Ich wurde gebeten, den Test mal genauer zu beschreiben, was ich hiermit tue:
Es waren ca. 10 Personen da mit 12(?) Hunden (einige waren TSchutzvereine, die hatten mehrere Hunde dabei). Zunächst wurden alle Halter in das Gebäude gebeten (ohne Hunde) und dort wurden die Daten überprüft (Personalausweis, Impfausweis der Hunde, Vollständigkeit der Antragsunterlagen) - dann wurde der Ablauf geschildert und eine Reihenfolge festgelegt (man musste sich nur merken, hinter wem man dran war). In dieser Reihenfolge mussten die Hunde mit ihrem Führer dann auf das eingezäunte Gelände: Zuerst wurde eine tierärztl. Untersuchung durchgeführt (Hund musste auf den Tisch, Chip ausgelesen, Zähne angeschaut, Ohren angeschaut, dann optisch (nach Narben oder so9 geguckt- nix Schlimmes....
Dann ging man mit dem angleinten Hund auf den Platz- das standen dann die Amtvet. der Hundestaffelmensch und eine weitere Polizistin, und dann musste man ein Stück Fußgehen, Hund sitz , Platz, passr meter weitergehen und dann Hund rufen (meine hat kein Platz gemacht. war ihr zu nass und zu kalt
), dann musste man imm er mit dem Hund ein paar meter auf und ab gehen (erst vom Prüfer weg- in der Zeit hat die Polizistin iohre Utensilien vorbereitet) dann auf die prüfer zu (und auf diesem Weg erfolgte die Begegnung mit "dem Feind" - dabei wurde Simuliert: normaler Fußgänger, Jogger, Mensch mit Stock, Mensch mit weitem Mantel, Mensch mit Regenschirm, Mensch mit Luftballons, Mensch mit Blechbüchsen hinter sich herziehend)- mein Hund hat einmal den Jogger angebellt (da hatte sie sich erschocken, weil die Beamtin erst nomrl lief und gerade auf unserer Höhe plötzlich zu joggen anfing - alles andere hatte sie dann durchschaut udn nicht mehr reagiert-
). Danach wurde der Hund am Zaun angebunden, der Halter musste sich entfernen- und dannn wurde in ca. 15m Abstand ein kräftiger freundlicher Boxerrüde vorbeigeführt- der hat nicht fixiert und nicht gemotzt- schöner , gelassender Hund). Dann war der 1. Teil vorbei- hat ca. 15-20 min. gedauert. Als alle Hunde damit durch waren, kam die "Außenprüfung)- Man musste mit seinem Hund die Straße langlaufen, erst kam ein Radfahrer (von hinten) und klingelte, dann kam ein Auto (von vorn) fuhr direkt auf einen zu und hupte....(mein Süße hat sich erschrocken und ist auf die Seite gehüpft) und dann kam der "Schwierigste Teil": da stand die Rosi am Straßenrand und simulierte mit einem schweren Besen die schwäbsche Kehrwoche
... das war's.
Die Prüfer waren durchgängig sehr nett, die anderen Teilnehmer auch.
Die Prüfung lief inhaltlich in etwa so ab, wie die die ich vor 10 Jahren in Radolfzell abgelegt hatte bloß wurde da jedem Prüfling eine Zeit zugeteilt und die komplette Prüfung absolviert (ca. 50 min). Hatte den Vorteil, dass man nicht den ganzen Tag da rumstand, den Nachteil, dass man nichjt wirklich wusste, wie es im einzelnen abläuft und auch der Kontakt zu den anderen Hundehaltern war doch gut. Dank Rosi waren wir auch logistisch bestens vorbereitete, Kaffe, Brezeln, Berliner- uns hat es an nix gemangelt
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Tipp von mir, an alle, die zum WT müssen: Es ist klar, dass Doping verboten ist- aber einen hibbeligen Hund kriegt man um einiges gelassener, wenn der mit Verdauung beschäftigt ist. daher: am Abend und am Morgen vor dem Test die Portion anständig vergrößert- ist legal und erpart Stress. Ich dachte immer, das wäre allgemein bekannt, da aber einige Halter meinten, darauf wären sie noch nicht gekommen- hier nochmal der "Insidertipp" (ist auch gut, wenn man Hunde geplant vergesellschaften will). Alles klar???