Border Collie
Auch wenn dies eine Satire ist oder sein soll, diese Geschichte ist wahr, denn Border Collies lügen nicht. Ehrlich: diese folgende Geschichte hat sich wirklich ungefähr so zugetragen.
Schöne Kinderwelt mit dem Superfamilienhund, der von einem Schäfer weggekauft wurde, weil er gar so gehorsam funktionierte und so hübsch aussah. Der Schäfer sagt nichts, pfeift dem Hund, er war nicht der Talentierteste, und kassierte. Er drehte sich um und grinste.
Der Hund war im Laderaum des Autos. Er schaute den Schafen nach. Die drehten sich nach ihm um und winkten, ein verschärft zynisches hämisches Grinsen auf den vergilbten Schneidezähnen - und mäh äh äh äh.
Zu Hause angekommen, die Kinder herzten ihn und streichelten ihn schier räudig.
Ein paar Tage später.
Die Eltern sind beruhigt, weil der Hund auch mit den vier Kindern spielt - und nicht nur umgekehrt. So haben sie sich alle das vorgestellt.
Die Eltern fuhren einkaufen und verabschiedeten sich von Kindern und Hund. Der grosse Zaun um den kleinen Garten würde zum Schutz genügen. Es war auch die Zehnjährige, die älteste der vier Kinder, dabei, sie passte schon auf.
Als die Eltern zurückkehrten, hörten sie nichts. Und sahen nichts. Sie luden die Tüten in der Küche ab und riefen nach den Kindern. Und nach dem Hund. Denn wenn Tüten rascheln, war er der erste in der Küche. Nichts
Sie wurden nervös und liefen in den Garten.
Da sahen sie vier ängstliche Kinder, wie von Geisterhand eingepfercht in der kleinen offenen Gartenlaube. Etwa zehn Meter davor der Border Collie, geduckt, mit dem typischen Drohfixieren, wenn er Schafe stellt. Der Border blieb in dieser Stellung. Die Kinder in ihrer.
Als der Border auf Pfiff sich von seiner etwas aus der Art geschlagenen, aber konsequenten Arbeitseinstellung löste und in die Küche raste, um seine Belohnung abzuholen, erzählten die erlösten Kinder: Der Hund habe sie, kaum dass die Eltern weg waren, einfach umkreist, zusammengetrieben mit durchaus furchterregenden Augen und angedeutenen Schnappern, und habe sie in den einzigen Gegenstand getrieben, der so aussah wie ein Pferch.
Und da fixierte er sie, schnellte auf ein Kind zu, wenn es nur auszubrechen drohte. Eine halbe Stunde lang.
Am selben Tag noch hatte der Schäfer seinen Hund wieder. Das Geld behielt er.
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen
Auch wenn dies eine Satire ist oder sein soll, diese Geschichte ist wahr, denn Border Collies lügen nicht. Ehrlich: diese folgende Geschichte hat sich wirklich ungefähr so zugetragen.
Schöne Kinderwelt mit dem Superfamilienhund, der von einem Schäfer weggekauft wurde, weil er gar so gehorsam funktionierte und so hübsch aussah. Der Schäfer sagt nichts, pfeift dem Hund, er war nicht der Talentierteste, und kassierte. Er drehte sich um und grinste.
Der Hund war im Laderaum des Autos. Er schaute den Schafen nach. Die drehten sich nach ihm um und winkten, ein verschärft zynisches hämisches Grinsen auf den vergilbten Schneidezähnen - und mäh äh äh äh.
Zu Hause angekommen, die Kinder herzten ihn und streichelten ihn schier räudig.
Ein paar Tage später.
Die Eltern sind beruhigt, weil der Hund auch mit den vier Kindern spielt - und nicht nur umgekehrt. So haben sie sich alle das vorgestellt.
Die Eltern fuhren einkaufen und verabschiedeten sich von Kindern und Hund. Der grosse Zaun um den kleinen Garten würde zum Schutz genügen. Es war auch die Zehnjährige, die älteste der vier Kinder, dabei, sie passte schon auf.
Als die Eltern zurückkehrten, hörten sie nichts. Und sahen nichts. Sie luden die Tüten in der Küche ab und riefen nach den Kindern. Und nach dem Hund. Denn wenn Tüten rascheln, war er der erste in der Küche. Nichts
Sie wurden nervös und liefen in den Garten.
Da sahen sie vier ängstliche Kinder, wie von Geisterhand eingepfercht in der kleinen offenen Gartenlaube. Etwa zehn Meter davor der Border Collie, geduckt, mit dem typischen Drohfixieren, wenn er Schafe stellt. Der Border blieb in dieser Stellung. Die Kinder in ihrer.
Als der Border auf Pfiff sich von seiner etwas aus der Art geschlagenen, aber konsequenten Arbeitseinstellung löste und in die Küche raste, um seine Belohnung abzuholen, erzählten die erlösten Kinder: Der Hund habe sie, kaum dass die Eltern weg waren, einfach umkreist, zusammengetrieben mit durchaus furchterregenden Augen und angedeutenen Schnappern, und habe sie in den einzigen Gegenstand getrieben, der so aussah wie ein Pferch.
Und da fixierte er sie, schnellte auf ein Kind zu, wenn es nur auszubrechen drohte. Eine halbe Stunde lang.
Am selben Tag noch hatte der Schäfer seinen Hund wieder. Das Geld behielt er.
bis denne
dog-aid
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen