Brauche euren Rat!! 2 Rüden, einen kastrieren oder nicht?

Hallo zusammen ich bräuchte mal euren Rat!
und zwar geht es um folgendes:
habe 2 süße Chihuahua Rüden (beide nicht Kastriert) der eine ist ca. 7 Jahre alt und den habe ich vor 1,5 Jahren aus dem Tierheim gerettet! den anderen haben ich jetzt seit 6 Monaten er ist 2,5 Jahre alt er ist der dominantere von den beiden! und pieselt mir überall hin ich weiß nicht woran es liegt ich gehe regelmäßig mit ihnen raus und trotzdem habe ich pipi flecken an den wänden!! liegt es wohl daran das beide nicht kastriert sind und er "sein revier" markieren will?? leider erwische ich ihn auch zu selten! sollte ich ihn kastrieren lassen? meint ihr dann wird es besser?? vorher hat er auch mit anderen hunden zusammen gewohnt, doch die waren kastriert, da hat er auch nicht hin gemacht! sollte ich dann vielleicht den älteren kastrieren lassen so das der kleine meint er hat keinen rivalen mehr!? denn die kastration für den kleinen würde nicht wie normal verlaufen da er einen hoden im bauch hat!! deswegen habe ich da áuch ein wenig angst! was würdet ihr machen??
freue mich auf eure tips!!

danke schon mal!!

den kleineren kastrieren, weil der hoden aus dem bauch so oder so raus muß...der liegt dort zu warm und kann tumorös entarten...
mit glück ist das markierproblem damit auch erledigt

vergessen...willkommen im forum

definitiv den kryptorchiden kastrieren, eben wegen der Tumorgefahr, und weil ein junger Hund die OP meist auch leichter wegsteckt als ein älterer.
ansonsten empfehle ich dir mal die lektüre des threads "der haustyrann-oder wie ein chihuahua mich fertig macht", da hat eine andere Userin nämlich grade das selbe problem, da gibts auch erziehungstips, wie man dem kleinen Pisser das markieren abgewöhnen kann

Hast Du Dich mal im Chi-Forum umgehört? Das Problem mit dem Markieren scheint es bei Chis häufiger zu geben.

Noeps schrieb:

den kleineren kastrieren, weil der hoden aus dem bauch so oder so raus muß...der liegt dort zu warm und kann tumorös entarten...
mit glück ist das markierproblem damit auch erledigt

vergessen...willkommen im forum

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Schliesse mich Noeps und den anderen an. Ob sich am Verhalten des Kleinen was ändert nach der Kastration...davon würde ich nicht ausgehen. Kommt darauf an, wodurch sein "Dominanz"- und Markierverhalten motiviert wird.

LG von
Dingo

Hallo Jay,

willkommen im Club der "Bepissten". Diese Unart scheint den Chi´s sozusagen in die Wiege gelegt worden zu sein. Zumindest wurde es mir im Chi-Forum so mitgeteilt, dass die wenigsten Chi-Rüden sauber sind, d.h. das "markieren" in der Wohnung wird als "normal" angesehen. Bei Chi Züchtern gibt es wohl auch extra Rüdenzimmer, die man leichter reinigen kann bzw. kaufen die Rüden mit einer Bauchbinde rum. Mir wurde durch die Blume gesagt, dass wenn man sich für einen Chi entscheidet, man eben damit leben muss und ich doch Katzentoiletten aufstellen soll. Klar, das fehlt mir noch. Nicht mit Leo. - Habe unseren Gast (Chi-Rüde, noch nicht kastriert, 2 jahre alt, fü 10 Monate bei uns) neulich beim markieren erwischt - ich hinter ihm her, eingefangen im Tiefflug, im Genick gepackt, ihn mit der Nase in seine Pfütze gesteckt und ein paar auf den Ar... gegeben....Seit dem ist unser Haus trocken! Es kann echt nicht sein, dass diese kleinen Fusshupen meinen uns tyrannisieren zu können. Unser wird jetzt dann trotzdem kastriert.

Würde ich bei Deinem auch machen, erst recht, wenn ein Hoden im Bauchraum steckt.

