Brauche Eure Hilfe !! chronische Niereninsuffizienz

katty14

Habe eine fast 10-jährige Mini-Bulli Dame,bei der im letzten Sommer eine chronische Niereninsuffizienz festgestellt wurde. Nach der Futterumstellung ( sie bekommt Hills )ging es ihr gut.Vor nicht ganz zwei Wochen hat sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Sie trinkt wieder viel.. mehr,schläft viel und wenn sie nicht schläft, steht sie apathisch rum und reagiert erst nach mehrmaligen ansprechen wieder,hinzukommen noch zitteranfälle,sobald ich den Hund aber anspreche hört das zittern sofort auf.Sie frisst wie ein Scheunendrescher,geht gassi,erbricht nicht ,hat keinen durchfall und auch kein Fieber.Aufgrund der Apathie und der Zitteranfälle war ich dann beim TA der sofort ein Blutbild gemacht hat.Ihr Kreatinin-Wert liegt bei 3,8 der Harnstoff bei 172.Der TA ist Ratlos,er meinte es grenzt an ein Wunder das der Hund noch steht bzw. noch so agil ist. Sie hat zwei Infusionen bekommen,das war am Dienstag und Mittwoch,er meinte es müsste jetzt eine deutliche Verbesserung bis zum WE eintreten. Mein TA und vor allem ich tuen uns schwer mit der Entscheidung sie gehen zu lassen,weil sie wirklich noch " fit " erscheint. So das ist die Vorgeschichte jetzt zu meinen Fragen. Ist es wirklich Bullterrier-Typisch das man Ihnen Schmerzen fast nicht anmerkt ? Sie riecht unangenehm aus dem Fell,können das die Giftstoffe sein? Das Zittern und die Apathie,sind das Anzeichen von Schmerzen?Ich möchte meine Lady nicht unnötig leiden lassen,und wenn Ihre Zeit gekommen ist, lasse ich sie natürlich gehen,aber wann ist diese Zeit ? Habt Ihr Erfahrung mit der Krankheit ?
 
  • 24. April 2024
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Hi katty14 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

ich habe auf dem Gebiet leider nur Erfahrungen mit Katzen. Ich musste meine Kiara leider im Januar nach 2 jährigem Kampf gehen lassen....

Hat dein TA mit dir schon einmal über homöopatische Unterstützung gesprochen?
SUC (Solidago, Ubichinon, Coenzym Q10) von Heel ist da das Mittel der Wahl.
So konnte meine Katze bis zuletzt noch Urin absetzen obwohl sie eigentlich keine 10% funktionierende Nieren mehr hatte.

Dieses Mittel hilft den Organismus anzukurbeln, die Giftstoffe abzutransportieren und auch den schlechten Geruch zu beseitigen.

Des Weiteren bekam sie jede Woche NaCl Infusion um den Wasserhaushalt zu garantieren.

Wie gesagt, ich glaube an SUC in Kombination mit Infusion und Nierendiät, da Kiara ohne diese Behandlung vermutlich nicht mal ein viertel Jahr geschafft hätte!

Einen Versuch ist es Wert, da deine Bullihündin ja noch sonst fit ist :)

Ich denke auch, dass es dann am wichtigsten ist, wenn du dich für die SUC Eingabe entscheidest, keine Blutwerte mehr bestimmen zu lassen. Du machst dich selbst verrückt- du siehst doch an deinem Hund am Besten wie´s ihr geht!

Ich habe Kiara 2 JAhre lang kein Blut mehr abnehmen lassen....

Alles Gute
 
Hallo,

Hast du dich schonmal mit dem Thema Barfen für Nieren erkrankte Katzen und Hunde erkundigt? Weil ich bin immer so ein grosser Gegner bei Trockennahrung. Besonders wenn die Tiere schon ein Nierenleiden haben. Also Katzen kann man bei Nierenkrankheit sehr gut barfen. Meiner Katze geht es bländet und selbst die Nieren machen null Stress! Inzwischen bekommt sie wieder ganz normales Futter, da die Nieren nicht mehr auffällig sind (Und das schon seid 2 Jahren). Zu den Mythus das Bullterrier keinen Schmerz verspüren, stimmt natürlich nicht! Alle Wirbeltiere mit einem Nervensytem verspüren Schmerzen! Egal welche Rasse/Art! Hunde verstecken ihre Schmerzen nur leider sehr gut! Drücke euch die Daumen, das sich noch alles zum Guten wendet und ihr Beiden noch einige Jahre zusammen bleiben könnt!

