Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 18. April 2024
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Hi Rudi456 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ähnlich äußerte sich Virologe und Mitglied der Ständigen Impfkommission Klaus Überla gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Es ist ein Fehler, Kontaktbeschränkungen für Geimpfte auszuschließen." Inzwischen träten fast die Hälfte der symptomatischen Infektionen bei Geimpften auf. "Die Geimpften spielen eine beträchtliche Rolle bei der Ausbreitung des Virus."

Zitat von Tagesschau.de
 
Ich halte das auch für einen Fehler.

Wenn die Absicht dahinter ist, die Impfmotivation zu erhalten, sollte man vielleicht auf weniger Einschränkungen für die einen als für die anderen setzen - aber nicht auf gar keine.

Wobei ich denke: Wenn der erste Schritt nicht ausreicht, werden die Beschränkungen für alle so oder so kommen... im Grunde ein wenig wie bei den Studenmodellen für verschiedene Inzidenzen letzten Sommer:

So lange die Zahlen niedrig blieben, gab es recht große Freiheiten, und in dem Moment, wo sie stiegen, wurde stufenweise angezogen.
 
Wobei ich denke: Wenn der erste Schritt nicht ausreicht, werden die Beschränkungen für alle so oder so kommen... im Grunde ein wenig wie bei den Studenmodellen für verschiedene Inzidenzen letzten Sommer:
Ich wette immer noch auf lockdown 15.12.
Kretschmann hat mE für BW schon zwischen den Zeilen durchklingen lassen, dass er nur noch auf die entsprechende gesetzliche Grundlage wartet
 
Na ja, keine Einschränkungen gibt es ja nicht wirklich. Ich denke an Schließung bzw. Dezentralisierung von Weihnachtsmärkten, Beschränkungen bei Veranstaltungen (Fußballstadien z.B.), die für Abstand sorgen usw.. Auch die Schließung von Clubs u. dgl. trifft ja alle.
 
Vorhin grade in den Nachrichten: in BW fallen die Beschränkungen stärker aus als bundesweit gefordert. So sollen in Fußballstadien nur noch 750 Leute rein dürfen, wenn ich es richtig verstanden habe. Und der Tenor war, dass sich dafür der Aufwand nicht lohnt und es dann wohl gleich Geisterspiele werden.
 
Stimmt - ich hatte jetzt nur an den privaten Bereich gedacht.

Was die Wirtschaft angeht, sollten wir eigentlich alle dankbar sein, dass alles weitgehend geöffnet bleibt, so lange es geht.

Damit sind euch Ungeimpfte nicht ganz so eingeschränkt, denn die können sich wenigstens von geimpften Kontaktpersonen Dinge mitbringen lassen.

Leid tun mir allerdings die Leute, die das jetzt vor Ort umsetzen müssen.
 
Ähnliches habe ich gestern von einem geschäftlichen Kontakt in Italien gehört.

Unsere Freunde in Italien haben uns auch erzählt, dass die Regeln dort den französischen Regeln sehr ähnlich sind. Als wir Anfang September in der Toskana waren, kamen wir in den Aussenbereich auf der Terrasse nur nach Fiebercheck, Vorlage von unserem Pass und Angabe unser persönlichen Daten, um eine eventuelle Kontaktverfolgung zu gewährleisten. Hätte sich da jemand mit "Donald Duck" eingetragen, wäre er ratzfatz wieder draussen gewesen.

Einerseits tut mir die Gastronomie leid. Allerdings habe ich in D auch mitbekommen, wie lasch die Regeln zum Teil gehandhabt wurden: Kellner in einer Pizzeria mit Maske unter der Nase. Als wir nach dem Formular zur Kontaktverfolgung fragten, wurde uns gesagt, das sei nicht nötig. (Wir sind dann gegangen). Und das war keine Imbissbude, sondern ein gutes und beliebtes Restaurant.
 
Ich halte das auch für einen Fehler.

