Beziehung Kind-Hund im Laufe der Zeit

Oder es ist schon so alt, dass es sich nachmittags auch mal 'ne Stunde selbst beschäftigt. Wann ist das? Mit 12? 14?

David spielt inzwischen auch mal eine Stunde am Stück in seinem Zimmer. Wir Rabeneltern haben aber auch sein Lego aus unserem Wohnzimmer wegrationalisiert und in sein Zimmer verbannt. :lol:

Aktuell würde ich ihn noch nicht ne ne halbe Stunde/Stunde alleine zuhause lassen (und z.B. wegfahren), aber so ab Schulalter ist das angedacht. Wobei er im Sommer mit dem Kettcar in unserer Spielstraße alleine rumbutschern darf, dann sind wir aber zuhause und selbst im Garten.

Für mich ist eine Grundvoraussetzung zum alleine lassen die geistige Reife kleinere Probleme zuverlässig selbst zu lösen - und sei es auch nur "beim Nachbarn klingeln" und um Hilfe bitten oder auf Handy anrufen können. Aber da David recht pfiffig ist und selbständig erzogen wird, sehe ich da recht positiv in die (nähere) Zukunft.
 
  • 28. März 2024
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Hi KsCaro ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du deinen Jüngling dann im letzten Kindergarten-Jahr tatsächlich auch allein eine Stunde zu Hause gelassen und bist mit dem Hund losgezogen?
ja, habe ich, grade im Zeitalter des Handys fand / finde ich das jetzt auch nicht so dramatisch, der hatte so ein Babytel, einfach nur ne Taste drücken (egal welche) und es hätte im Fall des Falles Mama angerufen
dummerweise hat es den Fall des Falles nicht gegeben und ein "Spaß-Anruf" bei Mama gab so Mecker, dass es einmalig blieb

Du musst Dir dabei aber in Erinnerung rufen, dass ich ein gänzlich anderes Verhältnis zum Nachwuchs hatte als manch anderer - ich musste als Alleinerziehende sehr früh nach der Geburt wieder arbeiten, bekam dann recht zackig den Krebs und war ewig in Krankenhäusern, da musste er auch mit wechselnden Betreuungen irgendwie klar kommen
und kaum dass er 12 war, gab es eh keine Betreuungen mehr wenn ich in der Klinik war, da war er komplett auf sich gestellt
 
Laufrad und dann kommt ja auch das Fahrrad.
Wir haben für Baby z noch einen Anhänger fürs Rad.
Ansonsten fährt Sophia immer Rad und das Z muss halt auch mal 30min im Wagen sitzen, dass wir zügiger vorankommen.
Wenn sie läuft komme ich auch nicht vorwärts.
Deswegen wechsle ich das ab. Dann plärrt sie halt mal 5min., müssen wir dann alle durch.
Sophia bleibt grade abends auch mal 20min alleine vorm Fernsehr sitzen für die letzte Runde, da nehme ich die Kleine noch in die Trage.
Sophia wird im Sommer 6, die schaut fern...bewegt sich maximal zur Toilette. Das passt schon.
 
Fahrrad! Stimmt, das ist ein Lichtlick, wenn sie erst selbst fahren kann. :dafuer:

Laufrad geht auch schon ganz gut und damit kommen wir auch voran. Aber leider hat sich im Kinderhirn festgesetzt: Laufrad = Spielplatz. :arghh: Spielplatz ist vllt. 500 m von uns entfernt, also fix erreicht.
Wenn ich das im Vorfeld weiß, nehm ich für Lady 'nen Mantel mit, die friert sich sonst die Haxen ab beim Warten auf das spielende Kind. :rolleyes:
 
Keine Ahnung, ich bin da glaube ich etwas"strenger"? Oder fokussierter...
Mit Hund wird bei keinem Spielplatz angehalten.
Da wird Strecke gemacht :eg:
 
Das meine ich mit ungünstig für's Familienleben, weil sonst kaum Zeit ist, sich über den Tag zu unterhalten, wenn auch noch einer für eine Stunde allein mit dem Hund geht. :)

Ach so, verstehe. :hallo:

Mit Hund wird bei keinem Spielplatz angehalten.

Ja, das würde ich auch so sehen... "Da müssen dann alle durch", genauso, wie ich das kleine Ü nicht immer auf Wunsche laufen lasse (und selbst schiebe), wenn ich es mit dem Fahrrad aus dem Kindergarten abhole - manchmal habe ich es eilig, dann geht es nicht, und es wird Ü-seits geplärrt.... und meinerseits geflucht, aber nutzt ja nix...

Das ist bei Kindern im Grunde nicht anders als bei Hunden... man kann an jedem Grashalm zum "Zeitunglesen" anhalten, man muss das aber nicht zwingend.... ;)
 
Naja, im Grunde haben Hunde ja auf Spielplätzen auch nichts verloren ... da wir aber auf unserem Spielplatz nur in den aller seltensten Fällen andere Kinder treffen, darf Lady uns begleiten. Wir gehen oft nach dem normalen Spaziergang noch spontan zum Spielplatz.

