Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Wir haben heute 43 neue Fälle und es ist im Gespräch, die Regeln wieder zu verschärfen.
 
  • 29. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du weißt also besser als ich, wie ich es gemeint habe ? Wäre ja hier auch nix neues.
Nö, wie du das gemeint hast, wollte ich von dir wissen - schon vergessen? Du verweigerst die von dir gestartete Diskussion (weil ist dir zu blöd) und wunderst dich dann über entsprechende Reaktionen? Dafür kann die KSG ausnahmsweise mal nix :D
 
@guglhupf

Du brauchst dich bei mir übrigens nicht zu entschuldigen - aber du brauchst auch nicht gekränkt zu reagieren, wenn sich jemand auf eine Provokation tatsächlich provoziert fühlt - und entsprechend reagiert.

Ich gebe zu, „Proben vertauscht“ als spontane erste Eingebung wirkt bestimmt etwas befremdlich, aber... Ein Einzelereignis ein halbes Jahr vor allen anderen frühen Daten ohne weiterer Treffer vorher oder nachher in diesem Zeitraum macht auch keinen Sinn.

Und schon gar keinen Sinn macht es, bei einer Stadt mit so vielen Touristen und Messebesuchern wie Barcelona unbedingt davon auszugehen, dass der frühe Fund bedeutet, dass dort der Ursprung der Erkrankung liegt.

Das kann sein - muss aber ganz und gar nicht. Es könnte genauso von Besuchern mitgebracht worden sein.

Aber selbst, wenn es dort, warum auch immer, einen frühen Ausbruch gegeben hätte - hätte man doch nicht nur an einem Tag positive Werte gehabt. :verwirrt:

Es sei denn, zB eine infizierte Reisegruppe war nur an dem Tag in der Stadt. :gruebel: (Aber ob das für ein positives Testergebnis reicht?)

Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

Jedenfalls im Moment noch nicht.
 
So - noch mal alles gelesen. Jetzt fitter.

1. Der Heise-Artikel gibt eine sehr gute Übersicht über die vielen Artikel, die eine frühere Ausbreitung des Virus untermauern.

Allerdings kannte ich die meisten schon, weswegen ich mich vorhin verwirrt fragte, was daran die bahnbrechende Erkenntnis ist. Für mich war das weder neu noch geheim.

Ich bin nur direkt davon ausgegangen, dass es @guglhupf genauso ginge, worauf ich mich fragte, was er mir sagen wollte... :verlegen:

Also, das war blöd von mir.

@guglhupf :fuerdich:

Das einzige, was mir neu war, waren die ominösen Daten vom 12. März

Heise verlinkt da übrigens falsch, der richtige Artikel ist dieser:



Die Autoren stellen eine neue Methode vor, den Infektionsverlauf in einer Stadt durch qRT-PCR im Abwasser zu bestimmen.

Der Artikel ist eine Vorab-Veröffentlichung, gedacht zur Diskussion und Ideensammlung, sodass man später ein besseres Manuskript einreichen kann. (Gegenüber der eigenen Arbeit ist man oft betriebsblind).

In den Kommentaren dazu gibt es mehrere Hinweise, dass die qRT-PCR für diesen Ansatz zu unsicher ist.

Dazu den Hinweis, dass der Teiltest, der im März 2019 positiv war, so allgemein Coronaviren anspricht, dass eigentlich ein zweiter, spezifischer Test erfolgen muss, ums Sars-Cov-2 sicher nachzuweisen. Das war hier nicht der Fall, und die Autoren bekamen den dringenden Rat, das noch nachzureichen.
 
Und schon gar keinen Sinn macht es, bei einer Stadt mit so vielen Touristen und Messebesuchern wie Barcelona unbedingt davon auszugehen, dass der frühe Fund bedeutet, dass dort der Ursprung der Erkrankung liegt.