Wenn die Absicht dahinter ist, die Impfmotivation zu erhalten, sollte man vielleicht auf weniger Einschränkungen für die einen als für die anderen setzen - aber nicht auf gar keine.

Wobei ich denke: Wenn der erste Schritt nicht ausreicht, werden die Beschränkungen für alle so oder so kommen... im Grunde ein wenig wie bei den Studenmodellen für verschiedene Inzidenzen letzten Sommer:

So lange die Zahlen niedrig blieben, gab es recht große Freiheiten, und in dem Moment, wo sie stiegen, wurde stufenweise angezogen.
Sich jetzt an dem Wort keine aufzuhängen, halte ich für nebensächlich. Viel wichtiger sind die letzten beiden Aussagen : Geimpfte machen ca. die Hälfte der symptomatisch Infizierten aus. Und sie haben einen beträchtlichen Anteil am Infektionsgeschehen.
 
@Milu

Hier ist der ganze Bericht von RND, für den, den es interessiert. :hallo:

Fand einige Ansätze anderer Befragter darin eigentlich sogar noch interessanter als die Aussage von Herrn Überla (die so allgemein gehalten war, dass wieder jeder alles daraus lesen kann)

 
Ok, ich hätte den kompletten Artikel einstellen können. Dann wären die beiden Aussagen, auf die es mir ankam, komplett untergegangen. Ist ja auch so schon passiert bei dem kleinen Ausschnitt, den ich zitiert habe. Also das selektive Lesen funktioniert auch in die andere Richtung, nicht nur aufgrund einer von dir für allgemein gehaltenen Aussage.
Meine Frage jetzt ist vielmehr, wie kommt ein anerkannter Virologe, zudem Mitglied des Ethikrates, zu so einer Erkenntnis? Wo doch hier seitenweise anhand irgendwelcher Statistiken versucht wurde, das Gegenteil zu beweisen.
Edith fragt, ob Herr Überla jetzt auch in die unseriöse Ecke geschoben wird ?
 
Fakt ist aber, dass Geimpfte mit Impfdurchbruch im weitaus geringerem Maß auf der Intensivstation landen und beatmet werden müssen als Ungeimpfte.

Es geht bei der Pandemiebekämpfung doch darum, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Dass im Moment viele Geimpfte auf der Intensiv landen, liegt meiner Meinung nach am zu späten Boostern. Hinzu kommt nun noch die neue Variante, bei der noch nicht klar ist, ob der bisherige Impfstoff ausreichend wirkt oder ob der Impfstoff verändert werden muss.

Ich werde mir, obwohl grade geboostert, auch noch den neuen Impfstoff geben lassen, wenn es nötig sein sollte. Ich möchte irgendwann so viel wie möglich von meinem alten Leben zurückhaben und wenn das nur mit Impfungen geht, nehme ich die gerne in Kauf.

Ich würde gerne wissen, ob die Überlastungsgefahr der Intensivstationen auch gegeben wäre, wenn diese nur noch Impfdurchbrüche behandeln müssten und nicht jede Menge Ungeimpfte zu versorgen hätten.
 
Ok, ich hätte den kompletten Artikel einstellen können. Dann wären die beiden Aussagen, auf die es mir ankam, komplett untergegangen.

So meinte ich das gar nicht - ehrlich nicht.

Ich fand die Aussage recht knapp und es hat mich interessiert, ob es mehr Kontext gibt. Also habe ich die Originalquelle gesucht.

Dann - im ersten Moment etwas enttäuscht - festgestellt, dass Überla selbst da auch nicht mehr sagt. Aber dass noch ein paar andere interessante Punkte erwähnt wurden.

Also das Ganze ergänzend hier eingestellt. :)

Meine Frage jetzt ist vielmehr, wie kommt ein anerkannter Virologe, zudem Mitglied des Ethikrates, zu so einer Erkenntnis? Wo doch hier seitenweise anhand irgendwelcher Statistiken versucht wurde, das Gegenteil zu beweisen.

