Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Darf man seine Mutter hauen...:gruebel:
Verdient hätte sie es...
Ihr Seniorenheim hat's "erwischt", Wohnbereich gesperrt, sechs Fälle, darunter mein Vater, gottseidank aber nur leicht.
Meine Eltern haben noch getrennte Zimmer und anstatt im Moment darüber froh zu sein, hat sie sich spät abends heimlich zu ihm ins Zimner geschlichen...:wand:
Ergebnis...seit gestern ist sie auch positiv...:wand:
Ich könnte sie grad...:arghh:
So sind sie, man muss ab einem gewissen Alter nicht mehr mit "erwachsenem" Verhalten rechnen.
 
  • 26. April 2024
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Hi Carli ... hast du hier schon mal geguckt?
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So richtig verstehe ich das Problem nicht.
Vllt ist sie inzwischen auch wieder negativ?
Wenn beide wissen, was sie tun. Als Ehepaar in einer Wohnung hätten sie sich wahrscheinlich auch nicht isoliert.
Tatsächlich kenne ich das mit dem isolieren innerhalb Wohnung/Haus mittlerweile von einigen Leuten und das erfolgreich. Müssen die Räumlichkeiten natürlich hergeben.
 
So richtig verstehe ich das Problem nicht.
Vllt ist sie inzwischen auch wieder negativ?
Wenn beide wissen, was sie tun. Als Ehepaar in einer Wohnung hätten sie sich wahrscheinlich auch nicht isoliert.
Nein, sie hat mir heute erst berichet, das sie jetzt positiv und mein Vater negativ ist.
 
Tatsächlich kenne ich das mit dem isolieren innerhalb Wohnung/Haus mittlerweile von einigen Leuten und das erfolgreich. Müssen die Räumlichkeiten natürlich hergeben.

Und das ist bei den kleinen Mietwohnungen der Städte meist nicht der Fall.
Dort im Seniorenheim insgesamt ja wohl auch nicht. Das Personal geht wahrscheinlich überall hin, wenn es keine isolierte Krankenstation gibt, weswegen ich das ganze nicht so recht verstehe.
 
@matty

Anscheinend nicht nur du. Sondern Candavios Mutter auch nicht.

Ich kenne es aber durchaus so, dass erkrankte Bewohner von den anderen separiert werden und zB nur auf dem Zimmern essen.

Und es eben beim Betreten/Verlassen verstärkte Hygienemaßnahmen gibt.

Damit eben nicht durch gegenseitige Besuche das Ganze noch auf andere Stationen getragen wird.

Problematisch ist also denke ich nicht, dass sich die beiden gegenseitig besuchen - da sehe ich es wie du, Separieren hätten sie vermutlich zuhause in dem Sinne auch nicht gemacht. (Das hat ja nicht mal hier geklappt, und ich sag mal so, an mir lag das nicht... :rolleyes: )

Sondern dass die besuchende Person, unabhängig vom Verwandtschaftsgrad, danach evtl. angesteckt auf eine unbetroffene Station, in ein unbetroffenes Zimmer zurückkehrt und das Ganze weiter ausbreitet.

Außerdem bemerke ich bei Candavio schon länger eine gewisse entnervte Verzweiflung darüber, dass speziell ihre Mutter anscheinend der Meinung ist, Regeln seien natürlich auf jeden Fall einzuhalten (?) - würden aber jedenfalls nur für andere gelten, nicht für sie.
 
Candavio macht sich ja anscheinend hauptsächlich Sorgen, dass die Mutter jetzt wieder den Vater ansteckt.
Aber dass erst der Vater krank war, jetzt wieder negativ ist und sich in Folge jetzt sofort wieder bei der Mutter ansteckt, halte ich dann doch eher für unwahrscheinlich.
Er hat ja jetzt gerade ganz aktuell Abwehrkräfte gegen die Krankheit aufgebaut. Man kann sich zwar durchaus über einen längeren Zeitraum öfter infizieren, aber so ein ständiges Hin- und Her-Angestecke spielt sich dann doch eher nur in den Köpfen der Leute ab.
 
Er hat ja jetzt gerade ganz aktuell Abwehrkräfte gegen die Krankheit aufgebaut. Man kann sich zwar durchaus über einen längeren Zeitraum öfter infizieren, aber so ein ständiges Hin- und Her-Angestecke spielt sich dann doch eher nur in den Köpfen der Leute ab.

Das stimmt allerdings.

