Hallo,
wir haben einen 5jährigen Cane Corso Rüden – Herkules.
Er ist extrem gesellig und verträglich, also haben wir uns gedacht, wir stellen uns dem Tierschutzverein unseres Vertrauens als Pflegestelle zur Verfügung.
Allerdings duldet er nur Rüden, die bei uns übernachten. Hündinnen nicht.
Herkules ist Chef einer Clique bestehend aus 12 Rüden, in unserer Gegend nur the Gang genannt.
1 Beauceron (1Jahr), 3 Briards (1 Jahr, 2J. und 4J.), 2 Rodesian Ridgebacks ( 1 1/2J., 3J.), 1 riesiger Labrador (9Monate), 1 Dalmatiner-Deutsche Dogge-Mix ( 1 1/2J.), 1 Weimeraner (
, 1 Bobtail (7), 1 Otternhund-Mix (9).
Bisher hat er souverän und überlegen, wie es seine Art ist, jeden Streit geschlichtet. Nichts und niemand konnte ihn aus der Ruhe bringen.
In letzter Zeit wird er bei jeder Gelegenheit von seinen jüngeren Kumpels angegriffen, die versuchen ihn zu dominieren. Solange das nur der 2jährige Briard war, hat ihn das überhaupt nicht belastet.
Im Moment sind es aber gleich 5 seiner jungen Freunde in Rüpelphase, die ihn immer wieder herausfordern. Die anderen sind zwar alle größer als er, aber dafür ist er teilweise 20 Kilo schwerer. Die anderen haben keine Chance. Trotzdem wirkt Herkules gar nicht mehr souverän und entspannt. Er wirkt eher gestresst und genervt. In letzter Zeit ist er sogar richtig zickig und fängt von sich aus Streit mit seinen älteren Kumpels an.
Ausgerechnet jetzt sollen wir nach Neujahr einen Notfall in Pflege bekommen.
Einen 3jährigen Dogo Argentino Rüden – Zeus (zumindest das passt schon mal).
Wir sind die einzige Pflegestelle mit Haus, 2000qm Garten und nur einem Hund.
Die anderen Pflegestellen wohnen alle in Mietwohnungen und haben schon mindestens 2 Hunde.
Also soll er zu uns. Wir haben noch nicht viele Informationen über den Hund. Nur dass er vernachlässigt im Zwinger gelebt hat. Wahrscheinlich hyperaktiv und unerzogen ist, und ich nehme an, auch nicht sozialisiert.
Ich kenne mich mit der Rasse nicht besonders aus, aber es ist immer wieder zu lesen, dass Dogo Argentinos ohnehin nicht sonderlich verträglich mit anderen Hunden sind.
Und dann kommt er zu einem dominanten 60-Kilo Rüden, der gerade eine Zickenphase und Machtkrise durchlebt.
Ich würde gern ernste Beißereien in meinem Haus vermeiden.
Jetzt habe ich mir gedacht, vielleicht hat ja jemand brauchbare Tipps für uns, wie man das erste Kennenlernen und die ersten Tage möglichst friedlich übersteht.
Vielleicht Dogo Argentino Kenner. Oder erfahrene Pflegestellen. Oder jemand von Euch kennt jemanden, der jemand kennt, der sich auskennt.
Der Tierschutzverein hat uns räumlich getrennte Schlafplätze, an strategisch unwichtigen Stellen und getrennte Fressstellen empfohlen. Das übliche eben.
Ich denke, Streit wird wahrscheinlich trotzdem nicht zu vermeiden sein, auch wenn man die beiden nicht allein läßt.
Aber bei zwei solchen Giganten würden mich wirklich nützliche Ratschläge sehr beruhigen.
Normalerweise bin ich genau wie mein Hund. Unerschrocken und über den Dingen stehend. Aber ich merke, dass mich die Situation tatsächlich etwas verunsichert. Das Gefühl kannte ich bisher garnicht.
Um so mehr habe ich jetzt Angst, dass ich meine Unsicherheit auf die Hunde übertrage und genau damit erst einen Streit auslöse.
Berichte, wie der erste Kontakt mit dem ersten Pflegehund friedlich abegelaufen ist, würden mich beruhigen.
Tut mir Leid, dass der Text so lang ist. Beim nächsten Mal fasse ich mich kürzer.
Fast alle Rüden seiner Gang haben auch schon übers Wochenende bei uns gewohnt. Da hat er seinen Schlafplatz und sein Fressen sogar gern und bereitwillig geteilt. Eigentlich ist er immer glücklich über Artgenossen-Gesellschaft.
wir haben einen 5jährigen Cane Corso Rüden – Herkules.
