Bruch Caparlgelenk

Pixi

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr lieben, ich wollte euch mal kurz von uns berichten und vielleicht hat ja jemand ähnliches durch und mag mir seine Erfahrungen mitteilen. Ich versuche mich mal kurz zu fassen.
Aktuell geht es um Cloud meinen Border Collie Rüden fast 11 Monate.
Letztes Jahr im November ist er unglücklich gegen ein Tor gelaufen und hat sich dabei einen Bruch im Ellenbogen vorne links zugezogen. Glücklicherweise ist es mit Schonung gut verheilt.
Ende Januar humpelte er auf einmal stark vorne rechts. Kurz vorher war er unters Bett gekrochen, aber eigentlich war dabei nichts auffälliges. Kein aufjaulen o.ä. Was ich mitbekommen habe.
Am nächsten Tag, war dann das Caparlgelenk angeschwollen und warm also klare Entzündungszeichen.
Also ging es zum Tierarzt zum Röntgen, wo nichts fest gestellt werden konnte.
Trotzdem hielt ich ihn erstmal 2 Wochen ruhig und er bekam Medis.
Nachdem alles wieder gut schien, fing ich wieder an mit leichter Belastung. Leider stolperte er über eine Leine und wieder schwoll das Gelenk. Nochmal Medis, ruhig halten, Röntgen. Nachdem ich dann im März erneut mit der Belastung begann und er wieder nach dem aufstehen humpelte, ging es nochmal zum Tierarzt. Auf denn Röntgenbild sah man nur die Schwellung der Kapsel sonst nichts.
Da ich so nicht weiter machen wollte, ging es Mittwoch in die Tierklinik. Tasten und dann ab ins Ct. Die Diagnose war dann alles andere als schön und liegt mir auch jetzt noch im Magen. Fraktur...
Viele kleine Knochensplitter lagen quasi überall rum plus ein gerissenes Band.
Für Cloud ging es direkt in den op und per Arthoskopie wurden die Splitter hoffentlich alle entfernt. 7 Stück an der Zahl
icon_frown.gif
Der Tierarzt war verwundert, dass Cloud sein Bein so gut benutzt hat.
Nun soll der Jungspund wieder geschont werden bis ungefähr Juli. Im Mai sollen wir nochmal in die Klinik kommen zur Kontrolle. Aktuell trägt er einen stabilen Verband und eine gute Bandage ist bestellt.
Hatte jemand von euch ähnliches bei seinem Junghund?
Der Tierarzt kann mir nicht zu grose Hoffnung machen, ob ich je mit ihm Hüten darf und wie gut es alles überhaupt wieder wird.
 
  • 28. März 2024
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Hi Pixi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab lang gezögert, etwas dazu zu schreiben - nein, ich hatte das noch nie, noch bei keinem Hund oder gar Junghund.

Zwei Knochenbrüche in relativ kurzer Zeit finde ich schon besorgniserregend, vor allem, wenn der zweite Knochenbruch durch einen relativ schwachen Impuls ausgelöst worden ist.

Hat der Tierarzt etwas dazu gesagt, wie er die Prognose der Heilung ist, bzw. hat er etwas zur Dichte oder zur Struktur der Knochen gesagt? Sind auf den Aufnahmen des MRT die andere Knochen "normal" ausgebildet?
 
Ja das ist alles gut. Die knochenabsplitterungen wurden eben entfernt und nun bleibt es abzuwarten, wie gut sich narbengewebe bildet.
Eine Prognose ob und wie viel er je machen darf kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
 
Haben die TÄ etwas in Richtung OCD untersucht oder gesagt?
 
Er hat keine Ocd das ist 2 mal untersucht worden. Er hat einfach 2 mal extremes Pech gehabt. Und das es rechts nun kaputt gegangen ist, wird eben Vorallem damit zusammen hängen das er durch den Bruch links rechts die Überlastung hatte.
 
Also ich finde das verdammt merkwürdig bei so einem jungen Hund..normalerweise können die Treppen runterkullern ohne das ernsthaft was passiert.

Gerade mit so einem Energiebündel so viel Schonung über einen langen Zeitraum- gute Besserung.
 
Also ich finde das verdammt merkwürdig bei so einem jungen Hund..normalerweise können die Treppen runterkullern ohne das ernsthaft was passiert.

Das war ja auch mein Gedankengang - vor allem, weil ich einen Trümmerbruch bei einem jungen Hund nach so einem Geschehen so wenig normal finde.

Ob die Knochenbildung insgesamt "geschädigt" ist?
 
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