betriebsbedingte Kündigung

paschismom

10 Jahre Mitglied
So, hatte es zwar schon mal an einer anderen Stelle erwähnt, aber ich muß es einfach mal los werden! Daher ein neues Thema!

Hab gestern meine betriebsbedingte Kündigung bekommen! Nu geht´s auf und ab wie auf ner Achterbahn! Mal denk ich mir, was soll´s ich bin nicht dumm und find was neues, dann sitz ich wieder hier und heule, danach wird ganz motiviert ein Job gesucht und dann ist wieder die ganze Welt *******!! :heul: Naja, bis jetzt gin´s immer weiter!
Hab ja schon was im Auge, aber ich befürchte ich bekomme kein Barfög! Würde gerne Physiotherapeutin machen, da ich ja mal was Medizinisches gelernt habe... Leider gibt´s in meinem Bereich keinen Job, und wie sagt man so schön? Wer rastet der rostet!
Sich nur noch um den Tierschutz zu kümmern wäre natürlich auch noch ne Option :love:, aber von Luft und Liebe kann ich kein Hundefutter kaufen... Genau das ist nämlich meine größte Sorge!

Hunde sind keine Kinder, das steht völlig außer Frage! Aber die Sprüche von wegen: "Du bist doch alleine" gehen mir gewaltig auf den Keks! Denn ich bin nicht alleine!!!
Mein Freund, Lucky und Pascha sind meine Familie, und auf die bin ich ehrlich gesagt auch verdammt stolz! Ich erwarte weder von Arbeitgebern, noch vom Staat das sie dafür Verständnis haben, aber vom dierekten Umfeld schon... Traurig traurig...

Wie ist´s bei euch? Habt ihr das auch schon hinter euch? Und wie seit ihr damit klar gekommen? Wie habt ihr wieder Mut gefasst?

Gruß
Sabrina :(
 
  • 19. April 2024
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Hi paschismom ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hab das bald (wieder) vor mir, wenn ich fertig studiert hab im April und ich weiß noch nicht mal, wo ich was suchen soll, in Luxbg oder hier? hier ist netter, ich muß keinen Antrag stellen, ob ich das Ci importieren darf (sonst bleib ich eh hier) ausserdem hab ich auch noch was studiert was echt keiner braucht, also werd ich wohl irgendwas andres machen müssen, mal sehn.

einerseits hab ich jetzt schonmal präventiv-panik, andrerseits bin ich ein eher optimistischer Mensch und ich bin mir sicher ich find schon was.

klar kenn ich das mit dem Hund. ich wollt ja zu dem Zeitpunkt wo ich Ci geholt habe gar keinen Hund, weil ungewisse Zukunft und so. aber ich würd sie nie hergeben und wenn ich putzen gehen muß, irgendwie klappt das, aber die olle Nuss bleibt bei mir.

ob es vom direkten Umfeld dafür Verständnis gibt? weißt du wie oft ich von meiner Mutter zu hören bekomme, wie ich mir diesen Hund holen konnte? zu dem Zeitpunkt? und überhaupt?

na jedenfalls ist mir das alles ziemlich wurst, ich weiß ja was Ci mir wert ist, umso besser wenn sonst keiner das sieht, dann klaut die auch keiner... :D

und wegem dem Job das wird schon, ich würd auf jeden fall nochmal nachhaken wegen staatlicher Förderung und ich drück dir feste die Daumen.

alles wird besser. :)
 
Och du, da geht's uns manchmal ähnlich mit den doofen Sprüchen. Mein Mann muss sich auch immer anhören "Du kannst ja reisen, du hast ja keine Familie". Dabei ist er verheiratet und wir haben Milo..in den letzten 3 Monaten war er mehr unterwegs als zu Hause.

Aber wenn's dich tröstet, mein Boss teilte mir heute auch mit dass er mich nicht mehr zahlen kann und ich erst mal auf unbestimmte Zeit zu Hause bleiben soll.
Naja, wenigstens verdient mein Mann...

Alles Gute euch beiden, ihr findet sicher früher oder später einen tollen Job!
 
