Berlin - Aquarium mot 1500 Fischen geplatzt

Wer allgemein die Fischhaltung in Aquarien verteufelt, hat keine Ahnung. Clownfische z.B. leben in ihrer Anemone und bewegen sich da überhaupt nicht von weg. Da könnte das Aqua 5.000 Liter haben, ganz egal.

Mir erscheint es generell so, dass man das verteufelt, was man selbst nicht braucht.
Da waren nicht nur Clownfische drin und wenn, dann habe ich in diesem Aquarium verdammt wenig Anemonen gesehen.
Dieses Aquarium hat mit einer natürlichen Umgebung nicht viel zu tun. Ich habe Anemonenfische in ihrer natürlichen Umgebung gesehen.
 
  • 29. März 2024
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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gestern sagte jemand im Radio, es habe darin u.a. auch Rochen gegeben, die genaue Art weiß ich nicht mehr, die in Freiheit hunderte km schwimmen. Auch Haie gab es darin.
Für so große Fische ist so ein Aquarium doch nicht besser als für einen Goldfisch das "berühmte" Goldfischglas. Immer nur kleine Kreise drehen.
 
Wer allgemein die Fischhaltung in Aquarien verteufelt, hat keine Ahnung.

Ich lehne das ab - nicht mehr und nicht weniger.

Mag sein, dass es für ein paar nachgezüchtete Anemonenfische keinen Unterschied macht, für die Wildfänge ihrer Art, ihren Lebensraum und viele, viele andere Fischarten, die zum menschlichen Amusement gehalten werden, macht es das durchaus. Der Mensch als Art (einzelne vielleicht, aber insgesamt klappt es halt eben nicht) kann bei so was offenbar einfach nicht Maßhalten und zum Wohle der betroffenen Tiere agieren und sollte es darum mMn lieber einfach lassen.

Ich lehne ja auch nicht nur die Fischhaltung in Aquarien, sondern bekanntermaßen eher insgesamt die Haltung von Tieren zum menschlichen Wohlgefallen oder Nutzen ab. Und ja, mir ist bewusst, dass ich mit der Hundehaltung da auf dünnem Eis stehe...
 

Die zwölf Aquarien mit Salzwasserfischen waren von der verschont geblieben – darin sollen laut der Umweltstadträtin von Mitte, Almut Neumann, etwa 400 bis 500 kleinere Fische sein.
 
Gute Stellungnahme wie ich finde...ich wusste gar nicht das man mit dem Aufzug durch das Aquarium fahren konnte.
 
Man fragt sich ja auch, wozu. Ich war schon in vielen Hotels und wenn ich eines dort noch nie vermisst habe, dann wohl ein Aquarium, egal welcher Größe.
Ich denke mal da war der Platz für so ein riesen Teil.
Ixb versteh die Faszination dafür schon. Mit dem Fahrstuhl da runter fahren. Sie fühlen als wäre man mitten im Wasser.
Sowas erfährt man nicht normal im Leben.
Und jetzt bitte nicht sagen: muss man eben tauchen lernen. Es gibt schon genug Leute die die meere mit taucherausrüstung bereisen und da alles anfassen (ich sag nicht jeder der taucht macht das. Aber es gibt diese menschen eben)
Man stelle sich nur vor das wäre für jeden ein Option.
 
Wer einmal einen kleinen Fisch im Meer beobachtet hat und gesehen hat, in welchem Tempo er schwimmen kann, dem dürfte klar werden, dass ein Aquarium keine artgerechte Haltung sein kann.

Das trifft aber auf viele Tiere zu, zum Beispiel die zumindest bei uns vielen Pferde.
Wer frei lebende Pferdeherden erlebt hat, wieviel Freude sie an der Bewegung haben, wie oft sie ohne flüchten zu müssen verschiedene Lieblingsplätze aufsuchen usw. dem können die vielen auf kleinen Weiden tagelang nicht bewegten Pferde oder die, die sich mit ihren Reiterinnen scheinbar unglaublich ästhetisch nach der Musik bewegenden, um nur zwei Beispiele zu nennen, auch nur leid tun.
 
Ixb versteh die Faszination dafür schon. Mit dem Fahrstuhl da runter fahren. Sie fühlen als wäre man mitten im Wasser.
Sowas erfährt man nicht normal im Leben.
Und dafür 1.500 (-X nachgezüchtete Fische, denen das ggf. tatsächlich nichts ausmacht +X Fische, die in irgendwelchen Aquarien im Keller abhängen (-x nachgezüchtete Fische, denen das Abhängen im Keller ggf. tatsächlich nichts ausmacht)) nicht artgerecht in Gefangenschaft halten?

Ich finde, der Preis, den Mensch die Tiere da für seine Bespaßung zahlen lässt, ist ziemlich hoch.

Ich finde ja, man sollte die Viecher einfach mal in Ruhe lassen (mMn auch tauchend).
 
Und jetzt bitte nicht sagen: muss man eben tauchen lernen. Es gibt schon genug Leute die die meere mit taucherausrüstung bereisen und da alles anfassen (ich sag nicht jeder der taucht macht das. Aber es gibt diese menschen eben)
Man stelle sich nur vor das wäre für jeden ein Option.

Auch entstehen in großen Umfang irreperable Schäden. Man müsste auch dieses massenhafte Tauchen erheblich einschränken, wenn man die Erhaltung Artenvielfalt als notwendig für das Überleben der Menschen anerkennt.
 
Und dafür 1.500 (-X nachgezüchtete Fische, denen das ggf. tatsächlich nichts ausmacht +X Fische, die in irgendwelchen Aquarien im Keller abhängen (-x nachgezüchtete Fische, denen das Abhängen im Keller ggf. tatsächlich nichts ausmacht)) nicht artgerecht in Gefangenschaft halten?

