bitte ganz dringend hilfe

nordrotti

15 Jahre Mitglied
meine nerven liegen absolut blank, dauernd klingelt das blöde telefon und ich weiss leider nicht mehr weiter. ich lese hier öfter "wir haben hier auch leute vom OA...", und genau darauf leg ich es grad an. obwohl mir jemand mit ahnung völlig reicht.
zur story:
einer freundin von mir und ihrer bekannten ist jeweils ein welpe zugesprochen worden. keine zucht, sondern ein "unfall", aber dazu sag ich jetzt nix. die mutterhündin wurde von der geburt an ständig abgelenkt. die kleinen waren 6 tage alt, da war die hündin 4!!!stunden zum spazieren. Begründung: hund muss ja auch mal ruhe haben. sie blieb nicht liegen um die welpen trinken zu lassen, wurde aber auch ständig abgerufen, sodass die welpen schon öfter purzelbäume schlugen. plötzlich war einer tot und keiner wusste warum. kurz darauf wurden die welpen mitten in der nacht zu den schwiegereltern gebracht, weil die tochter(2J.) mit den welpen nachts "gespielt" hat. sie hat wohl zwei welpen hochgehoben und mit den köpfen zusammengeschlagen.

die bekannte meiner freundin wolte daraufhin ihren welpen mit der hand grossziehen. müssten jetzt zwei wochen alt sein. hat sie auch schonmal gemacht, wär also nicht das drama.
jetzt heisst es allerdings, die hunde wären bei irgendeinem tierarzt in S-H, keiner sagt warum, geschweige denn den namen des herren. die beiden freuen sich zum ertsen auf die hunde (beides familien mit hundeerfahrung/zeit/platz) und zweitens haben sie schiss, dass den hunden was passieren könnte. vor allem, weil es seit heute heisst, ihr kriegt die hunde nicht.auf die frage nach dem warum kam nur die antwort "hab kein bock euch die zu geben, jetzt nervt mich nicht"

mein problem ist folgendes: ich weiss, dass der mündliche vertrag(zumal unter zeugen!) rechtskräftig ist. das ist aber auch so ziemlich alles, was ich dazu sagen kann. hab davon absolut keine ahnung. und bevor ich die nächsten zwei wochen das BGB wälze, kann mir hier doch nestimmt jemand helfen. BITTE!!!!
eines noch: kann der Amtsvet. aus hamburg da was machen? also über die landesgrenze hinaus (vorrausgesetzt man kriegt den namen des tierarztes raus)?

bitte bitte, es ist ganz dringend. nicht dass aus angst und ahnungslosigkeit irgendein blödsinn gemacht wird.


danke
 
  • 20. April 2024
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Hi nordrotti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Verwirrende "story".

Meiner Meinung nach gehört die Hündin dort weggenommen und an einem geeigneten Ort untergebracht, wo sie ihre Welpen aufziehen kann, wie es die Natur vorsieht.

Die Idee, die Welpen wegzunehmen und mit der Flasche aufzuziehen finde ich nicht gut.

In wie weit rechtlich irgendein ein Anspruch auf einen Hund bestehen könnte, weil es so gesagt wurde, kann ich nicht beurteilen.

Jedoch geht im Moment das Wohl der Tiere hier irgendwelchen Eigentumsansprüchen sowieso vor. Die Welpen brauchen ihre Mutter - nicht nur zum Trinken, auch zum Sozialisieren. Es ist grundsätzlich verboten, Mutter und Welpen zu trennen, außer bei einigen wenigen Sonderfällen, davon kann ich hier keinen erkennen.

Ich würde den örtlich zuständigen AMtstierarzt einschalten und zwar sofort, spätestens morgen früh um 8.
 
Bitte hilf mir, Dich zu verstehen:

Wer hat Deiner Freundin und ihrer Bekannten aus welchem Grunde die beiden Welpen zugesprochen?

Was soll der Amtsvet. tun, dafür sorgen, daß die zwei Wochen alten Welpen vom TA weggeholt werden, um von Deiner Freundin aufgezogen zu werden?
 
ich weiss, die story ist ziemlich wüst. das liegt mit daran, dass ich nur teile davon kenne. ausserdem steig ich da langsam auch nicht mehr durch.

die hündin ist mitsamt den letzten drei welpen weg. nur dass ihr keiner zeigt, wie sie sich zu verhalten hat, bzw es lässt sie niemand. deshalb die idee mit der flasche.
die hündin der familie ist eine ehemalige zuchthündin(hobby), würde das nicht reichen für die sozialisierung?
ich schrieb ja schon, dass ich von welpen keine ahnung habe, also nehmt mir blöde fragen bitte nicht übel.
aber danke für deine antwort andreas
 
Andreas schrieb:
Ich würde den örtlich zuständigen AMtstierarzt einschalten und zwar sofort, spätestens morgen früh um 8.


Dito!

Vielleicht dabei sein , um nähere Infos zu bekommen???
 
@ringo
zugesprochen wurden die welpen von den besitzern der hündin, weil es ein "unfall" war und keiner bock hat auf die welpen. machen arbeit und hauptsache weg.
niemand glaubt, dass die welpen bei einem tierarzt sind. solchen haben sie in ihrem kurzen leben nachweislich noch nie gesehen.
die familien haben angst, dass die hunde gottweisswo sind und es ihnen nicht besser geht als bisher. dann wäre doch eine handaufzucht besser, oder nicht? und bevor die hunde irgendwo vergammeln wollen sie versuchen, die welpen einzuklagen.

mit dem amtsvet meinte ich folgendes: sollte man rausfinden, wo die welpen sind und es stellt sich heraus, dass sie nicht vernünftig versorgt sind, kann man den hamburger amtsvet einschalten, oder liegt das ausserhalb seiner zuständigkeit, weil S-H?


ist es jetzt leichter zu verstehen?

was kann der amtsvet denn machen, wenn nieman weiss oder sagen will, wo die hunde jetzt untergebracht sind?
 
@nordrotti, ja, jetzt verstehe ich es besser

Wie Andreas und Dagi schon schrieben: morgen früh Amts-Veterinär einschalten, wenn Ihr einen guten Draht zu Eurem habt, dann den, er könnte sich ja mit seinem Kollegen in Verbindung setzen. Am besten persönlich hingehen und die Situation schildern.

Vor allem ruhig und sachlich bleiben, sonst werdet Ihr möglicherweise als "hysterisch" abgestempelt und nicht ernstgenommen.

Die Hündin muß ja zumindest gemeldet sein, den Verbleib kann der Amts-Vet. schon erfragen.





Wenn die Welpen mit Mutter tatsächlich beim TA sind, dann ist es ja im Moment okay.
 
danke für die antworten. ich bin auf jeden fall um einiges schlauer als vorher.
ich hoffe mal, dass die hunde wirklich beim TA sind. aber morgen früh geht die erste fahrt zum Amtsvet. mal sehen, was dabei rauskommt.
danke für die schnelle hilfe
 
scully:

es waren sechs welpen. die beiden, mit denen die tochter "gespielt" hat, sind leider auch verstorben.
 
Soll ich mal "hellsehen" :verwirrt:
Die Mutterhündin liegt mit einem Stein um den Hals in der Elbe und die Kleinen haben eins mit der Plattschippe bekommen...

Sorry für meine makaberen Gedanken, aber nach dem was sich bisher abgespielt hat kann ich mir nichts anderes vorstellen.

Trotzdem, unbedingt dran bleiben.
 
update

nach zwei tagen telefonitis und fahrerei mal der neueste stand:

anwalt ist informiert und eine zivilklage wird vorbereitet. das ist das einzige, was wirklich erreicht werden konnte.

beim Veterinäramt habe ich angerufen und bekam zu hören:
dafür sind wir nicht zuständig. das ist eine privatzucht, wir sind staatlich. wenden sie sich an einen anwalt und klären sie das vor dem zivilgericht. ich kam mir etwas verarscht vor und habe nachgefragt, ob das wirklich ihr ernst sei. mehr als: "kann schon mal vorkommen das ein welpe stirbt und kleine kinder drücken halt mal ein bischen zu fest zu, das ist nicht schlimm. ist ja nicht so, dass die hündin verwahllost wäre. sonst würden wir eingreifen" bekam ich nicht zu hören.
also bin ich hingefahren. hab dann die diskussion nochmal angefangen. erklärungen, dass die welpen viel zu dünn sind, dass die hündin von ihren welpen getrennt wird (tgl. 3-4std. spaziergänge am stück), dass sie plötzlich verschollen sind und man sich sorgen macht, brachten rein gar nix!

von da aus zur polizeiwache. den ganzen kram nochmal erklärt. der herr sagte mir, ich könnte einen anzeige machen, dass wird dann weitergeleitet an den amtsvet und der entscheidet, was zu tun ist.
da mit auf dem amt aber gesagt wurde, sie greifen nicht ein weil keine notwendigkeit besteht, kann ich mir das ja wohl sparen.

heute vormittag kam dann der oberhammer:
anruf von der bekannten. ihre tochter kam aus der schule und erzählte völlig aufgelöst, dass sie die hündin gesehen hat. sie wollte wie immer hin zum streicheln und bekam zu hören: lass man, das bringt nix, keine zeit, usw. von den welpen keine spur und auch kein kommentar von ihr.

