Benötige Tipps für eine Zusammenführung Hund und Katze

*sonnenblume*

hallo ihr lieben,
ich habe einen fünf jährigen mischlingsrüden, und seit gestern auch noch einen 9 wochen alten kater... ich musste den kater früher als geplant zu uns holen, da er in ziemlich schlechten umsänden aufgewachsen ist. somit war ein langesames gewöhnen aneinander für beide nicht möglich. habe sie gestern einmal zusammen gelassen und hatte den hund dabei an der leine. der kater hat gefaucht einen buckel gemacht usw... der hund war sehr aufgeregt hat viel gebellt, was mir aber nicht als bösartig erschien. nach ca 15 minuten habe ich das ganze abgebrochen und den hund hoch zu meiner nachbarin gebracht um beiden ruhe zu gönnen und ganz besonders dem kätzchen die möglichkeit zu geben sich ein bisschen einzugewöhnen. ich habe die katze dann heute nacht in das körbchen des hundes gelegt damit er dessen geruch annimmt. (hab irgendwo mal gelesen dass das bei der eingewöhung hilft)

heute haben wir das ganze noch einmal probiert und es schien mir alles schon entspannter. allerdings hat mein hund immer wieder geknufft so dass ich ihn weg schieben musste. die katze hat nicht den eindruck gemacht dass es ihr weh getan hat jedoch hat mich das ganze etwas unsicher gemacht.

leider ist meine wohung zu klein um beiden geteilte bereiche zu geben. deshalb muss der hund nun schon seit gestern bei meiner nachbarin bleiben. zwar ist diese für den hund eine große bezugsperson, doch es zerreißt mir fast dass herz zu wissen dass ich zuhause bin und muss ihn trotzdem bei jemand anderem unterbringen in dem wissen.

es wäre toll, wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet, wie ich das ganze für beide tiere angenehmer und streß freier gestalten kann.
vielen dank schon mal
 
  • 28. März 2024
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Hi *sonnenblume* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tja da hilft nur Geduld und nochmal Geduld und so dumm es ist, du musst sie erst einmal getrennt halten. Ansonsten würde ich die Schiene weiterfahren. Knuffen ist nicht schlimm solange es nicht brutal ausgeführt ist. Ich habe sie auch immer am Popo der Katze schnuppern lassen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hund an der Leine halten beim Kontakt, damit er nicht zu grob mit der Katze umgeht. Den Hund vor dem nächsten Kontakt richtig auspowern. Hund und Katze für jeden sanften Umgang belohnen (vitaminpaste) - wenn der Hund etwas ruhiger ist ihn ruhig etwas Vitaminpaste von der Katze lecken lassen. Den Hund nicht immer zu der Nachbarin packen - sondern in der Wohnung an der Leine führen (notfalls einfach um deinen Bauch binden.) Die übermäßige Faszination des Hundes lässt meist nach wenigen Stunden nach. (solange nicht ein echter Katzenhasser in ihm steckt- dann wird es hart - zum Glück sind das dei wenigsten Hunde.)
Den Hund (an der Leine) auch mal neben Dir ablegen lassen, damit die Katze auf ihm rumklettern kann - dabei den Hund massiv mit Leckereien belohnen...
 
ich hab meine Hunde nie angeleint , ablegen lassen ja. Letzendlich wird sie den Hund weiter parken müssen in der Nacht. Von der Katze würde ich den Hund gar nichts schlecken lassen.
 
Einen Tipp kann man Dir schlecht geben, wenn man nicht weiß, wie der Hund so drauf ist und wie Du den Hund im Gehorsam hast. Würde er den Kater auch beissen? Traust Du ihm das zu? Kannst Du ihn per Kommando vom Kater fernhaften?

Ich halte es für ungüstig, den Hund vom Kater fern zu halten und ich würde es vermeiden, wenn es sich vermeiden lässt. Die Fernhalterei baut Spannungen auf und macht es nicht besser, sondern schlimmer.

Dass der Kater jung ist, macht die Sache einfacher, weil der Kater noch nicht so schnell unterwegs ist und generell nicht so vital ist. Versuche deshalb es nicht lange hinauszuzögern.

Dein Hund ist logischer Weise aufgeregt, dass ein fremdes Tier in der Bude herumläuft. Elvis war die ersten Wochen immer super aufgeregt und angespannt. Ich dachte er bekommt einen Herzinfarkt :lol:

Ich habe Elvis anfangs an der Leine gehalten, aber ihn zu den Katern gehen lassen. In der Zeit hat er Leckerchen bekommen bis der Arzt kommt und immer nur vom feinsten und schmackhaftesten.

Ich habe alle Löcher und Ecken verschlossen, wo die Kater sich hätten verstecken können, weil das meiner Meinung nach noch mehr für Aufregung sorgt, wenn die Katze in einem Loch oder Winkel versteckt ist und der Hund nicht dran kommt. Wir habenden auch gemeinsam auf dem Sofa gelegen und er durfte schnuffeln und schauen.