Die Zeiten kennen wir auch :( ... inkl. rumtigern, im Hinterkopf das Rumoren "warum musste ausgerechnet ich gehen", das "die Welt ist unfair" Gefühl, das Wechselbad der Gefühle und ja ... der Schock, der einen bis in die Grundfesten erschüttert und den man erst einmal verarbeiten muss!

Aber Dein Ansatz ist richtig ... diese Erfahrung nicht verdrängen, sondern als Lebenserfahrung mitnehmen auf dem Weg nach vorne!
Mach Dich mal schlau, bei was Du finanziell unterstützt werden könntest!
 
Ich lasse zuerst den beruflichen Teil außen vor. Schlimm ist es, wenn sich ein Mensch nur über die bezahlte Arbeit als vollwertig und nützlich empfindet. Solche Leute kenne ich einige. Deren Problem ist es, nicht den Halt zu verlieren und aufzugeben, bis zur letzten Konsequenz. Das Umfeld spielt dabei eine wesentlich größere Rolle, als meist angenommen.
Du bist auf dem richtigen Weg, denn du suchst Hilfe, Trost und Zuspruch bei Leuten die du kennst, wenn auch größtenteils virtuell. :)

Der zukünftige berufliche Teil wird im Anfang voll von der Agentur für Arbeit vorgegeben. Da mußt du ja sowieso SOFORT mit dem Kündigungsschreiben hin, du weißt?
 
Ja die Sprüche kenn ich auch... zur genüge. Du bist alleine. Hast doch "NUR" den Hund bla bla ba.
Ich persönlich schalte dann auf Durchzug und mache das was ich für Richtig halte. Bisher ging alles immer weiter.
Nur nicht aufgeben!
 
Hallo. Tut mir leid mit deinem Job.:heul:

Dein Interesse an der Physiotherapie kann ich verstehen. Diesen Job mache ich schon seit zwölf Jahren und habe es nie bereut.
Die PT schulen sind sehr teuer, weil privat. Staatlich Schulen gibt es auch, allerdings verdient man in den drei Jahren auch kein Geld.
Gibt es nicht Elternunabhängiges Bafög ? Hatte mal so was gehört.
Im meinem Semester waren viele die vom Arbeitsamt gefördert wurden aber was nun auch schon ein paar Jährchen her ist.
Erkundige dich überall und lass nicht locker:D

Die andere Lösung, Tierphysiotherapie .
Das kannst du auch ohne Vorbildung machen, ist aber noch nicht anerkannt.:sauer:
 
@püppy:

Stimmt, die Tierphysio ist auch was tolles! War ja mit Lucky lange da! Aber wie du schon sagst, es ist nicht anerkannt. Die wo ich war hatte es richtig gelernt, natürlich für nen A*** voll Geld... Gefragt hat sie nach dem Zertifikat noch keiner.
Habe aber gesehen, das es für mich zu wacklig ist und wohl eher nicht in Frage kommt. Ein angestellten Verhältnis ist meist nicht möglich, also bleibt nur die Selbstständigkeit. Man muß was anmieten, was natürlich im Idealfall ohne Treppen ist! Luckys Physiotherapeutin hat mir erzählt das sie viele kennt die bei weitem nicht so viele Kunden hat wie sie. Und sie hat es noch gut, viele Kunden und die Praxis im Haus der Eltern... Aber auch sie hat gemeint das sie sich wieder einen Job suchen muß, da es einfach nicht reicht! Und wenn man dann noch was anmieten muss...

Ich bin mit dem Bafög noch recht unsicher, liegt vielleicht daran das das Amt bis jetzt nie auch nur einen Cent für mich übrig hatte! Warum? Klar, mein Vater hat zu viel verdient! Einerseits verstehe ich es ja, andererseits ist es natürlich extrem frustrierend wenn man im Aufbau des eingen Lebens nicht mal unterstützt wird...
Ob das Geld was die Familie verdient genug ist, interessiert nicht! Interessant ist nur, was die Verdiensttabelle sagt, und wenn man laut der kein Bafög braucht...

Egal, es gibt sooo viele die Leben ewig auf Staatskosten, weil sie schlicht und ergreifend nix tun wollen, da kann ich ja wohl auch mal was haben...

