Hund fiel Anschlag mit Giftködern zum Opfer
Butzbach/Hessen, 7.1.03
Über Giftanschläge auf Hunde in Pohl-Göns, Kirch-Göns und Gambach berichtete gestern die Friedberger Polizei. Ein Hund fiel dem heimtückischen Anschlag zum Opfer.
Schon am Nachmittag des 1. Januarfraß der Schäferhund einer 31-jährigen Frau aus Pohl-Göns zwei Fisch- oder Wurstbrocken, die er auf der Rasenfläche ihres Anwesens im Gambacher Weg gefunden hatte. Da sie von einem Nachbarn wusste, dass dessen Hund Heiligabend an vergifteten Ködern gestorben war, fuhr sie mit ihrem Tier sofort zum Tierarzt. Nach der Verabreichung von Brechmitteln und eines Gegengiftes überlebte der Hund die hinterhältige Attacke.
Die Hundehalterin fand auf ihrem Grundstück noch weitere Fisch- und Streichwurstbrocken, die offenbar auf das Areal geworfen worden waren.
Ein weiterer Hundebesitzer erstattete bei der Polizei in Butzbach Anzeige. Er war an Heiligabend um 14 Uhr nach Hause gekommen und hatte bei seinem auf dem Hof an der Leine freilaufenden Hund Vergiftungs- und Lähmungserscheinungen festgestellt. Obwohl er den Hund sofort zum Tierarzt brachte, konnte das Tier nicht mehr gerettet werden. Es wird vermutet, dass der Vierbeiner an Giftködern verendete.
Im Herbst vergangenen Jahres waren anscheinend Giftköder auch in Kirch-Göns und Gambach ausgelegt worden.
Die Polizeistation Butzbach bittet, verdächtige Wahrnehmungen und Hinweise unter der Rufnummer 06033-91100 mitzuteilen.
Butzbach/Hessen, 7.1.03
Über Giftanschläge auf Hunde in Pohl-Göns, Kirch-Göns und Gambach berichtete gestern die Friedberger Polizei. Ein Hund fiel dem heimtückischen Anschlag zum Opfer.
Schon am Nachmittag des 1. Januarfraß der Schäferhund einer 31-jährigen Frau aus Pohl-Göns zwei Fisch- oder Wurstbrocken, die er auf der Rasenfläche ihres Anwesens im Gambacher Weg gefunden hatte. Da sie von einem Nachbarn wusste, dass dessen Hund Heiligabend an vergifteten Ködern gestorben war, fuhr sie mit ihrem Tier sofort zum Tierarzt. Nach der Verabreichung von Brechmitteln und eines Gegengiftes überlebte der Hund die hinterhältige Attacke.
Die Hundehalterin fand auf ihrem Grundstück noch weitere Fisch- und Streichwurstbrocken, die offenbar auf das Areal geworfen worden waren.
Ein weiterer Hundebesitzer erstattete bei der Polizei in Butzbach Anzeige. Er war an Heiligabend um 14 Uhr nach Hause gekommen und hatte bei seinem auf dem Hof an der Leine freilaufenden Hund Vergiftungs- und Lähmungserscheinungen festgestellt. Obwohl er den Hund sofort zum Tierarzt brachte, konnte das Tier nicht mehr gerettet werden. Es wird vermutet, dass der Vierbeiner an Giftködern verendete.
Im Herbst vergangenen Jahres waren anscheinend Giftköder auch in Kirch-Göns und Gambach ausgelegt worden.
Die Polizeistation Butzbach bittet, verdächtige Wahrnehmungen und Hinweise unter der Rufnummer 06033-91100 mitzuteilen.