Elvis hatte vorher sehr schlechte Erfahrungen mit Katzen gemacht, so dass es ca. 4 Wochen dauerte bis er das erste Mal freundlich auf die Kater reagierte. Vorher war es mehr so ein dulden und Ertragen mit viel Aufregung und Anspannung.

Meine Tipps wären, dass Du den Kater mit ne Menge positiven Erlebnissen verknüpfst. Elvis hat wie gesagt ständig Leckerchen ins Maul gestopft bekommen und ich habe ihn ständig gelobt und gute Stimmung verbreitet. So viel Kontakt wie möglich würde ich zulassen, aberdarauf achten, dass er die Katze nie jagt, oder bedrängt bzw. In eine Ecke drängt etc. Gemeinsames Handeln verbindet, so dass ich die Kater überall in der Wohnung mitgenommen habe, wir gemeinsam auf dem Boden gekuschelt haben etc.

Natürlich hat es auch irgendwann einen Schnapper in Richtung Kater gegeben, aber da habe ich ehrlich gesagt ganz klare Zeichen und eine deutliche Ansprache gehalten, die danach auch gesessen hat.

Im Endeffekt muss Du Deinem Hund auch einwenig vertrauen. Ohne eine Konfrontation unter kontrollierten Bedingungen wird es aber nicht gehen. Es wird nicht passieren, dass Du eines Tages aufwachst und die beiden wie von selbst freudig auf einander zulaufen. Dunmusst aber selber wissen, wie weit Du deinem Hund vertrauen kannst.
 
  • 28. März 2024
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wir haben Hund und Katz immer in Ruhe gelassen und selber machen lassen...alle leben noch ..
 
bei meim verstorbenen ging das irgentwie von ganz allein...schon nach 3-4 stunden(dazischen wurde mal gefaucht und geknurrt) haben hund und katzen gekuschelt!
die konnte ich auch problemlos miteinander allein lassen.

mein jetztiger wuff hatte mit den katzen auch von anfang an kein prob.,nur is er zu wild.das heist er will mit ihnen toben wie mit nem hund seines kaliebers.
also muß ich da nen auge drauf haben,und sie wenn ich außerhaus bin räumlich trennen.
 
Einfach Hund und Katzen zusammen lassen, dabei bleiben, nur im Extremfall eingreifen.
So habe ich es gehalten. Dabei 1 Dackel-Whippet-Mix, 1 Labbbi????-Mix, 1 Glatthaarfox, 2 Podenca's, 1 Galgo und für Fremdhundehalter Test auf katzenverträglichkeit durchgeführt. Manche Hunde brauchen mehr Zeit zur Gewöhnung, weil sie Katzen anbellen und Katzen dann fauchen, andere Hunde (Podenco's und Galgo's) brauchen kaum Zeit, da sie nur geschaut haben. Galgo rennt manchmal hinterher, da Katze dies will. dann wird wieder ausgiebig geschmust usw.
Es gibt kein Universalrezept, wichtig ist das Verhalten beider Parteien zu deuten und zu reagieren. Es kostet einiges Fingerspitzengefühl und Geduld. Immer beobachten, aber nicht ständig eingreifen.
Bei uns leben zur Zeit 2 Podenca's, 1 Galgo und 6 Katzen friedlich zusammen.

LG Conny
 
Einen Tipp kann man Dir schlecht geben, wenn man nicht weiß, wie der Hund so drauf ist und wie Du den Hund im Gehorsam hast. Würde er den Kater auch beissen? Traust Du ihm das zu? Kannst Du ihn per Kommando vom Kater fernhaften?

Ich halte es für ungüstig, den Hund vom Kater fern zu halten und ich würde es vermeiden, wenn es sich vermeiden lässt. Die Fernhalterei baut Spannungen auf und macht es nicht besser, sondern schlimmer.

Dass der Kater jung ist, macht die Sache einfacher, weil der Kater noch nicht so schnell unterwegs ist und generell nicht so vital ist. Versuche deshalb es nicht lange hinauszuzögern.

Dein Hund ist logischer Weise aufgeregt, dass ein fremdes Tier in der Bude herumläuft. Elvis war die ersten Wochen immer super aufgeregt und angespannt. Ich dachte er bekommt einen Herzinfarkt :lol:

Ich habe Elvis anfangs an der Leine gehalten, aber ihn zu den Katern gehen lassen. In der Zeit hat er Leckerchen bekommen bis der Arzt kommt und immer nur vom feinsten und schmackhaftesten.

Ich habe alle Löcher und Ecken verschlossen, wo die Kater sich hätten verstecken können, weil das meiner Meinung nach noch mehr für Aufregung sorgt, wenn die Katze in einem Loch oder Winkel versteckt ist und der Hund nicht dran kommt. Wir habenden auch gemeinsam auf dem Sofa gelegen und er durfte schnuffeln und schauen.

Elvis hatte vorher sehr schlechte Erfahrungen mit Katzen gemacht, so dass es ca. 4 Wochen dauerte bis er das erste Mal freundlich auf die Kater reagierte. Vorher war es mehr so ein dulden und Ertragen mit viel Aufregung und Anspannung.

