Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Er schneidet den Tieren die Ohren ab, schlägt und vergiftet sie
Bonn jagt irren Hunde-Hasser
Von FRIEDERIKE HUMML
Cornelia Burg mit ihren Schützlingen vom Tierheim Troisdorf. Sie musste die grausam verstümmelte Dogge entgegennehmen. Foto:Benecke
Bonn/Troisdorf - „Wer ist so grausam und pervers?“ Cornelia Burg vom Tierheim Troisdorf kann es nicht fassen. Wie sie fragen sich viele andere Hundehalter: Wer ist der irre Hundehasser? Wer kann den Tieren so etwas antun: Beine gebrochen, Ohren abgeschnitten, Blut in Lunge und Magen. Ergüsse am ganzen geschundenen Körper. Opfer eines brutalen Schlägers.
Kein Einzelfall. Da wird auf einen Schäferhund mit dem Schrotgewehr geschossen, ein Welpe wird einfach so abgestochen, ein wertvoller Terrier liegt vergiftet vor der Tür seines Herrchens. Alles Fälle, die noch nicht geklärt sind. Und die den Bonner Hundebesitzern Angst machen.
Der jüngste Fall: Um 20 Uhr klingelt bei Cornelia Burg das Telefon: „Die Feuerwehr hat einen Hund zum Heim gebracht.“ Doch was sie dort sieht, ist nicht einfach ein toter Hund: „Es war eine schwarze Dogge, ein kräftiges, großes Tier, etwa vier Jahre alt“, erinnert sich die 29-Jährige. „Sein rechtes Hinterbein war extrem geschwollen, er sah grausam geschunden aus. Sein Körper war noch warm und sein rechtes Ohr war abgeschnitten.“
Das rechte Ohr. Bei reinrassigen Hunden mit dem Züchter-Tattoo markiert, dem Nachweis, wem der Hund gehört. „Der Täter hat damit alle Spuren perfekt verwischt“, erklärt Burg resigniert. Jetzt wird das Tier vom Gesundheitsamt obduziert.“ Gefunden wurde Blut in Lunge und Magen.
Kurz vorher: der tote Schäferhund. Erschossen mit einer geöffneten Schrotpatrone. „Also mit vielen kleinen Metallsplittern. Ein Zeuge hatte den Schuss gehört“, so Eckhard Gieseler von der Polizei. Die Beamten tappen noch im Dunkeln. Und die Hundebesitzer haben Angst.
Quelle:
Bonn jagt irren Hunde-Hasser
Von FRIEDERIKE HUMML
Cornelia Burg mit ihren Schützlingen vom Tierheim Troisdorf. Sie musste die grausam verstümmelte Dogge entgegennehmen. Foto:Benecke
Bonn/Troisdorf - „Wer ist so grausam und pervers?“ Cornelia Burg vom Tierheim Troisdorf kann es nicht fassen. Wie sie fragen sich viele andere Hundehalter: Wer ist der irre Hundehasser? Wer kann den Tieren so etwas antun: Beine gebrochen, Ohren abgeschnitten, Blut in Lunge und Magen. Ergüsse am ganzen geschundenen Körper. Opfer eines brutalen Schlägers.
Kein Einzelfall. Da wird auf einen Schäferhund mit dem Schrotgewehr geschossen, ein Welpe wird einfach so abgestochen, ein wertvoller Terrier liegt vergiftet vor der Tür seines Herrchens. Alles Fälle, die noch nicht geklärt sind. Und die den Bonner Hundebesitzern Angst machen.
Der jüngste Fall: Um 20 Uhr klingelt bei Cornelia Burg das Telefon: „Die Feuerwehr hat einen Hund zum Heim gebracht.“ Doch was sie dort sieht, ist nicht einfach ein toter Hund: „Es war eine schwarze Dogge, ein kräftiges, großes Tier, etwa vier Jahre alt“, erinnert sich die 29-Jährige. „Sein rechtes Hinterbein war extrem geschwollen, er sah grausam geschunden aus. Sein Körper war noch warm und sein rechtes Ohr war abgeschnitten.“
Das rechte Ohr. Bei reinrassigen Hunden mit dem Züchter-Tattoo markiert, dem Nachweis, wem der Hund gehört. „Der Täter hat damit alle Spuren perfekt verwischt“, erklärt Burg resigniert. Jetzt wird das Tier vom Gesundheitsamt obduziert.“ Gefunden wurde Blut in Lunge und Magen.
Kurz vorher: der tote Schäferhund. Erschossen mit einer geöffneten Schrotpatrone. „Also mit vielen kleinen Metallsplittern. Ein Zeuge hatte den Schuss gehört“, so Eckhard Gieseler von der Polizei. Die Beamten tappen noch im Dunkeln. Und die Hundebesitzer haben Angst.
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