Auf in den Kampf! :)
 
Auf in den Kampf! :)

Na, da wünsche ich viel Glück.;)

Meine Frau wird jetzt auch arbeitslos. Nach 28 Jahren ununterbrochener Tätigkeit würde sie gern mal 1/2 Jahr zu Hause bleiben. Da hat das Amt was gegen. Wir müssen jetzt andauernd Bewerbungen raushauen und gestalten die auch entsprechend unseres Zieles. Trotzdem kam schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Aber für den Januar wurde schon mal ein Bewerbertraining angekündigt. Und das von einer 22jährigen Vermittlerin ohne entsprechende Ausbildung mit befristetem Vertrag bis 31.12.
 
Elternunabhängiges BAföG gibt es nur in Ausnahmefällen:

* Wenn Ihr nach 5 Jahren Erwerbstätigkeit Förderung für ein Studium beantragt;
* Wenn Ihr BAföG für ein Studium beantragt, nachdem Ihr nach einer Berufsausbildung mind. 3 Jahre erwerbstätig wart; zusammen mit der Ausbildung müsst Ihr auf mind. 6 Jahre kommen.
* Für den Erwerb der allg. Hochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg;
* Wenn Ihr bei Beginn des Ausbildungsabschnitts über 30 Jahre alt seid und weitere Bedingungen erfüllt sind.

In den ersten beiden Fällen werden nur solche Zeiten der Erwerbstätigkeit berücksichtigt, in denen Ihr ein bestimmtes Mindesteinkommen erzielt habt.
-> Brutto-Einkommen mindestens eine Höhe von 120 % des zu dem jeweiligen Zeitpunkt geltenden BAföG-Bedarfssatzes für auswärtswohnende Studierende hatte (ohne Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag und ohne erhöhte Mietkosten). Für die Monate von April 2001 bis Juni 2002 waren dies 1092 DM brutto, danach bis Juli 2008 560 Euro und seit August 2008 sind es 614 Euro.

Vielleicht hilft dir das zwecks Bafög. :hallo:
 
@trini:

Danke! Oh weh, das sieht ja nicht so gut aus... Hab zwar immer gerarbeitet, aber die ausbildung selbts war nur schule, und in der firma war ich jetzt 2,5 jahre...
 
@püppy:
Warum? Klar, mein Vater hat zu viel verdient! Einerseits verstehe ich es ja, andererseits ist es natürlich extrem frustrierend wenn man im Aufbau des eingen Lebens nicht mal unterstützt wird...
Ob das Geld was die Familie verdient genug ist, interessiert nicht! Interessant ist nur, was die Verdiensttabelle sagt, und wenn man laut der kein Bafög braucht...
Ist das immernoch der Fall?
Wenn Du gerne studieren würdest lass dich vom beraten.
Die KfW hat einen . So finanzieren bei uns einige ihr Studium. Muss man alles zurück zahlen, aber kann sich voll aufs Studium konzentrieren. Nebenjobs sind dank Bachelor echt schwer mit dem Studium zu vereinbaren.

Ansonsten visioniere mal, manchmal kommt man so besser auf Ideen als durchs grübel.
Ich drück dir die Daumen, dass du nicht nur was findest, sondern das was dir Spaß macht.
 
@trini:

Keine Ahnung ob das heute noch so ist. Heute wäre es ja auch das Elternunabhängige Bafög... Damals haben die zwar auf den Verdienst geschaut, aber nicht auf die Ausgaben die dagegenstanden. Und dabei meine ich nicht den Urlaub in der Karibik, sondern eher die Kosten für´s Haus usw... Außerdem hat er ja schon meinen Bruder unterstützt, der zu dem Zeitpunkt gerade seinen Job verloren hatte!
Der Studienkredit hat das Problem das er für längstens zwei Jahre geht (so stand´s zumindest auf einer Seite geschrieben...) die Ausbildung dauert hingegen drei Jahre... Ich muß halt vieles beachten, um nicht in dem Fall das was schief geht am Ende nur mit Schulden da zu stehen...

Die Beratungsstelle schau ich mir mal an, wäre super wenn die helfen können! Ist zwar kein Studium, sonder "nur" eine dreijährige schulische Ausbildung, aber egal, die wissen wovon sie reden! Das Amt braucht man nicht zu fragen, die sind nur auf sparen aus und werden mir wohl kaum Hintertürchen nennen...

Daaaannnkkkee!!

LG
 
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