Grüßle von einer Chi-Geplagten (ich mache es nie nie nie nie wieder!)

Bully-Mama schrieb:

- Habe unseren Gast (Chi-Rüde, noch nicht kastriert, 2 jahre alt, fü 10 Monate bei uns) neulich beim markieren erwischt - ich hinter ihm her, eingefangen im Tiefflug, im Genick gepackt, ihn mit der Nase in seine Pfütze gesteckt und ein paar auf den Ar... gegeben....Seit dem ist unser Haus trocken!

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Ha ha, das ist ja urkomisch, ich lach' mich kaputt

Meinst du das jetzt ernst?
Wenn dem so ist, dann ist das unter aller Sau und sowas gibst du auch noch öffentlich zu?
Das ist ein Armutszeugnis, da kriege ich echt das Ko.tzen

Armer Hund.....
Würdest du mir das als Besitzerin erzählen, hättest du noch 3 Tage später alle 5 Finger auf der Backe, als Dank für deine tollen Erziehungsmethoden.

@ Midivi:

Immer mit der Ruhe. Der Chi lebt natürlich noch und er hat den Ar... mit gerade zwei Fingern "voll bekommen" mit einem Klaps. Er wurde nicht verprügelt oder schwerst misshandelt, so wie Du das hinstellst. Armutszeugnis? Bitte, wenn Du das so sehen willst. Ich lasse mir nicht von so einer kleinen unerzogenen Töle mein Haus versauen und nehme das auch noch hin. Und da ist es mir auch latte, ob das ein Chi ist oder nicht. Hund ist Hund, Ende. Und mein Haus wird nicht bepinkelt.

Was soll die Besitzerin sagen? Sie hat uns verschwiegen, dass der Hund weder auf seinen Namen hört, nicht Autofahren kann (da schreit er alles zusammen), nicht stubenrein ist, beidseitig Patella hat, einen mordsmäßigen Flohbefall hat und jetzt kastriert werden muss, weil er alles anjuckelt. Danke herzlichst. Ausserdem ist sie die Schwester meiner Mitbewohnerin. Der Hund ist so was von nicht erzogen, dass sich niemand anders bereit erklärt hat, ihn aufzunehmen. Das haben mir jetzt ihre Eltern erzählt. Ist doch toll - man verschweigt alles und geht ins Ausland. Und nun?

Ich hätte es natürlich noch 10 Monate mit "dutzi-dutzi" versuchen können und mein Haus verpissen lassen - dann lass ich den Rotti doch einfach auch ins Haus pinkeln. Wenn der Kleine das darf....Oder der Kleine lernt es einmal richtig und dann leben wir ruhig und zufrieden weiter. Denn jetzt macht er es komischerweise nicht mehr, geht in den Garten. Zufall wahrscheinlich?

Ich habe jedenfalls kein Geld, um mir ständig neue Vorhänge und Sofas zu kaufen (gegen die hat er nämlich gepinkelt). Beim besten Willen, irgendwo hört es für mich einfach auf!

Von mir aus kann ich den Chi aber auch per Luftfracht ins Ausland zu seinem Frauchen schicken - oder er lernt die Regeln in meinem Haus. Zwei Möglichkeiten, wobei die erste nicht die Wahre ist, oder?

Alles halb so schlimm, bei uns werden keine Hunde misshandelt, im Gegenteil. Sie haben viele Freiheiten und bekommen bestimmt genug Liebe. Nur wenn vier Erwachsene in einem Haus kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehen und das wegen eines kleinen Chis....dann stimmt etwas nicht.

Bully-Mama schrieb:

Ich lasse mir nicht von so einer kleinen unerzogenen Töle mein Haus versauen und nehme das auch noch hin. Und da ist es mir auch latte, ob das ein Chi ist oder nicht. Hund ist Hund, Ende.

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Ich bin platt.
Hast Du evtl. schon einmal darüber nachgedacht, ohne Hund zu leben?

Wie hältst Du es dann mit Kleinkindern? Ähnlich drastisch?