WAS KANN MAN JETZT NOCH TUN???? mir kann doch keiner erzählen, dass die welpen ohne mutter bei einem tierarzt sind!? die sind keine deri wochen alt!!!
 
nordrotti, ich würde noch einmal beim Veterinäramt anrufen und denen mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde drohen. So ein Schwachsinn von wegen staatlich *brodel*

Wenn Ihr beim Anwalt wart - Was sagt der dazu, daß das Vetamt nichts macht?

Gegebenenfalls mal an die nächsthöhere Instanz wenden (Welche ist das, weiß das einer?), damit die Druck machen.

Oder mit der Presse drohen - Da sind die oft auch ganz empfänglich für...

Ist der örtliche Tierschutz informiert? Sollten die nicht reagieren, könnte ich mal versuchen, über meinen Verteiler Tierschützer in Hamburg aufzutun - Wenn ich soll, schick mir bitte alle notwendigen Infos oder aber Deinen Tel.Nr. per PN/Mail, so daß die sich bei Dir melden können.

Ich gehe davon aus, es geht um Hamburg?
 
mit der presse zu drohen ist ne gute idee.

mit dem tierschutz ist so eine sache. hab mit dem HTSV telefoniert. die fühlen sich nicht zuständig. es sei denn, die hunde sollten ins tierheim. hab dafür aber erfahren, was es mich kosten würde, die hunde abzugeben. wenn der amtsvet nicht sagt, dass die hunde verwahllost sind hätten sie keine chance einzugreifen.

deranwalt hat eigentlich vom tierschutz keine ahnung. er klagt ja auch nur auf die herrausgabe der hunde, bzw. die preisgabe des aufenthaltsortes.

was könnte man denn´über den tierschutz erreichen? muss das morgen früh ja erst leider mit den eigentlich beteiligten abklären. ich hab die hunde ja wohlgemerkt nie gesehen.
 
Ich hab mal gegoogelt:

Veterinäramt

Die Aufgaben des Veterinäramtes erstrecken sich auf Tierseuchen- bekämpfung, Tierschutz sowie auf die Abwendung von durch Tiere verursachten Gefahren. Insbesondere die amtstierärztliche Lebens- mittelüberwachung von Herstellungsbetrieben und des Großhandels gehören zum Tätigkeitsbereich dieses Amtes.

Amtstierärztin:
Frau Dr. Marianne Pfeil-Warnke
Tel.: (040) 42801 3307
Fax: (040) 42841 2944
E-mail: Veterinä[email protected]

* Sprechzeiten:

Dienstag und Freitag 11.00 bis 13.00 Uhr


Ähnliches sollte ja für andere Veterinärämter der Stadt ebenfalls gelten...

Edit: Ich vermute mal, die angegebene Mailadresse ist falsch - Da fehlt sicher ein s in Eimsbüttel...
 
das es eigentlich zu den aufgaben des amtsvet gehört weiss ich auch. nur berufen die sich leider darauf, dass es sich um eine privatzucht handelt. damit wäen sie nicht zuständig, sondern ein zuchtverband oder ähnliches.
jeder verweist auf das vet-amt und die weisen ab. deswegen komme ich mir doch von vorne bis hinten verars... vor.

erklärst du mir bitte noch, was tierschützer machen könnten?
 
Schwachsinn! Welcher Zuchtverband sollte bei einer Privatzucht zuständig sein? Oder haben die Welpen Papiere?
Latsch denen richtig auf die Füße! Kann doch nicht sein, dass die sich da die Eier schaukeln *grummel*
 
Angefangen damit , daß die vielleicht bessere Kontakte zum Vetamt haben bis dahin, daß die mal hinfahren und mit den Leuten reden.

Tierschutz macht da vielleicht noch ein bissel mehr her als eine Privatperson wie Du und Deine Bekannten.

Sibse, selbst mit Papieren ist doch bei Tierquälerei kein Zuchtverband zuständig. Welche Befugnis haben die denn, Auflagen zu erteilen oder die Hunde zu beschlagnahmen?

Ganz abgesehen davon, daß hier gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird...
 
stimmt schon. hast ja recht, ich wär ja auch am liebsten in arbeitskleidung zum vetamt gefahren.
ich werde morgen früh mit den beiden betroffenen familien sprechen und dir dann gegebenenfalls ihre telefonnummern mailen - wenn´s recht ist.
ist das ok für dich?

ach ja, danke für die antwort, steh heut gewaltig auf der leitung - sorry
 
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