Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 28. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als wäre es auf einmal "moralischer" und anständiger, auf die Impfung zu verzichten, weil irgend ein Lackel von Medizinerfunktionär mit Politgeschwafel meint, damit von seinen eigenen Fehlern ablenken zu müssen.
Ich kann hier nur für mich sprechen und nicht für "einige wenige" o.Ä..

Moralischer wäre es mMn, die Bettenabbaumisere mindestens so prominent zu behandeln, wie die Impfung. Die Fehler der Politik ebenso anzusprechen wie die Fehler einzelner Mitbürger. Das würde mir eher das Gefühl vermitteln, es ginge darum, an einem Strang zu ziehen.

Und was passiert? Viele Deutsch wollen einen Mann zum Gesundheitsminister, der sich zumindest in der Vergangenheit _für_ Bettenabbau bzw. Klinikschließungen stark gemacht hat und an der Einführung der leidigen Fallpauschalen mitgewirkt hat. Das verstehe ich z.B. nicht.

Es ist auch nicht irgendein Lackel, es ist die gesamte Branche - inklusive Politik - die da von ihren Fehlern ablenkt, indem sie den Fokus immer und immer wieder auf die Ungeimpften lenkt. Das macht Ungeimpfte nicht zu Heiligen aber diejenigen, die an anderen Stellen Bockmist gebaut haben, aber eben auch nicht - und wenn sie sich 1.000 Mal impfen lassen.

Bei einer Impfung, die eine mehr oder wenige sterile Immunität vermittelt, könnte ich das sogar noch irgendwie nachvollziehen. Aber in der aktuellen Situation halte ich diese Spalterei für ziemlich unsinnig, weil es mMn nur durch Impfung nicht zu schaffen sein wird.
 
@helki-reloaded

Was du gern möchtest, ist, im übertragenen Sinne, dass bei jedem Hochwasser mit derselben Energie auf den Klimawandel hingewiesen wird, wie Keller ausgepumpt werden.

Ich glaube, so funktioniert der Mensch einfach nicht. Und in bestimmten Situationen wäre es auch nicht sinnvoll, wenn er es täte.

Allerdings gebe ich dir in einem absolut Recht: Wir hatten nicht die ganze Zeit akute Krise - wir hätten einen Sommer Zeit gehabt, uns weiter vorzubereiten und Fehler der letzten Saison zu überdenken und über Lösungen nachzudenken- und anders als im Jahr zuvor sehe ich nicht, dass da irgendwas oder allzu viel Sinnvolles passiert ist.

Da wäre Zeit für diese Fragen gewesen. Allein, sie wurde nicht genutzt.
 
Ich weiß nicht was Hr.Lauterbach zum Bettenabbau zu sagen hatte, aber es gab vor Jahrzehnten zu wenig Effizienz im Krankenhauswesen.
Zu viele Krankenhäuser und jedes kochte sein eigenes Süppchen. Zu hohe Kosten für zuwenig Leistung. Es macht keinen Sinn wenn jede Klitsche alles macht.
Eine Straffung war also sinnvoll.

Aber es wurde auf Teufel komm raus gestrafft und es gab keinen vernünftigen Generalplan.

Zum Beispiel hat Goch keine Geburtshilfe mehr, Kleve schon.
Die Entfernung zwischen den Städten rechtfertig das. Aber es wurde nicht berücksichtigt das ein Krankenwagen in diesem Gebiet über eine viel befahrene, auch von der Landwirtschaft genutzte, Bundesstraße von Goch nach Kleve muß.
Die Pneumologie und Onkologie in Goch zu lassen macht dagegen Sinn.
Das sind in der Regel keine Patienten bei denen es um Minuten geht und es hätte neu gebaut werden müssen wenn man alle Fachrichtungen zusammen gefaßt hätte.

Es repariert und verändert jeder neue Gesundheitsminister etwas am System und die Interessen der weiteren Protagonisten wie der großen Krankenhauskonzerne, der Kommunen etc. sind auch nicht einfach in Einklang zu bringen.
Zudem beträgt eine Legislaturperiode nur 4 Jahre. Das sind bei dieser Mammutaufgabe Peanuts.
Außerdem will der Minister wieder gewählt werden. Der Patient/Kunde/Bürger hat seine Vorstellungen, die sich nicht immer mit der Realität in Einklang bringen lassen.
Ich möchte den Job ganz sicher nicht machen.
 
@helki-reloaded

Was du gern möchtest, ist, im übertragenen Sinne, dass bei jedem Hochwasser mit derselben Energie auf den Klimawandel hingewiesen wird, wie Keller ausgepumpt werden.

Ich glaube, so funktioniert der Mensch einfach nicht. Und in bestimmten Situationen wäre es auch nicht sinnvoll, wenn er es täte.

Allerdings gebe ich dir in einem absolut Recht: Wir hatten nicht die ganze Zeit akute Krise - wir hätten einen Sommer Zeit gehabt, uns weiter vorzubereiten und Fehler der letzten Saison zu überdenken und über Lösungen nachzudenken- und anders als im Jahr zuvor sehe ich nicht, dass da irgendwas oder allzu viel Sinnvolles passiert ist.

Da wäre Zeit für diese Fragen gewesen. Allein, sie wurde nicht genutzt.

Ging nicht. Es war Wahlkampf. ;)
 
Ich weiß nicht was Hr.Lauterbach zum Bettenabbau zu sagen hatte, aber es gab vor Jahrzehnten zu wenig Effizienz im Krankenhauswesen.

Siehst du, und würden Aspekte wie diese auch nur im Ansatz so umfassend thematisiert wie Ungeimpfte, wüsstest du und wüssten viele andere Leute sicherlich auch, dass Herr Lauterbach noch 2019 auf Twitter verkündete, jeder wisse, dass wir in Deutschland jede dritte, eigentlich jede zweite Klinik schließen müssten.

Mag aus finanzwirtschaftlicher / ökonomischer und Anlegersicht vielleicht sogar "richtig" sein, diese Pandemie mit einem Drittel oder 50 Prozent weniger Krankenhäusern wäre sicherlich noch um einiges bitterer geworden. Und die nächste wird es dann wohl auch....
 
Siehst du, und würden Aspekte wie diese auch nur im Ansatz so umfassend thematisiert wie Ungeimpfte, wüsstest du und wüssten viele andere Leute sicherlich auch, dass Herr Lauterbach noch 2019 auf Twitter verkündete, jeder wisse, dass wir in Deutschland jede dritte, eigentlich jede zweite Klinik schließen müssten.

Mag aus finanzwirtschaftlicher / ökonomischer und Anlegersicht vielleicht sogar "richtig" sein, diese Pandemie mit einem Drittel oder 50 Prozent weniger Krankenhäusern wäre sicherlich noch um einiges bitterer geworden. Und die nächste wird es dann wohl auch....
Eine bessere Versorgung sei lur mit halb so viel Krankenhausbetten machbar, war 2019 das Ergebnis einer großen Bertelsmann-Studie, die auch ziemlich breit publiziert wurde.
 
Eine bessere Versorgung sei lur mit halb so viel Krankenhausbetten machbar, war 2019 das Ergebnis einer großen Bertelsmann-Studie, die auch ziemlich breit publiziert wurde.

Das Problem ist mE die reine Konzentration auf das Verhältnis "Ärzte zu Patienten" oder "Krankenhäuser pro Zahl der Patienten".

Das funktioniert in einem Ballungsraum gut, weil die verbliebenen Kliniken nie weit entfernt sind.

Es funktioniert in Flächenbundesländern bei der Hausarztversorgung auch ohne Ärztemangel so lala und bei Fachärzten gar nicht.

Eine Anfahrt zum Augenarzt von 60 km (einfache Strecke) ist den Patienten ohne Weiteres zuzumuten, ohne öffentliche Verkehrsmittel.

IN Brandenburg und MeckPomm hat der hausärztliche Notdienst teils so große Entfernungen zurückzulegen. Bzw. die Patienten zum Hausarzt, denn das der so weit in der Weltgeschiche herumgurkt, funktioniert dann einfach nicht.