Er ist extrem gesellig und verträglich, also haben wir uns gedacht, wir stellen uns dem Tierschutzverein unseres Vertrauens als Pflegestelle zur Verfügung.
Allerdings duldet er nur Rüden, die bei uns übernachten. Hündinnen nicht.
Herkules ist Chef einer Clique bestehend aus 12 Rüden, in unserer Gegend nur the Gang genannt.
1 Beauceron (1Jahr), 3 Briards (1 Jahr, 2J. und 4J.), 2 Rodesian Ridgebacks ( 1 1/2J., 3J.), 1 riesiger Labrador (9Monate), 1 Dalmatiner-Deutsche Dogge-Mix ( 1 1/2J.), 1 Weimeraner (

Bisher hat er souverän und überlegen, wie es seine Art ist, jeden Streit geschlichtet. Nichts und niemand konnte ihn aus der Ruhe bringen.
In letzter Zeit wird er bei jeder Gelegenheit von seinen jüngeren Kumpels angegriffen, die versuchen ihn zu dominieren. Solange das nur der 2jährige Briard war, hat ihn das überhaupt nicht belastet.
Im Moment sind es aber gleich 5 seiner jungen Freunde in Rüpelphase, die ihn immer wieder herausfordern. Die anderen sind zwar alle größer als er, aber dafür ist er teilweise 20 Kilo schwerer. Die anderen haben keine Chance. Trotzdem wirkt Herkules gar nicht mehr souverän und entspannt. Er wirkt eher gestresst und genervt. In letzter Zeit ist er sogar richtig zickig und fängt von sich aus Streit mit seinen älteren Kumpels an.
Ausgerechnet jetzt sollen wir nach Neujahr einen Notfall in Pflege bekommen.
Einen 3jährigen Dogo Argentino Rüden – Zeus (zumindest das passt schon mal).
Wir sind die einzige Pflegestelle mit Haus, 2000qm Garten und nur einem Hund.
Die anderen Pflegestellen wohnen alle in Mietwohnungen und haben schon mindestens 2 Hunde.
Also soll er zu uns. Wir haben noch nicht viele Informationen über den Hund. Nur dass er vernachlässigt im Zwinger gelebt hat. Wahrscheinlich hyperaktiv und unerzogen ist, und ich nehme an, auch nicht sozialisiert.
Ich kenne mich mit der Rasse nicht besonders aus, aber es ist immer wieder zu lesen, dass Dogo Argentinos ohnehin nicht sonderlich verträglich mit anderen Hunden sind.
Und dann kommt er zu einem dominanten 60-Kilo Rüden, der gerade eine Zickenphase und Machtkrise durchlebt.
Ich würde gern ernste Beißereien in meinem Haus vermeiden.
Jetzt habe ich mir gedacht, vielleicht hat ja jemand brauchbare Tipps für uns, wie man das erste Kennenlernen und die ersten Tage möglichst friedlich übersteht.
Vielleicht Dogo Argentino Kenner. Oder erfahrene Pflegestellen. Oder jemand von Euch kennt jemanden, der jemand kennt, der sich auskennt.
Der Tierschutzverein hat uns räumlich getrennte Schlafplätze, an strategisch unwichtigen Stellen und getrennte Fressstellen empfohlen. Das übliche eben.
Ich denke, Streit wird wahrscheinlich trotzdem nicht zu vermeiden sein, auch wenn man die beiden nicht allein läßt.
Aber bei zwei solchen Giganten würden mich wirklich nützliche Ratschläge sehr beruhigen.
Normalerweise bin ich genau wie mein Hund. Unerschrocken und über den Dingen stehend. Aber ich merke, dass mich die Situation tatsächlich etwas verunsichert. Das Gefühl kannte ich bisher garnicht.
Um so mehr habe ich jetzt Angst, dass ich meine Unsicherheit auf die Hunde übertrage und genau damit erst einen Streit auslöse.
Berichte, wie der erste Kontakt mit dem ersten Pflegehund friedlich abegelaufen ist, würden mich beruhigen.
Tut mir Leid, dass der Text so lang ist. Beim nächsten Mal fasse ich mich kürzer.
Fast alle Rüden seiner Gang haben auch schon übers Wochenende bei uns gewohnt. Da hat er seinen Schlafplatz und sein Fressen sogar gern und bereitwillig geteilt. Eigentlich ist er immer glücklich über Artgenossen-Gesellschaft.