Beyer: Ich hätte den Hund sofort erschossen
Weidaer Stadtrat befasst sich mit Crimlaer Fall Weida (-um-). Vor dem Stadtrat musste sich Bürgermeister Werner Beyer (parteilos) am Donnerstag Abend rechtfertigen, weil dieser den Crimlaer Kampfhund an seinen Besitzer zurückgegeben hat. Am 3. November muss der Hundebesitzer Herr Z. sämtliche Berechtigungsscheine vorlegen um nachzuweisen, dass er den Staffordshire Bullterrier halten kann. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Crimla in Gefahr ist", entgegnete Beyer den von Bürgermeister Bernhard Grunitz vorgetragenen Bedenken.
"Ich hätte den Hund sofort erschossen", kommentierte Bürgermeister Beyer, was er nach dem schweren Angriff gegen einen Pfleger unternommen hätte. Die Entscheidung, "Boss" an seinen Besitzer zurückzugeben, sei mit fünf Auflagen verbunden. Der Weidaer Bürgermeister gab bekannt, dass er am Donnerstag vom Landesverwaltungsamt per Telefax aufgefordert worden sei, bis 18 Uhr am selben Tag über die Tötung des Tieres zu entscheiden. Er habe eine Entscheidung im Sinne des Tieres getroffen.
Unverständnis äußerte CDU-Stadtrat Wolfgang Kontschinsky. Er nannte die Rückgabe des Hundes einen Fehler, der repariert werden müsse. Der Hund sei einzuziehen und in ein geeignetes Tierheim zu bringen, forderte das Ratsmitglied. Die Auflagen bezeichnete er als "lächerlich". "Der Bürgermeister ist für die Sicherheit der Bürger verantwortlich", stellte Kontschinsky klar.
03.10.2003
Weidaer Stadtrat befasst sich mit Crimlaer Fall Weida (-um-). Vor dem Stadtrat musste sich Bürgermeister Werner Beyer (parteilos) am Donnerstag Abend rechtfertigen, weil dieser den Crimlaer Kampfhund an seinen Besitzer zurückgegeben hat. Am 3. November muss der Hundebesitzer Herr Z. sämtliche Berechtigungsscheine vorlegen um nachzuweisen, dass er den Staffordshire Bullterrier halten kann. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Crimla in Gefahr ist", entgegnete Beyer den von Bürgermeister Bernhard Grunitz vorgetragenen Bedenken.
"Ich hätte den Hund sofort erschossen", kommentierte Bürgermeister Beyer, was er nach dem schweren Angriff gegen einen Pfleger unternommen hätte. Die Entscheidung, "Boss" an seinen Besitzer zurückzugeben, sei mit fünf Auflagen verbunden. Der Weidaer Bürgermeister gab bekannt, dass er am Donnerstag vom Landesverwaltungsamt per Telefax aufgefordert worden sei, bis 18 Uhr am selben Tag über die Tötung des Tieres zu entscheiden. Er habe eine Entscheidung im Sinne des Tieres getroffen.
Unverständnis äußerte CDU-Stadtrat Wolfgang Kontschinsky. Er nannte die Rückgabe des Hundes einen Fehler, der repariert werden müsse. Der Hund sei einzuziehen und in ein geeignetes Tierheim zu bringen, forderte das Ratsmitglied. Die Auflagen bezeichnete er als "lächerlich". "Der Bürgermeister ist für die Sicherheit der Bürger verantwortlich", stellte Kontschinsky klar.
03.10.2003