Von den Problemen, die sich durch die Konzentration der Geburtsstationen in NDS teils ergeben, hatte ich gerade im Mütterthread geschrieben.

In den dünn besiedelten Flächenländern funktioniert die Bedarfsplanung nur auf dem Papier.
 
Gerade gefunden:


Besonders spannend fand ich das hier:

Bei Impfskeptikern wird immer wieder die hohe Inzidenz in Dänemark trotz hoher Impfquote als Beweis dafür angeführt, dass die Impfung nichts bewirkt und "in erster Linie Geimpfte die Pandemie treiben".

Im Artikel steht:

Auch andere Nationen melden rekordverdächtige Virus-Raten. In Gibraltar lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag bei 688,4, bei 521,8.

Aber weiter untern steht dann auch:

knapp 80 Prozent der Menschen sind den zufolge doppelt gegen Covid-19 geimpft. Das wirkt sich - (...) - auf die Situation in den Kliniken aus.
Besonders deutlich wird der Impf-Effekt im direkten Vergleich mit Polen, wo die Quote an vollständig Geimpften gerade einmal 54 Prozent beträgt. In polnischen Krankenhäusern liegen aktuell sechs Mal mehr Covid-19-Patienten als in dänischen. Auch die Corona-Todesrate ist in Dänemark vergleichsweise gering. Am 2. Dezember starben lediglich drei Menschen im Zusammenhang mit Covid-19,

Daraus folgt das

Fazit:
Letztlich zeigen Portugal, Dänemark und Gibraltar also, dass hohe Inzidenzen nicht zwangsläufig ein Problem sein müssen - bei hohen Impfquoten bleibt die Zahl der Krankenhausaufenthalte niedrig. Sie zeigen aber auch, dass die Anti-Covid-Spritze allein nicht reicht, um das Pandemiegeschehen in den Griff zu bekommen.

Unterschreibe ich direkt.
 
Ich wuste bisher gar nicht, dass die Stiko aus ehrenamtlichen Mitgliedern besteht und nicht aus bezahlten Fachleuten. Angesichts einer Pandemie finde ich es merkwürdig, dass da nicht unterstützt wurde. Ich habe vorgestern ein Intetview mit dem Chef der Stiko gesehen, in dem er zugab, dass die Stiko Fehler gemacht habe, zwischenzeitlich standen ihm die Tränen in den Augen.

Die Stiko ist doch für solche Ausnahmesituationen gar nicht gedacht. Wie kann man die Leute nur so hängenlassen? In anderen Länden kümmert sich ein Krisenstab um solche Fragen.
 
Normalerweise treffen sich die Stiko-Mitglieder nur 3-4 Mal im Jahr und ja es sind alles Ehrenamtliche. Ich finde das anbetracht einer Pandemie auch daneben.
 
Ich habe mich schon lange gewundert ob der Lahmheit der STIKO, aber das erschüttert mich jetzt doch. In solch einer Krise sollten doch bitte Profis am Werke sein.
 
Siehst du, und würden Aspekte wie diese auch nur im Ansatz so umfassend thematisiert wie Ungeimpfte, wüsstest du und wüssten viele andere Leute sicherlich auch, dass Herr Lauterbach noch 2019 auf Twitter verkündete, jeder wisse, dass wir in Deutschland jede dritte, eigentlich jede zweite Klinik schließen müssten.

Mag aus finanzwirtschaftlicher / ökonomischer und Anlegersicht vielleicht sogar "richtig" sein, diese Pandemie mit einem Drittel oder 50 Prozent weniger Krankenhäusern wäre sicherlich noch um einiges bitterer geworden. Und die nächste wird es dann wohl auch....
Ich wußte es wie gesagt nicht, aber ich hätte und ich würde ihm zustimmen. Es kommt auf die Verteilung an. Das hat @lektoratte grade ja auch geschrieben.

