liebe Tierchen den 1,60 m Sichtschutz überwindet. Und dort waren dann auch Kletterspuren zu sehen. Gut, etwas vor gesetzt, damit sie keinen Halt mehr findet - dachten wir. Nächsten Abend (Nachbarn haben es glücklicherweise nicht mitbekommen:( mir fehlt auf einmal ein Hund
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, guck bei Nachbars, Hund gefunden, ich über den Zaun, Hund geschnappt, Göttergatten angerufen "wie, wo bist du?" "In Nachbars Garten, komm schnell, ich krieg den Hund nicht allein über den Zaun"
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. Dann bin ich gemein gewesen, und habe oben am Zaun entlang E-Draht gespannt und das Weidezaungerät angeschlossen
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. Seitdem macht sie es nicht mehr.

Josi mit Anhang
 
Hallo Sqeeky
So ein Verhalten kenn ich nicht,da kein Garten vorhanden.
Aber ich schließe mich Marion an,das mit der Laufleine kann verdammt ins Auge gehen.
Und üble Verbrennungen und Schnittwunden verursachen.
Solang Ihr das Geld noch nicht habt,müßt Ihr irgendwie ne andere Lösung finden.Du sagst doch selber das Deine Nachbarin sehr lieb und geduldig ist,meinst Du nicht sie läßt Deine Hunde für die Zeit Mittags raus?Solang ihr das Geld noch nicht habt? Lad sie doch mal zum essen ein und bitte sie darum.Klappt bestimmt
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LG Thai
 
Hi,

das hört sich an, als wenn ihr investieren müsstet und zwar in einen stabilen, hohen Zaun (würde so 2m hoch) empfehlen. Klar es ist teuer, aber für die Hunde ist es sicherer. Erstens, da dann nicht mehr die Gefahr besteht, dass die Hunde drüberkommen und evtl. überfahren werden oder von Tierfängern mitgenommen werden. Andererseits kann ich mich nur Marion anschließen und die Laufleine als gefährlich einstufen. Wir hatten genau zwei Tage eine und unser Rotti-Mix damals hat sich beim Spielen mit dem Foxl fast stranguliert. Ein Glück waren wir da, sonst wäre es arg schiefgegangen. Trotzdem brauchten wir drei Mann um das Sch.....ding wieder von ihm abzubekommen, da er total in Panik geraten ist.

Gruß Baaneez

Baaneezsteht_small.jpg

americanbulldog@baltic-bulls.de
 
was hälst du von diesen bastmatten(???), also diese schilfdinger, haben wir auch um eine seite des grundstücks gezogen, weil der zaun hüfthoch war und die motivation groß wenn dort ein kätzchen rumlief, seitdem haben wir keine probleme mehr, weil ich die erfahrung gemacht habe wo die hundis nicht drüber-oder durchkucken können springen sie auch nicht drüber.



doreen & suse
 
Doreen,

dann ist Lucy ein Ausnahmefall - sie kletterte über den Sichtschutzzaun - so ein Ding, das aussieht, wie gewebte Holzlättchen, oder so... Den wesentlich niedrigeren Jägerzaun daneben ließ sie unbeachtet.

Josi mit Anhang
 
mh, dein hund ist komisch*ggg*

was hälst du von einem gefängniszaun, der oben nach innen noch angeschrägt ist???*g*



doreen & suse
 
Hallo

ich finde die Idee mit dem Weidestromzaun nicht schlecht. Ich meine unser Hund ist mal in so ein Ding reingerannt(versehentlich), seitdem macht er einen großen Bogen um die Dinger. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Die Lösung finde ich gut, da die Hunde zum einen nicht durch meterhohe Sichtzäune "eingekerkert" sind und trotzdem wissen, dass sie da nicht drüber/dran können. Schließlich kann es verdammt böse enden, wenn der falsche nachbar den Ausreiser erwischt oder überhaupt etwas passiert.

LG Yeanny
 
PS: nicht, dass ihr jetzt denkt, ich wäre auch für ein Tele, aber ich finde ein Garten muß für den Hund absolut ausbruchsicher sein , natürlich wird er einmal die Erfahrung am Zaun machen müssen, um zu kapieren, dass es da nicht mehr drangeht. Aber immer noch besser, als den Hund irgendwann zu verlieren, wegen einem Zaun, der nicht hoch etc. war...
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine

LG Yeanny
 
Mhm, also mit der Laufleine wäre mir auch gar nicht wohl. Eine Nachbarin hat mir mal was von einem unsichtbaren Zaun erzählt. Dies funktioniert mit einem Signalton oder mit einem leichten Stromschlag. Es wird wohl was in den Boden gesetzt und der Hund hat ein Halsband um. Sobald er sich der unsichtbaren Linie (kurz vor dem Zaun) nährt fängt es wohl an zu piepen. Beim Überschreiten kommt dann ein kleiner Schlag, den man aber auch deaktivieren kann. Dieses Ding hat aber noch keiner gesehen. Also null plan. Vorallem wird es wahrscheinlich recht teuer sein. Wir hatten für unseren Jagdhund auch mal das Weidegerät umfunktioniert (ein ganz schwaches) Leider hat er genau gehört, ob es für ihn ist oder für die Pferde. Je nachdem brach halt mal der und mal der aus *grins*

Wahrscheinlich ist dieser "Gefängniszaun" das sicherste und angenehmste, wahrscheinlich aber auch recht teuer.
Vielleicht könnt ihr euch ja mal ein Weidegerät ausleihen. Dann müßt ihr ja nur über den Zaun den Draht spannen. Vielleicht hält es ja dann solange an bis ihr einen höheren Zaun kaufen könnt



<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Stine am 03. Juli 2002 editiert.]</font>
 
Hallo

Meine Meinung ist: Den Hund bei Abwesenheit ins Haus.

