[Brainstorm] „Mehr Gehör durch gemeinsame Stimme!?“

Colonel Kurtz · 31. Oktober 2008

Resultierend aus einer anderen Diskussion möchte ich hier gerne mit Euch ein kleines Brainstorming veranstalten, was man machen könnte um sich mehr Gehör für unsere Sache zu verschaffen.

Zum Teil sind ja hier einige sehr engagierte Tierfreunde unterwegs, die sich für unsere Tiere stark machen und sicherlich auch schon den ein oder anderern Erfolg verbuchen konnten. Nicht nur mir erscheint es so, das da noch einiges mehr drin sein könnte.

Also liebe Mitglieder, jetzt seid Ihr gefragt!

Was kann man machen um sich mehr Gehör bei Politik und Medien zu schaffen? Wie kommen wir zusammen um alle mit einer Stimme zu sprechen?

Ich hatte mal die Idee einer Online-Plattform für Unterschriftenlisten gegen Gesetze, Verordnungen und Presseberichten nur für unser Thema. Das ließe sich alles sehr gut realisieren, da ich eh aus der Branche komme und die Ressourcen bereit stehen, doch ohne genügend Zulauf und kollektive tatkräftige Unterstützung wird das leider nichts.

Hi Colonel Kurtz ... hast du hier schon mal geguckt?

haribo · 31. Oktober 2008

Ich empfehle einen Grund zu suchen, um eine neue Verfassungsklage einzureichen.
Gestaltest Du auch Homepages ?

LG :hallo:

steffi75 · 31. Oktober 2008

unterschriften find ich supi. wenns sein muss lauf ich auch persönlich hier durch die stadt und sammel

. zumglück gibts hier keine erhöhte steuern. aber allgemein gegen diskriminierung. oder veranstaltungen sowas wien stadtfest mit den hunden um zu zeigen das wir ganz normal sind

.

Colonel Kurtz · 31. Oktober 2008

Ok ich dachte da eigentlich an eine elektronische Unterschriftenliste, in die sich jeder zu einer bestimmten Aktion eintragen kann, aber gescannte Sachen werden dank Texterkennung und Scanner auch gehen.

Werde in den nächsten Wochen mal ein kleines Konzept ausarbeiten, wie so eine Plattform aussehen könnte.

Auch gerade in diesen Zeiten, wo viele der Meinung sind das man nichts machen kann, sollte man es zumindest versuchen!

Jedenfalls endet meine Auffassung von Demokratie nicht an der Wahlurne, sondern geht auch damit weiter sich einzumischen und Mißstände anzuprangern.

Wenn noch jemand Ideen zur Realisierung, Wünsche, Zweifel oder schon Erfahrungswerte hat, dann immer hervor damit.

Pommel · 1. November 2008

Also aktivitaetenmaessig saehe ich da aktuellen Handlungsbedarf in
- Bremen
- Hessen
- Niedersachsen

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Die aktuellen Lagen in den genannten Bundesländern sind mir bekannt.

Ich vertrete die Meinung, das ein gesamtdeutsche Lösung erstrebenswert ist. Diese Süppchenkocherei geht sicherlich nicht nur mir auf den Zeiger, auch in Bezug auf ganz andere Sachen.

Pommel · 2. November 2008

Es ist aber fuer eine gesamtdeutsche Loesung hinderlich, wenn jetzt bspw. Bremen die Sperrung durchzieht, Niedersachsen wieder mit einer Rasseliste um die Ecke kommt und Hessen an der Rasseliste rumbastelt.

Ich sehe nicht, wie Du das Eine ohne das Andere in Angriff nehmen willst ... Deutschland ist nunmal unterteilt in Laender und die Rasselisten sind Laendersache ... unabhaengig davon, was einem Persoenlich auf den Zeiger geht oder nicht

!