Zum einen wurde nie versucht "das Gegenteil zu beweisen".

Es wurde von einigen wenigen Leuten hier von Anfang an so getan, als seien die Ungeimpften überhaupt kein Problem und die alle so rücksichts- und ahnungslosen Geimpften die wahren Pandemietreiber.

Diese Deutung ging hin bis zu Aussagen, Ungeimpfte seien in meinem Heimatbundesland schon im Sommer praktisch vom sozialen Leben ausgeschlossen gewesen und hätten darum ja gar keinen anstecken können!

Dieser extrem kreativen - und reichlich extremen - Deutung der tatsächlichen Sachverhalte
wurde hier deutlich widersprochen und es wurde - anhand von Statistiken, u.a., belegt, dass das nicht der Fall ist und war.

Bitte glaub mir: Ich war im Sommer noch ungeimpft und außer in die Disco konnte man hier so ziemlich überall hin. Die Stimmung war so lässig, dass einige eher impfzögerliche Bekannte noch meinten, eigentlich würde sich die Impfung für sie gar nicht mehr lohnen, sie warten lieber noch ab. Wohlgemerkt: Bei Inzidenzen unter 5 durchaus nicht unverständlich, wenn man eh Bedenken hat. Es schien alles auf einem guten Weg zu sein und nichts schien mehr problematisch.

Wer Geimpft war oder nicht, spielte da noch keine Rolle, allen ging es gut und darum fragte keiner.

Es gab also für Ungeimpfte nicht unbedingt Grund, sich zu verstecken oder zuhause zu bleiben, warum auch?

Ich habe damals keinen Unterschied zwischen schon und noch nicht Geimpften im Verhalten feststellen können. - Hier bei mir.

Alle waren noch etwas vorsichtig, aber man war viel draußen und da ist es ja eh alles entspannter. :)

Dann stiegen die Zahlen wieder an.

Und sie stiegen zuerst da an, wo es viele Ungeimpfte gab, ob nun im Osten oder hier zB in verschiedenen kleineren Glaubensgemeinschaften.

Dann, jetzt zum Winter zu, zunehmend bei den Ungeimpften Kleinkindern.

Wer das Virus in die jeweiligen Gemeinschaften hineingebracht hat, darüber kann man sicher streiten (sollte man aber nicht - ich denke, das kann so ziemlich jeder gewesen sein:( Das beste "Brutreservoir" haben zumindest am Anfang die Ungeimpften gebildet.

Wäre es anders gewesen, hätte NRW als erstes umfallen müssen: Hohe Bevölkerungsdichte, Riesen-Ballungsräume, viele "sich sicher fühlende" Geimpfte, winterliche Volksfeste, Weihnachtsmärkte, und wenn du irgendwo hin gehst, wo es schön ist, sind da immer ganz viele andere Menschen. Die ja angeblich auchw enn sie geimpft sind, identisch ansteckend sind und genauso krank werden wie Ungeimpfte.

Ist es aber nicht.

So - und wenn ich dann irgendwas lese, von dem ich weiß, dass es so pauschal nicht stimmt, lass ich das bestimmt nicht so stehen. Tut von euch anderen ja auch keiner, und das ist ja auch gut so. :)

Mittlerweile sind wir pandemietechnisch schon eine Stufe weiter.

Je mehr Leute aber krank werden, und je höher die Kranken- und die Virendichte ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch Geimpfte anstecken. - Dazu kam dann noch der nachlassende Impfstoff, der ja auch nicht nach Countdown auf Glockenschlag die Wirkung einstellt - und der einsetzende Winter, und mittlerweile steigen die Zahlen überall.

Insofern hat Herr Überla vermutlich Recht, auf jeden Fall aber guten Grund zu seiner Aussage, dass man nicht so tun sollte, als seien nur die Ungeimpften das Problem.

