„Chanel“ totgebissen: Amt erklärt den Schäferhund Joy für unschuldig

  • 23. April 2024
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Hi Stinkstiefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, das ein Mini Yorkie (der müsste ja noch kleiner als mein Wawa sein) dem Schäferhund eine Bissverletzung (ich denke eher an ein Zwickerchen) zugefügt hat, finde ich es ganz schlimm, dass die Familie über facebook & Co. bedroht wird! Was ist nur mit den Leuten los? Vielleicht war es schon so, dass der kleine Yorkie den Schäferhund provoziert und womöglich gezwickt hat und dass daraufhin ne Maßregelung folgte, die für den Zwerg dann tödlich ausgegangen ist. Vielleicht hat das 12jährige Mädel die Aktion mit dem Zwicker auch nicht bemerkt und die Situation hat sich für sie tatsächlich so dargestellt, wie sie es dann beschrieben hat. Trotzdem muss das ein traumatisierendes Geschehen gewesen sein. Und der Schäfi war immerhin wohl auch nicht angeleint. Finde das echt schäbig, dass die Familie da jetzt fertig gemacht wird! :dagegen:
 
Berdohen und Einschüchtern geht gar nicht, das ist mehr als schäbig..

Trotzdem weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut, dass gerade Kleinsthundbesitzer ihre eigenen Tiere völlig verkennen und das "niedlich" finden, wenn der Zwerg in der Leine hängt und kläfft. Solche Situationen habe ich hier im Dorf öfter .

Tragisch ist das ganze für den Besitzer des toten Hundes, das wünscht man wohl niemanden. :(
 
Man sollte sich mit sowas aus dem Internet völlig raushalten, und aus der Presse wohl auch, dann lebt man besser.

Aber das scheint hier ja gar nicht möglich zu sein, und eine gewisse verschobene Realitätswahrnehmung scheint die arme Frau ja schon aufzuweisen.

Im Grunde besagt das Urteil nur: "Bei Hunden mit diesem Größenunterschied kann so etwas leider mal passieren!" - und das stimmt ja auch.

Dennoch scheint es ja so gewesen zu sein, dass der DSH frei und unbeaufsichtigt auf die beiden angeleinten Hunde zugelaufen ist.
(Worauf dann anscheinend alles so schnell ging, dass niemand mehr eingreifen konnte).

Und da sehe ich die Verantwortung schon beim Besitzer des DSH - und finde so tolle Aussagen wie "Hund unschuldig" oder "wurde provoziert" in diesem Zusammenhang völlig daneben.

Dass sich so ein Winzpaket von einem aufdringlichen Schäfer massiv bedrängt fühlen könnte, spielte bei der Einschätzung wohl weniger eine Rolle.
 
Trotzdem weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut, dass gerade Kleinsthundbesitzer ihre eigenen Tiere völlig verkennen und das "nieldich" finden, wenn der Zwerg in der Leine hängt.
Da geb ich dir recht, das beobachte ich auch sehr oft. Und Fakt ist auch, dass die wenigsten Zwerghunde überhaupt so etwas wie Erziehung genossen haben. Mein Wawa hat an der Leine die Klappe zu halten. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Besitzer ihre unangeleinte Hunde zu uns hinlaufen lassen und die dann versuchen, den Wawa zu bedrängen. Und nachdem er da gar keinen Spaß versteht und sich solche Distanzlosigkeiten nicht gefallen lässt, muss ich regelmäßig die fremden Hunde abblocken. Ich kann mir vorstellen, dass das 12-jährige Mädel in der Situation überfordert war und das auch nicht richtig einschätzen konnte.
 
Stimmt, aber diese elendige Hetze im Internet scheint ein Volkssport geworden zu sein.

Nein - ich meine, auch als Betroffener.

Aufrufe in den Sozialen Medien oder auch in der Presse, in der Hoffnung auf Solidarität oder was auch immer, sollte man sich komplett klemmen, eben gerade weil die Hetze Volkssport geworden ist.

Du wirst immer einen finden, dem das, was dir widerfahren ist, querkommt, der es anzweifelt und erstmal aus dir den Täter statt dem Opfer konstruiert - und der dann Leute findet, die das genauso sehen. Egal bei was. Und auch evtl. ohne böse Absicht, einfach, weil ihm die Geschichte nicht plausiblel vorkomme oder er es umgekehrt erlebt hat oder oder... - und nicht bedenkt, dass ja real existierende Leute dahinterstecken.

Also wirst du als Opfer immer etwas lesen, was dich stark belastet. Sicher auch viel Unterstützung, aber eben auch das Gegenteil.

