Habe gerade lange mit einer guten Freundin telefoniert. Die Misshandlung eines Hundes durch einen als gewalttätig stadtbekannten Dealer und Junkie wurde vor kurzem von besorgten Anwohnern gemeldet- und da der zuständige Amtstierarzt die Anwohner mit Hinweis auf Freitag Nachmittag ausgelacht hat haben sie dann bei der Polizei so lange Druck gemacht bis die sich dann doch herbeibequemt und den Hund eingezogen haben.
Meine Freundin ist Zeugin geworden, als die Polizei gerade da war, hat sich mit den Anwohnern unterhalten und spontan eine schriftliche Zeugenaussage gemacht, war sie doch schon vor ein paar Jahren zufällig dabei wie der Typ den Hund geschlagen hat und hat auch von anderer Seite ein wenig Hintergrundinfo. Leider, leider hat niemand den Damen gesagt, dass sie eine offizielle Anzeige machen sollen... (Ob das was geändert hätte?)
Der Typ "liebt" wohl einerseits seinen Hund (ein Labbimix), wenn er aber schlecht drauf ist wird es heftig. Verschiedene Anwohner versuchen schon seit mehreren Jahren dem Hund zu helfen, vom Amt kommt keine Hilfe und Ängste gibt es - nachvollziehbar- auch. Alte Verletzungen (Brandnarben durch Zigarette, teilweise abgebissene! (das war bekannt, es war der Besitzer) Nase sprechen ihre eigene Sprache, leider war der Hund wohl nicht wirklich unterernährt und "sogar" geimpft- also alles o.k.?
Nun, während das Tierheim schon auf der Suche nach einem sicheren Austauschplatz in einem weiter entfernten Tierheim war, meinte das Amt den Hund unter Auflagen rausgeben zu können. Eine angebliche Ex-Lebensgefährtin kam, zahlte die Gebühr und hat ihn abgeholt, die Pfleger haben geheult vor Wut und Hilflosigkeit. Auflage war, das der Typ keinen Kontakt mit dem Hund haben darf- aber die Leute vom Amt haben sich von der Tussie nicht mal den Personalausweis zeigen lassen.
Bekannt wo sie wohnt ist trotzdem (allzu groß ist Cottbus ja nicht), es wird diesmal mit Sicherheit eine Anzeige gemacht wenn der Typ mit dem Hund auftaucht. Aber wenn er den Hund irgenwohin verschwinden lässt...
Meine Freundin, eh sehr emotional, ist völlig fertig. Den einen Tag sieht sie den Hund ausgesprochen fröhlich im Tierheim, hatte mit ihren "Tierschutz-AG-Schülern" schon eine kleine Patenschaft beschlossen, den nächsten Tag ist der Hund wieder draußen... Sie hat jetzt Angst es ihren Schülern zu erzählen... und außerdem: Kopfkino pur
Mein spontaner Gedanke war- schade in diesem Fall, dass es kein Listie ist- den hätten die Herren schon auf Dauer eingezogen und so vor dem Besitzer geschützt. Was meint ihr?
Meine Freundin ist Zeugin geworden, als die Polizei gerade da war, hat sich mit den Anwohnern unterhalten und spontan eine schriftliche Zeugenaussage gemacht, war sie doch schon vor ein paar Jahren zufällig dabei wie der Typ den Hund geschlagen hat und hat auch von anderer Seite ein wenig Hintergrundinfo. Leider, leider hat niemand den Damen gesagt, dass sie eine offizielle Anzeige machen sollen... (Ob das was geändert hätte?)
Der Typ "liebt" wohl einerseits seinen Hund (ein Labbimix), wenn er aber schlecht drauf ist wird es heftig. Verschiedene Anwohner versuchen schon seit mehreren Jahren dem Hund zu helfen, vom Amt kommt keine Hilfe und Ängste gibt es - nachvollziehbar- auch. Alte Verletzungen (Brandnarben durch Zigarette, teilweise abgebissene! (das war bekannt, es war der Besitzer) Nase sprechen ihre eigene Sprache, leider war der Hund wohl nicht wirklich unterernährt und "sogar" geimpft- also alles o.k.?
Nun, während das Tierheim schon auf der Suche nach einem sicheren Austauschplatz in einem weiter entfernten Tierheim war, meinte das Amt den Hund unter Auflagen rausgeben zu können. Eine angebliche Ex-Lebensgefährtin kam, zahlte die Gebühr und hat ihn abgeholt, die Pfleger haben geheult vor Wut und Hilflosigkeit. Auflage war, das der Typ keinen Kontakt mit dem Hund haben darf- aber die Leute vom Amt haben sich von der Tussie nicht mal den Personalausweis zeigen lassen.
Bekannt wo sie wohnt ist trotzdem (allzu groß ist Cottbus ja nicht), es wird diesmal mit Sicherheit eine Anzeige gemacht wenn der Typ mit dem Hund auftaucht. Aber wenn er den Hund irgenwohin verschwinden lässt...
Meine Freundin, eh sehr emotional, ist völlig fertig. Den einen Tag sieht sie den Hund ausgesprochen fröhlich im Tierheim, hatte mit ihren "Tierschutz-AG-Schülern" schon eine kleine Patenschaft beschlossen, den nächsten Tag ist der Hund wieder draußen... Sie hat jetzt Angst es ihren Schülern zu erzählen... und außerdem: Kopfkino pur
Mein spontaner Gedanke war- schade in diesem Fall, dass es kein Listie ist- den hätten die Herren schon auf Dauer eingezogen und so vor dem Besitzer geschützt. Was meint ihr?