Einige andere Leute in dem Artikel bemängeln auch, dass man derzeit keine Möglichkeit habe, bei steigenden Inzidenzen auch Geimpfte mit gültigem Zertifikat Beschränkungen zu unterziehen, nichtmal in besonders betroffenene Gebieten - das geht in die gleiche Richtung und leuchtet mir auch ein. - Ich denke auch, dabei wird es nicht bleiben, und die Begründung wird die nachlassende Impfwirkung sein.

Nur: Auch wenn die Diskussion sich hier vielleicht anders las, war zumindest ich nie der Meinung, die Geimpften seien kein Problem.

Nur musst du denen halt andere Sachen sagen als Ungimpften. Nämlich: "Maske auf, Hände desinfizieren, Abstand, Testen" und nicht "Bitte lasst euch impfen."

Andererseits gilt ""Maske auf, Hände desinfizieren, Abstand, Testen" aber eben für uns alle, egal ob geimpft oder nicht, sodass durch diese Ermahnungen vermutlich die Geimpften selten so spezifisch angesprochen wurden, wie die Ungeimpften es wurden.
Bzw. sich selten so direkt gemeint fühlten.

Das ist schon ein bisschen unfair, liegt aber in der Natur der Sache und folgt nicht irgend einer Absicht. Und es ist hier ja auch passiert.

Und was ich ganz bestimmt nicht so stehen lassen wollte, waren die mehrfach getätigten Aussagen, eigentlich seien nur die Geimpften das Problem, alle anderen seien ja so vorsichtig.

Warum das bei besten Absichten und optimaler Vorsicht so nicht stimmen kann, habe ich mehrfach versucht, zu erklären.

(Ein Stall voll trockenem Stroh ist so lange kein Problem, wie kein brennendes Streichholz hineinfällt.)

Oder so Aussagen wie: "Es läge ja nur/in erster Linie an den Krankenhäusern, dass es zu wenig Betten gibt und die Pfleger an der Belastungsgrenze seien, und nicht an den Corona-Patienten."

Muss ich jetzt nicht alles wiederholen und will ich auch gar nicht. - Es ging mir aber immer um einzelne, konkrete Aussagen.

Mit denen ich allerdings nicht belegen wollte, dass "die Geimpften kein Problem seien".

Sondern dass in der Tat die Ungeimpften auch eines sind.

Und sich in die Tasche lügen, wenn sie meinen, mit Vorsicht wäre alles zu schaffen, und wenn nicht, seien halt die rücksichtlosen dummen Geimpften schuld.

Warum habe ich hier eingestellt, dass Schnelltests ziemlich unzuverlässig sind? - Um jemanden in die Pfanne zu hauen?

Oder um darauf hinzuweisen, dass man sich auf ziemlich dünnes Eis begibt, wenn man sich allein darauf verlässt. Als Geimpfter wie als Ungeimpfter. Wobei man als Geimpfter wenigstens noch eine dünne Sicherungsleine hat, als Ungeimpfter nicht.

Fakt ist: Es sind nicht "nur die Geimpften" - und auch nicht "nur die Ungeimpften".

Beide tragen ihren Teil zum Problem bei. Das habe ich hier auch schon mindestens zweimal geschrieben. Nur sind es derzeit immer noch nicht dieselben Anteile - und es sind auch verschiedene Beiträge, die man mMn schlecht miteinander vermischen kann.

Edit:

paulemaus schrieb:
Ich würde gerne wissen, ob die Überlastungsgefahr der Intensivstationen auch gegeben wäre, wenn diese nur noch Impfdurchbrüche behandeln müssten und nicht jede Menge Ungeimpfte zu versorgen hätten.

Das ist eine gute Frage. Ich denke, es wäre erst deutlich später so weit gekommen. Aber ab einer bestimmten Infektionsdichte vermutlich dennoch.
 
Das ist eine gute Frage. Ich denke, es wäre erst deutlich später so weit gekommen. Aber ab einer bestimmten Infektionsdichte vermutlich dennoch.