BubuBär · 2. November 2008

Ja macht mal was in Bremen!!!!!!!!!
Dann könnte ich meinen Wusch einen Listi aufzunehmen vileicht endlich mal in die Tat umsetzen

kangalklaus · 2. November 2008

Pommel schrieb:
Ich sehe nicht, wie Du das Eine ohne das Andere in Angriff nehmen willst ... Deutschland ist nunmal unterteilt in Laender und die Rasselisten sind Laendersache ...

Schon richtig, doch müssen sich die Länder schon an gesetzliche Vorgaben halten.

Wenn es nun gelingen sollte, dass sich der Gesetzgeber (z.B. Bundesgerichtshof) auf Grund einer Verfassungsklage, Volksbegehren o.ä. mit den Rasselisten auseinandersetzt und zum Schluss kommt, dass diese nicht haltbar sind, kann auch kein Bundesland dagegen handeln.

Anderes Beispiel: Die Hundesteuererhebung ist vom Bund über die Länder an die Gemeinden weitergereicht worden. Diese machen ja auch "lustig" davon Gebrauch.
Kommt nun der oberste Gesetzgeber zu dem Schluß, dass diese anachronistische "Luxussteuer" aus dem Jahr 1820!!! heute zu einer Strafsteuer ausgeartet ist und damit verfassungswidrig ist, so muss die fallen.
Grüße Klaus

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Pommel schrieb:
Es ist aber fuer eine gesamtdeutsche Loesung hinderlich, wenn jetzt bspw. Bremen die Sperrung durchzieht, Niedersachsen wieder mit einer Rasseliste um die Ecke kommt und Hessen an der Rasseliste rumbastelt.

Oder auch nicht

Ich sehe nicht, wie Du das Eine ohne das Andere in Angriff nehmen willst ... Deutschland ist nunmal unterteilt in Laender und die Rasselisten sind Laendersache ... unabhaengig davon, was einem Persoenlich auf den Zeiger geht oder nicht !

Und genau das gehört abgeschafft.

Es kann ja nicht sein, das es hier in Deutschland ewig so weitergeht das man immer nur an
der Wirkungen rumdoktert, anstatt mal das Übel bei der Wurzel zu packen.

Ich möchte ja auch kein Schlaraffenland für Hundehalter haben, sondern Gesetze auf Grundlage von Wissenschaftlichen Aspekten und auf dem Gedanken des Tierschutzes.

Ich gehe mal soweit, das die Hundesteuer allgemein abgeschafft gehört.

Pommel · 2. November 2008

kangalklaus schrieb:
Pommel schrieb:

Ich sehe nicht, wie Du das Eine ohne das Andere in Angriff nehmen willst ... Deutschland ist nunmal unterteilt in Laender und die Rasselisten sind Laendersache ...

Zum Vergrößern anklicken....

Schon richtig, doch müssen sich die Länder schon an gesetzliche Vorgaben halten.

Wenn es nun gelingen sollte, dass sich der Gesetzgeber (z.B. Bundesgerichtshof) auf Grund einer Verfassungsklage, Volksbegehren o.ä. mit den Rasselisten auseinandersetzt und zum Schluss kommt, dass diese nicht haltbar sind, kann auch kein Bundesland dagegen handeln.

Anderes Beispiel: Die Hundesteuererhebung ist vom Bund über die Länder an die Gemeinden weitergereicht worden. Diese machen ja auch "lustig" davon Gebrauch.
Kommt nun der oberste Gesetzgeber zu dem Schluß, dass diese anachronistische "Luxussteuer" aus dem Jahr 1820!!! heute zu einer Strafsteuer ausgeartet ist und damit verfassungswidrig ist, so muss die fallen.
Grüße Klaus

... hey ... ich sagte ja, das Eine geht nicht ohne das Andere ... und das zieht in beiden Richtungen!

Es muss auf allen Ebenen Widerstand geboten werden! Sonst hast Du einen gewissen Gewoehnungsfaktor, es ist ja alles nicht sooo schlimm, mit ein bischen meckern laesst sich mit der Situation ganz gut leben ...!