Grüße Klaus

@ Kangalklaus,

Du kannst Dir sicher sein, dass ich meine Hunde über alles liebe. Ich halte seit vielen Jahren Hunde, war lange lange auf dem HuPla. Alle meine Hunde (keine Chi´s) sind wohl erzogen und sind absolut stubenrein. Und keine Sorge, es wurde nie einer verprügelt o.ä.

Aber, ich finde es absolut frech, dass wenn man mich fragt, ob ich einen Hund in Pflege nehmen kann, mir die eine und andere beschriebene Tatsache einfach so verschweigt und ich dann später erfahre, dass das pinkeln in der Wohnung ja "normal" ist und geduldet wird. Bitte? Meine Hunde sind stubenrein und jetzt kommt so ein kleiner Chi daher und ich soll es einfach so dulden, ihn in mein Haus pinkeln lassen? Geht es euch eigentlich noch ganz gut?

Den ganzen Tag steht die Tür zum Garten auf, alle Hunde können jederzeit rein und raus, wie sie es möchten. Und für einen soll ich dann die Ausnahme machen

Ich lasse mich nicht mehr von diesem kleinen Kerlchen tyrannisieren. - Es wurde einmal geklärt und jetzt funktioniert es. Der Chi schläft bei uns im Bett, zusammen mit den Bullys.

Ne ne ne...da wundert es mich nicht, dass die Tiernanny einen großen Kundenstamm hat.

Übrigens lasse ich mir alles nachsagen, aber nicht, dass ich ohne Hunde besser dran wäre. Ihr kennt mich überhaupt nicht. Also erspart euch solche Kommentare.

Ach ja, wenn Du schon fragst: nicht jeder sollte Kinder in die Welt setzen. Wenn ich mir die vielen nicht erzogenen Kinder ansehe, die Tag für Tag in unseren Laden kommen, sorry, da bekomme ich das kotzen.

Nochmal ich. Ich möchte, das es ihr es richtig versteht:

als die Frage kam, ob wir uns um besagten Rüden kümmern können, habe ich vorher explizit nachgefragt, ob es mit dem Hund irgendwelche Probleme gibt. Dies wurde verneint. Wir selbst haben fünf Hunde im Haus, ein gemischtes Rudel, alle verträglich, stubenrein und erzogen. Natürlich möchte ich auch, dass das so bleibt. - Wir haben sehr lange auf unser neues Haus gespart, sind vor Kurzem erst umgezogen, haben jetzt einen großen Garten und haben innen alles neu gemacht (u.a. mit Latex-Farbe gestrichen, Kabel Hundesicher verlegt, ein neues Welpenzimmer gebaut usw.). Hat alles viel Geld gekostet alles so weit Hundesicher zu machen. War uns auch keine Mühe oder Last. Wir haben neue Vorhänge, die bis zum Boden gehen. Wie gesagt, wir gehen von unseren stubenreinen und erzogenen Hunden aus, wenn Welpen da sind, haben die ihr eigenes Zimmer und ein abgetrenntes Stück Garten. Alles schön durchdacht und geplant. Endlich umgezogen, die Hunde fühlen sich alle wohl, nutzen den großen Garten und zusammen erkunden wir Feld und Wald hinterm Haus. Alles ohne Probleme. - Dann kommt der Chi ins Spiel. Wider Erwarten und Aussagen nicht erzogen, nicht stubenrein - wurde uns eben mal alles verschwiegen. Dann erfahren wir, dass sonst niemand den Kleinen genommen hätte, weil er schon bei seinem Frauchen ins Bett gepinkelt hat, aufs Sofa usw. Autofahren geht mit ihm gar nicht, er hört nicht auf seinen Namen usw. Eine endlose Latte von "Problemen". Er ist gerade mal zwei Jahre alt, also durchaus in der Lage zu lernen. Wir haben es mit ignorieren versucht, die Stellen einfach gründlich gereinigt, Fernhaltespray verwendet usw. Ohne Erfolg. Er läuft rein, schaut uns an und pinkelt gegen die neuen Vorhänge. - So, und nun? Irgendwann hat man da keine Lust mehr, denkt an die viele Arbeit und natürlich auch an das Geld. Immerhin lebt der Chi bei uns umsonst, wir bekommen nicht einmal das Futter bezahlt. Unser Rotti hat dann angefangen über zu markieren. Und das sind andere Pfützen...Auch einfach hinnehmen? Das kann es doch nicht sein. Egal, wie groß der Hund ist, Erziehung muss sein. Frauchen weit weg, ruft nicht an, gar nichts. Niemand aus der Familie will den Hund. Also, wohin damit? Entweder er fügt sich ein, bevor das Rudel rebelliert und ebenfalls rein macht oder er lernt es, dass er gern draussen machen kann, meine Vorhänge aber tabu sind.

