bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Liebe @Follower , wir haben heute ein wichtiges Anliegen, das wir mit euch teilen möchten:
Es geht um die Aufklärung und Sensibilisierung, und einen aktuellen Vorfall zum Thema sog. "Bettelhunde".
Wir haben euch in den letzten 1,5 Jahren hier immer wieder über das qualvolle Betteln mit Hunden in verschiedenen Städten informiert und auf die "Initiative Pro Bella" aufmerksam gemacht.
Der jüngste erschreckende Fall ereignete sich vergangenen Samstag, 12.04.2025 in Leipzig, als eine Mitarbeiterin von uns privat dort war, und in der Innenstadt Folgendes erlebte:
Marktplatz Leipzig, vor der Fielmann-Filiale, ca. 14.30 Uhr:
Ein kleiner grau-schwarz-weißer Hund auf einer Decke drapiert, sitzt stocksteif, eher lethargisch wirkend, starrer, leerer Blick, recht weit von ihm entfernt eine leere Plastikschale ohne Futter und eine leere Schale ohne Wasser (die verschlossene Hundefutter-Dose steht "alibimäßig" daneben).
Der Hund wirkt müde, versucht sich immer wieder hinzulegen.
Der Mann hinter ihm zupft ihn manchmal ruppig am Fell hinten, oder holt ihn unter dem Bauch haltend wieder nach oben. Der Hund muss in jedem Falle sitzen. Dieser schwankt ab und zu leicht, setzt sich jedes Mal wieder mit versteinertem, teilweise hilflosen Blick, hin.
Das Szenario wiederholt sich mehrfach so. Unsere Mitarbeiterin greift ein, geht zu dem Mann und bittet ihn, den völlig erschöpften Hund liegen zu lassen und ihm eine Pause zu gönnen, ihn zu füttern - es sei offensichtlich, dass das Tier nicht mehr kann und will.
16 - 20 Uhr durchgehend:
Location-Wechsel in der Innenstadt, der Hund wird zwischen der Bäckerei Ditsch und einem leerstehenden Esprit-Shop ganz vier Stunden durchgehend wieder auf dieser Decke zum Betteln genutzt. Er darf nicht liegen, wird wieder hochgezogen, frisst und trinkt kein einziges Mal in der gesamten Zeit. Unsere Mitarbeiterin schaut im gesamten Zeitraum immer wieder vorbei. Polizei kommt keine vorbei trotz Info.
Ab 20 Uhr:
Wieder Location-Wechsel. Die Stadt ist dank des guten Wetters auch abends und nach Einbruch der Dunkelheit belebt und voll. Hund muss mit Mann nun vor den Rewe City in der Innenstadt ziehen, denn dieser hat bis 22 Uhr geöffnet. Hier bekommt er nicht mal mehr eine Decke zum Draufsitzen hingelegt, geschweige denn die Futter/Trink-Näpfe hingestellt, die aber eh die ganze Zeit leer waren.
Es ist eine eindeutige Szene, wie wir sie sooft schon erlebt haben, und wie oft es auf der Seite von "Initiative Pro Bella" in den letzten Jahren geschildert wird.
Hund auf Decke (oft auch direkt auf dem Asphalt), Schüsselchen (meist ohne Inhalt) etwas abseits hingestellt, bettelnde Person dahinter (meistens Männer, i. d. R immer aus dem osteuropäischen Raum - wertefreie Beschreibung), die Passanten um Geld ansprechen.
Was auf den ersten Blick wie Obdachlosigkeit wirkt und durch den Hund noch viel mehr Mitleid erregen soll, ist sog. "Betteltourismus", den wir leider seit Jahren in meist größeren Städten oder Großstädten Deutschlands (europaweit sogar) erleben. Die "Initiative Pro Bella" ist europaweit vernetzt mit anderen Tierschützern aus dem Ausland, die Ähnliches berichten - immer dasselbe Szenario, meistens kleine, süße Hunde oder Rassehunde.
Nicht selten hat sich schon herausgestellt, die Hunde waren gestohlen.
Wir verfolgen mit großer Besorgnis in Stuttgart und weiteren Städten Baden-Württembergs diese Entwicklung und möchten den Tieren helfen!
Diese Hunde haben keinerlei Schutz, oft kein Zuhause, denn sie werden meist von gut vernetzen Personengruppen hin- und hergereicht und nicht selten erkennen wir auf Fotos aus anderen Städten die Tiere wieder.
Es ist eine Situation, wie man sie nie erwarten würde. Eine Situation, die uns sprachlos, traurig, wütend und sehr machtlos macht!
Wir möchten das Thema äußerst sensibel, wertefrei, ohne Hetze behandeln, aber dennoch kritisch betrachten und darüber berichten.
Grundsätzlich gilt in jedem Falle:
Polizei und Veterinäramt in der jeweiligen Stadt kontaktieren.
Sich nach dem Hund, nach dem Chip und den Impfpapieren erkundingen. Alles dokumentieren und jederzeit gerne an uns und/oder die "Initiative pro Bella" schicken.
Wir möchten durch eure wachsamen Augen und Ohren, wenn ihr unterwegs seid, mit Hilfe eurer Unterstützung und Aufklärungsarbeit das Leid der Hunde verringern.
Es geht um die Aufklärung und Sensibilisierung, und einen aktuellen Vorfall zum Thema sog. "Bettelhunde".
Wir haben euch in den letzten 1,5 Jahren hier immer wieder über das qualvolle Betteln mit Hunden in verschiedenen Städten informiert und auf die "Initiative Pro Bella" aufmerksam gemacht.
Der jüngste erschreckende Fall ereignete sich vergangenen Samstag, 12.04.2025 in Leipzig, als eine Mitarbeiterin von uns privat dort war, und in der Innenstadt Folgendes erlebte:
Marktplatz Leipzig, vor der Fielmann-Filiale, ca. 14.30 Uhr:
Ein kleiner grau-schwarz-weißer Hund auf einer Decke drapiert, sitzt stocksteif, eher lethargisch wirkend, starrer, leerer Blick, recht weit von ihm entfernt eine leere Plastikschale ohne Futter und eine leere Schale ohne Wasser (die verschlossene Hundefutter-Dose steht "alibimäßig" daneben).
Der Hund wirkt müde, versucht sich immer wieder hinzulegen.
Der Mann hinter ihm zupft ihn manchmal ruppig am Fell hinten, oder holt ihn unter dem Bauch haltend wieder nach oben. Der Hund muss in jedem Falle sitzen. Dieser schwankt ab und zu leicht, setzt sich jedes Mal wieder mit versteinertem, teilweise hilflosen Blick, hin.
Das Szenario wiederholt sich mehrfach so. Unsere Mitarbeiterin greift ein, geht zu dem Mann und bittet ihn, den völlig erschöpften Hund liegen zu lassen und ihm eine Pause zu gönnen, ihn zu füttern - es sei offensichtlich, dass das Tier nicht mehr kann und will.
16 - 20 Uhr durchgehend:
Location-Wechsel in der Innenstadt, der Hund wird zwischen der Bäckerei Ditsch und einem leerstehenden Esprit-Shop ganz vier Stunden durchgehend wieder auf dieser Decke zum Betteln genutzt. Er darf nicht liegen, wird wieder hochgezogen, frisst und trinkt kein einziges Mal in der gesamten Zeit. Unsere Mitarbeiterin schaut im gesamten Zeitraum immer wieder vorbei. Polizei kommt keine vorbei trotz Info.
Ab 20 Uhr:
Wieder Location-Wechsel. Die Stadt ist dank des guten Wetters auch abends und nach Einbruch der Dunkelheit belebt und voll. Hund muss mit Mann nun vor den Rewe City in der Innenstadt ziehen, denn dieser hat bis 22 Uhr geöffnet. Hier bekommt er nicht mal mehr eine Decke zum Draufsitzen hingelegt, geschweige denn die Futter/Trink-Näpfe hingestellt, die aber eh die ganze Zeit leer waren.
Es ist eine eindeutige Szene, wie wir sie sooft schon erlebt haben, und wie oft es auf der Seite von "Initiative Pro Bella" in den letzten Jahren geschildert wird.
Hund auf Decke (oft auch direkt auf dem Asphalt), Schüsselchen (meist ohne Inhalt) etwas abseits hingestellt, bettelnde Person dahinter (meistens Männer, i. d. R immer aus dem osteuropäischen Raum - wertefreie Beschreibung), die Passanten um Geld ansprechen.
Was auf den ersten Blick wie Obdachlosigkeit wirkt und durch den Hund noch viel mehr Mitleid erregen soll, ist sog. "Betteltourismus", den wir leider seit Jahren in meist größeren Städten oder Großstädten Deutschlands (europaweit sogar) erleben. Die "Initiative Pro Bella" ist europaweit vernetzt mit anderen Tierschützern aus dem Ausland, die Ähnliches berichten - immer dasselbe Szenario, meistens kleine, süße Hunde oder Rassehunde.
Nicht selten hat sich schon herausgestellt, die Hunde waren gestohlen.
Wir verfolgen mit großer Besorgnis in Stuttgart und weiteren Städten Baden-Württembergs diese Entwicklung und möchten den Tieren helfen!
Diese Hunde haben keinerlei Schutz, oft kein Zuhause, denn sie werden meist von gut vernetzen Personengruppen hin- und hergereicht und nicht selten erkennen wir auf Fotos aus anderen Städten die Tiere wieder.
Es ist eine Situation, wie man sie nie erwarten würde. Eine Situation, die uns sprachlos, traurig, wütend und sehr machtlos macht!
Wir möchten das Thema äußerst sensibel, wertefrei, ohne Hetze behandeln, aber dennoch kritisch betrachten und darüber berichten.
Grundsätzlich gilt in jedem Falle:
Polizei und Veterinäramt in der jeweiligen Stadt kontaktieren.
Sich nach dem Hund, nach dem Chip und den Impfpapieren erkundingen. Alles dokumentieren und jederzeit gerne an uns und/oder die "Initiative pro Bella" schicken.
Wir möchten durch eure wachsamen Augen und Ohren, wenn ihr unterwegs seid, mit Hilfe eurer Unterstützung und Aufklärungsarbeit das Leid der Hunde verringern.
