cauda equina, spondy, ed, arthrose.. unterstützende Mittel

alexiel88

Hallo ihr lieben,
mein 10 Jähriger Rotti axel hat schwere Spondys, cauda equina, ed beide seiten vorne (wobei er damit momentan klar kommt), schwere arthrosen, ein alter unbehandelter kreusbandriss hinten (momentan macht er keinen ärger) und einen Darmtumor (der momentan auch keinen Ärger macht.

Der Rücken macht momentan riesen Probleme. Er bekommt für gewöhnlich morgends eine Previcox, an schweren Tagen auch mal eine Novaminsulfon zusätzlich. Spazieren darf er im Prinzip garnicht mehr, weil danach die Schmerzen zu groß sind. Waren auch schon beim Unterspritzen, danach ging es ihm erstmal besser.

Weil er trotz schmerzmittel immer gefiept und geweint hat, hat der Arzt ihn auf Tramadol umgestellt, da man das langfristig geben könne und auch mit novaminsulfon kombinieren könne. Nun kenne ich Tramadol von mir selber und die Nebenwirkungen sind heftig. Das merkt nun auch Axel.. er bekommt es nun seid Sonntag, lag die ganze Nacht wach, hat gehechelt wie irre usw. das hat er seitdem ständig. Auch die Schmerzen sind nicht wirklich weg, so dass man die Dosis eher noch erhöhen müsste. was ich aber echt nicht möchte.

Axel ist ein Lebenslustiger toller Hund, der echt noch nicht bereit ist zu gehen.
Habe ihm heute morgen wieder Previcox gegeben statt Tramadol, jetzt liegt er da und kann wenigstens wieder schlafen, er is fix und fertig.

Der Arzt meint das es allmählich das ende ist was man ihm noch geben könnte.
Habe heute mittag eine Telefonkonferenz mit ihm, vielleicht kann man die Previcox dosis ja erhöhen?
Habt ihr damit erfahrung, was gebt ihr euren, was hilft bei euch gut? Was könnte ich vielleicht unterstützend tun/ihm geben?

grüße
 
  • 28. März 2024
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Hi alexiel88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie wäre es mit Physiotherapie bzw. einem Physiotherapeuten?

Das hat meinem Hundeopa auch immer sehr gut getan. Er hatte neben Lungentumor auch Spondylose und HD und Arthrose.
Er konnte mit Schmerzmittel noch 4mal täglich 10-15min Gassi gehen. Er hat Massagen und Lasertherapie beim Therapeuten bekommen. Das hat ihm gut getan.
 
Ich finde auch Physiotherapie ganz wichtig!!!
Denn Axel wird diverse Verspannungen und Blockaden haben, die ihm zusätzlich sehr zu schaffen machen. Die kann man per Röntgen nicht feststellen und der Tierarzt kann die auch nicht lösen bzw oft auch nicht feststellen und somit auch nicht beheben.

Du hast ja sicher mitbekommen, dass Bassi letzten Sonntag nicht mehr laufen konnte.
Dank Physio gehts ja wieder bergauf. Nur Schmerzmedis hätten da nicht geholfen ;)

Mein verstorbener Butch hatte ähnliches wie Dein Axel - dank regelmäßiger Physio ging es ohne Schmerzmedis :hallo:

Physio wird leider immer noch sehr unterschätzt :(
 
Wir haben viel mit Akupunktur machen können es hat immer sehr gut geholfen.
Alles Gute für Deinen alten Herrn...............:hallo:
 
Neuraltherapie - leider kaum bekannt :( und machen/können auch nicht viele TÄ - hat bei Butch in Akutphasen super geholfen und 4 - 6 Wochen angehalten.
 
so, ich ruf gleich mal bei der physio an, wenn dann wird sie mir zeigen müssen wies geht. Ich bezweifel das Axel eine fremde an sich lassen wird, vor allem wenn er Schmerzen hat, er lässt den Tierarzt auch nur unter Protest und mit Mauli ran und sobalds weh tut spinnt er ziemlich rum..
 
so, ich ruf gleich mal bei der physio an, wenn dann wird sie mir zeigen müssen wies geht. Ich bezweifel das Axel eine fremde an sich lassen wird, vor allem wenn er Schmerzen hat, er lässt den Tierarzt auch nur unter Protest und mit Mauli ran und sobalds weh tut spinnt er ziemlich rum..

Die Blockade und Verspannungen kannst Du nicht selber lösen. Das kann nur die Physio, die die entsprechende Ausbildung hat. Bitte nicht selber rumwurschteln :uhh:

Und eine einfühlsame Physio bekommt das auch mit Deinem Axel hin - vlt brauchts einfach zur Gewöhnung 1-2 Sitzungen mehr. Hund merkt schnell, dass es ihm hilft.

Mein angstaggressiver Pflegi dreht beim TA auch total durch und wird von der Physio auch mit Mauli behandelt. Von Fremden Anfassen geht auch nicht so easy.
Er begriff ganz schnell, dass ihm die Physio hilft und knurrt nicht mal mehr, wenn schmerzhafte Blockaden gelöst werden - anfangs hat er auch geknurrt und ist rumgefahren.

Hab einfach etwas Geduld :knuddel:
 
hab morgen um 15 Uhr nen Termin, dann checkt sie ihn komplett durch und wir besprechen wie wir weiter verfahren..
 
ja machen wir, er hat ne Laser-akkupunktur bekommen. Die wird wiederholt wenn es Tiefpunkte gibt und es ihm sehr schlecht geht.. Ansonsten haben wir Übungen für täglich zuhause bekommen. Eine Dauertherapie hält sie nicht für sinnvoll, lieber wenn Spitzen sind..

Mit einem zusätzlichen Schmerzmittel abends und der Physio gehts ihm wieder echt gut :D ich Hoffe wir können ihm noch ganz lange ein würdiges und halbwegs schmerzfreies Leben bereiten
 
Mein verstorbener Hund hatte auch Spondylose und Cauda equina.
Er bekam Meloxoral das er sehr gut vertrug im Gegensatz zu Previcox u.ä.,
Außerdem 1xwöchentl. Unterwasserlaufband.

Er war bis zum Ende,( er wurde 14 Jahre alt,) schmerzfrei und hat noch gespielt und getobt wie ein Junger.

Alles Gute für das Alterchen !
 
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