Alleine über längere Zeit im Garten halte ich für gefährlich.
-Abhauen
-ev. Diebstahl des Hundes
-ev. Insektenstich im Halsbereich, der ziemlich gefährlich werden kann ( alles schon mal gesehen!!)Im Haus ist dieses Risiko eher gering
-Verletzung bei "Fluchtversuch" am Zaun
usw.
Ausserdem würden meine Hunde nur auf dumme Gedanken kommen, was die Gartengestaltung in Form von Löcher-Buddeln angeht....

Ich würde den Hund einfach drin lassen.

Gruß,
Margit+Boxers


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Noch was:

Die Tage waren meine Hunde im Garten, ich war im Haus.
Draussen war plötzlich ein ziemliches Gebell/ Getöse.

Eine Katze hatte sich in meinen Garten verirrt, und war leider zu langsam zum abhauen. Fazit: Mein Rüde hat ein total zerkratztes Gesicht, und die Katze vermutlich einen Schock.

Nun, ich weiß nicht was der Katze bzw. meinem Baron passiert wäre, wenn dieser "Kampf" länger gedauert hätte.

Gruß,
Margit+Boxers

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Hi Stine,

ich kenne diese Zäune aus Amerika. Da hatten die alle, die Hunde hatten, weil niemand einen "echten" Zaun hatte, aber die Straße genau am Garten langging. Die Hunde haben ein Halsband um, ähnlich wie beim Teletakt, schätze ich mal, rund ums Grundstück buddelst Du den Draht ein. Dann übst Du mit dem Hund, dass es weh tut, wenn er der Grundstücksgrenze zu nahe kommt. Und dann sollte es funktionieren. So genau weiß ich's auch nicht, wir hatten keinen. Ich kenns auch nur aus Erzählungen, aber der Schlag, den der Hund kriegt, soll wohl schon recht ordentlich sein. Einer hatte das Halsband mal am Bein, als er mit dem Auto das Grundstück verlassen hat und der meinte, dass der Schlag wohl schon ziemlich unangenehm war.
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Schuld eigen!
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Gruß

Myriam

"Man kann schon ohne Hunde leben - es lohnt sich nur nicht!"
Heinz Rühmann
 
Na dann scheint es ja mit den unsichtbaren Zaun auch nicht so toll zu sein. Ich dachte, dass wäre wirklich nur ein Zwicken. Klar ist ein gescheiter Zaun das beste oder die Hunde können drinbleiben. Oder man müßte halt einen ausbruchsicheren Tageszwinger bauen.
 
Wie, kennt ihr das Verhalten?

Dem Hund ist langweilig, was sonst?

Mach den Zaun höher oder lass den Hund im Haus.
:)


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Grosser Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin
 
Wie benimmt sich die Hündin denn, wenn sie alleine im Haus ist? Macht sie Sachen kaputt, etc.?

Gruß Puppy





... ... ... ... ... ...
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Das Wenige, das du tun kannst, ist viel -
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert Schweitzer
[/quote]
 
Unser 2. Rottweiler war auch ein "Zäunehopser", kenne es, auf der Lauer liegen, damit man den Ort des Geschehens sichern kann.

Die "Weidezaun-Idee" hatte ich auch, habe darüber mit meinem Tierarzt gesprochen. Er hat mir davon sehr abgeraten, und zwar mit der Begründung, daß der Hund eine "Fehl-Verküpfung" erhalten kann.

Mal als Beispiel, er will über den Zaun hospen, dann erhält er den Stromstoß. Wer ist der Schuldige?
Aus seiner Sicht vielleicht Kinder, weil er da immer hinwollte und diese ihm aber jetzt immer Schmerzen bereiten. Das könnte sein Verhalten gegenüber Kindern sehr verändern.

Ich habe es nicht gemacht, habe am Zaun gearbeitet.

Viele Grüße, Heike



Infos zur Computersicherheit:
 
Hallo ihr Lieben,

ich kann Queeny nicht im Haus lassen, weil sie da alles aber auch alles kaputt macht, was sie zu fassen bekommt - Tapeten, Möbel, Kloschüssel usw... Haben wir alles schon durch. Ausserdem scheisst und pisst sie dann die Wohnung dicht....Erinnert ihr euch? Seit einem Jahr versuche ich nun dafür eine Lösung zu finden, habe hier mehrmals nach Rat gefragt; Verhaltenstherapeuten besucht, Hundeschule, Bachblüten, TÄ..usw. Alles ohne Erfolg.
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Deswegen muss sie im Garten bleiben! Aber die Idee mit dem E-Zaun finde ich gut, irgendwie muss es doch endlich eine Lösung geben....

Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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