Sans
Ich wollte nur danke sagen.
Danke an meine unvergleichliche Hundedame Zora.
Ich würde gern ihr Geschichte verewigen.
Hier, weil mich, auch wenn ich nur Außenstehende bin, die vielen fellnasigen Geschichten und mitfühlenden Menschen viele schlaflose Nächte begleitet, mit Rat zur Seite standen und Trost gespendet haben. Danke!
Zotti kam aus schlechter Haltung. Irgend einem Blödmann war sie zu nett, da sie dich von der Schaukel retten wollte und nicht sich darin verbiss. Ihr Vorbesitzer rettete sie dann vor dem Ertränkt werden. Er peppelte sie mithilfe unseres Tierarztes auf, aber durfte sie leider nicht in seiner Wohnung halten. Unsere Hexe war zuvor an Krebs verstorben und der Tierarzt fand der freigewordene Platz würde gut zu Zora passen. Also landete sie bei mir mit all ihren Marotten und Liebenswürdigkeiten. Kein Bett, Decke oder Taschentuch war sicher, alles wurde feinsäuberlich ausgebreitet und man rollte sich darauf zusammen. Wenn sie dich beim Spielen aus Versehen erwischte, fiel ihre Entschuldigung feucht fröhlich aus, man konnte sich kaum vor Ihren Küssen retten. Sie litt unter einer chronischen Ohrenentzündung, die zu mehreren Blutohren führte, sodass sie irgendwann ganz knautschige Ohren hatte. Spielte aber selbst mit offenem Ohr und Meister Yoda Verband mit uns im Garten. Tausend Nadelstiche vom Punktieren und der Hund hat es uns nicht einmal übel genommen. Mit sechs Jahren kam dann die Diagnose Tumor in der Milchleiste. Er wurde operiert und kam wieder. Dann haben wir nicht mehr operiert. Irgendwann kamen zum Krebs Schilddrüsenunterfunktion und Epilepsie dazu. Alles hat sie ertragen ohne einen Piep. Hat nie auch nur eine Wimper verzogen. Bis zum Schluss war sie bei jeder Bergsteigtour dabei. Schneekoppe, Fellhorn und viele mehr. Sie liebte die Sonne. Jeder, der sie traf, liebte sie und sie liebte Jeden. Ob nun die Oma von gegenüber mit Einkaufstasche oder einen wildfremden, der aussah als ob er ein Hundeküsschen vertragen konnte. Empathie war eine grundlegende Eigenschaft von ihr gewesen. In all den Jahren mit Höhen und Tiefen war sie mein sicherer und absolut verlässlicher Begleiter. Kannte scheinbar auf jedes Problem eine Lösung. Sie hatte mit zwölf und mit 14 nochmal die Chance gehabt Ersatzmama zu sein und hat zwei wunderbare Hundedamen aufgezogen und geprägt. Hat ihre tollen Eigenschaften weitergeben können. So lebt ein kleines Stück von ihr in der nächsten Generation weiter. Zum Ende hin gab es viele kurze Nächte. Ein Tumor ist innerhalb von 2 Monaten auf etwa ein Drittel des ganzen Hundes gewachsen. Wir hatten noch einen tollen Tag im Garten und als am nächsten Morgen das Bein dick wurde, haben wir sie gehen lassen.
15 Jahre davon 11 mit Krebs. Und für jede Minute bin ich dankbar!
Danke fürs Lesen! Es gäbe noch Millionen Sachen zum Erzählen, aber ihr habt eure eignen Geschichten. Allen Vierbeinern und Zweibeinern, die auch kämpfen müssen viel Kraft und alles Gute!
Sans
Danke an meine unvergleichliche Hundedame Zora.
Ich würde gern ihr Geschichte verewigen.
Hier, weil mich, auch wenn ich nur Außenstehende bin, die vielen fellnasigen Geschichten und mitfühlenden Menschen viele schlaflose Nächte begleitet, mit Rat zur Seite standen und Trost gespendet haben. Danke!
Zotti kam aus schlechter Haltung. Irgend einem Blödmann war sie zu nett, da sie dich von der Schaukel retten wollte und nicht sich darin verbiss. Ihr Vorbesitzer rettete sie dann vor dem Ertränkt werden. Er peppelte sie mithilfe unseres Tierarztes auf, aber durfte sie leider nicht in seiner Wohnung halten. Unsere Hexe war zuvor an Krebs verstorben und der Tierarzt fand der freigewordene Platz würde gut zu Zora passen. Also landete sie bei mir mit all ihren Marotten und Liebenswürdigkeiten. Kein Bett, Decke oder Taschentuch war sicher, alles wurde feinsäuberlich ausgebreitet und man rollte sich darauf zusammen. Wenn sie dich beim Spielen aus Versehen erwischte, fiel ihre Entschuldigung feucht fröhlich aus, man konnte sich kaum vor Ihren Küssen retten. Sie litt unter einer chronischen Ohrenentzündung, die zu mehreren Blutohren führte, sodass sie irgendwann ganz knautschige Ohren hatte. Spielte aber selbst mit offenem Ohr und Meister Yoda Verband mit uns im Garten. Tausend Nadelstiche vom Punktieren und der Hund hat es uns nicht einmal übel genommen. Mit sechs Jahren kam dann die Diagnose Tumor in der Milchleiste. Er wurde operiert und kam wieder. Dann haben wir nicht mehr operiert. Irgendwann kamen zum Krebs Schilddrüsenunterfunktion und Epilepsie dazu. Alles hat sie ertragen ohne einen Piep. Hat nie auch nur eine Wimper verzogen. Bis zum Schluss war sie bei jeder Bergsteigtour dabei. Schneekoppe, Fellhorn und viele mehr. Sie liebte die Sonne. Jeder, der sie traf, liebte sie und sie liebte Jeden. Ob nun die Oma von gegenüber mit Einkaufstasche oder einen wildfremden, der aussah als ob er ein Hundeküsschen vertragen konnte. Empathie war eine grundlegende Eigenschaft von ihr gewesen. In all den Jahren mit Höhen und Tiefen war sie mein sicherer und absolut verlässlicher Begleiter. Kannte scheinbar auf jedes Problem eine Lösung. Sie hatte mit zwölf und mit 14 nochmal die Chance gehabt Ersatzmama zu sein und hat zwei wunderbare Hundedamen aufgezogen und geprägt. Hat ihre tollen Eigenschaften weitergeben können. So lebt ein kleines Stück von ihr in der nächsten Generation weiter. Zum Ende hin gab es viele kurze Nächte. Ein Tumor ist innerhalb von 2 Monaten auf etwa ein Drittel des ganzen Hundes gewachsen. Wir hatten noch einen tollen Tag im Garten und als am nächsten Morgen das Bein dick wurde, haben wir sie gehen lassen.
15 Jahre davon 11 mit Krebs. Und für jede Minute bin ich dankbar!
Danke fürs Lesen! Es gäbe noch Millionen Sachen zum Erzählen, aber ihr habt eure eignen Geschichten. Allen Vierbeinern und Zweibeinern, die auch kämpfen müssen viel Kraft und alles Gute!
Sans