Aber ich glaube, es nervt sie auch, dass ihre Mutter einfach gefühlt ständig oder auf jeden Fall öfters "Dinge" tut, weil sie meint, sie weiß es besser. Leider auch öfters nicht ohne Folgen (selbsttätig Medikamente absetzen, zB)

Ich darf da gar nichts sagen - ich lese das uns sehe mich selbst in 20 Jahren... :pfeifen: (also, in der Mutter, meine ich... :) ) :sarkasmus:

Meine Mutter ist nicht ganz so extrem, aber das geht ansatzweise in dieselbe Richtung.

Ich ärgere mich darüber aber nicht mehr. Die wird sich nicht mehr ändern. Es gibt Sachen, die sind einfach, wie sie sind. Man kann nur hoffen, dass es möglichst lange gut geht.
 
Vllt haben sich die beiden bei
der gleichen Quelle angesteckt.
Zumindest kann der Besuch gestern keinen positiven Test am nächsten Tag zur Folge haben und auf die Idee, es wird eine sofortige neue Infektionen des Vaters befürchtet, wäre ich nicht gekommen.
 
Vielleicht ist es den Eltern auch einfach wichtiger, zusammen sein zu können, anstatt sich zu schützen? Ich stelle mir so eine Wohnsituation schlimm vor, wenn ich mit meinem Partner gemeinsam ein langes Leben verbracht habe und wir dann in einem Heim in unterschiedlichen Zimmern leben müssten.
 
Stimmt seit gestern positiv.
Ich ging davodavon

Entschuldigung, saß ewig im Wartezimmer der Schmerztherapie und da gerade dran.


Ansonsten habe ich übrigens nicht gelesen, dass sie keinerlei Vorsicht walten ließ.
Ich kann eben insgesamt diese für mich persönlich unvorstellbare Reaktion hier einfach nicht nachvollziehen.
 
Vielleicht ist es den Eltern auch einfach wichtiger, zusammen sein zu können, anstatt sich zu schützen? Ich stelle mir so eine Wohnsituation schlimm vor, wenn ich mit meinem Partner gemeinsam ein langes Leben verbracht habe und wir dann in einem Heim in unterschiedlichen Zimmern leben müssten.
Noch jemand, der anscheinend denkt, das ein Seniorenheim Ähnlichkeit mit einem Knast hat...:rolleyes:
Ja, meine Eltern haben "getrennte Zimmer", direkt nebeneinander.
Getrennt geschlafen haben sie "zuhause" übrigens auch schon seit geraumer Zeit und das ist der einzige Zeitraum, wo sie "getrennt" sind.
Meine Mutter hatte letztes Jahr innerhalb von 24 Stunden zwei schwere SA's, weil sie eigenmächtig über einige Monate die Medis nicht genommen hatte, die das zu über 90% verhindert hätten, jetzt PS 2.
Mein Vater, hochgradig COPD und nach einem bösen Sturz mit Brüchen weitestgehend im Rollstuhl, ist PS 4.
Da ist nichts mehr mit "eigener Wohnung", auch nicht mit Hilfe eines Pflegedienstes.
Und in einem Heim gibt es nun mal Regeln, die natürlich, wie Lekto völlig korrekt schrieb, zwar für alle anderen zu gelten haben, aber natürlich nicht für meine Mutter.
Sie hätte fünf (!!) Tage nicht zu meinem Vater gedurft, so lange galt seine Quarantäne.
Das sollte auszuhalten sein.
Mein Vater hat trotz seiner hochgradigen COPD die Infektion ganz gut überstanden.
Und um ihn vor einer erneuten Infektion zu schützen, sollte sie jetzt ebenfalls erstmal fünf Tage nicht zu ihm.
Was ihr aber egal ist, sie macht einfach, heimlich spät abends und natürlich ohne jegliche Hygienemaßnahme, wie die Betreuerinnen sie anwenden.
Und übrigens, ihn für fast 10 Tage allein zu lassen und nach Hamburg zu fahren, das ging problemlos.
Aber das wollte sie ja auch...
 
Ich kenne Deine Eltern ja nicht. Für meine Eltern wäre so eine Wohnsituation schwer auszuhalten, aber die sind in den Jahren auch sehr miteinander "verwachsen". Ich könnte mir für mich so eine Situation auch nicht vorstellen.

Natürlich ist ein Seniorenheim kein Knast, es ist allerdings auch kein selbstbestimmtes Leben vor. Ich stelle es mir schwer vor, mich nach einem selbstbestimmten Leben in so eine durchorganisierte Einrichtung ziehen zu müssen. Natürlich geht es häufig gar nicht anders, klar und dann ist ein Seniorenheim die einzige Möglichkeit. Aber es ist eben auch ein grosser Eingriff in die Selbstbestimmung.
 