Kannst ja mal hier schauen:

Und gib mal Barfen bei Niereninsuffizienz ein!
 
ich kann nur soweit helfen und bestätigen,das wenn die niere die giftstoffe nicht abtransportieren kann,der organismus versucht, sich ein andren weg dafür zu suchen.bei menschen ist das über die haut.ich bin mir natürlich nicht 100%ig sicher,aber denke mit großer wahrscheinlichkeit das es bei hunden dann auch über die verstoffwechslung geht und der weg durch haut und fell der nächste sein wird.
drück euch ganz doll die daumen und pfoten

p.s kontrollier man ihr atem zwischen durch,wenn der etwas anders unangehm als sonst richen sollte,kann das auch ein anzeichen sein
 
Hallo katty 14,

Hört sich nicht gut an.

Wir haben zwei unserer Falten dadurch verloren.

Normaleweise ist es ein Indiz wenn die Werte hochgehen daß über 80% der Niere nicht mehr arbeitet.
Es ist eine schwere Schädigung vorhanden. Manche Hunde, kommen eine zeitlang damit klar und das gesunde Gewebe übernimmt die Aufgabe.
Bei unserem Dicken (Avatar) sind ist der Kreatininwert bis 9,5 gegangen. Wir haben es so gemacht wie Lennox_1201 es gesagt hat. SUC , Nierendiät und Infusionen . Das homöopathische Präparat Neyneprin war auch ganz hilfreich. Hatte die Werte auf 3,2 runter gebracht. Wichtig ist die Nieren zu durchspülen.
Brenesselsaft und Petersiliensaft aufs Futter können dabei helfen und schaden nicht.

Hier gibt es echt ordentliche Infos und Erfahrungsberichte :




Drücke euch die Daumen und berichte bitte wieder wie es euch geht.


Viele liebe Grüsse

Satyros
 
Wie ich vorhin auch schon angemerkt habe, da ja bereits eine chron.niereninsuffizienbei ihr diagnostiziert ist, quäl sie und dich nicht mit blutabnahme!
Es bringt dir und ihr nix, wenn man weiß wie hoch der crea usw. ist!
Du siehst es ihr an, wie es ihr geht!!

Kiara hatte zu Beginn der Suc -Therapie auch übers Fell und Maul gerochen, es wurde dann um einiges besser und die hatte noch schöne 2 Jahre...
Einen Versuch ist es auch bei euch wert, da die Schulmedizin hier an ihre Grenzen stößt

Die Infusionen kannst du ihr gut zuhause geben, musst du nur unter die Haut geben. Das ist um einiges angenehmer als jede wiche zum TA zu Rennen...
 
Ersteinmal möchte ich mich bei Euch für die vielen Tips und Ratschläge bedanken !!
Nadine hat völlig recht, was soll ich meine Lady und mich mit der Blutabnahme quälen,ich brauche keine Werte um zusehen wie gut oder schlecht es ihr geht. Im Moment geht es ihr gut. Sie trinkt normal,ihr hunger ist nicht zu bändigen. Dennoch werde ich morgen nochmal meinen TA aufsuchen und mit Ihm über weitere Infusionen sprechen und über alles andere auch.
Das ein Bullterrier wie jedes andere Tier Schmerz empfindet,ist mir völlig klar,wollte nur wissen ob es wirklich so ist, das man ihnen den Schmerz nicht so leicht bzw. sehr spät erst anmerkt.
Ich werde mich melden was mein TA gesagt hat.
Danke nochmals an Euch !!!

Liebe Grüsse
Katty
 
Ich glaube nicht unbedingt, dass sie "Schmerzen" hat - sie wird sich schlapp fühlen, vielleicht etwas gereizt, aber die Nieren tun ihr ja nicht weh - sie arbeiten nur nicht richtig, und der Körper ist deshalb mit Schadstoffen belastet.

Das Zittern können neurologische Störungen eben durch die Giftstoffbelastung sein.

(Normalerweise hast du allerdings Recht - da könnte ein Hund, der sich so verhält, auch Schmerzen haben. Nur denke ich, bei einer Niereninsuffizienz liegt der Fall etwas anders -da gibt es andere gute Gründe für diese Symptome, die etwas wahrscheinlicher sind.)
 
mein whoopy hatte am schluss immer einen schlechten tag und ein guten, immer abwechselnd. Leider wusste ich damals noch nichts über barf oder frisch füttern, das war "out" und altmodisch. Nur trofu war das wahre, und ich vermute stark das ich sie damit umgebracht habe.

Item, als ich eines abends die letze runde drehen wollte, sind wir fast nicht mehr nach hause gekommen, ich hatte meine diskushernien, der hund stand da mit den kopf fast am boden und hatte keine kraft mehr. Für 100 meter haben wir eine halbe stunde gebraucht, beide ein bild des jammers, mitten in der nacht . Da war es klar was zu machen ist. Beim TA als ich sie im arm gehalten habe hatte sie ein ganz strenge amoniak geruch der aus der haut kam.

ich würde heutzutage frisch füttern, sowieso nur das was freude macht, und wenig giftstoffen enthällt.
 
Bei meiner Hündin wurde die CNI sehr früh festgestellt. Die Werte waren deutlich erhöht, aber noch nicht lebensbedrohlich.
Ich habe sie nach der Diagnose sofort auf Barf umgestellt. Mit Hilfe der Foris von den "Gesunden Hunden" und den Ausführungen von Swanie Simon. Den Link dazu hat Becky schon reingestellt.

Ich habe alle 3 Monate ein Blutbild machen lassen. Man konnte den Werten "zusehen", wie sie sich allmählich verbesserten. Mittlerweile sind die Werte unauffällig. Und dem Hund gehts prima.

Ähnlich war es auch bei meiner Sittinghunde- Omi: Auch sie hatte erhöhte Nierenwerte. Ich konnte Herrchen und Frauchen endlich von Hausmannskost überzeugen, an rohes Fleisch trauen die Leute sich nicht ran, obwohl auch der TA dazu rät. Ihr geht mittlerweile auch wieder gut. Sie bekommt hauptsächlich Reis und Gemüse, diverse Kräuter und andere Zusätze, aber auch gekochtes Fleisch.

Katty14:
Eine frische und gesunde Ernährung ist wichtig! Damit entlastest du Niere und Leber. Wir können nicht genau sagen, welche chemischen Zusätze im Fertigfutter verarbeitet werden. Viele müssen nicht deklariert werden. Und mit Barf od. Frischkost hast du die Möglichkeit genau zu bestimmen, was im Hundenapf landet.
Lila (meine Hündin) und Chaka (die Sitting-Omi) bekommen folgende Zusätze:

- K1 (wirkt sich positiv auf den gesamten Blutkreislauf aus; kann die K1 abhängigen Zellproteine der großen Organe teilweise regenrieren; )

- Brennnesselsamen (senken den Kreatininwert)

- Kalzium Karbonat (Phosphorbinder; erwachsene Hunde scheiden zuviel Ca aus)

- Milchprodukte (ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht!)

- Kräuter, wie Löwenzahn, Brennnessel, Mariensistel (auch gut für Leber!)... was die Wiese so her gibt

Viel Glück und gute Besserung!
 
Zu den Milchprodukten scheiden sich ja leider die Geister. :unsicher:

Phophatbinder (Ipakitine) bekommt Kira auch.
 
Zu den Milchprodukten scheiden sich ja leider die Geister. :unsicher:

Phophatbinder (Ipakitine) bekommt Kira auch.

Ich find Ipakitine ist Schmuh... Viel zu teuer. Und als Hauptbestandteil Milchzucker. Das Kalzium Karbonat ist doch für die Bindung des Phosphats zuständig.
 
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