Mir geht schon seit einigen Tagen ein Telefonat mit meiner Mutter nicht aus dem Kopf...
Meine Luckykatze ist vor 2 Monaten gestorben. Der Tag war ein Desaster für mich, sie lag einfach nur leblos da. Ich hab geheult wie ein Schloßhund, wollte niemanden sehen und war fix und alle. Am nächsten Tag gings schon besser, nicht wirklich gut, ich sah aus wie ausgekotzt, aber es ging. Ab und an, vor allem in der ersten Woche, hab ich immer mal weder bei bestimmten Situationen drauf gewartet, dass sie als letzte um die Ecke gestakst kam mit ihren komisch steifen Beinchen, aber sie kam nicht. Nach ein paar Tagen hatte ich mich dran gewöhnt, das sie nicht mehr da ist.
Ich denke an ihre guten Eigenschaften, wir lachen noch drüber, getreu dem Motto "weiß du noch, als Lucky das und das... *kicher* *lach*" und das wars.
Mir fällt es nicht schwer, ich kann nichtmal behaupten, sie würde "fehlen" (klingt doof, ich weiß. ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll). Es ist halt so wie es ist. Klar hätte ich gerne wieder ein bißchen weibliche Unterstützung, aber aus Rücksicht auf den Kater kann ich es einfach nicht machen. Der blüht hier voll auf seither.
Meine Mutter hat mir jetzt vorgeworfen, ich wäre gefühlskalt.
Lucky war immer mein Liebling, von Anfang an. Sie war die wundervollste Katze, die ich je hatte und kennenlernen durfte, wo ich war war sie auch. Ich hab keine Nacht ohne meinen Flauschball geschlafen, sie war die einzige, die den letzten Schluck Milch aus meinem Becher haben durfte und und und...
Mein erster Kater, mit dem ich aufgewachsen bin, der ganz allein "mein" Kater war (abgesehen vom finanziellen, so viel Taschengeld hab ich mit 6 nicht bekommen), da gings mir genau so wie jetzt auch mit Lucky. Er ist nicht mehr da, es war 2 Tage schlimm, jetzt hängt ein Bild an der Wand und ich denk kaum noch dran.
Hätte ich keine Bilder, hätte ich Angst, das ich sie komplett "vergessen" würde, also wie sie aussahen, nicht vom Verhalten her, aber selbst daran denke ich nur noch in bestimmten Situationen....
Ich les hier im Forum immer, wie sehr die Leute trauern. Und vor allem, wie lange. Es werden Urnen aufgestellt, die Tiere haben ein Grab im virtuellen Hundehimmel und und und. Ich kenne diese Gefühle nicht und manchmal komme ich mir selber deswegen schäbig und gefühlskalt vor....
Aber es ist halt so wie es ist... Wer mich kennt, der weiß wie ich gelitten hab.
So, genug Seelen Striptease, ich musste das nur irgenwo los werden...
Meine Luckykatze ist vor 2 Monaten gestorben. Der Tag war ein Desaster für mich, sie lag einfach nur leblos da. Ich hab geheult wie ein Schloßhund, wollte niemanden sehen und war fix und alle. Am nächsten Tag gings schon besser, nicht wirklich gut, ich sah aus wie ausgekotzt, aber es ging. Ab und an, vor allem in der ersten Woche, hab ich immer mal weder bei bestimmten Situationen drauf gewartet, dass sie als letzte um die Ecke gestakst kam mit ihren komisch steifen Beinchen, aber sie kam nicht. Nach ein paar Tagen hatte ich mich dran gewöhnt, das sie nicht mehr da ist.
Ich denke an ihre guten Eigenschaften, wir lachen noch drüber, getreu dem Motto "weiß du noch, als Lucky das und das... *kicher* *lach*" und das wars.
Mir fällt es nicht schwer, ich kann nichtmal behaupten, sie würde "fehlen" (klingt doof, ich weiß. ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll). Es ist halt so wie es ist. Klar hätte ich gerne wieder ein bißchen weibliche Unterstützung, aber aus Rücksicht auf den Kater kann ich es einfach nicht machen. Der blüht hier voll auf seither.
Meine Mutter hat mir jetzt vorgeworfen, ich wäre gefühlskalt.
Lucky war immer mein Liebling, von Anfang an. Sie war die wundervollste Katze, die ich je hatte und kennenlernen durfte, wo ich war war sie auch. Ich hab keine Nacht ohne meinen Flauschball geschlafen, sie war die einzige, die den letzten Schluck Milch aus meinem Becher haben durfte und und und...
Mein erster Kater, mit dem ich aufgewachsen bin, der ganz allein "mein" Kater war (abgesehen vom finanziellen, so viel Taschengeld hab ich mit 6 nicht bekommen), da gings mir genau so wie jetzt auch mit Lucky. Er ist nicht mehr da, es war 2 Tage schlimm, jetzt hängt ein Bild an der Wand und ich denk kaum noch dran.
Hätte ich keine Bilder, hätte ich Angst, das ich sie komplett "vergessen" würde, also wie sie aussahen, nicht vom Verhalten her, aber selbst daran denke ich nur noch in bestimmten Situationen....
Ich les hier im Forum immer, wie sehr die Leute trauern. Und vor allem, wie lange. Es werden Urnen aufgestellt, die Tiere haben ein Grab im virtuellen Hundehimmel und und und. Ich kenne diese Gefühle nicht und manchmal komme ich mir selber deswegen schäbig und gefühlskalt vor....
Aber es ist halt so wie es ist... Wer mich kennt, der weiß wie ich gelitten hab.
So, genug Seelen Striptease, ich musste das nur irgenwo los werden...