Ich hatte zu diesem Thema schon einmal geschrieben:
http://forum.ksgemeinde.de/pit-bull...r/78236-frage-zum-verteidigungsverhalten.html
Dann ein Schreck in der Hundeschule:
http://forum.ksgemeinde.de/geschichten-gedichte/79281-traurig-und-enttaeuscht.html
Mittlerweile haben sich die Einzelteile zu einem stimmigen Gesamtbild ergänzt.
Ich weiß jetzt, nach welchem Verhaltensmuster sich das ganze abspielt und würde es gerne abstellen. Leider bin ich ziemlich ratlos, wie man es in den Griff bekommt.
Lest selbst:
Der angesprochene Fall in der HuSchu war ähnlich, nur dass sie nicht die Stimmung ihres Gefährten, sondern die Stimmung des gesamten Rudels sofort aufgefangen und umgesetzt hat.
Bisher ist gottseidank kein ernsthafter Schaden enstanden. Allerdings hat mir letzte Woche die Augen für dieses Muster geöffnet und mir den Ernst dieses Verhaltensmusters vor Augen geführt: Ein Labbi von 6 Monaten kam ohne Leine übers Feld freudig zu uns gehüpft, meine waren angeleint und abgelegt. Ich habe schließlich, als Klein-Labbi angekommen war, erst einmal meinen Rüden abgeleint, quasi als Stimmungsbarometer: Große Hundefreude und alles in Butter. Sie wein und winselt und fiept, will auch mitspielen. Gut, er ist freundlich, warum nicht. Zunächst große Freundschaft, bis unser Platon den Kleinen ein einziges Mal angrummelt. Sie sofort drauf. Er hatte einen *gottseidank kleinen* Schmiss am Vorderlauf. Wir also sofort mit Besitzerin und kleinem Labbi zum Tierarzt, der quasi um die Ecke ist, zum desinfizieren und nachschauen. Im Wartezimmer war alles eitel Sonnenschein. Klein-Labbi war wieder ihr "bester Freund": Wedel, Wedel - Schlabber, Schlabber.
Ich habe PearlRonins Rat befolgt und gehe jetzt nur noch mit Maulkorb im Gepäck aus dem Haus, den ich in entsprechender Situation anlegen kann. Leider sehe ich das aber nur als Eindämmung und nicht als Lösung des Problemverhaltens. Hat einer eine Idee, wie ich es abstellen kann? Denn wirklich entspannend finde ich das Ganze nicht.
Weiß jemand Rat?
LG
Pelzgesicht
http://forum.ksgemeinde.de/pit-bull...r/78236-frage-zum-verteidigungsverhalten.html
Dann ein Schreck in der Hundeschule:
http://forum.ksgemeinde.de/geschichten-gedichte/79281-traurig-und-enttaeuscht.html
Mittlerweile haben sich die Einzelteile zu einem stimmigen Gesamtbild ergänzt.
Ich weiß jetzt, nach welchem Verhaltensmuster sich das ganze abspielt und würde es gerne abstellen. Leider bin ich ziemlich ratlos, wie man es in den Griff bekommt.
Lest selbst:
Innerhalb der letzten Wochen habe ich festgestellt, dass unsere Hündin ein stark ausgeprägtes Rudelverteidingungsverhalten hat. Einmal hatte ich dazu auch einen Thread, in dem mir viele antworteten es sei normal und ich solle unbesorgt sein (s.o).
Für vollkommen normal halte ich es aber nicht. Die Situation ist beispielsweie die, dass unsere Hündin einen anderen Hund eigentlich ganz toll findet, sobald unser Rüde aber auch nur ein minimales Knurrgeräusch von sich gib (ein leichtes drohendes Grumbeln genügt da schon) geht sie sofort auf den vermeintlichen Feind los - ohne jede Drohung oder Ankündigung und macht Ernst. Hat man sie vom Opfer abgezogen, abgelegt und die Situation hat sich beruhigt, ist sie wieder die liebste und beste Freundin des Opfers: flirtet und shakert. Im Übrigen, reagiert sie auch so bei ihrem besten Hundekumpel, der fast täglich mit uns läuft. Von 0 auf 100 innerhalb Sekundenbruchhteile.
Für vollkommen normal halte ich es aber nicht. Die Situation ist beispielsweie die, dass unsere Hündin einen anderen Hund eigentlich ganz toll findet, sobald unser Rüde aber auch nur ein minimales Knurrgeräusch von sich gib (ein leichtes drohendes Grumbeln genügt da schon) geht sie sofort auf den vermeintlichen Feind los - ohne jede Drohung oder Ankündigung und macht Ernst. Hat man sie vom Opfer abgezogen, abgelegt und die Situation hat sich beruhigt, ist sie wieder die liebste und beste Freundin des Opfers: flirtet und shakert. Im Übrigen, reagiert sie auch so bei ihrem besten Hundekumpel, der fast täglich mit uns läuft. Von 0 auf 100 innerhalb Sekundenbruchhteile.
Der angesprochene Fall in der HuSchu war ähnlich, nur dass sie nicht die Stimmung ihres Gefährten, sondern die Stimmung des gesamten Rudels sofort aufgefangen und umgesetzt hat.
Bisher ist gottseidank kein ernsthafter Schaden enstanden. Allerdings hat mir letzte Woche die Augen für dieses Muster geöffnet und mir den Ernst dieses Verhaltensmusters vor Augen geführt: Ein Labbi von 6 Monaten kam ohne Leine übers Feld freudig zu uns gehüpft, meine waren angeleint und abgelegt. Ich habe schließlich, als Klein-Labbi angekommen war, erst einmal meinen Rüden abgeleint, quasi als Stimmungsbarometer: Große Hundefreude und alles in Butter. Sie wein und winselt und fiept, will auch mitspielen. Gut, er ist freundlich, warum nicht. Zunächst große Freundschaft, bis unser Platon den Kleinen ein einziges Mal angrummelt. Sie sofort drauf. Er hatte einen *gottseidank kleinen* Schmiss am Vorderlauf. Wir also sofort mit Besitzerin und kleinem Labbi zum Tierarzt, der quasi um die Ecke ist, zum desinfizieren und nachschauen. Im Wartezimmer war alles eitel Sonnenschein. Klein-Labbi war wieder ihr "bester Freund": Wedel, Wedel - Schlabber, Schlabber.
Ich habe PearlRonins Rat befolgt und gehe jetzt nur noch mit Maulkorb im Gepäck aus dem Haus, den ich in entsprechender Situation anlegen kann. Leider sehe ich das aber nur als Eindämmung und nicht als Lösung des Problemverhaltens. Hat einer eine Idee, wie ich es abstellen kann? Denn wirklich entspannend finde ich das Ganze nicht.
Weiß jemand Rat?
LG
Pelzgesicht