Es ist eigentlich bei Corona OT, momentan läuft Angst vor dem Alter. Meine Schwiegereltern waren in Oberbayern und die Schwiegermutter anschließend hier in der Oberpfalz im Pflegeheim. Mein Vater in München in Kurzzeitpflege, es war ein Glück dass er zum sterben nach Hause kommen durfte und dort nicht Jahre noch in der Warteschleife verharren musste. Corona passt in dem Fall auch wieder da sowohl meine Schwiegermutter, noch mein Vater Besuch empfangen konnte wie man es gewohnt ist. Mein Mann musste am Sterbebett die 1,5 Meter einhalten, mit Maske, Haube, Schürze, sie hat es nicht mitbekommen, keine Hand gehalten bekommen auf dem letzten Weg. Wenn sich Menschen über diese unmenschlichen "Regeln" hinwegsetzen kann ich es mehr als verstehen, es ist ihr Leben und solange sie rebellieren ist noch nicht Hopfen und Malz verloren. Ich hoffe dass ich nie so enden muss, Kinder haben wir nicht, aber ein vom Amt bestellter Vormund ist kein Deut besser, lieber paar Jahre weniger als so bevormundet zu enden.
 
Ich kenne Deine Eltern ja nicht. Für meine Eltern wäre so eine Wohnsituation schwer auszuhalten, aber die sind in den Jahren auch sehr miteinander "verwachsen". Ich könnte mir für mich so eine Situation auch nicht vorstellen.

Natürlich ist ein Seniorenheim kein Knast, es ist allerdings auch kein selbstbestimmtes Leben vor. Ich stelle es mir schwer vor, mich nach einem selbstbestimmten Leben in so eine durchorganisierte Einrichtung ziehen zu müssen. Natürlich geht es häufig gar nicht anders, klar und dann ist ein Seniorenheim die einzige Möglichkeit. Aber es ist eben auch ein grosser Eingriff in die Selbstbestimmung.
Dann hoffe ich mal, das weder deine Eltern, noch ihr nach dem Motto handelt "Darum kümmern wir uns, wenn es soweit ist."
Deine Eltern haben euch, denen sie dann, - großes sorry :fuerdich:- wie hier den ganzen "Rotz" vor die Füße schmeissen können.
Ihr beide, wie Andreas und ich, habt aber keine Kinder...
Da heisst es rechtzeitig selbst organisieren, oder es macht dann im schlimmsten Fall jemand Fremdes für euch.
Wir werden in 10 Jahren definitiv in ein betreutes Wohnen ziehen.
Ich bin dann 70, Andreas 65.
Wo wir unsere eigene Wohnung haben, aber bei sicher irgendwann steigendem Bedarf peu a peu Dienstleistungen dazu buchen können.
Etwas, das ich meinen Eltern vor gut fünf Jahren auch vorgeschlagen hatte.
Aber...siehe oben.
Tja...:rolleyes:

Und ja, natürlich ist das ein Riesen-Einschnitt.
Ich kann mich aber, wie mein Vater, damit arrangieren und das Beste draus machen, in dem ich z.B. alle Angebote, die das Haus bietet wie Gymnastik, Spiele, gemeinsame Feste und "Parties", Basteln & Malen, ...
Dazu Besuch von Chören im Haus, Lesungen und jetzt auch wieder 1x im Monat in ein Theater oder Konzert.
Und dabei ist dort sein Rolli kein Problem.
Und mein Vater macht bei allem mit und hat Riesen-Spaß dabei :zustimm: .
Oder wie meine Mutter, die "bockt" und generell an allem was auszusetzen hat.
 
Das Problem dabei ist allerdings, dass es in unserer Altersklasse einen heftigen Pflegenotstand geben wird und Pflege sehr teuer werden wird. Die Frage ist, wie bezahlbar so ein Konzept dann noch sein wird.
 
Ich denke, über kurz oder lang wird es ein soziales Pflichtjahr geben, auch wenn Deutschland noch "dagegen" ist und sich erstmal selbst verwirklichen will :rolleyes:
Anders ist das Problem nicht zu lösen. Wir werden es sehen.
Ansonsten ist es bei den alten Leuten nunmal oft so, dass Vieles negativ gesehen wird weil sich nicht alles im sie dreht bzw.eben nach der eigenen Vorstellung. Letztens hat eine Pflegerin nachmittags um vier schon die Überdecke vom Bett genommen. Meine Mutter ist ausgeflippt und ich hatte einen abendlichen, schwer empörten Anruf von ihr. Ich hab erstmal verstanden sie hätte sich schon zur Nacht umziehen sollen (da hätte es dann postwendend ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung gegeben)- nein, es ging um die blöde Überdecke.
 
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