Er wurde nicht verprügelt, er hat einen Klaps bekommen, Ende. Jetzt verstehen wir uns, er erledigt "es" drausse und gut. Wir sehen die 10 Monate gespannt entgegen.

Sein Frauchen hat übrigens nichts dazu gesagt, als wir sie dann doch endlich mal erreicht haben...ausser "bei mir hat er immer rein gemacht"......

Na gut, jedem das Seine. ich denke, dass ich von einem Hund durchaus Stubenreinheit verlangen kann.

Bully-Mama, ich bin ja auch der Meinung, daß man nicht jedes Problem bei Hunden "gütlich" lösen kann.

Die Aktion, dem Hund die Schnauze in seine Hinterlassenschaft zu stecken, war aber völlig überflüssig und tierquälerisch. Alles, auch die "Bestrafung" von Hunden, hat irgendwo Grenzen. Und die sind spätestens da zu ziehen, wo dem Lebewesen die Würde genommen wird.

Der Hund kann nichts dafür, wenn er von seiner Besitzerin so verzogen wurde. Ich hätte Verständnis für eine Aktion wie ein scharfes "NEIN!" und/oder einen Klaps auf das Bein, das er grade hebt - aber alles andere... nee.

Ich bin überrascht, sowas heutzutage noch zu lesen, ich dachte, dieser Schwachsinn wäre entgültig ausgerottet!?

Aber, ich finde es absolut frech, dass wenn man mich fragt, ob ich einen Hund in Pflege nehmen kann, mir die eine und andere beschriebene Tatsache einfach so verschweigt und ich dann später erfahre, dass das pinkeln in der Wohnung ja "normal" ist und geduldet wird. Bitte?

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Ah so, und der Hund darf dann darunter leiden und es ausbaden, daß seine Besitzer ihm das nicht beigebracht haben?

Schlage vor, sich in Zukunft direkt an die Besitzer des Hundes zu halten, denen kannst Du dann wenigstens erklären, waum Du sie im Genick packst und sie kopfüber ins Klo tunkst.

@ Bully-Mama Soll ich dir was sagen , ich hätte das auch so gemacht also ich Liebe meine Hunde mache alles für sie aber mir meine Wohnung Versauen, Zerstören Ruinieren lassen das würde es bei mir auch nicht geben .

Bully-Mama schrieb:

@ Midivi:

Immer mit der Ruhe. Der Chi lebt natürlich noch und er hat den Ar... mit gerade zwei Fingern "voll bekommen" mit einem Klaps. Er wurde nicht verprügelt oder schwerst misshandelt, so wie Du das hinstellst. Armutszeugnis? Bitte, wenn Du das so sehen willst. Ich lasse mir nicht von so einer kleinen unerzogenen Töle mein Haus versauen und nehme das auch noch hin. Und da ist es mir auch latte, ob das ein Chi ist oder nicht. Hund ist Hund, Ende. Und mein Haus wird nicht bepinkelt.

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Wenn du mit so einer halben Portion nicht klar kommst, dann gebe sie zu Leuten, die die nötige Geduld haben sich mit dem Problem auseinanderzusetzen.

Ich empfehle dir auch mal ein Seminar - man lernt ja nie aus, gelle.....dürfte auch für dich mal interessant sein......