Um das zu klären, fände ich es wichtig, dass bei den Patienten, die jetzt auf der Intensiv sind, der Impfstatus erfasst wird und auch, wie lange die Impfungen her sind und welche Vorerkrankungen die Patienten hatten.
 
Ist halt die Frage, ob diese Infektionsdichte erreicht worden wäre ohne die über 30% Ungeimpften. Ich bezweifle das. Ich erinnere hieran:

Na, ich weiß nicht... das ist ja quasi eine Vorab-Veröffentlichung, das hat noch keiner gegengelesen und nichts.

Ich glaube, einen realistischen Einblick kriegt man, wenn man sich mal in anderen Ländern umschaut.

Interessant fand ich die Kommentar - im Grunde stand da nicht viel anderes als hier, abgesehen von einigen Anmerkungen darüber, dass das Begegnungsmodell unrealistisch sei.

Ich finde aber tatsächlich noch viel interessanter, dass alle Welt und vor allem Impfskeptiker anscheinend davon ausgehen, dass geimpfte Personen sich nicht mal dann testen lassen, wenn ihnen der Rotz aus allen Poren quillt, und dann als Geimpfte fröhlich weiter durch dei Weltgeschichte gondeln, weil sie ja bestimmt nur erkältet sind.

Ich habe mich bisher bei jeder Erkältung mindestens zweimal getestet, und die Kinder auch. Auch als Geimpfte.

Und irgendwie kenne ich auch nur Leute. die zumindest behaupten, sie würden es genauso machen.

Die Schulen haben uns ermutigt, unsere Kinder zu ermutigen, sich trotz Impfung testen zu lassen. Auf die Hygien zu achten und so weiter.

Es gab ab Ende September keine Kindergeburtstage mehr ohne tests vorweg.

Und überall steht, wer erkältet ist, soll unabhängig vom Impfstatus nichts ins Gebäude gehen. (Guckt dir natürlich keiner unter die Maske oder sowas,) Oder in die Turnhalle... oder.

Ich in meiner Altergruppe werde wirklich viel mit Tests, Hygieneregeln etc konfrontiert und komme ganz sicher nicht in die Versuchung, zu sagen, alles ist super.

Ist das eine Altersfrage?
Eine Wissensfrage?
Eine regionale Frage?
 
Zum einen wurde nie versucht "das Gegenteil zu beweisen".

Es wurde von einigen wenigen Leuten hier von Anfang an so getan, als seien die Ungeimpften überhaupt kein Problem und die alle so rücksichts- und ahnungslosen Geimpften die wahren Pandemietreiber.
Doch wurde es. Wie oft ich hier gelesen habe, dass die Virenlast bei Geimpften ja viel niedriger ist und kürzer aktiv und und und. Das mag virologisch, mikrobiologisch, epidemiologisch, oder wie auch immer richtig sein, es diente jedenfalls dazu, selbst die vorsichtigen Hinweise von @helki-reloaded auf die infektiöse Realität von Geimpften zu widerlegen. Vielleicht nicht von dir, aber doch massiv.
Um noch weitere Namen zu nennen, die du vermutlich mit "einige wenige" meinst, @Joki Staffi hat nach meiner Erinnerung nie behauptet Ungeimpfte seien kein Problem im Infektionsgeschehen.
Vermutlich wirst du dich in erster Linie an @knastnax reiben, wie die meisten hier. Ich bewundere ja deine Geduld in dieser Auseinandersetzung. Auch mich irritieren einige seiner Argumentationen, weshalb ich mich lieber raushalte.

