Beule am Hüftknochen...

Staffmama

Hallo zusammen,

brauche mal Eure Erfahrungen.

Mein Dicker ist mittlerweile 10,5 Jahre alt und so das ein oder andere Wehwehchen tut sich auf. :(

Vor etwa einem halben Jahr bemerkte ich, dass sein linker Hüftknochen oder besser gesagt, die Muskeln drumherum geschwollen aussahen. Die Schwellung ist hart, scheint ihn aber nicht zu schmerzen, da er auf Druck nicht reagiert. Bei einem damaligen TA-Besuch sagte mir die Tierärztin, dass es sich höchstwahrscheinlich um Fettablagerungen handelt. Gerade ältere, kastrierte Hunde würden im Alter dazu neigen. Ich solle mir keine weiteren Gedanken machen.

Nun ist ca. ein halbes Jahr rum, die Schwellung ist nach wir vor hart, aber größer geworden. Nach wie vor keine Druckempfindlichkeit. Er belastet beim Laufen das Bein ganz normal, aber sobald wir stehenbleiben, nimmt er dort keine Belastung mehr auf. Er zieht das Bein sogar manchmal 1 - 2 cm hoch. Er steht quasi dann nur auf dem rechten Hinterbein. Beim Laufen und "Beinchen heben" klappt aber alles ganz normal, Treppen auch. Was könnte das sein? Drückt irgendetwas auf das Bein, so dass sein Gefühl quasi nicht mehr da ist? Schläft das Bein vielleicht ein? Habt ihr Ideen?
 
  • 23. April 2024
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Hi Staffmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde umgehend nochmal zu einem anderem TA gehen das kann alles mögliche sein.

Gute besserung:hallo:
 
Ich überlege halt die ganze Zeit was ich machen soll. Etwas akutes ist es ja definitiv nicht. Gibt es solchen festen Tumore? Würde meinen, dass diese immer eher weich sind, oder?
 
Hallo,
also ich würde schnellstmöglich zu einem TA und es röntgen lassen.
Bestehe einfach darauf es röntgen zu lassen.
Es gibt sicherlich unterschiedliche Tumorarten, aber du sagst ja das es grösser geworden ist und das ist meiner meinung nach kein gutes zeichen.
Also schnellstmöglich zum Arzt und setz dich durch!!!!

Wie oft wurde schon etwas abgewiegelt und am Ende gibng es tragisch aus.
Lass lieber alles untersuchen.

LG Rottiwoman
 
Hi,
Es gibt harte fest abgekapselt Tumore. Hatte ich schon bei einigen Haustieren. Ist besser zu operieren als weiche streuende Tumore, aber kann wieder kommen.
Geh auf jeden Fall zum Tierarzt und laß wenn möglich ein Gewebeprobe nehmen. Außerdem kann man das Ding auch vorsorglich entfernen lassen, ob's gut- oder bösartig war weiß man sowieso meistens erst hinterher.
 
Viel Glück für Euch - ich würde auch eine 2. Meinung einholen
 
Ich wär sofort bei nem kompeten Doc, der alles abcheckt - von Ultraschall über Röntgen was da so geht, da würd ich net lang überlegen.
 
Ich habe für heute Abend einen Termin bei einem anderen TA, der mir empfohlen wurde. Ich glaube aber irgendwie doch nicht an einen Tumor; es sieht einfach so aus, als wäre der Hüftknochen angeschwollen. Es lässt sich nichts hin und her bewegen oder so.

Sind diese sog. Fettablagerungen eigentlich immer weich? Oder könnten die auch so hart sein?

LG
 
Also, der TA meinte um ganz sicher zu sein, was es ist, müsste man natürlich reinschauen, sprich oprieren. Er hat es mal "Zuwachs am Gewebe" genannt. Ob gut- oder bösartig könne man natürlich so nicht sagen. Wenn es den Hund sichtbar stärker behindert, sollte man etwas unternehmen, so würde er mir aber raten, "das Ding" besser in Ruhe zu lassen, da es durch öffen bzw. operieren oftmals schlimmer wird.

Er tippt also ebenfalls auf Fettablagerungen...
 
Rambo ( fast 9 J.)st auch so "verbeult" .Die Grösste sitzt auch am Rippenbogenende. Unsere TÄ hat auch Fettablagerungen diagnostiziert und zu einer OP nur im Notfall ( bei Behinderungen) geraten. Mit den Beulen lebt er schon seit 1,5 Jahren.
Gina ( 7,5 J ) bekommt auch schon den ersten kleinen Huckel.
 
Ja, so werde ich es auch machen. Nur wenn es wirklich sehr schlimm wird, unternehme ich weitere Schritte. Ich gehe also einfach mal davon aus, dass es sich um so eine Fettablagerung handelt, allerdings konnte er mir auch keine genaue Antwort darauf geben, warum er deshalb sein Bein im Stand nur noch sehr wenig belastet....

LG
 
Es wäre möglich das ihm die Gewebsveränderung im Stand den Nerv etwas einengt und er deshalb nicht belastet...
 
KsCaro schrieb:
Es wäre möglich das ihm die Gewebsveränderung im Stand den Nerv etwas einengt und er deshalb nicht belastet...

Ja, so in etwa stelle ich mir das auch vor. Ich hoffe einfach nur, dass der dicke Mann noch lange einigermassen fit bleibt.

LG
 
Mein Schnuffl hatte auch schon einige Jahre einige solcher "Knoten" - hauptsächlich im Brust/Achselbereich, aber eben auch einen im Hüftbereich am/im Muskel.

Mein TA hat immer auf Lipome (Fettgeschwulste) getippt, aber auch immer gesagt, dass er sie alle anstechen müsste um sicher zu sein.
Sie sind dann über die Jahre ein wenig gewachsen, aber ansonsten unauffällig gewesen. Er hatte dadurch allerdings auch überhaupt keine Einschränkung.

Im Zuge der Besuche auf der Vet. Med. in Wien wg. der Chemotherapie war die behandelnde Ärztin dann so lieb und hat wirklich von allen Knoten Feinnadelbiopsien gemacht. Waren alle bis auf ein undefinierbares Etwas wirklich Lipome.

Vielleicht wirklich TA nochmal darauf ansprechen. Vor allem wenn es Wuffl offensichtlich unangenehm ist. Vielleicht ist ja auch eine Feinnadelbiopsie möglich. Die tut Hundsi nicht weh und mann weiß eher Bescheid was da drinnen ist.
 
Staffmama schrieb:
Ja, so in etwa stelle ich mir das auch vor. Ich hoffe einfach nur, dass der dicke Mann noch lange einigermassen fit bleibt.

LG

Das hoffe ich natürlich auch. ;)

Besprich mal mit Deinem TA diese "Theorie" und frage was er in diesem Zusammenhang von einer nervalen Unterstützung mit Vitamin-B-Komplex hält.
B-Komplex regt die Nerventätigkeit an und bringt häufig in ähnlichen Fällen große Erfolge.

Mit ner Feinnadelbiopsie ist das oft nicht so einfach, bei uns reichte damals die Menge des Bioptates nicht aus und wir mußten dann doch einen Teil des Lymphknotens operativ entfernen um ausreichend Untersuchungsmaterial zu bekommen.
 
KsCaro schrieb:
Das hoffe ich natürlich auch. ;)

Besprich mal mit Deinem TA diese "Theorie" und frage was er in diesem Zusammenhang von einer nervalen Unterstützung mit Vitamin-B-Komplex hält.
B-Komplex regt die Nerventätigkeit an und bringt häufig in ähnlichen Fällen große Erfolge.

Mit ner Feinnadelbiopsie ist das oft nicht so einfach, bei uns reichte damals die Menge des Bioptates nicht aus und wir mußten dann doch einen Teil des Lymphknotens operativ entfernen um ausreichend Untersuchungsmaterial zu bekommen.

Danke für den Hinweis!

Ich mache mich schlau inwieweit ich Vitamin B über die Ernährung vermehrt zuführen kann. Ich bin ja nicht so ein Freund von diesen künstlichen Zusätzen.

Wer hat Ahnung, was viel Vitamin B enthält? Schaden kann es ja nicht und einen Versuch ist es allemal Wert! ;)

LG
 
Die Menge die Du brauchst an diversen Vitamin der B-Reihe bekommst Du über Nahrung alleine nicht zugeführt. Du kannst es zwar zusätzlich etwas erhöhen, aber leider nicht einzig und alleine über Ernährung machen.

Hefe enthält einiges an Vitaminen der B-Reihe, führt aber natürlich zu Gärungsprozessen im Darmtrakt.
 
So, gestern waren wir nochmal bei unserer ursprünglichen Tierärztin, welcher ich eigentlich auch vertraue. Ein Knubbel unten an der Pfote ist leider ebenfalls weiter gewachsen und muss nun am kommenden Freitag entfernt werden.

Die Beule am Hüfthocker hat sie nun doch etwas schockiert, da sie seit unserem letzten Besuch deutlich zugenommen hat. Sie wird die Hüfte am Freitag röntgen, wenn eh einmal schläft. Dann weiss ich mehr. Macht mir schon ein bisschen Sorge...

LG
 
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