Pommel · 2. November 2008

Colonel Kurtz schrieb:
Pommel schrieb:

Es ist aber fuer eine gesamtdeutsche Loesung hinderlich, wenn jetzt bspw. Bremen die Sperrung durchzieht, Niedersachsen wieder mit einer Rasseliste um die Ecke kommt und Hessen an der Rasseliste rumbastelt.

Oder auch nicht

Ich sehe nicht, wie Du das Eine ohne das Andere in Angriff nehmen willst ... Deutschland ist nunmal unterteilt in Laender und die Rasselisten sind Laendersache ... unabhaengig davon, was einem Persoenlich auf den Zeiger geht oder nicht !

Und genau das gehört abgeschafft.

Zum Vergrößern anklicken....

Unter der Voraussetzung, dass das Fett dargestellte Dein Kommentar ist: Hast Du ein bischen mehr Kommentar als 'Oder auch nicht

' und 'Und genau das gehört abgeschafft.' :verwirrt:

Wenn Du auf jede Anregung so engagiert und ausgewogen reagierst, wirst Du nicht mehr viele bekommen *denk*!

Wenn ueberhaupt, um es mal ganz klar aus meiner Sicht und Erfahrung zu sagen: ohne persoenliche Betroffenheit und persoenliche Not bekommst Du (Cornel Kurtz, Klaus oder wer auch immer) niemanden auf die Barrikaden ... falls es anders sein sollte, lasse ich mich gerne positiv ueberraschen. Ich will hier auch nicht anmachen, rummaunzen, rummeckern, ich versuche das nur mal realistisch zu sehen!

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Pommel, zum wie und wodurch werde ich zu gegebener Zeit noch kommen. Ich projektiere bereits die ersten Züge des Projektes und werde es hier dann auch zur Diskussion stellen, doch dies benötigt etwas Zeit. Man möchte ja die Leute auch begeistern und das funktioniert nicht mit 08/15.

Sollte es kein reges Interesse für eine Plattform geben oder nur Kommentare kommen wie dieser,

Ja macht mal was in Bremen!!!!!!!!!

wird es ad acta gelegt. Ich wurde bereits gewarnt von Leuten, die damals erfolgreich unser erstes "Hundegesetz" gekippt haben, die genau aus solchen Gründen bestimmt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Sollte das eintreten... Meine Zeit... Meine Arbeit... Mein Problem.. Ich hab es dann jedenfalls versucht.

Pommel ich bin auch realistisch und kenne die Gefahren. Man kann mit Haltern anderer Rassen drüber sprechen, aber wenn es um Aktion geht sieht es eher dürftig aus. Allerdings gibt es auch durchaus positive Beispiele. Deswegen möchte ich es ja Unterstützern und Sympathisanten so einfach wie möglich zu machen und diese Plattform errichten.

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Ich bin mir auch der Gefahr bewusst, das sich bereits viele Halter betroffener Rassen in Ihrer jetzigen Situation einfach abgefunden haben.

Ich möchte hier erst einmal die Möglichkeit abklopfen "gemeinsame Sache zu machen" und ob es auch umsetzbar ist. Vor allem das sich Leute auch aktiv daran beteiligen.

Pommel · 2. November 2008

Wenn Du aber in einem 'Brainstorming' Thread (von Dir so definiert) sofort den ersten Eintrag abwiegelst, weil es nicht das ist, was Du moechtest, koennte es noch schwieriger werden als es eh schon ist

Wenn ich mal wieder Wiki bemuehen darf:

Du befindest Dich hier - glaube ich - in Phase 1 nach dieser Definition ... lese es Dir mal durch :hallo:

BubuBär · 2. November 2008

Ich habe mich damit nicht abgefunden und möchte es ehrlich gesagt nicht so ganz.......