So - und wenn ich dann irgendwas lese, von dem ich weiß, dass es so pauschal nicht stimmt, lass ich das bestimmt nicht so stehen. Tut von euch anderen ja auch keiner, und das ist ja auch gut so. :)
Ah "euch andere" , also zähle ich wohl auch zu den "einigen wenigen" . Nochmal zur Erinnerung : ich bin doppelt geimpft und kurz vor meinem Booster
Natürlich sollst und darfst du alles kommentieren, was deiner Meinung nach nicht stehen gelassen werden darf.
Ich bin ja durchaus einsichtig und überzeugbar, bleibe aber trotzdem immer ein Zweifler. Deshalb kommen von mir oftmals Posts oder Links, die dem "Mainstream " hier im Fred andere Denkansätze bieten will.
Oder so Aussagen wie: "Es läge ja nur/in erster Linie an den Krankenhäusern, dass es zu wenig Betten gibt und die Pfleger an der Belastungsgrenze seien, und nicht an den Corona-Patienten."
Meinst du damit @Crabat ?
Oder mich?, weil auch ich auf den Bettenabbau hingewiesen habe?
 
@Joki Staffi hat nach meiner Erinnerung nie behauptet Ungeimpfte seien kein Problem im Infektionsgeschehen.

Naja "die Geimpften sind das Problem!" heißt schon, dass es eben nur ein Problem gibt...

Und mit "euch andere" meinte ich einfach "alle anderen". Wenn Joki meint, wir schreiben Mülle, meldet sie sich, wenn Snowflake meint, wir schrieben Müll, meldet sie sich...

Ich meinte in der "Bettenfrage" niemand im Bestimmten, weil die Diskussion einfach im Zusammenwirken eine ganz komische Richtung bekam.

Also, es wurde auf den Bettenabbau hingewiesen, und falls du dich erinnerst, ich hatte dazu einige bestätigende Links oder Anmerkungen gepostet.
Der ist real. Die Misere im Gesundheitswesen... rennst du bei mir offene Türen ein, ich lese ja auf der Arbeit recht viel in diesem Bereich. Also, würde ich nie anzweifeln. Ehrlich!

Dann schrieb ich etwas, das etwa so gemeint war (weiß natürlich nicht, wie es ankam) "Meint ihr nicht, die mit schwer kranken Menschen überquellenden Stationen belasten die Leute noch extra und es ginge ihnen besser, wenn das nicht so schlimm wäre?"

Ich meine, keine Ahnung, was daran das Problem war, außer dass diverse Leute grade mal von mir genervt waren, aber als Antwort kam so ungefähr, ich sei ja wohl dumm, wenn ich nicht erkennen könnte, dass in Wahrheit die Krankenhausgesellschaften verantwortlich wären und die Pflegemisere nur vertuschen wollten, die habe nichts mit Corona zu tun.

Und darum sei das auch zB kein Grund, sich impfen zu lassen, um die Pflege zu entlasten, denn die würde ja nicht von Corona belastet, sondern von ihrer eigenen Misere. :crazy:

Was ja an sich richtig ist, aber damit doch noch nicht heißt, dass im Umkehrschluss die Pandemie kein Problem ist.

Das ist so unlogisch. Ich verstehe es einfach nicht.

Als könne nur entweder das eine oder das andere zutreffen, und ein zweiseitiges Problem sei absolut unvorstellbar.

Als wäre es auf einmal "moralischer" und anständiger, auf die Impfung zu verzichten, weil irgend ein Lackel von Medizinerfunktionär mit Politgeschwafel meint, damit von seinen eigenen Fehlern ablenken zu müssen.

Die Impfung wurde doch nicht entwickelt, um ihm zu helfen? Und das Virus nicht, um ihn der Unfähigkeit zu überführen?

Das hat beides mit dem Typen absolut nichts zu tun.

Die Frage ist, bremst sie (stoppen tut sie es ja nicht) das Virus oder nicht?

Und nicht: "Welcher Depp wirbt dafür und wer ist dagegen, und wenn ja, warum?"
 
Also:

Klar sind bestimmte Aussagen von bestimmten Medizinerfunktionären dumm, oder dreist, oder was auch immer, aber:

Nur weil die sich schäbbig benehmen, wirkt doch die Impfung nicht besser oder schlechter?

Das kann doch keine Grundlage für eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Impfung als solcher sein, sondern maximal eine Diskussion über den Sinngehalt seiner Aussage?
 
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