Man sollte das bei sich behalten und mit real existierenden Leuten besprechen, die die Verhältnisse kennen, dann ist das Risiko, dass die Sache aus dem Ruder läuft, weil keiner weiß, worum es geht, aber jeder mitreden will - wie es halt im Internet irgendwo normal ist - deutlich geringer.

Edit: Und die Gefahr, dass man sich in übersteigerter Art und Weise als Opfer wahrnimmt, weil man zu viel ebenso substanzlosen Zuspruch erhält, ebenso.
 
Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, das ein Mini Yorkie (der müsste ja noch kleiner als mein Wawa sein) dem Schäferhund eine Bissverletzung (ich denke eher an ein Zwickerchen) zugefügt hat, finde ich es ganz schlimm, dass die Familie über facebook & Co. bedroht wird! Was ist nur mit den Leuten los? Vielleicht war es schon so, dass der kleine Yorkie den Schäferhund provoziert und womöglich gezwickt hat und dass daraufhin ne Maßregelung folgte, die für den Zwerg dann tödlich ausgegangen ist. Vielleicht hat das 12jährige Mädel die Aktion mit dem Zwicker auch nicht bemerkt und die Situation hat sich für sie tatsächlich so dargestellt, wie sie es dann beschrieben hat. Trotzdem muss das ein traumatisierendes Geschehen gewesen sein. Und der Schäfi war immerhin wohl auch nicht angeleint. Finde das echt schäbig, dass die Familie da jetzt fertig gemacht wird! :dagegen:
Hat ein Kleinhund keine Zähne?!

Davon abgesehen finde ich hier das Urteil sehr einseitig betrachtet, (im Hinblick auf die Haftung der DSH Halterin) welche ihren Hund ja gemäss dem Artikel unbeaufsichtigt liess. Da wäre schon eine dicke finanzielle Strafe (vielleicht ja zugunsten irgendeiner Orga) fällig gewesen, meiner Meinung nach.
Für das Mädchen tut es mir leid, was sie da erleben musste, auch für die Halterin selbst.
 
Möglicherweise haben die DSH-Halter ja auch eine Strafe fürs unbeaufsichtigt lassen bekommen, aber der Hund wurde eben nicht als "gefährlich" eingestuft und hat sonst keine weiteren Auflagen!

Ich habe es so aufgefasst, dass die Halterin des Yorkis sich nach dem Urteil an die Presse gewendet hat, weil sie es für einen Skandal hält, dass der Hund keine weiteren Auflagen bekommen hat - und das ist auch wieder so ein Ding... :rolleyes: - Das heizt die unsägliche Diskussion ja nur weiter an.

Aber vielleicht liege ich falsch und sie wurde nach dem Urteil von der Zeitung angesprochen, um ihre Meinung dazu zu sagen.
 
Möglicherweise haben die DSH-Halter ja auch eine Strafe fürs unbeaufsichtigt lassen bekommen, aber der Hund wurde eben nicht als "gefährlich" eingestuft und hat sonst keine weiteren Auflagen!
Wäre natürlich schön, wenn das gestanden hätte, also die ganze Geschichte, inkl. aller Konsequenzen (wenn es sie gab)
 
@MyEvilTwin

Oh, Mausezähnchen können ziemlich schmerzhafte Löcher erzeugen. Aber ich weiß, was du sagen willst.

Ist aber ja auch wurscht, wie groß das Loch war...

(Edit zwo: Ich würde ja angesichts der Größenverhältnisse irre lachen, wenn noch irgendwo stünde, dass nur Hunde mit gesteigertem Aggressionspotenzial in die Beine beißen, weil das zeigt, dass sie es ernst meinen und das Gegenüber kampfunfähig machen wollen.)

Edit: bei zwei gleich großen Hunden hätte der eine geschnuffelt, der andere geschnappt, es hötte vielleicht ein kurzes Gerangel und einen Haken im Fell gegeben und gut.

Der Punkt ist doch: Der große Hund lief frei, die zwei kleinen waren an der Leine und der DSH kam zu ihnen, nicht umgekehrt.

Und was auch immer passiert ist, und ob der Kleine vorher gekläfft hat oder nicht, der Kleine ist wegen des Größenunterschieds jetzt tot, was nicht passiert wäre, wäre der DSH unter Aufsicht und Kontrolle seiner Besitzer gewesen.

Was hätte das Mädel denn tun sollen, um den Vorfall zu verhindern - der Yorki in einem Korb spazierentragen?

(Natürlich hätte sie auch den DSH beherzt wegtreten können, aber ich denke, das ist nichtmal jedem Erwachsenen gegeben.)
 
