Büchermischung - bunt wie Herbstlaub

krokodil

10 Jahre Mitglied
Gruseliges ist heute nicht dabei, dafür Phantastisches, Historisches, Tierisches, Gefühlvolles, Fremdländisches und Lustiges:

Edgar Allen Poe/Jules Verne: Das Rätsel des Eismeeres. Die phantastischen Abenteuer des Arthur Gordon Pym als blinder Passagier auf seiner Fahrt in die antarktischen Gewässer (fester Einband)
Wahrheit oder Dichtung? Das war die große Frage, als 1838 „Der Bericht des Arthur Gordon Pym aus Nantucket“ erschien. Lag hier tatsächlich der sensationelle Bericht eines Schiffbrüchigen vor, dem es gelungen war, in Gegenden vorzudringen, die bisher noch kein Mensch erreicht hatte? Alles in diesem Bericht erschien so wirklich, so echt, so gefüllt mit Einzelheiten in minutiös genauer Beschreibung, daß es fast keinen Zweifel geben konnte.
… Auch in diesem neuen Bericht blieb so vieles, alles fast irgendwie geheimnisvoll. Grandios unheimlich geradezu der Schluß, der ja eigentlich gar keiner war; denn in dem Augenblick, da eine sensationelle Entdeckung unmittelbar bevorzustehen scheint, bricht das Tagebuch Arthur Pyms ab.
So echt und wirklichkeitsnah auch alles erschien, so war die ganze Schilderung doch der Phantasie des neunundzwanzigjährigen amerikanischen Dichters Edgar Allan Poe (1809-1849) entsprungen. Er schuf mit dem „Pym“ eine der großartigsten Abenteuergeschichten der Weltliteratur, …
Der fehlende Schluß und einige der geheimnisvollen Andeutungen reizten zwei andere Autoren zu einer Fortsetzung. Während der 1897 erschienene Roman „A Strange Discovery“ von C. A. Drake weitgehend unbekannt blieb, erlangte „Die Eissphinx“ des französischen Schriftstellers Jules Verne (1895) größere Berühmtheit. …
Beide Romane waren bisher noch nicht zusammen erschienen. So lag die Vereinigung zu einer geschlossenen Abenteuererzählung nahe. Poe erfuhr dabei nur geringfügige Kürzungen, Vernes routiniert breite Schilderung mit vielen überflüssigen Dialogen mußte dagegen etwas stärker gestrafft werden. (Nachwort von Heinrich Pleticha)
€ 2,50 + Porto

James Clavell: Rattenkönig, Tai-Pan (TB)
Rattenkönig
In dem japanischen Gefangenenlager Changi bei Singapur Anfang 1945: Achttausend Kriegsgefangene der Alliierten kämpfen in der Gluthitze des Dschungels ums nackte Überleben. Sie leiden unter der qualvollen Enge, unter Schmutz und Dreck und dem lebensbedrohenden Mangel an Nahrung und Medikamenten. Nur der „King“, ein amerikanischer Korporal, hat sich dank seines gut florierenden Schwarzhandels im Lager ein eigenes, fast behagliches „Königreich“ aufgebaut. Geschäftsinstinkt und Erfolg machen ihn zum gefürchteten und meistgehaßten, aber auch meistumschmeichelten Mittelpunkt des Lagerlebens. Sein einziger Freund ist der vonehme englische Fliegerleutnant Peter Marlowe, der – ein ausgesprochener Anti-Typ zum „King“ – schon bald erkennen muß, wie schwer die Grenzen zwischen Recht und Unrecht zu ziehen sind, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht.
James Clavell war selbst Kriegsgefangener in dem Lager, das er hier beschreibt. Und das spürt man in jeder Zeile. So packend, so lebendig können nur Erfahrungen aus erster Hand wiedergegeben werden. Ein authentischer Roman, voll explosiver Spannung, voller Brutalität und Korruption, aber auch ein Zeugnis der Kameradschaft und Menschlichkeit.
Tai-Pan
Tai-Pan – in der chinesischen Sprache „Oberster Führer“ –, das ist der Mann, der die wirkliche Macht in Händen hält. Und ein solcher Tai-Pan ist der rothaarige, grünäugige Schotte Dirk Struan, ein Riese von einem Mann mit granitenem Willen, ein Abenteurer aus Leidenschaft und besessen von dem Plan, Hongkong, die Insel vor dem chinesischen Festland, zum Sprungbrett in das geheimnisvolle Riesenreich, zu einem „Juwel in der Krone Ihrer Britischen Majestät“ zu machen. 1841 erreicht er sein Ziel. Es ist der Kampf eines Giganten – seinem Jahrhundert weit voraus –, der erkennt, daß China, seit zweihundert Jahren jedem Europäer verschlossen, als gleichberechtigtes Mitglied in die Familie der Völker einbezogen werden muß, daß die weißen „Barbaren“ von der uralten Kultur dieses Reiches zu lernen haben. Tai-Pan – das ist die atemberaubende Geschichte von Macht, Haß und Liebe, von der Gier nach Opium und Tee, Seide und Silber, es ist die Geschichte von Kaufherren und Seefahrern, Schmugglern und Piraten, Mandarins und zwielichtigen Chinesen, von Kurtisanen und Halsabschneidern. Und als der erste Taifun über den neuen Handelsplatz hinwegfegt, zieht er eine mörderische Spur, aber die Insel besteht ihre Zerreißprobe, das Werk Dirk Struans, des Tai-Pan, kann selbst die Natur nicht besiegen …
€ 2,50 + Porto