Also wenn ein Konzept erstellt ist würde ich "soweit mir mein Wissen und meine Möglichkeiten zur verfügung stehen" mit helfen

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Pommel schrieb:
Wenn Du aber in einem 'Brainstorming' Thread (von Dir so definiert) sofort den ersten Eintrag abwiegelst, weil es nicht das ist, was Du moechtest, koennte es noch schwieriger werden als es eh schon ist

Wenn ich mal wieder Wiki bemuehen darf:

Du befindest Dich hier - glaube ich - in Phase 1 nach dieser Definition ... lese es Dir mal durch

Clark & Osborn kenne ich. Was meinst Du genau? Das ich die Voraussetzung zur Umsetzung nenne?

Sollte ja auch logisch sein, wenn es "Gemeinsame Stimme" lautet und sich nachher nur 4 Leute finden.

Pommel · 2. November 2008

OK, Du kennst es, ich zitiere trotzdem:

Nun nennen die Teilnehmer spontan Ideen zur Lösungsfindung, wobei sie sich im optimalen Fall gegenseitig inspirieren und untereinander Gesichtspunkte in neue Lösungsansätze und Ideen einfließen lassen. Die Ideen werden protokolliert. Alle Teilnehmenden sollen ohne jede Einschränkung Ideen produzieren und mit anderen Ideen kombinieren. Die Gruppe sollte in eine möglichst produktive und erfindungsreiche Stimmung versetzt werden. In dieser Phase gelten folgende Grundregeln:

Keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen, Lösungsvorschlägen (kreative Ansätze können sich auch aus zunächst völlig unsinnigen Vorschlägen entwickeln).
Keine Wertung der Ideen.
Jeder soll seine Gedanken frei äußern können.
Keine

.
Je kühner und phantasievoller, desto besser. Dadurch wird das Lösungsfeld vergrößert.

Die Freiheit vermisse ich!
Wenn Du von vornherein festlegen willst, wie Du es realisieren willst, dann berufe kein Brainstorming ein und mach Dein Ding mit kritiklosen Gleichdenkenden

! Oder setzte Deinen festen Rahmen, publiziere ihn und guck dann, ob jemand mitmacht!

Warum:
die ersten zwei Ideen kamen und dann von Dir

Ok ich dachte da eigentlich an eine elektronische Unterschriftenliste, in die sich jeder zu einer bestimmten Aktion eintragen kann, aber gescannte Sachen werden dank Texterkennung und Scanner auch gehen.

Dann eine Idee von mir (haette aber auch jeder Andere sein koennen) und von Dir:

Die aktuellen Lagen in den genannten Bundesländern sind mir bekannt.

Ich vertrete die Meinung, das ein gesamtdeutsche Lösung erstrebenswert ist. Diese Süppchenkocherei geht sicherlich nicht nur mir auf den Zeiger, auch in Bezug auf ganz andere Sachen.

Klingt fuer mich nicht wirklich nach Brainstorming :unsicher:

Colonel Kurtz · 2. November 2008

Ich kenne Clark & Osborn aus der Ausbildung und da war es schon umstritten, da es im Agenturleben wenig praktikabel ist.

Ich sehe hier aber keinen der von Dir genannten Punkte verletzt, da es sich um meinen Standpunkt handelt und ich gleichzeitig eine Lösung zur technischen Realisierung genannt habe.

Mag vielleicht falsch rüber gekommen sein, jedoch habe ich hier nicht gewertet oder ähnliches.

Also lass mers erstmal laufen.

Pommel · 2. November 2008

Ich kenne es aus der IT Projektarbeit und es ist hier ... richtig eingesetzt ... ein hilfreiches Mittel, um einen oder idealerweise den Weg zu finden ... und Du sagst es, lassen wir es mal laufen

!

Doch verrate uns ... Du willst etwas realisieren, hast Dir Deine Gedanken gemacht, Du bietest eine Plattform ... in welche Richtung soll den nun Dein Weg gehen?

Wobei ich Papier auch sehr wichtig finde .... fand die Anregung sehr gut!

[Brainstorm] „Mehr Gehör durch gemeinsame Stimme!?“

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

SaSa22

haribo

steffi75

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

BubuBär

kangalklaus

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

Pommel

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

BubuBär

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.

Pommel

Diese Themen könnten dich auch interessieren: