Ca 6. Monate alter staff unberechenbar

Und sollte doch eine neurologische Abklärung notwendig sein, musst du auch nicht wie lekto 200 km fahren. Die Klinik am Sandpfad bei Wiesloch hat sowohl Neurologen als auch ein MRT.
 
  • 29. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Klinik Wiesloch könnte ich dann auch empfehlen :D Da habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht.

Du hast also nen guten Fahrplan in der Tasche :p

Wurde eigentlich ein Schilddrüsenprofil gemacht? Falls ja, kannst du die Werte mit zu Chima nehmen.

Aber ich glaub hier ehrlich gesagt einfach an einen extremen Rüpel, dem man mal die Ohren langziehen muss - nein, nicht wirklich, nur sprichtwörtlich ;)
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@ Krokodil: Ja, an den hatte ich auch gedacht....

Wenn sie zu Chima geht, schließe ich mich an das er wahrscheinlich sehen wird, ob das Verhalten evtl eine klinische Ursache hat. Sollte sie zu einem weniger erfahrenen Trainer gehen, würde ich es paralell abklären. Nicht das an ihm rumerzogen wird, obwohl er krank ist.

Wie geasgt, es hört sich schon nach einer Respekts- und Kontrolettigeschichte an- dennoch finde ich das so ausgeprägt in dem Alter sehr ungewöhnlich. Und zwar ziemlich unabhängig davon wie fähig der Halter ist oder eben nicht.
 
ich bin SEHR gespannt auf den Bericht vom Termin bei Chima,
das ist wieder ein fred, aus dem man sehr viel lernen kann,

ich selber glaube nicht an ein so massives "austesten"...
dazu ist mir der Hund zu jung, es sei denn du verwechselst spielen mit beißen und das glaube ich aus deiner Schilderung nicht mehr...
 
  • 29. März 2024
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Ich persönlich würde Midivis Rat mit der Verhaltenstherapeutin in Angriff nehmen und sie auf den Hund schauen lassen ehe ich jetzt in die Kliniken rasen würde.

Klar. Ich habe nichts über die Reihenfolge gesagt. Bloß bin ich auch nicht immer online, und jetzt steht die Adresse halt schonmal da, bevor ich wieder vergesse, dass es nützlich sein könnte, sie zu posten.
 
I
Ich bin kein Wattebauschwerfer sondern mache meinen Hunden schon auch mal klare Ansagen wenn nötig und es gibt auch gewisse Regeln die einfach fix sind. Aber das klingt mir schon sehr nach dem üblichen "dominanter Hund will die Weltherrschaft übernehmen"-Gerede, was ich mir bei einem so jungen Hund einfach nicht vorstellen kann.

Wie Mid:

Dito!
 
Ich finde es sehr auffällig, dass der Hund auch aus Ruhe und Entspannung heraus so ausflippt. Das deutet für mich mehr auf ein neurologisches Problem hin. Er rastet also nicht nur aus, wenn ihm was nicht passt, man ihn z.B. begrenzt oder so, sondern wie aus heiterem Himmel. Ich kenne einen Fall, bei dem ein junger, ansonsten völlig unauffälliger und gut sozialisierter Golden Retriever Rüde genau solche Ausfallserscheinungen hatte. Es kam völlig plötzlich und war genauso plötzlich wieder vorbei. Während der Attacke war der Hund auch wie irre und nicht ansprechbar. Die restiche Zeit war der Hund normal und unauffällig. Es kam schließlich heraus, dass der Hund eine genetisch bedingte Veränderung im Gehirn hatte, die das Verhalten auslöste. Eine zeitlang kam dieses Problem wohl häufiger bei Cocker Spanieln vor und wurde deshalb als Cocker Wut bezeichnet. Ích habe so etwas zum Glück noch nie erlebt, aber ich würde mit einer neurologischen Abklärung nicht warten. Verhaltenstherapie ist super, aber wenn der Hund das Verhalten gar nicht steuern kann, nützt sie leider nichts. Ich denke, dass der Hund auch nicht glücklich ist, in seiner Situation, ich hoffe, Du kannst ihm helfen. Und alles Gute für Dich, in Deiner Haut möchte ich auch nicht stecken :hallo:
 
Und vielleicht übersieht sie doch so einiges an Signalen , oder der Hund hat tatsächlich eine derart derbe Vergangenheit, das da was fehl geschaltet ist und dann kann auch ein sehr junger Hund sich so benehmen was im Grunde abnormal ist.... Omo ist tatsächlich auf den Kopf gestellt worden und der Schluss war letztendlich....eine enorme Fehlprägung , ein Schizohund eben.

Ich bin für meinen Teil bin gespannt was nun raus kommt.
 
Probiert habe ich: Ignorieren, anbrüllen, weggehen, ihm entgegenlaufen.Schlagen will ich nicht, ich denke, das macht es nur schlimmer.
Ich versteh nur nicht, wie sowas 5 Minuten gehen kann, wenn der Hund wirklich ernst macht. Da müsstest du ja schon ganz schön gelöchert sein.
Ich verstehe auch nicht, wenn ein Hund ernst macht, wie man ihn da Ignorieren kann, anbrüllen oder gar weggehen/fliehen. Das ist ja quasi wie wenn du ihm da die Erlaubnis dazu geben würdest.

Natürlich verstehe ich, dass du deinen Hund nicht schlagen willst. Aber er darf dich löchern? Und das ist schon wie oft passiert. Macht er das bei andren Menschen auch?

Wer einen starken, triebigen Hund kontrollieren will, der muss sich auch mal durchsetzen können. Normalerweis reichts ja, wennst den Hund runterdrückst bis er sich beruhigt. Am besten in die Seitenlage. Wenn man sowas vorher schon spielerisch gemacht hat, dann müsst mans net gewaltsam durchsetzen.

Aus irgendeinem Grund ist der Hund dass was CM einen redzone nennt. Die sind viell 99% brav und dann knallte es plötzlich. Da kann ne unterschwellige Spannung sein, die plötzlich zum Ausbruch kommt. Üblicherweise sind die aber aus irgendeinem Grund gefrustet bzw das Hund/Halter-Verhältnis stimmt irgendwo nicht.
 
Der Staff von meinem Bruder hatte auch solche Ausfälle , nach zahlreichen Beisattacken , hat er sich dann in das Gesicht seiner damaligen Freundin (Frauchen) verbissen , nachdem sie ihn gestreichelt hatte. Darauf hin wurde er eingeschläfert , auch hier war ein winziger Hirntumor die Ursache.
 
Wenn sie zu Chima geht, schließe ich mich an das er wahrscheinlich sehen wird, ob das Verhalten evtl eine klinische Ursache hat.

Und was, wenn er das Verhalten dort gar nicht zeigt? So wie ich es verstanden habe, kommt das ja nicht jede Stunde vor. :verwirrt:
 
Macht mal nicht die Pferde scheu ;)
Red zone Hund, also bitte... Der Hund ist etwas aus der Spur gelaufen, ist aber kein gemeingefährlicher Killer :rolleyes:

Ich denke zwar schon, dass der Hund es wirklich wissen will, aber nicht, dass er wirklich Ernst macht. Auch ein 6 Monate alter Hund kann schon zulangen und dass der hier beschriebene Hund RICHTIG zulangt, denke ich nicht. Dann gäbe es nämlich wirklich richtige Löcher.

Wie gesagt, auch mein Rüde war so, als er zu mir kam. "Aus dem Nichts heraus" suchte er die Auseinandersetzung, die für meine Seite mit grün/blauen, zerkratzen Armen endete. Da gab es auch mal blutige Schrammen.
Da half auch kein Ignorieren. Der steigerte sich da rein. Heute würde ich mir so einen Hund krallen und klar machen, dass ich das nicht möchte. Hatte ich damals auch versucht, aber ernst nahm er mich nicht.

So ein "aus der Spur laufen" kann passieren, auch wenn man schon einige Hunde hatte. So ein Früchtchen läuft einem wohl auch nicht alle Tage über den Weg.

Ich schätze ihn als selbstsicheren A-Typus ein, der schon jetzt massiv Grenzen auslotet und völlig klar in der Birne ist.
Eigentlich genau der Typ Hund wie ich ihn mag :lol::love:

Deshalb bin ich SEHR auf die Einschätzung von Chima gespannt! :)
 
Die TE schreibt in Post #8, 3 Situationen als Beispiel, wo Hund "austickt" ...
- nach dem Spielen
- beim ruhig TV schauen
- als die TE im Garten saß ...

Insbesondere die beiden letzten Situationen, lassen mich aufhorchen.
Man stellt sich vor, man sitzt im Garten - Hund liegt im Rasen - geht hoch und attackiert.

Wie bzw wo könnte man das Verhalten ein- bzw zuordnen?

Nach dem Spielen ... KÖNNTE der Hund nochmal hochfahren, weil er nicht akzeptieren will, dass die Spielstunde beendet ist oder weil er durch das Spiel ( kommt darauf an, was ihr gespielt habt ) noch hochgepusht ist ... über die Intensität der Attacken könnte man streiten, ob die so in dem Ausmaß angebracht sind ...

