Brauche dringend einen Rat

Kai

20 Jahre Mitglied
Mein Problem: Fritz, 2.5 Jahre, seit Januar bei uns (meinem Dicken und dem Ninchen)
er kommt aus nicht sehr guter Haltung, lebte die letzte Zeit dort auf dem Hof, biß sich ständig mit dem anderen Rüden, erhielt keine Erziehung (vom ehem. Frauchen)
wir konnten ihn anfangs nicht von der Leine lassen, da er wegrannte- das Problem ist aber beseitigt, die Hündin akzeptierte er von Anfang an, er ist voll auf meinen Freund eingestellt- und das ist Problem Nr. 1: mir gehorcht er nur im Haus, und es wird immer schlimmer, er ignoriert mich draußen oft bei Befehlen, ist dadurch von mir in kritischen Situationen ohne Leine nicht kontrollierbar
Problem 2: er macht seit ca 3 Monaten ständig in die Küche (das Hundezimmer liegt gleich nebenan), egal ob er vor dem Schlafen draußen war oder nicht , jeden 2.Tag kann ich einen Haufen oder Urin wegwischen. Er war deshalb auch die letzten Nächte draußen, nur jault er dann die Nachbarschaft zusammen, und hört auch nach Stunden (bin dann mitlerweise heiser) nicht auf, nur wenn er dann etwas grober von meinem Freund angepackt wird, gibt er auf. Das geht nur leider jede Nacht so. Er hat seine Hütte draußen, seine Decke und ist draßen schlafen ja auch vom vorigen Besitzer gewöhnt. Ich habe nur langsam keine Nerven mehr.
Kann mir Irgendjemand dabei helfen? Bei meinem Freund ist das ja alles kein Problem, nur habe ich Bedenken, wenn ich es letztendlich auf eine Konfrontation zwischen mir und ihm ankommen lasse (da ich rangfolgetechnisch ja nichts zu sagen habe), daß ich arge Schwierigkeiten bekomme, milde ausgedrückt.
Zudem hat er sich schon 2 Mal in den Hals meiner Hündin "verbissen", es floß kein Blut und gab auch keine Kratzer, nur er ließ nicht los, sie quiekte vor Angst (sie lag auf dem Rücken und er hatte ihre Kehle im Maul)und zerrte an ihr herum und hörte auch auf sein Herrchen nicht. Ist meines Wissens auch kein "normales" Verhalten.
Habt ihr da Ratschläge oder sowas evtl. auch schon durch?
 
  • 24. April 2024
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Hi Kai ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur zur Anmerkung: Fritz ist Boxer-Pit-Mix, stur, intelligent und verdammt kräftig.
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Kai,
was machst DU selber mit dem Hund? Nimmst Du Dir genug Zeit zum Üben (Unterordnung usw.)? Geh mit ihm zur Hundeschule und laß Dich dort beraten. Ein Ferndiagnose ist immer sehr schwierig. In erster Linie ist wichtig, daß Du ihm zeigst, daß Du der Chef bist. Scheinbar ist das euer Problem. Was ich nicht verstehe, wenn er eure Hündin aktzeptiert hat, wieso beißt er sich an ihrem Hals fest? Liest sich nicht so gut, allerdings kenne ich das auch beim "Spielen" unserer Beiden, die Hündin schreit immer extrem, obwohl ihr nichts passiert. Aber ist das bei euch auch so? Und was macht ihr dann und vor allem danach mit ihm? Am besten ist es wirklich das DU mit ihm zu einer guten Hundeschule gehst.
Gruß Silvia
 
Ich bin mit den 2 Hundis oft allein zu Haus, wir unternehem täglich lange Spaziergänge mit unterschiedlichen Routen. Dort übe ich auch mit beiden die Grundbegriffe der Unterodnung, klappt auch meistens. Nur habe ich nicht die Autorität ihm gegenüber ihn aufzuhalten, wenn er irgendetwas sieht und losstürmt. Wir gehen deshalb sowieso nur dort spazieren, wo keine Leute sind (bei uns auf dem Dorf auch leicht zu realisien). Fritz geht leider auch sofort auf Rüden, auch da muß ich wieder aufpassen. Ich bin trotz meines Namens weiblich, möglicherweise liegt dort allein (und in meiner Stimme) das Problem, denn mein Freund hat die genügende Autorität. Mit Hundeschulen und -plätzen habe ich bisher nicht die besten Erfahrungen machen können (mit meinem ersten Rüden),zumal ich ehrlich gasagt auch Schiß habe, mit einem Rüden, der nicht auf mich hört unter andere Hunde zu gehen.

Ich habe keine Ahnung, weshalb Fritz sich so gegenüber der Hündin verhält, es ist vorher nie passiert.