Allein ohne Hund gehen wir eigentlich sowieso nie raus, dann würden wir auch nie zum Spielplatz kommen.

Ich vermute, dass kaum Kinder auf dem Spielplatz sind, liegt an den vielen Privatspielplätzen. Beim Gang durch's Dorf sieht man oft nur an den Spielplätzen, dass dort überhaupt Kinder leben. :rolleyes:
 
Naja, könnt ihr ja auch weiter so machen, da spricht ja gar nichts gegen.

Aber wenn du möchtest, dass das Kind mit dem Laufrad nicht immer nur bis zum Spielplatz fährt, musst du dafür sorgen, dass sie eben nicht immer nur bis zum Spielplatz fährt. Sondern auch mal in dieKiTa, rund um den Acker oder keine Ahnung... :kp:

Und das kann dann eben auch mal heißen, eben am Spielplatz vorbei zu gehen und erst nach dem Spaziergang dort vorbeizuschauen.
Oder, falls möglich, direkt einen anderen Weg einzuschlagen. Ob es dabei bleibt, dass dein Kind mit dem Laufrad nur den Spielplatz verknüpft, liegt doch an dir!
 
Ich vermute, dass kaum Kinder auf dem Spielplatz sind, liegt an den vielen Privatspielplätzen. Beim Gang durch's Dorf sieht man oft nur an den Spielplätzen, dass dort überhaupt Kinder leben. :rolleyes:

Ist hier ähnlich. Aber man lernt den garteneigenen Spielplatz zu schätzen, weile Mutti halt auch mal was im Garten machen möchte... Rasen mäht sich ja nicht von alleine und hier und da muss ja auch immer mal was erledigt werden. Da ist es schon nett und bequem wenn Kind sich im Garten austoben kann.
 
Das ist schon klar. :) Bezieht sich auf lektoratte.

Und ja, ein eigener Spielplatz im Garten hat sicher seine Vorzüge, aber so lernen sich die Kinder der Nachbarschaft leider nicht kennen.
 
...aber so lernen sich die Kinder der Nachbarschaft leider nicht kennen.

Stimmt bei uns zumindest nicht, bei uns in der (Spiel-)Straße butschern die Kids im Sommer draußen mit Pylonen, Kettcars/Fahrzeugen etc. rum und ziehen dann durch alle Gärten. Jeder hat ja ein anderes Kletterparadies und so ist genügend Abwechslung gegeben.

Eigener Spielplatz im Garten heißt ja nicht, dass das Kind nicht vor die Türe kommt. ;)
 
Für mich ging es bei dem Gespräch drum, wie man mit Hund und Kind den Hund gerecht werden kann.
Da ich 90 % meiner Zeit den Kindern gerecht werde, schenke ich Malou eben beim gassi IHRE Zeit.
Und wenn ein Kind kein Bock hat, dann ist das dann halt so.
Was habe ich schon Geschreie und Gezeter auf Spaziergängen gehabt^^
Aber die meiste Zeit sind es doch schöne Spaziergänge...
Sophia liebt ihr Fahrrad und saust rum; Z darf immer mal wieder laufen und Leine mithalten und dann wird halt zum Essen und Trinken in den KiWa gesessen.
Ich halte grundsätzlich nie an einem Spielplatz an; sonst wird das definitiv jedes Mal ein Geschrei geben.
Im Sommer gehen wir mit Malou an den Bach um die Ecke oder werfen auf einer Wiese Ball,
gibt ja genug Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen, auch mal die Kinder machen lassen was sie wollen.
Aber das Hauptaugenmerk liegt für mich auf einem richtigen Gassigang von ca 5km / Weg.
Je nach Wetter.
 
Das kommt aber sehr auf den Hund an, bei Fara hab ich keine Chance sobald Theater los geht. Da ist sie so im Stress geraten das sie sofort angefangen an zu ko..

Und wenn er Quatsch gemacht hat und stehen geblieben ist, hat sie sofort die Chance genutzt und ist abgehauen :wand:ich war schließlich abgelenkt.

Da bin ich schon froh das die 'harte' Zeit vorbei ist.. Wobei ich da auch froh bin das Fara das so gut akzeptiert hat und sich eben auch ab und an mit Garten liegen begnügt.
 
Das ist schon klar. :)
Stimmt bei uns zumindest nicht, bei uns in der (Spiel-)Straße butschern die Kids im Sommer draußen mit Pylonen, Kettcars/Fahrzeugen etc. rum und ziehen dann durch alle Gärten. Jeder hat ja ein anderes Kletterparadies und so ist genügend Abwechslung gegeben.