Ich hab' gugl auch gar nicht so verstanden, dass er Barcelona als Ursprung sieht, sondern dass er auf die Möglichkeit hinweisen wollte, dass das Virus schon wesentlich länger (als bislang gedacht) in Europa / auf der Welt unterwegs sein könnte.
 
@helki-reloaded @guglhupf

Okay - dann hab ich das in den falschen Hals gekriegt. Wie schon gestern geschrieben, es gibt so Tage... :fuerdich:

(Der Hinweis darauf, dass man anderenfalls ja (sinngemäß) China nicht mehr als Buhmann hätte, hat allerdings zu meinem Verständnis nicht unbedingt beigetragen. Den verstehe ich auch immer noch nicht. )
 
(Der Hinweis darauf, dass man anderenfalls ja (sinngemäß) China nicht mehr als Buhmann hätte, hat allerdings zu meinem Verständnis nicht unbedingt beigetragen. Den verstehe ich auch immer noch nicht. )

Wenn es tatsächlich schon länger in Europa zirkuliert, könnte man nicht mehr mit der bisherigen Sicherheit davon ausgehen, dass das Virus seinen Ursprung in China hatte. Könnte sein, könnte auch nicht sein. Das derzeit vorherrschende Narrativ* wäre aber zunächst einmal obsolet.

So würde ich die Aussage bezüglich China als Buhmann interpretieren - was allerdings nicht bedeuten muss, dass @guglhupf es auch so gemeint hat.

* Mit dem man sich, so mein persönlicher subjektiver Eindruck, in der allgemeinen Debatte recht gemütlich eingerichtet hat.
 
So würde ich die Aussage bezüglich China als Buhmann interpretieren -
Dann wäre es eben ein anderes Land bzw Kontinent..und das würde jetzt genau was ändern? Und was heißt überhaupt Buhmann?
* Mit dem man sich, so mein persönlicher subjektiver Eindruck, in der allgemeinen Debatte recht gemütlich eingerichtet hat.
Aus China kommen immer mal wieder solche Viren, das ist ja nun nichts neues. Genauso wie die Tatsache dass das Regime erstmal alles vertuscht bevor es mit der Sprache rausrückt. Dabei lassen sie ja auch gerne mal ihre eigenen Landsleute über die Klinge springen.
 
Obwohl es das Virus nicht gibt? Obwohl die Zahl der Infizierten zurückgeht in den USA?
Quo vadis Donald?
 


Im vorliegenden Fall sei damit nicht nur die Ausbreitung des Virus in einer Gruppe junger, gesunder Männer verlangsamt, sondern auch der Ausbruch der Lungenkrankheit verhindert worden.
 
Im Wesentliche sehe ich es wie @bxjunkie :

Ob dasVirus nun aus China, Russland, Deutschland, Israel oder, oh Horror, den USA stammt, ist letztlich für den Ist-Zustand egal.

Es ist ja auch nicht so, als ob die Chinesen aus schlichter Dusseligkeit so leben, wie sie leben (mit vielen Leuten auf engem Raum).

Hat in dieser Debatte hier im Thread aber mEn aber auch nie jemand Behauptet.
 
Dann wäre es eben ein anderes Land bzw Kontinent..und das würde jetzt genau was ändern? Und was heißt überhaupt Buhmann?

An der Pandemie würde es letztendlich nichts ändern, das sehe ich auch so. An dem Umgang damit mMn vielleicht schon. Läge der Ursprung nicht in China, müssten vielleicht auch andere Länder / Länderbündnisse / Kontinente / whatever ggf. ihren Umgang mit Umwelt, Ökosystemen, Tieren und Ressourcen überdenken und man könnte diese unliebsamen Themen nicht bequem nach China abschieben (was nicht bedeuten soll, dass nicht auch China da mMn jede Menge überdenken und ändern sollte).