Meine Kollegen haben mich immer beneidet weil ich ein flächenmäßig sehr kleines Gebiet betreut habe. Ich konnte von Klinik zu Klinik fallen, scherzhaft ausgedrückt.
Allerdings haben wir auch eine hohe Bevölkerungsdichte.

Dennoch braucht es nicht eine große und zwei mittelgroße Kardiologien in einer Großstadt und 8 km weiter in der nächsten Stadt erneut eine mittelgroße Kardiologie. Das sind gewachsene Strukturen die schwer auf zu brechen sind.
Für eine Konzentration spricht auch das man dann die kompetentesten Ärzte und die größten Investitionen bündeln kann. Eine Stroke Unit lohnt sich nur wenn die entsprechenden Fallzahlen vorliegen.
Es wäre ja unsinnig bei drei Schlaganfallpatienten im Quartal eine Stroke Unit auf zu bauen. Da hat's auch gar nicht das Fachpersonal dafür.

Die ländlichen Gebieten muß man anders betrachten. Oberzentren ja, aber dort muß es mehr kleinere Anlaufstellen zumindest für eine Erstversorgung geben.
Zum Beispiel gibt es in diesen Regionen auch Versuche mit Telemedizin um einem Schlaganfallpatienten eine schnelle Versorgung zukommen zu lassen wenn die nächste Klinik weiter entfernt ist.
Die Rettungssanitäter haben entsprechend Medikamente an Bord und die nötige Ausbildung dafür.

Fakt bleibt dennoch das es von der Versorgung her besser sein kann, bei komplexen Fragestellungen, einen Schlaganfall in meiner Heimatstadt zu bekommen statt "jod we de".

Zu Corona: Auch da muß man differenzieren. Intensivbett ist nicht gleich Intensivbett. Ich habe kleine Krankenhäuser besucht und sehr große Kliniken.
Menschlich gesehen sind die kleinen Krankenhäuser oft viel "wärmer". Große Kliniken sind meist steriler.
Aber die Möglichkeiten und auch die Kompetenz sind in großen Kliniken besser.
Damit will ich keineswegs den großartigen Einsatz des Personals in kleinen Häusern schmälern.

Die Anzahl der Intensivbetten ist nur eine Wahrheit.

Edit: @helki-reloaded , natürlich spielen Finanzen immer eine Rolle, aber ich denke nicht b.z.w. dafür gucke ich Hr.Lauter bach nicht an, das das seine vorherrschende Intention für seine Aussage war.
 
Ich und viele andere fanden damals schon, man muss sich über diese Studie sich schon eine eigene Meinung bilden.
Aber es hat eben zum einen nicht Lauterbach erarbeitet und zumanderen darf man halt diese Stiftung nicht für ein unabhängiges Gremium halten.
 
Das Gesundheitssystem ist, das sollte man fairerweise dazuschreiben, in D extrem teuer. Einerseits werden viele Menschen beitragsfrei mitversichert, wobei Gutverdienende sich in die PKV retten können und Beamte nicht mit einzahlen. Dann gibt es einen Wust von Krankenkassen, die alle ihre eigene Administration brauchen. Jeder kann zum Arzt gehen, bei dem er einen Termin bekommt, auch wenn derjenige bei den Ärzten die gleiche Diagnostik bekommt. Die Versicherten haben auch keinen Einblick, was wirklich abgerechnet wird und was die Behandlungen überhaupt kosten. Das ganze System ist meiner Meinung nach ziemlich marode, ebenso wie das Rentensystem. Hinzu kommt, dass Nettoeinzahler fehlen und das wird in den nächsten Jahren nicht besser, wenn die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Berufsleben aussteigen.
 
Ich werde mir, obwohl grade geboostert, auch noch den neuen Impfstoff geben lassen, wenn es nötig sein sollte.
ich finde das absolut schräg und meine es NICHT als anfeindung.

aber man kann auch ein immunsystem überlasten wenn man es in so kurzen abständen so bombadiert...(aussage eines KH arztes, weil beim personal nicht auf die antikörper rücksicht genommen wird, sondern sie nach staatl. vorgaben boostern müssen.)
 
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