Eigener Spielplatz im Garten heißt ja nicht, dass das Kind nicht vor die Türe kommt. ;)

Das ist schön, dass das bei euch so läuft. :)

Hier leider nicht. Eine Familie treffen wir immer mal, die sind mit drei Kindern und drei Hunden ebenso wie wir oft unterwegs. Eine neu dazugezogene Familie mit einem Kind und einem Hund sehen wir auch öfters, haben uns aber bei Spaziergängen bisher immer verfehlt.
Naja, ich hoffe einfach, dass sich mit den Jahren zwischen den Kindern noch mehr Kontakt ergibt. :)
 
Das ergibt sich über Kindergarten und Verabredungen zum Spielen am Nachmittag dann automatisch. So ab 3 Jahre in etwa geht es los. ;)

Das hoffe ich. Nur kommt kein Kind in unserem Kindergarten aus unserem Dorf ... wenn sich daraus Freundschaften ergeben wird man also immer fahren müssen.
Ach, wir werden sehen, was die Zeit bringt. Freundschaften und Spielgemeinschaften kann man ja eh nicht erzwingen. Das wird sich schon ergeben.
:)
 
Wie weit vertraut ihr eigentlich euren Kindern und eurem Hund? Also in der Richtung, sie zusammen kurzzeitig allein zu lassen?

Oft wenn man von Beißvorfällen mit Kindern liest, kommt irgendwann der Vorwurf: war doch logisch, da Kind und Hund allein waren. Hund hat Kinderwagen umgestoßen und Baby gebissen, Kind wollte mit Hund spielen, Eltern waren kurz nicht da etc. pp.

Ohne Kind dachte ich auch oft, dass man logischerweise Kind und Hund immer trennt.
Aber im Alltag ist das einfach unpraktikabel.

Wie schnell ist man mal aus dem Zimmer, geht im Nachbarraum das Fenster schließen, etwas ins Bad bringen o.ä. und ist nur kurz draußen.
Trotzdem könnte natürlich in gerade der Zeit etwas passieren. Und doch vertraut man irgendwie Kind und Hund für diesen kurzen Zeitraum.
Wobei, selbst wenn man trennt: Kinder können ja ab einem gewissen Alter Türen öffnen. So richtig sicher ist das also auch nicht...

Wie handhabt ihr das? Oder wie seht ihr das überhaupt?
 
Zu absolut 100%!
In der Kombi wie sie derzeit hier herrscht mache ich mir nicht mal im Ansatz darüber Gedanken zu trennen.
Weder drinnen noch draußen, sie dürfen auch beide alleine zusammen draußen spielen..
Bruce ist außen vor, der liegt eh nur in seinem Korb und da geht Nik auch nicht ran..

Und nu Feuer frei :popcorn2:
 
Ganz so bedingsungslos geht es hier nicht.

Im Alltag ja, selbst mit Essen in der Hand oder Kind geht - warum auch immer - an den Hundenapf auch kein Problem, ABER mit Wasser/Gartenschlauch etc. hab ich die Pappenheimer lieber im Blick. Das ist einfach "the next level". Da würde sie ihn niemals mit Absicht dabei verletzten, aber da ist es mir schon lieber die beiden Chaoten etwas zügeln zu können. ;)

Sie gehorcht zwar schon recht gut auf David, aber die Konsequenz sie im Trieb zu kontrollieren, die fehlt eben noch. Da riskiere ich einfach nichts.

Ansonsten gehe ich auch in den HWR und kümmere mich um WaMa und Trockner, geh auf Toilette oder geh mal rein mir nen Kaffee kochen wenn die Beiden im Sommer draußen sind.

Man merkt ja wie Hund und Kind drauf sind und kann ja dementsprechend abwägen welches Risiko man eingehen möchte/kann. David ist mit etwa 18 Monaten auf den schlafenden Hund drauf gefallen. Der Klassiker also von dem man sich immer fragt wie sowas passieren kann. Sie erschreckte sich fürchterlich, ihre größte Sorge galt jedoch David, den sie sofort untersuchte ob ihm nichts passiert ist und ihn knutschte. Nachdem unsere Herzen wieder im Normaltakt schlugen wurde der Hund erstmal "gefeiert" und es entspannte uns doch ziemlich. Sein Kopf war zu der Zeit kleiner als ihr Fußball und sie hätte ihn obwohl wir nur 2 Meter entfernt waren trotzdem massiv verletzen können. Hat sie aber nicht. Sie liebt ihn und würde ihn wohl auch tatsächlich mit ihrem Leben verteidigen. :love:
 
Spannendes Thema, das immer wieder auch unter Hundehaltern reichlich Gesprächsstoff bietet.
Da ich keine Kinder habe betrifft es mich zwar nicht direkt, aber ich finde es interessant eure Erfahrungen dazu zu hören.

Ichselbst bin als Kind mit einem Schäferhund-Mix aufgewachsen (mit 6 Jahren habe ich den Welpen aus dem TH bekommen), wir waren immer zusammen und auch mal alleine zuhause. Es war aber auch eine Seele von Hund, dass muss man einfach so sagen. Ich habe nie wieder einen so tiefenentspannten Hund gesehen. Er passte einfach perfekt. Morgens bin ich immer mit dem Hund zusammen zum Bäcker gelaufen (ca. 500meter die Straße hoch) und nach der Schule war ich dann später (ca. ab 10Jahren) auch mal mit dem Hund alleine bis meine Mama mittags nach Hause kam. Oder auch mal wenn Sie einkaufen war, irgendwie war alles sehr entspannt.
Aber ob ich persönlich es jetzt genauso handhaben würde wie meine Eltern früher mit mir weiß ich aber nicht... :gruebel:
 
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