Carol Thurston: Eine Liebe für die Ewigkeit (TB)
Als Senachtenre, genannt Tenre, ein junger Arzt, der mehr auf seinen Verstand und die praktischen Heilmethoden des Volkes vertraut als auf die religiösen Rituale der Priester, in den Palast des Hohenpriesters Ramose geholt wird, ahnt er, daß ihm Ungewöhnliches bevorsteht. Aber erst, als er erkennt, daß die Gebärende, der er helfen soll, niemand anderes ist als die schöne Nofretete, einst königliche Gemahlin des häretischen Pharaos Echnaton, weiß er, in welch lebensgefährliche Machenschaften er verwickelt wird. Nur zu offensichtlich ist, daß die Tochter des Priesters und der ehemaligen Königin, die er ins Leben holt und der später der Name Aset gegeben wird, als Faustpfand dienen soll im Kampf um den Thron der Pharaonen. Aset, als deren Erzieher er berufen wird, erobert als junge Frau das Herz Tenres, und später, als Künstlerin, das Herz des ägyptischen Volkes mit ihren Bildergeschichten, in denen sie die verbrecherischen Intrigen derer anprangert, die um den Thron des Horus kämpfen, auch die Intrigen ihrer eigenen Mutter.
Mehr als 33 Jahrhunderte später erinnert sich Kate McKinnon an Menschen, die sie nie gekannt, an Plätze, die sie nie gesehen hat, und an Ereignisse, die niemals stattgefunden haben – zumindest nicht in ihrer Gegenwart. Sie ist von einem Museum in Denver beauftragt worden, eine Ausstellung altägyptischer Mumien zu gestalten. Als die Durchleuchtung der Mumie einer jungen Frau zeigt, daß deren Skelett schon vor der Einbalsamierung schwer beschädigt war und daß man ihr den Kopf eines Mannes zwischen die Beine gelegt hat, verfällt Kate immer mehr der Faszination dieses Geheimnisses.
€ 2,50 + Porto

Hera Lind: Das Superweib (TB)
Eigentlich ist Franziska Schauspielerin. Doch während ihr kreativer Gatte Wilhelm Großkötter in der Karibik Dreizehnteiler dreht, sitzt sie mit ihren kleinen Söhnen Franz und Willi zu Hause herum. Das ändert sich, als Franziska sich den Ehefrust von der Seele schreibt, das Manuskript auf Umwegen beim Frauen-mit-Pfiff-Verlag landet und daraus, wer hätte das gedacht, ein Bestseller wird. Franziska wird zur Erfolgsautorin Franka Zis, kauft für sich und ihre beiden Söhnchen ein Haus und reicht die Scheidung ein. Neben dem unheimlich praktischen Anwalt Enno Winkel treten noch andere interessante Männer in ihr Leben. Da kehrt der Ex-und-hopp-Gatte Großkötter aus der Karibik zurück, um den Roman einer gewissen Franka Zis zu verfilmen – nicht ahnend, daß es seine Ehe ist, die er auf Zelluloid bannen möchte …
€ 2,50 + Porto

