Dusty war bereits einmal für 2 Monate in unserem Tierheim, er wurde nun nach etwa 3 Jahren wegen Allergie zurück gegeben. Der kleine Hund wurde in der Wohnung gehalten und schlief vorzugsweise auf dem Sofo oder im Bett. Er läuft Treppen hoch und runter und fährt gern im Auto mit. Dusty hat Angst vor großen Artgenossen, versteht sich gut mit anderen kleineren Hunden, aber Katzen mag er nicht. Dusty bleibt ab und zu problemlos bis zu 5 Stunden alleine.
Dusty läuft gut an der Leine und kennt die Grundkommandos "Sitz!" und "Komm her!". Er lässt sich baden und duschen und auch recht gern bürsten.
Dusty ist eher der Frauenhund, Kleinkinder kennt er nicht.
Dustys Größe sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ein relativ schwieriger Hund ist, der sich mit nur wenigen Menschen wirklich versteht. Er zeigt seine Sympathie oder Antipathie auch sofort. Entweder kann man ihn anfassen, hochheben und an die Leine legen oder er fletscht einen an. Dann sollte man ihn einfach in Ruhe lassen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis er Menschen akzeptiert und er das dann auch zeigt. So war es beim Vorbesitzer. Kinder mag Dusty nicht besonders und zeigt dies auch deutlich. Warum Dusty sich so verhält, kann niemand sagen, sicher hat er in seinen ersten Lebensjahren schlechte Erfahrungen gemacht und das sollte auch vom neuen Besitzer nie vergessen werden. Dusty ist keinesfalls ein Knuddelhund.
Der winzige Rüde ist stubenrein und wenn man ihn links liegen lässt - weil er einen gerade nicht mag - liegt er ruhig und bescheiden in seinem Korb.
Wir suchen für Dusty eine Familie ohne Kinder und Enkel, mit einem riesigen Potential an Geduld und vor allem Verständnis. Dusty leidet extrem unter der Rückgabe und das soll ihm nicht nocheinmal passieren.