Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

matty schrieb:
Wegen der sinnlosen zusätzlichen Arbeit ist der Test mit genauem Ergebnis auch so preiswert, nämlich 6€ statt 25€ in DE?
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Wenn die ihre Preise kalkuliert haben, als die Inzidenz noch deutlich geringer war, hat sich das schon gerechnet.
Denn bei zehn negativen Proben muss ja nicht nachgetestet werden und dann geht die Rechnung auf.
 
  • 25. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gut, da sind so große Labore sicher in der Lage flexibel zu reagieren und ihre Strategie anzupassen.
 
?

sie können ja aber nicht alle drei Tage ihre Preise ändern
Das muss einfach mittel- bis langfristig aufgehen
 
DobiFraulein schrieb:
?

sie können ja aber nicht alle drei Tage ihre Preise ändern
Das muss einfach mittel- bis langfristig aufgehen
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Genau, deswegen hat man vertragliche Vereinbarungen zu günstigsten Kondition und wie das Labor den Ablauf konkret ausgestaltet, dass muß so ein Großlabor eigenständig organisieren.
Einzig wichtig für die Vertragspartner Stadt oder Land ist, dass die Auswertungsergebnisse sicher sind.
 
DobiFraulein schrieb:
Heißt das dann, wenn bei der Auswertung meiner Probe eine der neun anderen positiv ist, bin ich auch positiv?
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Ja, es sind klassische Pooltests:



Heißt genau das: Alles, die in einem positiven Pool sind, gelten als positiv.

Dann wird man vom Gesundheitsamt angeschrieben und muss noch mal einen Einzeltest machen.



Vorteil: Es werden flächendeckend Leute per PCR getestet. So lange die Zahl der uninfizierten weit überwiegt, scheint sich das auszuzahlen.

Nachteil: Wenn einer positiv ist, müssen 10 bis zum Selbsttest in die Isolation. Wie praktikabel das derzeit noch ist, weiß ich nicht. Aber bei 50.000 bis 60.000 proben pro Tag ist es vermutlich immer noch nicht die Mehrheit der Tests, die betroffen ist.
 
Bisher wurde eine Klasse in Quarantäne geschickt, wenn 20% oder mehr Kinder positiv sind……jetzt explodieren die Zahlen…..also wird ab heute eine Klasse erst in Quarantäne geschickt, wenn mindestens 50% positiv sind:cool:
 
lektoratte schrieb:
Ja, es sind klassische Pooltests:



Heißt genau das: Alles, die in einem positiven Pool sind, gelten als positiv.

Dann wird man vom Gesundheitsamt angeschrieben und muss noch mal einen Einzeltest machen.



Vorteil: Es werden flächendeckend Leute per PCR getestet. So lange die Zahl der uninfizierten weit überwiegt, scheint sich das auszuzahlen.

Nachteil: Wenn einer positiv ist, müssen 10 bis zum Selbsttest in die Isolation. Wie praktikabel das derzeit noch ist, weiß ich nicht. Aber bei 50.000 bis 60.000 proben pro Tag ist es vermutlich immer noch nicht die Mehrheit der Tests, die betroffen ist.
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danke für die Info :)

Dann kann man das mit dem Flug nach Wien ja nochmal überdenken :D
 
lektoratte schrieb:
Aber bei 50.000 bis 60.000 proben pro Tag ist es vermutlich immer noch nicht die Mehrheit der Tests, die betroffen ist.
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Dazu ist mir übrigens noch eingefallen.
Vor ca. einer Woche habe ich gelesen, dass du dem Zeitpunkt 26% der PCR-Tests in D positiv ausgefallen sind.
Zwischenzeitlich ist die Inzidenz ja gestiegen, und die Quote dürfte etwas höher sein.
Wenn also zehn Proben zusammen getestet werden, müssten doch eigentlich sehr viele Poolergebnisse positiv ausfallen?
 
PCR-Tests werden hier mehrheitlich (bis auf die Schüler-Pooltests) nur bei begründeten Verdacht gemacht. Die Proben sind also vorselektiert durch „Schnelltest positiv“ oder „Symptome“ oder Corona-Warn plus Symptome.

In Wien werden statt der Bürgertests für jeden Fritz und Fatz diese Pooltests gemacht. Restaurant, Sport, Schule, Behörde, hmpf? - Pooltest.

Die Basis ist also eine ganz andere als bei uns und darum ist auch der Anteil der negativen Tests viel höher.
 
ok - dann macht das für dort ja evtl. noch Sinn (wäre mal interessant zu wissen, wie hoch der positive Anteil dort ist)
Für das deutsche System ist das dann aber nix
 
Nein, derzeit nicht.

Das war es auch, was Lauterbach meinte.
Er hatte anfangs mal etwas Ähnliches vorgeschlagen (als es noch keine Antikörpertests gab, meine ich).
Aber so, wie es jetzt organisiert ist, kann man das Wiener System nicht einfach auf das deutsche übertragen .
 
DobiFraulein schrieb:
ok - dann macht das für dort ja evtl. noch Sinn (wäre mal interessant zu wissen, wie hoch der positive Anteil dort ist)
Für das deutsche System ist das dann aber nix
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Wahrscheinlich hätten wir, wie in Wien, das nur ebenfalls zu diesem Zeitpunkt erkennen und Neues gegen massive Widerstände durchsetzen müssen.
Nur ein Test, mit sofort eindeutigem Ergebnis, der auch noch weniger kostet, als die durch Hinz und Kunz ausgeführten und sehr gut bezahlten, unsicheren Schnelltest, das hätte man bestimmt auch bei uns umfassend prüfen können.
Allein die Tatsache, ein Testergebnis, das schnell und sicher aussagt, wer infiziert ist und wer nicht, hätte bei den Nachverfolgungen unheimlich geholfen.
Man überlege nur mal, wieviel wertvolle Zeit und Kapazität an Arbeitskraft und Arbeitszeit und finanzielle Mittel für den zweiten Test gebraucht wurde.
Das so große Labore zu ganz anderen Konditionen als kleine, private Test anbieten können, ist klar.
Wenn so ein Labor den Test mit amtlich anerkannten Ergebnis zu attraktiven Konditionen anbieten kann, dann ist das Wie sie zu dem Ergebnis kommen, also ob sie zwischendurch Pooltest machen wie groß der Pool jeweils sein soll, usw. m.E. letztlich dem Labor freigestellt, da muss ich mich als Vertragspartner nicht einmischen.
Vertraglich abzusichern ist, dass der Preis stimmt und dass sehr sachkundige, erfahrene Wissenschaftler geprüft und sichergestellt haben, dass das Ergebnis dieser PCR-TESTs rundum fachlich auf hohem Niveau ist.
Dass das in ÖS geklappt hat, steht ja wohl außer Frage.
 
Gestern im Morgenmagazin


Unser neuer Gesundheitsstadtrat hat ordentlich frischen Wind ins Gesundheitsamt gebracht.
 
lektoratte schrieb:
Ja, es sind klassische Pooltests:



Heißt genau das: Alles, die in einem positiven Pool sind, gelten als positiv.

Dann wird man vom Gesundheitsamt angeschrieben und muss noch mal einen Einzeltest machen.



Vorteil: Es werden flächendeckend Leute per PCR getestet. So lange die Zahl der uninfizierten weit überwiegt, scheint sich das auszuzahlen.

Nachteil: Wenn einer positiv ist, müssen 10 bis zum Selbsttest in die Isolation. Wie praktikabel das derzeit noch ist, weiß ich nicht. Aber bei 50.000 bis 60.000 proben pro Tag ist es vermutlich immer noch nicht die Mehrheit der Tests, die betroffen ist.
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Das wird da, wo ich nachlese, jeweils anders beschrieben, nämlich so, dass selbst ein einzelner schwach positiver Test herausgefiltert und identifiziert wird.
Hier z.B.


Ermöglicht wird die rasche Analyse der Proben durch ein innovatives Pooling-System. Dabei werden jeweils zehn Proben gepoolt und gemeinsam analysiert. Mit dem PCR-Verfahren kann selbst eine einzelne schwach positive Probe im Pool nachgewiesen werden. Zeigt eine Probe ein positives Ergebnis, werden alle im Pool befindlichen Proben einzeln überprüft, um den positiven Fall zu identifizieren.
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