Muß mit jetzt wohl mit der Erziehung was einfallen lassen, sonst passiert wohlmöglich noch etwas.
Danke.
Kai
 
Hallo weibliche Kai :),
nur mal als Anmerkung: Ich bin auch weiblich und bei unseren Hunden bin ich der "Chef"! Herrchen, ja gut auf den wird gehört usw. aber wenn es drauf an kommt, bin ich diejenige welche die das sagen hat. In den meisten Fällen von Ungehorsam, genügt schon ein Blick von mir, ein Zischen oder auch nur ein Fingerzeig. Hört sich wichtig an, ich weiß aber es klappt. Nun habe ich auch durch meinen Senior (lebt leider nicht mehr) viel gelernt. Er hat die Schnösel alle (2) sehr gut im Griff gehabt, trotz seines Alter und seiner Größe (er war höchstens 40 CM).
Vielleicht solltest Du immer mal ganz alleine mit ihm üben, ohne Hündin. Und das regelmässig, damit er merkt was läuft. Dich interessant machen usw. Das Problem mit den Rüden, wie läuft das ab? Ringkämpfe oder richtig? Vielleicht ist er noch nicht auf den Pott gesetzt worden, durch einen dominanteren Hund und probiert es deshalb immer wieder. Das auch evtl. bei eurer Hündin. Du mußt sie ordentlich loben, wenn sie ihn in die Schranken weist usw. Ich hoffe Du kriegst es hin.
Viele Grüße Silvia
 
  • 24. April 2024
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Danke an Dich Silvia,
die Beißereien von Fritz sind sehr ernst. Bei uns ist zum Glück noch nichts vorgekommen, aber bei der ersten Besitzerin hatte er sich ständig mit dem Schäfer-Rüden gebissen. Wäre da nicht der Opa dazwischengegangen (hat Fritz mit der Leine gewürgt)würde mindestens 1 Hund nicht mehr leben. Ich weiß, daß er schon keinen Respekt vor seiner ersten Besitzerin hatte, mit meinem ersten Rüden hatte ich damit auch keine Probleme. Nur Fritz ist wahrscheinlich voll auf "Mann" eingestellt.
Meine Dicke läßt sich von ihm nicht viel gefallen (sie wehrt sich, beißt ihn zurück) doch in einigen Situationen ist der Rüde wie ferngesteuert. Rennt sie immer wieder um, hört dabei nicht auf ihren lautstarken Protest, und hat sich dann eben schon 2 Mal direkt an der Kehle festgebissen, ohne auch auf uns oder auf die Angstgeräusche der Hündin zu reagieren. Da habe ich Bedenken, was die weitere Verträglichkeit von Fritz betrifft.
Muß mit ihm wahrscheinlich einfach mehr arbeiten.
Kai
 
Hallo Kai,

wenn es irgendwie geht, sollte es natürlich ohne funktionieren, aber wenn Du beim Spaziergang nur Streß hast mit Beißereien und nie weißt, wann Dein Hund als nächstes zupackt, dann würde ich ihm übergangsweise und zwischendurch doch mal ein Halti drauf tun. An der 10 m Leine hat hast Du ihn damit ganz gut im Griff.
Ich weiß nicht wo Du wohnst. In NRW ist ein Hund ruckzuck in die Kategorie gefährliche Hunde eingeordnet, egal welche Rasse, und das beudeutet dann Leine und Maulkorb für immer und überall.
Gruß wuschel
 
Hi Kai,
das hört sich nicht gut an. Übe mit ihm reichlich und "hart", wenn Du bei ihm was erreichen willst, denke ich, braucht er das einfach. Dreh ihn um wenn er rumzickt, halte seine Kehle fest bis er ruhiger wird usw. Scheinbar hat ihn nie jemand in die Schranken verwiesen. Und paß auf das niemand zu Schaden kommt. Der Tip mit der langen Leine ist gut, wenn er z.B. jagen will, hilft es manchmal wenn Du das Ende evtl. am Baum bindest (falls Du ihn nicht halten kannst) und er am Ende einen Überschlag macht. Wenn dann der passende Befehl kommt, wird er es sich beim nächsten Mal (hoffentlich) überlegen. Auf jeden Fall würde ich ihn nicht ohne Leine laufen lassen und immer wieder Unterordnung üben.
Viel Glück Silvia
 
Noch mal, der Tip mit der langen Leine in dem Vorschlag, natürlich "Ohne Halti" !!! Der Halti ist zum Gassigehen eine tolle Sache, allerdings würde ich den Halti nie in Verbindung mit einer langen Leine benutzen.
Gruß Silvia
 
Danke Wuschel und Danke Silvia für eure Hilfe, ich hoffe Fritz dankt es auch *gg*.
Wenn es Verbesserungen gibt lasse ich es euch wissen.