Bully-Mama schrieb:

Was soll die Besitzerin sagen? Sie hat uns verschwiegen, dass der Hund weder auf seinen Namen hört, nicht Autofahren kann (da schreit er alles zusammen), nicht stubenrein ist, beidseitig Patella hat, einen mordsmäßigen Flohbefall hat und jetzt kastriert werden muss, weil er alles anjuckelt. Danke herzlichst.

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Dann sag' IHR das, der Hund kann nichts dafür.

Bully-Mama schrieb:

Ausserdem ist sie die Schwester meiner Mitbewohnerin.

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Und? Was hat das Ganze jetzt mit der Unerzogenheit zu tun?

Bully-Mama schrieb:

Der Hund ist so was von nicht erzogen, dass sich niemand anders bereit erklärt hat, ihn aufzunehmen. Das haben mir jetzt ihre Eltern erzählt. Ist doch toll - man verschweigt alles und geht ins Ausland. Und nun?

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Und nun?
Entweder man nimmt sich dem Problem an oder man läßt es.
Auf alle Fälle geht man so nicht mit einem Tier um. Punkt.

Bully-Mama schrieb:

Ich hätte es natürlich noch 10 Monate mit "dutzi-dutzi" versuchen können und mein Haus verpissen lassen - dann lass ich den Rotti doch einfach auch ins Haus pinkeln. Wenn der Kleine das darf....Oder der Kleine lernt es einmal richtig und dann leben wir ruhig und zufrieden weiter. Denn jetzt macht er es komischerweise nicht mehr, geht in den Garten. Zufall wahrscheinlich?

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Könnte natürlich auch Angst sein.
Auf alle Fälle ist das keine gute Basis.....das ist und bleibt ein Armutszeugnis.

Gehst du auch mit anderen Mitmenschen, Kindern und Hunden so um, wenn sie nicht gleich so spuren, wie du willst?
Willst du, das mit dir so umgegangen wird?

Bully-Mama schrieb:

Ich habe jedenfalls kein Geld, um mir ständig neue Vorhänge und Sofas zu kaufen (gegen die hat er nämlich gepinkelt). Beim besten Willen, irgendwo hört es für mich einfach auf!

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Und für mich hört es da auf, wenn jemand ein Lebewesen wie den letzten Dreck behandelt.

Bully-Mama schrieb:

Von mir aus kann ich den Chi aber auch per Luftfracht ins Ausland zu seinem Frauchen schicken - oder er lernt die Regeln in meinem Haus. Zwei Möglichkeiten, wobei die erste nicht die Wahre ist, oder?

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Wenn du so die leck-mich-am-Ar.sch-Schiene fährst, dann wäre es ganz sicher das Beste, du würdest für den Chi einen neuen Platz suchen oder ihn per Luftfracht ins Ausland schicken (alleine das klingt schon sowas von widerlich und abwertend, das ist echt unter aller Sau).
Ich als Besitzerin würde 3 Kreuzchen machen, wenn er bei dir weg wäre.

Bully-Mama schrieb:

Alles halb so schlimm, bei uns werden keine Hunde misshandelt, im Gegenteil. Sie haben viele Freiheiten und bekommen bestimmt genug Liebe. Nur wenn vier Erwachsene in einem Haus kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehen und das wegen eines kleinen Chis....dann stimmt etwas nicht.

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Das Problem ist aber nicht der Chi, das war sein Frauchen und wenn ich die Verantwortung für ein Lebewesen übernehme, dann habe ich es anständig zu behandeln oder ich schaffe mir einen Stoffhund an.

Ich sage nicht, das mich die Pisserei nicht nerven würde, aber was du deshalb mit dem Tier gemacht hast ist unterste Schublade und geht überhaupt gar nicht.

@bully mama gut so,ich hätte es auch nicht anders gemacht,hätte ich meine kleine ratte jemals erwischt.seit 2 wochen hat er nicht mehr!!bei aller hundeliebe aber alles hat seine grenzen.und wissen die zwerge auch ihre grenzen gehts auch bei denen.

@all lebt zuerst mal mit einer pissnelke zusammen,glaube kaum ,dass ihr das dann immer noch so "locker"sieht wenn euch der kleine nur noch auf der nase rumtanzt.also ich habe keinen bock täglich mein sofa irgendwie von hundepisse zu reinigen nur weil fifi findet er müsse ans sofa pinkeln.und dies obwohl wir gerade drausen waren.