Aktuell habe ich manchmal das Gefühl, man ruht sich ein wenig drauf aus, dass die Ursache (zumindest lokal betrachtet) woanders liegt und man es hier halbwegs in den Griff bekommen hat. Themen wie mangelnde Prävention, Schutz von Ökosystemen (um ein Überspringen zu verhindern) o.Ä. sind keine bzw. finden nicht statt und die Diskussion beschränkt sich auf Eindämmungsmaßnahmen. Nicht, dass ich Eindämmungsmaßnahmen für unsinnig halte, aber mir persönlich ist das zu kurz gesprungen. Da bräuchte es mMn weitreichendere Ansätze, die zumindest langsam mal angesprochen werden müssten - und mir erscheint es zuweilen so als würde dies unterbleiben, weil bequemerweise ja "die anderen" schuld sind. Ich könnte mir vorstellen, dass allein, weil alle Welt auf einen als Verursacher schauen würde, der Umgang und die Herangehensweise möglicherweise anders wären, wenn der Ursprung ggf. in Europa läge (man beachte bitte den Konjunktiv).

Ja, auf mich wirkt es so, als würde alles, was über das Thema Eindämmung hinausgeht, (wie so vieles) praktischerweise nach China outgesourct. Wobei es mMn dringend nötig wäre, dass man in Sachen Pandemieprävention endlich mal zumindest ansatzweise auf internationaler Ebene zusammenfindet. Und ja, wäre die Ursache in irgendeinem beliebigen westlichen Land verortet worden, wären vielleicht Diskussionen über die Chinesen, die alles fressen, was bei 3 nicht auf dem Baum ist und deren Regime, entfallen und weniger Porzellan zerschlagen worden, was einen internationalen Ansatz vielleicht leichter gemacht hätte.

Von daher denke ich persönlich (ohne Anspruch auf die absolute Wahrheit geltend machen zu wollen), dass es in Bezug auf die Pandemie selbst eher nicht, im weiteren Umgang mit der Pandemie aber schon einen Unterschied macht und gemacht hat, wo der Ursprung verortet wurde.
 
By the way, eine Studie aus Schweden lässt vermuten, dass die Immunität gegen COVID-19 möglicherweise höher ist als Antikörpertests vermuten lassen. Ist aber noch im Peer-Review-Verfahren.





Wäre ja schön, wenn was dran wäre.
 
Aus China kommen immer mal wieder solche Viren, das ist ja nun nichts neues. Genauso wie die Tatsache dass das Regime erstmal alles vertuscht bevor es mit der Sprache rausrückt. Dabei lassen sie ja auch gerne mal ihre eigenen Landsleute über die Klinge springen.
Warum ist das eigentlich so?

Als wir auf Hawaii waren, war mein Mann viel da im asiatischen Raum unterwegs und da bekam er alle 6 Monate Impfungen gegen alle möglichen Vogel- und Schweineviren und asiatische Flogrippe und so Zeugs. Wirklich alle 6 Monate so ein paar Spritzen gegen irgendwelche seltsamen Krankheiten.:kp:

Womit ich nicht sagen will, dass dieser Virus nun sicher aus China kommt.
 
Könnte sein, könnte auch nicht sein.

Ich möchte hierzu noch mal anmerken, dass aus rein molekularbiologischer Sicht bisher nicht allzu viel, oder eher: quasi gar nichts für „könnte auch nicht sein“ spricht.

Die vom Genom her nächst verwandten Viren sind die asiatischer Fledermäuse. Nicht europäischer. Nicht südamerikanischer. Nicht australischer.

Es spricht - belegt durch verschiedene Methoden und gestützt durch verschiedene Indizien - sehr viel dafür, dass das Virus einiges früher aufgetreten ist, als offiziell eingeräumt.

Es spricht auch einiges dafür, dass es nicht zuerst in Wuhan aufgetreten ist, sondern weiter südlich (tatsächlich dort, wo die Fledermäuse vorkommen).

Aber außerhalb Chinas - bis jetzt - eher nichts.

Und dafür wäre wie gesagt auch ein Einzelfund 6 Monate früher allein kein Beleg.
 
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