Kai
 
Hallo Kai,

hört sich ja gar nicht gut an. Irgendwo hier im Forum ist ja eine Diskussion mit Teletakt und Stachelhalsband. Genau das Richtige für Deinen Hund. Habe bei meinem die Agression gegen andere Rüden auch damit wegbekommen. Das wichtigste ist wohl aber, dass er vor Dir Respekt bekommt. Das bedeutet Unterordnung und nochmals Unterordnung. Die Agressivität gegen andere Hunde wirst Du wohl nicht rausbekommen, aber bestimmt schaffst Du es, das Du normal an anderen Hunden vorbei gehen kannst.

Mal ein paar Tipps: Binde deinem Hund eine längere Halteleine hinten um den Bauch, so dass wenn er daran zieht, sich die Leine um die Weichteile zusammen zieht. Binde das andere Ende der Leine um einen Baum. Zur weiteren Absicherung nimm die normale Leine und befestige sie am Halsband. Gehe vom Hund weg und lass ihn Platz liegen, so dass die Halteleine hinten locker bleibt. Bitte nun jemanden den Du kennst mit seinem Rüden an Deinem Hund vorbei zu gehen. Aber in einem Abstand dass Dein Hund wenn sich die Halteleine spannt, den anderen nicht kriegen kann. Beim ersten Mal wird er noch auf den anderen Rüden drauf gehen wollen, beim zweiten Mal überlegt er schon und beim dritten Mal wird er liegen bleiben und in eine andere Richtung gucken. Wetten dass ?

Eine andere gute Möglichkeit ist das Teletakt. Hierzu brauchst Du aber einen wirklich erfahrenen Hundeausbilder.

Dein Hund muss lernen, dass er jede Menge Schmerzen hat, wenn er auf andere drauf gehen will. Der Vorteil des Teletakts ist auch, dass er dies nicht mit Dir in Verbindung bringt, sondern mit dem anderen Hund. Aus Angst vor dem Schmerz schaut er weg bzw. versucht, schnell vom anderen Hund weg zu kommen, ihm nicht zu nahe zu kommen.

Hört sich bestimmt brutal an, aber nur mit Liebe und Leckerchen kommst Du da nicht weiter. Es ist für Deinen Hund und für Dich am besten.

Gruss
pezfox.gif

Mark Labus
 
Schon wieder ein befürworter von Teletakt und Stachelhalsband, traurig, traurig das wenn Menschen bei Hunden nicht mehr weiter wissen zu solchen Mitteln greifen müssen!!!
Reimt sich sogar!



[Dieser Beitrag wurde von Der Weise am 08. Oktober 2000 editiert.]
 
Hallo Weiser,
mach einen besseren Vorschlag!
Wahrscheinlich würdest Du den Hund sauberclickern, nicht wahr?
Viel Erfolg dabei!

Gruß
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Lupo
 
Ich bin wahrhaftig kein Beführworter von Stachelhalsband und Teletakt !
Im Falle von Kai und ihrem Rüden sehe ich aber ( im Interesse des Hundes und seiner Besitzer ) keine andere Möglichkeit, dem Hund seine Grenzen zu zeigen. Gelingt das nicht, könnte er zu einer Gefahr für alle Beteiligten werden !

Liebe Rottigrüße von Vera
 
Nochmal was zur Richtigstellung bezüglich des Teletakts.

Das Teletakt halte ich für wesentlich humaner als die Erziehung wie z. B. mit dem Stachelhalsband. Es ist nicht der Schmerz, sondern eher der Schreck, der beim Hund Wirkung hinterlässt. Wer schon einmal eine Reizstromtherapie gemacht hat, weiss wovon ich rede. Es ist nicht vergleichbar mit einem Stromschlag aus der Steckdose.

Quatsch ist natürlich das Teletakt für Unterordnungsübungen wie Sitz, Platz oder Fuss zu benutzen.

Gruss
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Mark
 
Ich verwende auch kein ("Chlickerzeugs")
Wenn ihrs genau wissen wollt tragen meine Hunde nicht einmal ein Zughalsband oder ein Kettenhalsband. Ich erziehe meine Hunde nur mit Stimme und Viel Lob und Sreicheleinheiten. Keinerlei Hilfsmittel!!!!
 
Lieber Weise,
na jetzt wissen wir ja alle wie man es machen muß: ohne Leine, nur mit Lob und Stimme. Toll! Doch wirklich, ich bin begeistert!
Ok, Kai, dann weißt Du jetzt ja was Du zu tun hast: Mach ihm das Halsband ab, und wenn er wieder weglauft schimpf mal ordentlich mit ihm, und wenn er nach einer Beißerei endlich zurückkommt, dann lob ihn schön!
Ich wünsch Dir viel Glück!

Gruß
spiny.gif
Lupo
 
Hallo Weiser,

was für einen Hund hast Du denn ?

Entweder hast Du ein einzigartiges Händchen oder einfach nur Glück mit dem Charakter Deines Hundes ?