@ Jeanie und LaLuna:

Danke. Es ist immer sehr leicht die Erziehungsmethoden anderer zu kritisieren. Es wird geschrien und geschimpft, dabei wird aber übersehen, das die Angelegenheit seit dem erledigt ist und wir friedlich zusammen leben.

@ Hovi:

Ich verstehe, was Du meinst.

@ Midivi:

Keine Sorge, das Thema wird mit der Besitzerin sicher noch geklärt werden - und das wird nicht sehr freundlich ablaufen. Ich lasse meine Gutmütigkeit nicht auf diese Art und Weise ausnutzen.

Der Chi hat jetzt klare Grenzen gesetzt bekommen. Damit ist das Thema durch.

Stubenreinheit muss und kann jeder Hund lernen. Und da Du die Vorgeschichte nicht wirklich kennst, bitte ich Dich nicht einfach pauschal zu urteilen.

Über Verantwortung brauchen wir nicht streiten, dieser bin ich mir sehr wohl bewusst. Meine Hunde sind alle erzogen und stubenrein. Aber dieser Chi hat keine Angst, das war reiner Trotz. Auch das anjuckeln der anderen Hunde. Er hat seine Grenzen nie gelernt, vielleicht stehen manche ja auch auf Hundepisse aufm Sofa, wer weiss. Bei mir gab, gibt und wird es das nie geben.

Ich beschreibe Dir jetzt mal besagte Situation: Wir sitzen alle im Garten, Terassentür offen, der Chi steht auf, läuft ins Haus, ich zufällig hinterher, Chi schaut mich an und hebt das Bein. So, jetzt erklär Du mir mal, dass der Angst hat. Der hat völlig entspannt gepinkelt und ist dafür von draussen nach drinnen gegangen. - Tut mir leid, so etwas dulde ich nicht.

Ich sage nichts, wenn ein Tier krank ist oder sehr jung oder ganz alt (wir hatten auch schon eine ur-alte Bulldogge, die es irgendwann nicht mehr halten konnte). Das sind Ausnahmen.

Alle anderen könnne und müssen es lernen, Ende der Diskussion. Ich habe es von meinem Ausbilder so gelernt: Lieber einmal richtig und mit einem Knall gelernt, als 10 Jahre erfolgloses Handeln. Damit bin ich bislang immer gut gefahren. Jeder kann das natürlich für sich selbst entscheiden. Aber urteile nicht einfach über Leute, die Du gar nicht kennst. Einverstanden?

dem Chi geht es gut, keine Sorge. Und stubenrein ist er jetzt auch.

Ich finde Bully-Mamas Reaktion nicht im Ansatz so dramatisch, wie sie hier nun dargestellt wird. Ich bin ein Gegner von Gewalt - aber antiautoritäte Erziehung (egal ob bei Hund oder Kind) geht gar nicht !

Nach über 50 Pflegehunden in der eigenen Wohnung - von denen nicht einer stubenrein war ! - kann ich sagen: Einmal "erwischen" - und gut ist (meistens). Das habe ich auch nie wochenlang ausdiskutiert.

Bully-Mama schrieb:

Unser wird jetzt dann trotzdem kastriert.

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Hallo Bully-Mama,

aus welchem Grund lässt du ihn kastrieren?

Einmal "erwischen" - und gut ist (meistens).

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WENN man ihn denn innerhalb zwei Sekunden oder weniger sicher erwisch, naja. Finde Gewalt generell aber kontraproduktiv und auch unfair, wenn es anders geht.

Hier wurde aber von Nase in die Pipi drücken und son Unfug geschrieben, ausserdem ist dieses *auf den Punkt* bestrafen auch nicht einfach und ich finde es doch etwas leichtsinnig, in der Öffentlichkeit solche Tipps zu geben, wer weiss, wer das liest.
Jetzt gehen wieder tausend *Naive* her und befolgen sowas, weil haben die ja so gelesen ... mannmann ..