Oh, Mausezähnchen können ziemlich schmerzhafte Löcher erzeugen. Aber ich weiß, was du sagen willst.
Der Schäfi wird das so oder so gespürt haben, deswegen folgte dann wohl auch die Maßregelung. Mich hat dabei nur gestört, dass immer gleich alles so dramatisiert wird.

Der Punkt ist doch: Der große Hund lief frei, die zwei kleinen waren an der Leine und der DSH kam zu ihnen, nicht umgekehrt.

Und was auch immer passiert ist, und ob der Kleine vorher gekläfft hat oder nicht, der Kleine ist wegen des Größenunterschieds jetzt tot, was nicht passiert wäre, wäre der DSH unter Aufsicht und Kontrolle seiner Besitzer gewesen.

Genau und das geht einfach nicht, da darf es auch keine Diskussion geben.
Dass der Schäfi deswegen aber als gefährlich eingestuft werden sollte, halte ich auch für falsch.

Aber mal nebenbei: gehört ein Schütteln auch zur Maßregelung? Dachte bisher, dass das eher diese Abschnapper sind, die je nach Hund wohl auch mal kräftiger ausfallen können und hatte das Schütteln bisher eher ner anderen Kategorie zugeordnet.
 
Aber mal nebenbei: gehört ein Schütteln auch zur Maßregelung?

Da ich eine ähnliche Situation selbst schon hatte, würde ich sagen: "Njaaa".

Ich hatte den Eindruck, wenn der Hund so klein ist, dass er im Maul halb verschwindet und abhebt, kommt bei manchen Hunden automatisch so ne Art Schüttelreflex ins Spiel, weil der irgendwie mit der Bewegung verbunden ist. Der erfolgt dann aber (oft) eher halbherzig.

- Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ein Hund mit starkem Jagdtrieb in der Situation (kleineres Tier im Maul) automatisch, also ohne bewusste Entscheidung, auf "Beute" umschwenkt - und da reicht bei einem Hund dieser Größe ebenso wie beim Kanichen ein Biss, einmal schütteln und der Fall ist durch. In dem Moment, wo der andere Hund tatsächlich wieder "denkt", ist die Aktion schon gelaufen.
 
Mich hat dabei nur gestört, dass immer gleich alles so dramatisiert wird.
Und mich eben, dass man Kleinhunde verniedlicht (Mäusezähnchen) ;)
Kimbo ist zwar stolze 4,5kg schwer, aber hing letztens an einem Mali-Rüden an der Lefze, um diesen zu Massregeln. (er hing tatsächlich wörtlich) Also so ohne sind kleine Hunde auch nicht (wenn auch logischerweise die resultierende Ergebnisse völlig anders sind, klar.)
 
Dass sich so ein Winzpaket von einem aufdringlichen Schäfer massiv bedrängt fühlen könnte, spielte bei der Einschätzung wohl weniger eine Rolle.
Der Yorkie hat den DSH in den Hinterlauf gebissen, steht da. Ob der ihn wohl rückwärtslaufend bedrängt hat?
Will sagen, für mich liest sich das weniger nach Bedrängungssituation als nach Wadenbeißer.
 
Nö - bei Afterkontrolle zB stehen die Hunde nunmal nicht mit den Köpfen zueinander.

Wenn ich an den Miniyorki hier aus der Poststelle denke, der nicht größer ist als ein kräftiges Meerschwein, dann würde der von jedem Hund, der ihn hinten ungestüm beschnüffelt, durch die Gegend geschoben wie ein Stofftier, und er fühlt sich, auch wenn er dabei nicht geschoben wird, sichtbar extrem unwohl in dieser Situation.

Das nächstliegende, was der von einem Hund in dieser Situation vor der Nase hätte, wäre genau ein Hinterfuß.

Von hinten würde der Hund doch eher in die Hacksen beißen als ausgerechnet in den Fuß?

Oder hab ich einen Denkfehler?
 
Der Yorkie hat den DSH in den Hinterlauf gebissen,

Im Artikel steht nicht "Hinterlauf", es steht explizit "Hinterpfote" drin! - Vielleicht kommen wir darum zu unterschiedlichen Bildern der Situation. In die Pfote kann der Hund eigentlich nicht gut von hinten beißen, sondern nur von vorn.
 
Hmmm... aber das Mädel hatte doch zwei Yorkies mit. Vielleicht herrschte allgemeiner Tumult, Aufregung bei den Yorkies und einer der beiden Zwerge hat dem DSH in die Pfote geschnappt...
 
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