Der starre Blick - bzw wie sich seine Augen verändern, was die TE beschreibt ... ist vill nicht sooo arg ungewöhnlich?? - ich kenns von meinem Cocker - ihre Augen scheinen starr zu werden - größer und dunkler ... klingt vill komisch, aber so in etwa schaut sie dann immer aus.

Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Glück und würde mich ebenfalls freuen, weiterhin von euch zu lesen. LG :)
 
ich kannte ein mädel dass einen stafford hatte . es gab nie ein probem mit ihr bis zum 8. monat. ab dort verhielt sie sich angespannt und war aggressiv geworden und biss sogar einem nachbarn in den arm. sie ging zum tierarzt und hat den hund durchchecken lassen. heraus kam dass sie einen tumor im gehirn hatte und eingeschläfert wurde.

ich selber habe auch einen amstaff, sie fing auch mit schon 5 monaten an mich herauszufordern das ich natürlich unterbunden habe. ausserdem habe ich angefangen sie mehr zu fordern und jetzt ist sie 1 1/2 jahre alt und ist ein super hund der seinen platz im rudel kennt.

lass den hund auf jeden fall untersuchen.
sollte er gesund sein musst du selber dir im klaren sein ob du diesen hund führen kannst denn er ist ja erst 6 monate jung, wenn du es ihm jetzt nicht bist dann wird es unwahrscheinlich sein dass du den "ausgewachsenen" führen kannst. er wird jetzt schon bemerkt haben dass du nicht viel unternehmen wirst wenn er dich "beisst" denn rumschreien oder so ist dem hund ziemlich egal. du musst auf jeden fall den rang als rudelführer einnehmen. wenn du das nicht machst wird er versuchen es zu werden. dann folgt ein problem auf das andere. naja ich hoffe jetzt mal der kleine ist gesund und ihr bekommt das hin. du hast ihm zwar ein besseres leben geschenckt als das was er hatte aber hunde haben ansprüche und müssen wissen wie weit sie gehen können. einem hund das leben zu retten reicht da leider nicht.

viel glück
 
Die TE schreibt in Post #8, 3 Situationen als Beispiel, wo Hund "austickt" ...
- nach dem Spielen
- beim ruhig TV schauen
- als die TE im Garten saß ...
Genau darüber bin ich auch gestolpert. Ich werfe jetzt einfach mal ne Idee in den Raum:

Der Hund kam von einem Junkie. Junkies sind nach dem Schuss öfter mal völlig weggetreten. Vielleicht hat er in solchen Situationen Panik gekriegt, weil er völlig auf sich allein gestellt war (als Welpe)? Und kräftiges Beißen hat seinen Herren wieder zurück geholt?
Ich weiß, das ist jetzt sehr hypothetisch. Aber falls er diese Erfahrung gemacht haben sollte, könnte er die (scheinbare) Teilnahmslosigkeit eines Menschen völlig falsch interpretieren.

Wie gesagt: Eine in den Raum geworfene Idee.
Gruß
Rene
 
Andererseits beobachten Hunde uns aber auch wesentlich genauer, als wir sie.

Vieles, entgeht uns einfach und wir kommen zu der Einschätzung, der Hund agiert grundlos.
 
Der Hund kam von einem Junkie. Junkies sind nach dem Schuss öfter mal völlig weggetreten. Vielleicht hat er in solchen Situationen Panik gekriegt, weil er völlig auf sich allein gestellt war (als Welpe)? Und kräftiges Beißen hat seinen Herren wieder zurück geholt?

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich als Erklärung vorstellen. Dann müssten wir doch alle im Schlaf von unseren Hunden gebissen werden, wenn "weggetreten sein" ein Auslöser dafür wäre. ;)
 
Andererseits beobachten Hunde uns aber auch wesentlich genauer, als wir sie.

Vieles, entgeht uns einfach und wir kommen zu der Einschätzung, der Hund agiert grundlos.

Egal wie gut der Hund beobachtet und was er sich dabei denkt, aber das

Nichts. Also,,nichts ungewöhnliches. Es passiert aus heiterem Himmel,nach dem Spielen, beim ruhig Tv-kucken, etc. Also (für mich) nicht vorhersehbar.
Seine Körpersprache war relaxed, denke ich. Beim letzten Mal sass ich im garten, er lag da, und er sprang mich von einer Sekunde auf die andre an und biss zu.

ist in meinen Augen wirklich grundlos. Was kann sie in diesen (fett gedruckten) Situationen gemacht haben, das einen Grund für einen Angriff darstellt. Sich bewegt? Die Beine übergeschlagen? Ihn angeschaut? Egal was: diese Ausgangssituationen geben für mich kein Szenario für einen realen Angriffsgrund.
 
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