Ich finde, der Preis, den Mensch die Tiere da für seine Bespaßung der Menschen zahlen lässt, ist ziemlich hoch.

Ich finde ja, man sollte die Viecher einfach mal in Ruhe lassen (mMn auch tauchend).
Ich sag ja nicht, daß das gut und richtig ist. Aber diese Neugier scheint in der Natur des Menschen zu liegen.
Natürlich müssen die Tiere dafür den Preis zahlen.
 
Ich denke mal da war der Platz für so ein riesen Teil.
Ixb versteh die Faszination dafür schon. Mit dem Fahrstuhl da runter fahren. Sie fühlen als wäre man mitten im Wasser.
Sowas erfährt man nicht normal im Leben.
Und jetzt bitte nicht sagen: muss man eben tauchen lernen. Es gibt schon genug Leute die die meere mit taucherausrüstung bereisen und da alles anfassen (ich sag nicht jeder der taucht macht das. Aber es gibt diese menschen eben)
Man stelle sich nur vor das wäre für jeden ein Option.
Bevor ich tauchen war, habe ich mal mit einem Glasboot Submarine eine Tour gemacht. Da habe ich viel gesehen und es gab jemanden, der einem die Riffe erklärt hat.
 
Auch entstehen in großen Umfang irreperable Schäden. Man müsste auch dieses massenhafte Tauchen erheblich einschränken, wenn man die Erhaltung Artenvielfalt als notwendig für das Überleben der Menschen anerkennt.
Als ausgebildeter Taucher weißt Du eigentlich bescheid. Die meisten halten sich an die Unterwasser-Regeln, natürlich gibts auch hier schwarze Schafe, wie überall.
Ich freue mich aber richtig darüber, dass sich das Great Barrier Reef wieder richtig gut erholt hat.

Es wäre schon viel getan, wenn die Massentouristen an den Stränden Ihren Müll mitnehmen würden und die Plastikverseuchung der Meer aufhören würde.
 
Auch entstehen in großen Umfang irreperable Schäden. Man müsste auch dieses massenhafte Tauchen erheblich einschränken, wenn man die Erhaltung Artenvielfalt als notwendig für das Überleben der Menschen anerkennt.

mMn müsste man den Tourismus und dessen Folgen insgesamt mal kritisch auf den Prüfstand stellen.
 
Als ausgebildeter Taucher weißt Du eigentlich bescheid. Die meisten halten sich an die Unterwasser-Regeln, natürlich gibts auch hier schwarze Schafe, wie überall.
Ich freue mich aber richtig darüber, dass sich das Great Barrier Reef wieder richtig gut erholt hat.

Es wäre schon viel getan, wenn die Massentouristen an den Stränden Ihren Müll mitnehmen würden und die Plastikverseuchung der Meer aufhören würde.

Die meine ich natürlich nicht in erster Linie.
Ich kenne jedoch eine Unmenge an Arbetskollegen, Bekannten oder Menschen, mit denen man sich mal unterhält, die fast alle im Rahmen des Massentourismus im Urlaub unbedingt an Riffen schnorcheln oder tauchen gehen mussten. Der Lehrgang dazu dauerte Minuten und allein die Menschenmassen und selbst dass, was sie an Chemie am Körper in der Menge mitbringe, hat auch wenn sich alle ok verhalten erheblichen Einfluss auf die gesamte Natur dort im Meer.
 
Um ein taucherbrevet zu erhalten, braucht es etwas mehr als ein paar minuten. Da sind die „wilde“ schnorchler mit sonnenschutz vollgepappt, vielleicht gefährlicher.
 
kitty-kyf schrieb: Ich versteh die Faszination dafür schon. Mit dem Fahrstuhl da runter fahren. Sie fühlen als wäre man mitten im Wasser.
Sowas erfährt man nicht normal im Leben.

Aus einem Spiegel+-Artikel von gestern:
Jeder, der einmal den sogenannten Aquadom im Radisson Hotel an der Berliner Karl-Liebknecht-Straße im Bezirk Mitte besucht hat, weiß, dass er vor allem eine ziemliche Mogelpackung war.

Ja, es war das größte zylindrische Aquarium der Welt und es sah spektakulär aus, wenn man darunter stand und die Fische über sich herumschwimmen sah. Aber wenn man mit seinen Kindern hineinging, die 41 Euro bezahlte, die der Eintritt für eine vierköpfige Familie kostete, dann musste man sich schon einige Mühe geben, begeistert zu klingen.

Es war eben kein Weltwunder wie die Eislaufbahnen in der Wüste, von denen -Besucher erzählen. Oder die Infinity Pools im 100. Stock eines Hochhauses, wie die Superreichen sie sich in asiatischen Megacitys bauen lassen. Es war alles ein paar Nummern kleiner. Man fuhr mit einem gläsernen Fahrstuhl durch ein paar Meter Wasser und sah bunte Fische an sich vorbeischwimmen. Auch mal einen Hai. Das Entscheidende war nicht das Aquarium. Es war eine Fantasie: Stell Dir vor, das Ding platzt!

 
Um ein taucherbrevet zu erhalten, braucht es etwas mehr als ein paar minuten. Da sind die „wilde“ schnorchler mit sonnenschutz vollgepappt, vielleicht gefährlicher.
Padi Sporttaucherausbildung "open water": 2 Wochen tägliche Schulung. Morgens Theorie, mittags je 2 Tauchgänge, ohne Sonnenschutz und mit Neopren und eine Abschlußprüfung in Theorie und Praxis.
Einfach so darf man gar nicht tauchen.
 
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