Brigitte Blobel: Der Ruf des Falken (TB)
Als die junge Journalistin Nadine Malten erfährt, daß der geheimnisumwitterte Scheich Zayed an einem Ort in der Wüste Urlaub macht, verfolgt sie nur ein Ziel: Sie will ein Interview. Gegen alle Widerstände setzt sie ihren Willen durch – und ein Abenteuer beginnt, das sie beinahe das Leben kostet. Ganz auf der Hut, dem Charisma des Scheichs nicht zu verfallen, droht sie ihm doch zu erliegen.
€ 2,50 + Porto

Oriana Fallaci: Inschallah (fester Einband)
Hier gibt es keine Zusammenfassung – stattdessen das Vorwort bzw. die Widmung der Autorin:
Die Personen dieses Romans sind frei erfunden. Erfunden ist auch ihre Geschichte, erfunden ist die Handlung. Die Ereignisse, von denen sie ausgeht, sind wirklich, wirklich ist die Landschaft, wirklich ist der Krieg, in dem die Handlung angesiedelt ist.
Die Autorin widmet ihre Arbeit den vierhundert amerikanischen und französischen Soldaten, die beim Massaker von Beirut von der Sekte der Söhne Gottes hingeschlachtet wurden. Sie widmet sie den Männern, Frauen, Alten und Kindern, die bei den anderen Massakern dieser Stadt hingeschlachtet wurden und bei allen Massakern des einen immerwährenden Massakers Krieg.
Dieser Roman möchte ein Akt der Liebe für sie und für das Leben sein.
Ungelesen, € 10,-- + Porto

John Minahan: Die Maske. Roman nach dem Drehbuch von Anna Hamilton Phelan (TB, als Rest-Exemplar gestempelt)
Rocky ist 15, sein Kopf ist unnatürlich groß, sein Gesicht gleicht einer Maske. Er ist es gewohnt: die entsetzten Blicke, das Erschrecken, die Anspielungen und die dummen Witze. Eine unheilbare Erbkrankheit hat ihn von Geburt an entstellt. Rusty, Rockys Mutter, wird nicht sonderlich gut mit ihrem Leben fertig – keine Arbeit, kein Mann, kein fester Freund und immer wieder die Flucht in Drogen. Doch Rocky und Rusty, die ihre Zärtlichkeit füreinander hinter Ironie und flotten Sprüchen verstecken, haben Freunde: die „Türken“, einen bunt zusammengewürfelten Haufen von etwas angejahrten Harley-Davidson-Rockern. Ohne Selbstmitleid und ohne Selbsttäuschung lebt Rocky sein Leben, erringt die Bewunderung und Zuneigung seiner Mitschüler, gibt seiner chaotischen Mutter Stabilität und Halt. Die „Türken“ kümmern sich um ihn wie um einen Bruder. Und dann findet er Diana, ein blindes Mädchen, und erlebt mit ihr eine wunderbare Liebe.
€ 1,50 + Porto

Hans G. Bentz: Gute Nacht, Jakob (TB)
Dieser heitere Roman von dem echten Berliner Jungen und seiner zahmen Dohle Jakob ist eine Lebensgeschichte eigener Art, die durch ihren liebenswerten Charme bezaubert. In seinem kurzen, aber tatenreichen Leben verübt der gefiederte Held eine erstaunliche Menge an köstlichem Unfug. Diese heiteren Begebenheiten sind es, die Hans an das Leben heranführen und die Erwachsenen zu jugendlicher Beschwingtheit zurückfinden lassen. Das Berlin der kaiserlichen Ära glänzt hier noch einmal schillernd auf, mit seiner unverwechselbaren Atmoshpäre, mit farbenprächtigen Uniformen, der Wache Unter den Linden und großen gesellschaftlichen Ereignissen.
9. Auflage 1970, aber sehr gut erhalten - € 1,50 + Porto

