Schutzhunde sind eher nicht dafür bekannt dass sie fremden Kindern ins Gesicht beissen, andere Hunde totbeissen und den Halter gleich mit verletzen, Badegäste zu belästigen und ihnen die Beine zu zerkratzen, etc,etc,.... die Rubrik ist ja wohl lang genug.
Das ist abhängig von den Hunden, dem Wetter (Witterung und Sicht) und anderen Faktoren, z.B. auch der Größe des Touri - Hundes usw."In der Ferne ist die Schafherde zu sehen laut Schmid in weit über 200 Metern Distanz. «Auf dem Pass sah ich ein entsprechendes Warnschild — ich war mir der Anwesenheit von Schutzhunden bewusst», so Schmid. Plötzlich tauchen aus dem Nichts zwei weitere Tiere auf, die Wanderin und ihre Hündin werden eingekreist. «Dann ging alles sehr schnell. Akira wurde zweimal gebissen, ich selbst schützte meine Beine mit den Wanderstöcken.» Auf einmal ziehen sich die Schutzhunde zurück."
Nochmal: welche Distanz müsste man den zur Herde einhalten, damit die HSH den Hund nicht als Bedrohung sehen und angreifen?
Für mich sind 200 meter jetzt ein ordentlicher Abstand - wie nah muss man Schafen überhaupt kommen um sie da zu entdecken?
Dann meide eben diese Gebiete und gut ist es.Was hab ich da zu kehren?
Meine Hunde haben noch nie einen anderen Hund schwer verletzt, geschweige denn getötet? Dafür habe ich zu sorgen und das tue ich auch.
Ich bin seit 9 Jahren Kleinsthundehalter, mein Hunde wurde noch nie verletzt auf dem Gassi- auch dafür sorge ich. Und ich erwarte das von jedem anderen Hundehalter, auch von Schäfern. Nichts weiter.
13 Vorfälle innerhalb eines Jahres- von wievielen Hunden?
Zumindest gibt es Rassen, die damit vermehrt auffallen und Rassen, von denen man diesbezüglich so gut wie nichts hört.Schutzhunde sind eher nicht dafür bekannt dass sie fremden Kindern ins Gesicht beissen, andere Hunde totbeissen und den Halter gleich mit verletzen, Badegäste zu belästigen und ihnen die Beine zu zerkratzen, etc,etc,.... die Rubrik ist ja wohl lang genug.
Mein Hund sowas bisher noch nicht gemacht... aber gut...
Gibt es denn spezielle Rassen, die für so ein Verhalten besonders bekannt sind?
Das ist abhängig von den Hunden, dem Wetter (Witterung und Sicht) und anderen Faktoren, z.B. auch der Größe des Touri - Hundes usw.
Hunde sind keine Maschinen.
In den französischen Alpen hatten Wanderer Begegnungen mit HSH, die am anderen Ende eines Tals waren, also sicher weit mehr als 800 m.
Auch da waren die Schutzhunde nur auf den Hund fixiert, die Besucher zogen sich zurück, was sicher vernünftig war. Die HSH folgten noch einige Meter und kehrten dann um.
Da hat's gereicht - in aller Regel wird so nichts weiter passieren, irgendwo endet das zu schützende Territorium. Wo, das weiß nur der jeweilige Schutzhund.Also reicht es, einfach stehen zu bleiben, sobald man eine Herde sieht und abzuwarten, wohin die sich so bewegen - wenn sie sich denn bewegen - und sich zurückzuziehen, wenn die Hunde auf einen zukommen?
Das wäre ja zumutbar und auch umsetzbar (bei guter Sicht)
Wobei mir dann als Wanderer ja doch die Wölfe genehmer wären
Dann meide eben diese Gebiete und gut ist es.Was hab ich da zu kehren?
Meine Hunde haben noch nie einen anderen Hund schwer verletzt, geschweige denn getötet? Dafür habe ich zu sorgen und das tue ich auch.
Ich bin seit 9 Jahren Kleinsthundehalter, mein Hunde wurde noch nie verletzt auf dem Gassi- auch dafür sorge ich. Und ich erwarte das von jedem anderen Hundehalter, auch von Schäfern. Nichts weiter.
13 Vorfälle innerhalb eines Jahres- von wievielen Hunden?
Bleib in der bayerischen Provinz, wo man mit seinem Hund noch nicht mal auf die "Wiasn" gehen kann, ohne blöd von einem Seppel angemacht zu werden.
So hat eben jeder seine Wohlfühlregion
Liesbeth, mir ist es, ehrlich gesagt, s_cheißegal, was Andere denken oder meinen, tun zu müssen. Ich habe meine Meinung dazu gesagt. Jeder, der mit Hund zu den geschützten Herden tappt, riskiert einen Zusammenstoß. Muß jeder sebst wissen, ob er sein vermeintliches Wanderrecht über die Vernunft stellt. Ich habe auch gesagt, was die einzig gangbare Lösung sein kann, das Behirten der Herden.
Abgesehen davon wird dieser Vorfall hier total schief diskutiert. Ein Hund in den ganzen Jahren, und der starb dazu noch an den Folgen, das ist lächerlich, so schade es um dieses Hundeschicksal ist.
Die Schweiz hat einen klassischen Interessenskonflikt und es haben sich über all die Jahre schon ganz andere Leute den Kopf darüber zerbrochen, wie man den Spagat hinbekommt. Letztendlich stört nur einer die Heidi - Idylle und der wird es wohl am Ende auch ausbaden.
Dazu dürfen wir uns dann gratulieren und können wieder ungestört über den Pass laufen und das Rustico im Valle Maggia besuchen.
Warum kann man die Pässe nicht einfach sperren, wenn bekannt ist, dass dort Herden sind, die von beißenden Hunden geschützt werden?
Ich war mal im Tessin, sogar mit Hund. Die einzigen Lebewesen, die mir dort komisch bezüglich des Hundes begegneten, waren die Tessiner selbst.meins ist nicht in valle maggiaaber auf alpe sciaga.
komisch, der wolf ist sehr wohl in der lage menschen aus den weg zu gehen, die wölfe greifen auch keine hunden am tag an, ich habe keine mühe mit dem wolf( genau sowenig wie ich hier keine giftschlangen totschlage) ABER MIT DIE SCHAFHALTER, ich hatte die mühe schon bevor es überhaupt wieder wölfe gab. wenn du die schafhaltung, (haltung ist das falsche wort, aber mir kommt nicht gescheites im sinn.) dort normal findest und dan auch mal vorbei kommst um verendete schafe zu beerdigen weil sie so stinken( der hirte kümmert das wenig). dann ist alles ok.
Hi
Die Gefahr, dass dein Fiffi in z.B. Zürich City von einem Schäfehund, Staff o.a zerpflückt wird, ist deutlich höher, als ein Zusammenstoss mit einem HSH auf einem Alpenpass.Warum kann man die Pässe nicht einfach sperren, wenn bekannt ist, dass dort Herden sind, die von beißenden Hunden geschützt werden?
Gruss
Matti
Sind auch schon Wanderer gebissen worden.Als Wanderer ohne Hund werde ich von den HSH ignoriert? Gestellt und verbellt? Gebissen? Oder ist das auch russisch Roulette, je nachdem, was für einen HSH man erwischt?