Ich habe keine Bucket-List.
Hauptsächlich deswegen nicht, weil das meiste, was da ggf. draufstehen könnte, für mich schon seit einem Unfall mit Mitte 20 (körperlich) nicht mehr umsetzbar wäre. Das macht also keinen Sinn, gewissen unrealistischen Wunschträumen nachzuhängen.
Es gibt natürlich so Phantastereien, die manchmal im Kopf rumschwirren.
Richtig Reiten lernen konnte ich z. B. nie, aber Fahren lernen wäre für mich noch so ein Träumchen gewesen. Und dann mit Pferd/en, Hund und Planwagen eine lange, entspannte "Der-Weg-ist-das-Ziel"-Reise machen.

Noch so ein Hirngespinst wäre es, wenn ich dann endlich wieder in meine Heimat ziehe, die Strecke zu Fuß zurückzulegen. Anstatt Jakobsweg, sozusagen.

Aber da wäre ich mit dem Hinkebein wahrscheinlich ein viertel Jahr unterwegs, oder noch länger.
Reisen ist ansonsten aber gar nicht mein Thema. Fernweh kenne ich nicht, also sind da auch keine ernsthaften Vorsätze, irgendwo unbedingt nochmal hin zu wollen.
Aber was ich mir noch anschauen würde - wenn es mich doch mal packen sollte und jemals sehr viel Zeit und genug Geld mit einer körperlich entsprechend guten Verfassung zusammen kämen - wären:
Island, GB, das Baltikum, Finnland, Schweden, Polen, Ukraine, vielleicht Georgien.
Fernreisen reizen mich null, daher ist es wirklich sehr hypothetisch, aber WENN, dann würden mich Teile der USA und Kanada interessieren, Costa Rica und Argentinien.
Ein vielleicht noch umsetzbares Ziel wäre ein Besuch von Schloss Moritzburg. Das ist ja quasi das Mekka der Aschenbrödel-Fans, also sollte ich dort wenigstens einmal im Leben gewesen sein.