George MacDonald: Lilith (TB im Schuber)
Über dieses Buch:
„Die magische Geschichte, das Märchen … kann zum Mittler des Mysteriums werden. Das ist es, was George MacDonald versucht hat, und dabei sind ihm Geschichen voller Kraft und Schönheit gelungen.“ (J. R. R. Tolkien)
„Die meisten Mythen wurden in prähistorischen Zeiten geschaffen, und vermutlich wurden sie überhaupt nicht von Einzelpersonen bewußt gemacht. Aber hin und wieder taucht in der modernen Welt ein Genie auf, ein Kafka oder ein Novalis, der eine solche Geschichte erschaffen kann. MacDonald ist das größte Genie dieser Art, das ich kenne.“ (C. S. Lewis)
„Dank der Kraft, sein inneres Leben in Bilder zu projizieren, in Geschehnisse, Wesen, Landschaften, die gültig alles ausdrücken, ist er einer der bemerkenswertesten Schriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts … und „Lilith“ ist so gut, wenn nicht noch besser als das Beste von Poe.“ (W. H. Auden)
€ 2,50 + Porto

Denkt daran, die Abende werden länger ... ;)
 
  • 25. April 2024
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James Clavell: Rattenkönig, Tai-Pan (TB)
Rattenkönig
In dem japanischen Gefangenenlager Changi bei Singapur Anfang 1945: Achttausend Kriegsgefangene der Alliierten kämpfen in der Gluthitze des Dschungels ums nackte Überleben. Sie leiden unter der qualvollen Enge, unter Schmutz und Dreck und dem lebensbedrohenden Mangel an Nahrung und Medikamenten. Nur der „King“, ein amerikanischer Korporal, hat sich dank seines gut florierenden Schwarzhandels im Lager ein eigenes, fast behagliches „Königreich“ aufgebaut. Geschäftsinstinkt und Erfolg machen ihn zum gefürchteten und meistgehaßten, aber auch meistumschmeichelten Mittelpunkt des Lagerlebens. Sein einziger Freund ist der vonehme englische Fliegerleutnant Peter Marlowe, der – ein ausgesprochener Anti-Typ zum „King“ – schon bald erkennen muß, wie schwer die Grenzen zwischen Recht und Unrecht zu ziehen sind, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht.
James Clavell war selbst Kriegsgefangener in dem Lager, das er hier beschreibt. Und das spürt man in jeder Zeile. So packend, so lebendig können nur Erfahrungen aus erster Hand wiedergegeben werden. Ein authentischer Roman, voll explosiver Spannung, voller Brutalität und Korruption, aber auch ein Zeugnis der Kameradschaft und Menschlichkeit.
Tai-Pan
Tai-Pan – in der chinesischen Sprache „Oberster Führer“ –, das ist der Mann, der die wirkliche Macht in Händen hält. Und ein solcher Tai-Pan ist der rothaarige, grünäugige Schotte Dirk Struan, ein Riese von einem Mann mit granitenem Willen, ein Abenteurer aus Leidenschaft und besessen von dem Plan, Hongkong, die Insel vor dem chinesischen Festland, zum Sprungbrett in das geheimnisvolle Riesenreich, zu einem „Juwel in der Krone Ihrer Britischen Majestät“ zu machen. 1841 erreicht er sein Ziel. Es ist der Kampf eines Giganten – seinem Jahrhundert weit voraus –, der erkennt, daß China, seit zweihundert Jahren jedem Europäer verschlossen, als gleichberechtigtes Mitglied in die Familie der Völker einbezogen werden muß, daß die weißen „Barbaren“ von der uralten Kultur dieses Reiches zu lernen haben. Tai-Pan – das ist die atemberaubende Geschichte von Macht, Haß und Liebe, von der Gier nach Opium und Tee, Seide und Silber, es ist die Geschichte von Kaufherren und Seefahrern, Schmugglern und Piraten, Mandarins und zwielichtigen Chinesen, von Kurtisanen und Halsabschneidern. Und als der erste Taifun über den neuen Handelsplatz hinwegfegt, zieht er eine mörderische Spur, aber die Insel besteht ihre Zerreißprobe, das Werk Dirk Struans, des Tai-Pan, kann selbst die Natur nicht besiegen …
€ 2,50 + Porto

Carol Thurston: Eine Liebe für die Ewigkeit (TB)
Als Senachtenre, genannt Tenre, ein junger Arzt, der mehr auf seinen Verstand und die praktischen Heilmethoden des Volkes vertraut als auf die religiösen Rituale der Priester, in den Palast des Hohenpriesters Ramose geholt wird, ahnt er, daß ihm Ungewöhnliches bevorsteht. Aber erst, als er erkennt, daß die Gebärende, der er helfen soll, niemand anderes ist als die schöne Nofretete, einst königliche Gemahlin des häretischen Pharaos Echnaton, weiß er, in welch lebensgefährliche Machenschaften er verwickelt wird. Nur zu offensichtlich ist, daß die Tochter des Priesters und der ehemaligen Königin, die er ins Leben holt und der später der Name Aset gegeben wird, als Faustpfand dienen soll im Kampf um den Thron der Pharaonen. Aset, als deren Erzieher er berufen wird, erobert als junge Frau das Herz Tenres, und später, als Künstlerin, das Herz des ägyptischen Volkes mit ihren Bildergeschichten, in denen sie die verbrecherischen Intrigen derer anprangert, die um den Thron des Horus kämpfen, auch die Intrigen ihrer eigenen Mutter.
Mehr als 33 Jahrhunderte später erinnert sich Kate McKinnon an Menschen, die sie nie gekannt, an Plätze, die sie nie gesehen hat, und an Ereignisse, die niemals stattgefunden haben – zumindest nicht in ihrer Gegenwart. Sie ist von einem Museum in Denver beauftragt worden, eine Ausstellung altägyptischer Mumien zu gestalten. Als die Durchleuchtung der Mumie einer jungen Frau zeigt, daß deren Skelett schon vor der Einbalsamierung schwer beschädigt war und daß man ihr den Kopf eines Mannes zwischen die Beine gelegt hat, verfällt Kate immer mehr der Faszination dieses Geheimnisses.
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Hera Lind: Das Superweib (TB)
Eigentlich ist Franziska Schauspielerin. Doch während ihr kreativer Gatte Wilhelm Großkötter in der Karibik Dreizehnteiler dreht, sitzt sie mit ihren kleinen Söhnen Franz und Willi zu Hause herum. Das ändert sich, als Franziska sich den Ehefrust von der Seele schreibt, das Manuskript auf Umwegen beim Frauen-mit-Pfiff-Verlag landet und daraus, wer hätte das gedacht, ein Bestseller wird. Franziska wird zur Erfolgsautorin Franka Zis, kauft für sich und ihre beiden Söhnchen ein Haus und reicht die Scheidung ein. Neben dem unheimlich praktischen Anwalt Enno Winkel treten noch andere interessante Männer in ihr Leben. Da kehrt der Ex-und-hopp-Gatte Großkötter aus der Karibik zurück, um den Roman einer gewissen Franka Zis zu verfilmen – nicht ahnend, daß es seine Ehe ist, die er auf Zelluloid bannen möchte …
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Brigitte Blobel: Der Ruf des Falken (TB)
Als die junge Journalistin Nadine Malten erfährt, daß der geheimnisumwitterte Scheich Zayed an einem Ort in der Wüste Urlaub macht, verfolgt sie nur ein Ziel: Sie will ein Interview. Gegen alle Widerstände setzt sie ihren Willen durch – und ein Abenteuer beginnt, das sie beinahe das Leben kostet. Ganz auf der Hut, dem Charisma des Scheichs nicht zu verfallen, droht sie ihm doch zu erliegen.
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Oriana Fallaci: Inschallah (fester Einband)
Hier gibt es keine Zusammenfassung – stattdessen das Vorwort bzw. die Widmung der Autorin:
Die Personen dieses Romans sind frei erfunden. Erfunden ist auch ihre Geschichte, erfunden ist die Handlung. Die Ereignisse, von denen sie ausgeht, sind wirklich, wirklich ist die Landschaft, wirklich ist der Krieg, in dem die Handlung angesiedelt ist.
Die Autorin widmet ihre Arbeit den vierhundert amerikanischen und französischen Soldaten, die beim Massaker von Beirut von der Sekte der Söhne Gottes hingeschlachtet wurden. Sie widmet sie den Männern, Frauen, Alten und Kindern, die bei den anderen Massakern dieser Stadt hingeschlachtet wurden und bei allen Massakern des einen immerwährenden Massakers Krieg.
Dieser Roman möchte ein Akt der Liebe für sie und für das Leben sein.
Ungelesen, € 10,-- + Porto

John Minahan: Die Maske. Roman nach dem Drehbuch von Anna Hamilton Phelan (TB, als Rest-Exemplar gestempelt)
Rocky ist 15, sein Kopf ist unnatürlich groß, sein Gesicht gleicht einer Maske. Er ist es gewohnt: die entsetzten Blicke, das Erschrecken, die Anspielungen und die dummen Witze. Eine unheilbare Erbkrankheit hat ihn von Geburt an entstellt. Rusty, Rockys Mutter, wird nicht sonderlich gut mit ihrem Leben fertig – keine Arbeit, kein Mann, kein fester Freund und immer wieder die Flucht in Drogen. Doch Rocky und Rusty, die ihre Zärtlichkeit füreinander hinter Ironie und flotten Sprüchen verstecken, haben Freunde: die „Türken“, einen bunt zusammengewürfelten Haufen von etwas angejahrten Harley-Davidson-Rockern. Ohne Selbstmitleid und ohne Selbsttäuschung lebt Rocky sein Leben, erringt die Bewunderung und Zuneigung seiner Mitschüler, gibt seiner chaotischen Mutter Stabilität und Halt. Die „Türken“ kümmern sich um ihn wie um einen Bruder. Und dann findet er Diana, ein blindes Mädchen, und erlebt mit ihr eine wunderbare Liebe.
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Hans G. Bentz: Gute Nacht, Jakob (TB)
Dieser heitere Roman von dem echten Berliner Jungen und seiner zahmen Dohle Jakob ist eine Lebensgeschichte eigener Art, die durch ihren liebenswerten Charme bezaubert. In seinem kurzen, aber tatenreichen Leben verübt der gefiederte Held eine erstaunliche Menge an köstlichem Unfug. Diese heiteren Begebenheiten sind es, die Hans an das Leben heranführen und die Erwachsenen zu jugendlicher Beschwingtheit zurückfinden lassen. Das Berlin der kaiserlichen Ära glänzt hier noch einmal schillernd auf, mit seiner unverwechselbaren Atmoshpäre, mit farbenprächtigen Uniformen, der Wache Unter den Linden und großen gesellschaftlichen Ereignissen.
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George MacDonald: Lilith (TB im Schuber)
Über dieses Buch:
„Die magische Geschichte, das Märchen … kann zum Mittler des Mysteriums werden. Das ist es, was George MacDonald versucht hat, und dabei sind ihm Geschichen voller Kraft und Schönheit gelungen.“ (J. R. R. Tolkien)
„Die meisten Mythen wurden in prähistorischen Zeiten geschaffen, und vermutlich wurden sie überhaupt nicht von Einzelpersonen bewußt gemacht. Aber hin und wieder taucht in der modernen Welt ein Genie auf, ein Kafka oder ein Novalis, der eine solche Geschichte erschaffen kann. MacDonald ist das größte Genie dieser Art, das ich kenne.“ (C. S. Lewis)
„Dank der Kraft, sein inneres Leben in Bilder zu projizieren, in Geschehnisse, Wesen, Landschaften, die gültig alles ausdrücken, ist er einer der bemerkenswertesten Schriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts … und „Lilith“ ist so gut, wenn nicht noch besser als das Beste von Poe.“ (W. H. Auden)
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