Betrunkene TÄ - und total überteuert....

Squeeky

Hallo ihr Lieben,

ich muß jetzt einfach mal meiner Wut Luft machen...
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Gestern abend kamen Männe und ich nach der Arbeit nach Hause - es fing gerade an zu gewittern und zu regnen - als wir vor unserem Hoftor anhielten, sahen wir eine Person in unserem Garten umhertappen, umringt von unseren Hunden. Männe erkannte die Person gleich als unsere Nachbarin und TÄ, stieg aus dem Auto aus und stellte sie zur Rede, was sie in unserem Garten zu tun hätte. Sie meinte daraufhin, das unsere Hunde "so schlecht" ausgesehen hätten, es würde ja schliesslich gewittern (seit ca. 2 Minuten) und da habe sie ihnen etwas zu fressen gegeben..
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Ich bin dann zu dem Gespräch auch dazu gekommen und schon roch ich es - eine Fahne von hier bis nach Bagdad Süd..ekelhaft. Und das ist leider nicht das erste Mal, das wir sie so sehen, sie versucht es immer zu verbergen, aber es gelingt ihr eben nicht immer. Sie stand dann bei uns im Flur und wankte so leicht vor sich hin - wir wollten Queeny ja am 15. Juli bei ihr kastrieren lassen, also fragte ich mal nach dem Preis...sie meinte dann: "So mit 500 Euro müssen sie schon rechnen" - daraufhin meinte ich dann, dass das ja wohl nicht sein kann und das es auch eine GOT gibt und ich diese "rein zufällig" kenne...Sie kam von diesem Preis jedenfalls nicht ab. - Versteht mich nicht falsch, ich will weiß Gott nicht bei OP Kosten sparen, aber 500 Euro finde ich doch etwas zu teuer. Jedenfalls habe ich dann heute morgen gleich noch einen anderen TA hier aus der Gegend angerufen und wollte wissen, wie die bayerische GOT aussieht und ob eine Kastration tatsächlich 500 Euro kostet - er brach darauf in Lachen aus und meinte, wenn er für jede Kastration diesen Betrag verlangen würde, dann hätte er keine Kunden mehr...bei ihm kostet eine Kastration ca. 220 Euro (+/- ein paar Euro). So eine Preisvorstellung hatte ich auch, denn wir haben in der Praxis eine Hündin für höchstens 580,- DM kastriert...- Na ja, wir haben nun am Montag einen Termin bei diesem TA. Denn meine Süße von einer Alkoholikerin operieren zu lassen und das noch völlig überteuert, sehe ich echt nicht ein und ausserdem vertraue ich der TÄ nicht mehr.

Oder wie seht ihr das?
Sollte ich mich deswegen an die Landestierärztekammer wenden und das melden?



Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Ich würde eher ein Gespräch mit ihr suchen - unter 4 Augen.

Kann es nicht auch sein, daß sie Hilfe braucht???

watson
 
  • 21. April 2025
  • #Anzeige
Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

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Euer Hund wird euch lieben! 

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LG Meike mit Benny
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Hallo,


ich würde nochmal einen "Scheinbesuch" in ihrer Praxis machen und dann mal schnüffeln ob sie nach Alkohol riecht.Wenn ja auf jeden Fall melden,was TA's in ihrer Freizeit machen interessiert die nicht, auch wenn ich ein solches Verhalten von der TÄ nicht richtig finde.

Zudem würde ich mich erkundigen, was der höchst angeschlagene Preis für eine Kastration ist, ohne Komplikationen. Wenn sie wirklich bei einer "normalen" Kastration so überteuerte Preise hat,musst Du es melden.Lass Dir doch dann bitte von ihr eine Art "Kostenvoranschlag" machen, da sind sie auf Deinen Wunsch hin zu verpflichtet.

Ich persönlich würde auch mit meinem Tier nicht dort hin gehen.


Liebe Grüße

Manu
 
Ich würde sicherlich keines meiner Tiere von ihr behandeln lassen, aber ich sehe das genau wie Watson. Scheinbar hat sie ein Alkoholproblem, wenn ihr sie schon öfters so gesehen habt. Vielleicht solltest du mal mit ihr reden... Wer weiß ob sie jemanden hat, mit dem sie reden kann!?

Greetz
Nadine
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"Es war schon immer einfacher den Menschen vor der Natur zu schützen,
als die Natur vor dem Menschen!"
 
Hallo,

habe eben mit der Landestierärztekammer Bayern telefoniert und mich wegen der aktuellen GOT erkundigt. Sie waren auch der Meinung, das 500 Euro absolut überteuert ist - und ich solle das Anliegen nochmal schriftlich reinreichen. Habe ich auch eben gemacht - habe aber das Alkoholproblem erstmal nicht angesprochen.

Mal sehen, was da zurückkommt.


Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

ca-00-12-28-028.gif
 
  • 21. April 2025
  • #Anzeige
Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Auch Tierärzte sind Menschen und wenn sie sich in ihrer Freizeit mal "die Kanne" gibt, na ja....
Da sie ja einen "im Tee" hatte,kannst Du ja ihre Aussage auch nicht ernst nehmen,daß es so viel kostet.
Natürlich würde ich meine Hunde auch nicht von einem
"Alki" operieren lassen,aber ich wäre doch vorher nochmal zu ihr in die Praxis gegeangen und hätte nochmal mit ihr gesprochen.Warst Du denn mit ihrer Behandlung bis jetzt nicht zufrieden?
Gruß,Hope

Und wenn sie uns auch alle hassen,wir werden niemals v.eurer Rasse lassen
 
Squeeky,

verräts Du mir den Namen der TÄ?

Gruß,
Margit+Boxers

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Danke watson!

Operieren lassen würde ich meinen Hund gewiß nicht von ihr, aber ich würde versuchen, mit ihr zu reden und ihr klar zu machen daß sie Hilfe braucht! In jeder Stadt gibt es AA oder Blaukreuz; kennt ihr sie gut genug würde ich sogar anbieten sie zu begleiten falls die Schwellenangst davon abhält ein meeting zu besuchen.

Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
man sollte mit menschen immer erst reden8wenns auch nicht immer hilft), versuche es nochmal.
immer gleich anzeigen oder melden...weis net
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klar kann ich dich verstehen, aber sie scheint probs zu haben.
lg tna&HUGO

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"Problematisch am Fernsehen ist nicht, daß es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, daß es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert." (N. Postman / Wir amüsieren uns zu Tode)
 
@sqeeky, finde ich sehr gut, dass du ihr prob nicht angesprochen hast-hab ich eben erst gelesen....sie ist auch nur ein mensch
liebe grüsse tna&hugo

anibull2.gif


"Problematisch am Fernsehen ist nicht, daß es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, daß es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert." (N. Postman / Wir amüsieren uns zu Tode)
 
ich würde sie auch erstmal persönlich drauf ansprechen und sollte es sein das sie in deer praxis nach alk richt finde ich das was passieren sollte denn wer weiß was ihr für fehler unterlaufen könnten im suff.
gruß pepsi

Dolphin.gif
 
Hi
Also ich würde es auch erst mal mit einem gespräch
probieren.
Das darf man sich garnicht vorstellen was da passieren kann in einer OP wenn der Doc unter Alkohol steht.
Gruß Thai

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Wenn sich die gute Frau in ihrer Freizeit die Kanne gibt: Ihre Sache. Wenn sie betrunken ihrem Beruf nachgeht, ist es nicht mehr nur ihre Sache. Aber ich habe meine Zweifel, dass ein Gespräch da sonderlich viel bringt. Sich von Fremden sagen lassen zu müssen, man habe ein Alkoholproblem, führt nicht gerade dazu, dass man sich öffnet. Leugnen und eine aggressive Reaktion sind da wahrscheinlicher. Und auch irgendwo nachvollziehbar.
Was (im schlimmsten Fall) die Meldung, dass ein Arzt besoffen praktiziert betrifft: Ich bin da nicht besonders hoffnungsfroh. Neulich kam ein Bericht über einen Frauenarzt, der besoffen operiert und gepfuscht hat. Der Krankenhausleiter wollte ihn anzeigen. Die OP-Schwestern haben bestätigt, dass der Arzt besoffen war. Ergebnis: Keins! Ohne Blutprobe als Beweis sind die Aussagen nichts wert, der Arzt durfte weiter machen. Ich glaube nicht, dass man bei einem Veterinär mehr Erfolg hat.

Viele Grüße
Petra
 
Wenn sie Alkoholikerin ist und nicht trinkt wenn sie in der Arbeit ist,gerade dann ist es gefährlich denn es ist eine Sucht und ohne Alk wird sie sich nicht lange konzentrieren können und zu zittern beginnen.
Es ist bekannt das Alkis nach den Aufstehen sich gleich einen genehmigen damit das zittern aufhört.
Ich möchte der Frau nix vorwerfen kenne sie nicht.Möglichweise trinkt sie ab und an mal ein paar Bierchen und man stinkt auch schon nach einen Bier recht stark.

Ich jedenfalls hätte auch den Tierarzt gewechselt.



Servus
Lg Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Hallo,

ich habe sie heute früh beim Gassi getroffen und mit ihr vorsichtig mal gesprochen - sie wusste sofort, um was es ging und blockte das Gespräch dann aber ab.
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Was soll ich denn da noch machen?

Habe am Montag einen Termin bei einem anderen TA.

Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Lade sie doch mal zu einem Kaffee ein...

Greetz
Nadine
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"Es war schon immer einfacher den Menschen vor der Natur zu schützen,
als die Natur vor dem Menschen!"
 
Nadine!
Es ist glaub ich sehr schwer, über ein Alk-Prob zu reden...
Klar wäre es schön, der betreffende Person Hilfe in irgendeiner Art anzubieten... Aber wie?

Im übrigen finde ich eine Anzeige nicht i.O.

Gruß,
Margit+Boxers

Spessart2_tm.jpg
 
Wieso eigentlich keine Anzeige, wenn sich der Verdacht bestätigt???? Ins Blaue hinein jemanden anzuzeigen ohne sicher zu sein, dass es sich um Tatsachen und nicht nur um einen Verdacht handelt, ist natürlich Schwachsinn.
Aber gesetzt den Fall, diese Vet praktiziert betrunken - und sei's nur ein einziges Mal - dann MUSS man sie einfach anzeigen. Bei einem Humanmediziner kämen einem da ja schließlich auch keine Bedenken. Und da wär's völlig egal, ob derjenige eine 16-Stunden-Schicht hinter sich hat, oder nicht. Diese Menschen haben Leben in ihren Händen und ein Fehler könnte den Tod dieses Lebens bedeuten, da gibt's kein Vertun! Es gibt einfach Situationen, bei denen Reden von vornherein reichlich aussichtslos ist. Alkoholsucht gehört dazu. Und zum Schutz Dritter ist man dann eben manchmal gezwungen, zu unschönen Mitteln zu greifen. Aber ich würd's tun!

Viele Grüße
Petra
 
Hallo,

ich habe sie nicht angezeigt. Ich habe mich nur bei der Landestierärztekammer über die GOT informiert und nicht einmal den Namen der TÄ erwähnt.

In meiner Familie gibt es auch einen Alki - die wissen, das sie ein Problem haben, wollen es aber nicht wahr haben. - Ausserdem ist es echt nicht mein Ding, mich auch noch um die TÄ zu kümmern, wenn es nicht mal in der eigenen Familie etwas bringt.

Ich gehe mit meinen Viechern da jedenfalls vorerst nicht mehr hin. So leid es mir tut, aber ich habe da einfach kein gutes Gefühl mehr...

Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

ca-00-12-28-028.gif
 
@squeeky
Ich würde an Deiner Stelle auch nicht mehr hingehen.
Andererseits, was tun? Du bist ja nicht die einzige, die ihre Tiere zur Behandlung dort hat(te). Das Thema Therapiegespräch können ,wir glaube ich, abhaken. Wild durch die Gegend warnen geht auch nicht, sonst hast Du eine Verleumdungsklage am Hals. Einfach gar nichts tun und die anderen ins Messer laufen lassen, ist auch nicht die feine Art.
Da es ja in der Nachbarschaft ist, könnte man sich vorsichtig umhören. Wenn da was dran ist, wissen mehr Leute etwas. Man könnte Fakten und Mitstreiter sammeln und dann gemeinsam vorgehen.
Nur so eine Idee.

Viele Grüße
Petra
 
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