Weisst Du was es heisst einen dominanten und triebstarken Hund zu erziehen ?

Jetzt gib doch mal ein paar konkrete Vorschläge. Was sollte Kai machen, wenn Sie an einem anderen Hund vorbei gehen will und ihr Hund will sich auf den anderen Hund stürzen und nur noch eins: Ihn nicht nur beissen, sondern quasi töten.
Soll sie zu ihm sagen: Pfui ist das. Das macht man aber nicht, mein lieber kleiner ?

Glaubst Du allen Ernstes der Hund hört in diesem Moment überhaupt noch etwas ?

Gib doch mal ein paar konkrete Beispiele und schreib nicht wieder mit Lob, Streicheleinheiten oder sonst etwas. Denn die bekommt er auch bei der Erziehungsmethode mit Stachler oder Teletakt. Eben nur im richtigen Moment, d.h. wenn er sich richtig verhalten hat.

Hoffentlich bekommst Du nie einen solchen dominanten Hund. Es wird wahrscheinlich soweit kommen, dass Du ihn fragen musst, solltest Du mal auf die Couch wollen oder solltest es wagen in seiner Anwesenheit zu essen, ohne ihm was abzugeben.

Aber, ach ich vergass. Ein Hund ist ja mein gleichberechtigter Sozialpartner und wird mir dafür dankbar sein.



Gruss
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Mark
 
Erstens einmal wenn ich so einen Hund habe der sich auf andere Hunde stürzt in der absicht ihn sogar zu töten dann gebe ich ihn einen Beisskorb. Falsch ist es ihn jedesmal nur an der Leine zu lassen und ihn immer wieder wegzuzerren.
Ich hatte einmal eine Schäferhündin die bekamm ich da war sie schon 9 Jahre sie biss
am Land bei ihren vorigen Besitzer sämtliche Hunde halbtot. Dann übernahm ich sie ich lebte damals auch auf dem Land. Der Hund kannte zuvor keinen Beisskorb da ich vom Land in die Stadt ziehen musste, musste ich die Hündin an den Beisskorb gewöhnen. Sie schrie wie am Spieß und schmieß sich auf den Boden. Ich ließ sie einfach und lobte sie wenn sie einmal ruhig mit den Beißkorb ging.
In einer Woche war es kein Problem mehr.

Nun zum Raufen. Ich zog in die Innenstadt und ließ die Hündin in Hundezonen bewusst ohnen Leine laufen mit Beisskorb. Sie stürtzte sich auf alle Hunde und es gab die fürchterlichsten Raufereien. Aber die anderen Hunde bekamen nichts ab und sie hatte halt ein paar Löcher. Doch siehe da nach ca. zwei Wochen war ihr das zu blöd und fing mit den Hunden zu spielen an, auch mit Hunde die sie nicht kannte. Es ging sogar soweit das ich sie ca. nach einen Monat ohne Beisskorb laufen lassen konnte es gab nie wieder eine Rauferei bei einen Hund der Monate vorher alles töten wollte. Ich kann mir das nur so erklären das sie draufkam das sie mit Beisskorb keine Chance hatte und das Spielen auch ganz lustig ist.Also meine Erkenntnis: Ich würde immer meinen Raufenden Hund einen Beisskorb geben und ihn trotzdem zu anderen Hunden lassen natürlich besteht die Gefahr das der eigene Hund verletzt wird aber ich denke mir das ist sein Problem und ich garantiere dafür das der Raufer sich das mit der Zeit abgewöhnen wird weil er merkt das er mit Beisskorb keine Chance hat.Und alles habe ich erreicht ohne Zwang nur mit Gedult.



[Dieser Beitrag wurde von Der Weise am 09. Oktober 2000 editiert.]
 
Hallo Weiser,


Hört sich gut an, vielleicht funktioniert es auch beim Hund von Kai.
Aber Deine Aussage, " so erreiche ich alles ohne Zwang und Gewalt" stimmt ja nur bedingt.

Die Hündin schrie wie am Spieß als sie den Maulkorb drauf bekam. Ich will das jetzt nicht bewerten, aber zwangfrei kann man das ja nicht nennen.

Du überläßt es anderen Hunden, deine tobende, aber wehrlose Hündin mit Bissen zu erziehen. Gewaltfrei kann mann das ja wohl nicht nennen. Auch diese Methode will ich nicht bewerten.
Aber vielleicht habe ich einfach andere Vorstellungen als Du, wenn Du davon redest, daß Du sanfte Methoden anwendest und Teletakt und Stachelhalsband verdammst, bin ich doch zumindest überrascht, wie Du Dich in kritischen Fällen verhälst. Nix für ungut, wenn es dauerhaft geholfen hat, war die Methode ja zumindest für Deine Hündin richtig.

gruß wuschel
 
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