Blasenentzündung? Oder nicht? Oder doch?

S

snowflake

... wurde gelöscht.
Alex zeigt für meine Begriffe schon seit September deutliche Anzeichen für eine Blasenentzündung. Hockt sich unterwegs x-mal hin, drückt nach den ersten paar Mal nur noch mühsam ein paar Tröpfchen raus, aber es sieht nicht wie markieren aus. Nachts bzw. vor allem abends und nachts ist sie undicht, leckt sich dann exzessiv sauber.
Also brachte ich Mitte Sept. eine Urinprobe zum Arzt. Die enthielt zu meinem Erstaunen keine Entzündungsmarker.
Dann wurden die Nieren geschallt und Blut abgenommen. Der einzige Befund war der altbekannte hohe Ehrlichiosetiter.
Daraufhin bekam sie Doxycyclin, und wegen des Pinkelns Caniphedrin. Letzteres schien auch zuerst zu helfen.
Dann wurde es wieder schlechter, und im Urlaub, das Doxy war inzwischen zu Ende, musste ich alle Hundematten zwischendurch in die Wama stopfen. Hella weigerte sich, darauf noch zu liegen.
Und dann, am letzten Tag, entdeckte ich, dass sie eitrigen Ausfluss hat.

Ich kann mir da überhaupt keinen Reim drauf machen. Das Doxy wird, habe ich jetzt gelesen, u.a. auch für Harnwegsinfektionen eingesetzt. Dieser Infektion, was immer es ist, konnte es aber offenbar nicht beikommen.

Ich gehe natürlich morgen mit ihr zum Arzt, aber vorab, hat jemand eine Idee, was da los sein könnte?
 
  • 19. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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leider hab ich keinen Rat,gute Besserung für Alex.
 
Alex ist kastriert, oder? Damit sowas wie ne offene Pyo ausgeschlossen werden kann.
 
So etwas wie Harnblasengrieß evtl.?
Das ist die Minimalversion von Nierensteinen.

Kann zu dauerndem Harndrang und Schwierigkeiten/Schmerzen beim Wasserlassen führen, weil die kleinen Teilchen im Urin die Hatnröhre reizen oder sogar blockieren können.

Hatte der Spacko mal als Nebenwirkung von einem Antibiotikum. :hallo:
 
Lass nicht auf blauen Dunst auf irgendwas behandeln. Ultraschall würde ich empfehlen und ggfls. das Thema "Gewebe im Blasenhals" lesen. Gute Besserung an die Kleine.
 
Man kann mit einem Stick im Urin schon mal einen groben Überblick bekommen, was da los ist - die Dinger kann man wohl auch einzeln in der Apotheke kaufen...
 
Mir würde nach all den schon gemachten Untersuchungen und Behandlungen nur Sediment, kleine Steine in der Blase und/oder Harnröhre einfallen. Ich bin da also bei Lekto`s Überlegung.
 
Hast du cranberrys im Haus die kriegt Fara immer wenn ich den kleinsten Verdacht hab, Schäden tun die jedenfalls nicht..

Ansonsten bin ich auch bei kleinen Steine bzw. Kristallen Fara hatte damals ähnliche Symptome..
 
So eine Blasenentzündung sollte nicht allzu lange dauern, sonst verändert sich irgendwann die Schleimhaut an der Blasenwand. Das ist dann gar nicht mehr lustig.
Mag sein, dass das AB nicht gegen alle Keime wirkt weil die Probleme ja zwischenzeitlich weg waren. Habe das gleiche hier einmal bei einer Hündin gehabt, die 1 1/2 Jahre immer wieder vom TA mit verschiedenen AB s behandelt wurde, ohne mal durch weiterführende Untersuchungen nach der Ursache zu schauen. Das gab dann leider kein Happyend !

Zeitweise sprach sie sehr gut auf das homöop. Mittel Cantharis an, vielleicht ist das für Euch noch eine zusätzliche Möglichkeit .

Ich drück euch beide Daumen, dass die Ursache jetzt endlich gefunden wird und die weitere Behandlung zum Erfolg führt.
 
@Anaschia
Schau doch bitte mal in das Arzneimittelbild von Cantharis, ob es passen könnte für Alex - ich (!) finde nämlich nicht...
 
@Anaschia
Schau doch bitte mal in das Arzneimittelbild von Cantharis, ob es passen könnte für Alex - ich (!) finde nämlich nicht...
Na ja, ich schrieb " vielleicht" bei Cantharis. Kommt ja immer drauf an welche Symptome herausstechen, und einige davon passen bei Cantharis.

Es war auch ein Anstoß, um mal in die homöopathische Richtung zu denken.

Oft hast du ein Mittel was im Moment wunderbar hilft, und eine Woche später verändert sich das Krankheitsbild. Dann kannst du das nächste Mittel suchen.

Natürlich braucht man dafür jemanden vor Ort. der sich mit Homöopathie auskennt, und der vor allem den Hund kennenlernt.
 
Na ja, ich schrieb " vielleicht" bei Cantharis. Kommt ja immer drauf an welche Symptome herausstechen, und einige davon passen bei Cantharis.

Es war auch ein Anstoß, um mal in die homöopathische Richtung zu denken.

Oft hast du ein Mittel was im Moment wunderbar hilft, und eine Woche später verändert sich das Krankheitsbild. Dann kannst du das nächste Mittel suchen.

Natürlich braucht man dafür jemanden vor Ort. der sich mit Homöopathie auskennt, und der vor allem den Hund kennenlernt.

Ein wahrer Satz...
 
Gute Besserung für Alex. Blasenentzündung kann manchmal auch etwas länger dauern, bei mir war fast 6Monate. Mal besser, mal schlechter. Bis ich das "richtige" Antibiotika bekam. Bin zwar kein Hund, aber es ist auch bei Hunden nicht viel anders.
 
Heute wieder Urinprobe abgegeben, aber für den Ultraschall erst für kommenden Montag einen Termin bekommen.
Ich habe mir jetzt aber alle Befunde von Alex aus diesem Jahr ausdrucken lassen, und damit bewaffnet, werde ich statt bei meinem Haustierarzt in der Klinik schallen lassen. Da habe ich schon Mittwoch einen Termin bekommen. Morgen Abend ist auch der Befund der neuen Urinprobe da. Den lass ich mir dann als Mailanhang zuschicken.
 
Hoffentlich gibt es dann eine Diagnose, mit der man was Positives anfangen kann.
 
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