Meine Tipps wären, dass Du den Kater mit ne Menge positiven Erlebnissen verknüpfst. Elvis hat wie gesagt ständig Leckerchen ins Maul gestopft bekommen und ich habe ihn ständig gelobt und gute Stimmung verbreitet. So viel Kontakt wie möglich würde ich zulassen, aberdarauf achten, dass er die Katze nie jagt, oder bedrängt bzw. In eine Ecke drängt etc. Gemeinsames Handeln verbindet, so dass ich die Kater überall in der Wohnung mitgenommen habe, wir gemeinsam auf dem Boden gekuschelt haben etc.

Natürlich hat es auch irgendwann einen Schnapper in Richtung Kater gegeben, aber da habe ich ehrlich gesagt ganz klare Zeichen und eine deutliche Ansprache gehalten, die danach auch gesessen hat.

Im Endeffekt muss Du Deinem Hund auch einwenig vertrauen. Ohne eine Konfrontation unter kontrollierten Bedingungen wird es aber nicht gehen. Es wird nicht passieren, dass Du eines Tages aufwachst und die beiden wie von selbst freudig auf einander zulaufen. Dunmusst aber selber wissen, wie weit Du deinem Hund vertrauen kannst.

Und in der Nacht bis du topfit um alles mit zu bekommen gelle ;)
 
also das mit den vielen leckereien um das ganze positiv zu verstärken kann ich leider so nicht umsetzen, da mein hund eine niereninsuffizienz hat und die leckerchen die wir haben daher viel aus getreide bestehen und für ihn nicht so reizvoll sind wie ein stück wurst. versuche ihn halt mit streicheln und loben zu belohnen.

ob ich ihm vertraue, ist ne schwierige frage. generell schon, aber er hat einen großen jadgtrieb, buddelt viel usw. deshalb kann ich nicht zu 100 % sagen, ob er der katze was tun würde. das knuffen wirkt zwar nicht so, als wollte er den kater zerfleischen, doch sicher bin ich mir da nicht...

wenn ich die beiden zusammen lasse, ist es also nicht so gut, wenn ich die katze auf dem arm habe???!!! habe es eben bis jetzt so gemacht weil ich das gefühl hatte die katze fühlt sich so sicherer und weil ich so ziemlich gut beide gleichzeitig streicheln und loben konnte....
 
Ich denke jeder hat so seine eigene Methode entwickelt weil jeder einen anderen Hund hat. Wir haben Handaufzuchten vom ersten Tag, also kaum als Kätzchen für die Hunde zu erkennen. Als die Zeit kam das sie mobil wurden fand unser Husky die Kleinen zum fressen gut und das im tatsächlichen Sinne. Ich habe allerdings alle Möglichkeiten gehabt sie problemlos zu trennen durch eine Glastüre wenn ich a) nicht anwesend war b) auch mal keinen Nerv hatte den ollen Sack zum drei Millionstenmal zu erklären das sie kein Snack sind

Kam er zur Kontaktaufnahme hatte ich die Kätzchen im Arm und die Hunde durften ( vier) an ihnen Schnüffeln und beäugen. Dann mussten alle Hunde auf den Platz und die Kätzchen durften durch die Gegend wackeln. Der Husky stets mit sabbernden Maul, der unsichere Mali der vor den Tigern fast in Panik verfiel , einer Klamo der scheinbar alles Wurscht war und einen DSH der alles sehr lässig nahm aber lernen musste das sein Schädel einfach zu schwer war um sich auf die Kätzchen zu legen.

Für den Wiff war es ein Impulstraining sondergleichen, denn er ist ein Jäger mit allem drum und dran ( aufspüren, jagen, erlegen und auch fressen) irgendwie haben wir es hin bekommen das er nun gar kein Tier IM Haus mehr tötet.....auch nicht eine wilde Maus die der Herzog von Fiedel uns großzügerweise immer wieder mal spendet.

Fazit: Letztendlich bleibt es an dir deinen Hund ein zu schätzen , zu beobachten und die Geduld zu haben.
 
puh, das ist ja alles ganz schön kompliziert.... als ich charly - also den hund damals geholt habe, hatte ich schon eine katze. das verlief um einiges besser. die katze hat ihn in die schranken gewiesen und die beiden waren nach ein paar wochen dicke freunde. leider ist sie ca ein dreiviertel jahr später gestorben...
maulkorb kennt er eben nicht, weiß nicht ob das dann eine so gute idee ist.

naja geduld, geduld und nochmal geduld :)
 
Ist es ein gutes Zeichen das Charly die Katze ableckt? Besonders gerne an Ohren???
 
er leckt sich zwischendurch eben immer mal die lippen so als würde er ich vorstellen wie gut die katze jetzt schmecken würde...
 
... hört sich eher gut an ...:D

leg dem Katzentier doch schonmal ein Handtuch bereit ... wenn dein Hund fertig ist, wird das wohl nötig sein :D

Rufus hat das so mit Dio gemacht und voher unsere Amber mit dem Kitty

allerdings war Amber geliebte Ersatzmama von der ersten Sekunde an, das gilt dann wohl nicht ;)
 
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