Bellen extrem anstrengend?

*Vespa*

10 Jahre Mitglied
hi, hab mal ne frage und zwar:
ich hab vespa eeeeeeeeeeendlich bellen auf kommando beigebracht. hatte schon alles versucht, aber es is fehlgeschlagen, weil sie eigentlich nur bellt, wenn ihr irgendwas unheimlich ist (gymnastikball zb) oder nicht so funktioniert wie sie gern hätte (stock steckt im sand und sie kann ihn nich rausziehen)
so im letzten urlaub hats endlich geklappt. sie weiss, was beim kommando "pass auf" von ihr verlangt wird.
aber jetzt kommt das große aber:
ich hab das gefühl, dass es für sie tierisch anstrengend ist, weil sie erstens, immer wild am rumhüpfen ist und erst n paar mal nur s mäulchen aufmacht und mit den zähnen klappert, dann kommen paar quieker und irgendwann, ca nach 5 mal quieken kommt mal n bellen raus.
und dann, nach nochmal 3 mal, kommt endlich dieses herrliche dunkle laute bellen.

ich hab das gefühl, dass es für sie tierisch anstrengend ist, zu bellen. also nich, wenn sies von sich aus macht, aber wenn ichs von ihr will ;)
wie ist das so bei euren hunden? habt ihr auch das gefühl, dass es für sie anstrengend ist?
also wenn man hier irgendwie n video hochladen kann, würd ichs mal filmen, wenn nich ganz klar wird, was ich mein.

danke schonmal grüße
 
  • 24. April 2024
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Hi *Vespa* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Anstrengend nicht, eher aufgeregt.... So würde ich es nach Deiner Beschreibung verstehen;)
Immerhin hast Du selbst bemerkt, daß sie bisher nur in unsicheren Situationen bellte bzw. um ein Ziel zu erreichen.

watson
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ja, aber es wirkt wirklich so, wie wenn sies versuchen würde, aber es kommt kein bellen raus...
also meinst du nicht, dass es "schädlich" ist, wenn es anstrengend für sie ist?
ich versuch auch immer, sie weiter weg von mir sitzen zu lassen, weil ich dachte, wenn sie den kopf sehr hoch nehmen muss, dass es dann vielleicht nicht so klappt...
 
aber jetzt kommt das große aber:
ich hab das gefühl, dass es für sie tierisch anstrengend ist, weil sie erstens, immer wild am rumhüpfen ist und erst n paar mal nur s mäulchen aufmacht und mit den zähnen klappert, dann kommen paar quieker und irgendwann, ca nach 5 mal quieken kommt mal n bellen raus.
und dann, nach nochmal 3 mal, kommt endlich dieses herrliche dunkle laute bellen.
ich dachte jetzt spontan an so Situationen, in denen Zweibeiner über einen längeren Zeitraum (weil sie alleine leben und vielleicht schon in Rente sind oder auch arbeitslos oder krank) mit niemandem sprechen, die müssen sich dann auch erst wieder "einstimmen"

bei nem Hund, der von sich aus eigentlich keinen "Pieps" sagt, könnte ich mir schon vorstellen, dass da erstmal "Stimme gesucht" werden muss und der Vorgang des Bellens nur zäh in Gang kommt

wenn Hund dagegen zu spärlichen Gelegenheiten von sich aus bellt, dürfte die Emotionslage eine ganz andere sein und das Bellen als solches am Ende einer langen Verhaltens- und Gefühlskette stehen und dann auch "wie selbstverständlich" und daher flüssig aus dem Hund herauskommen


das wäre jetzt meine Idee zum Thema, erhebt aber keinen Anspruch auf Richtigkeit
 
ja, aber es wirkt wirklich so, wie wenn sies versuchen würde, aber es kommt kein bellen raus...
also meinst du nicht, dass es "schädlich" ist, wenn es anstrengend für sie ist?
ich versuch auch immer, sie weiter weg von mir sitzen zu lassen, weil ich dachte, wenn sie den kopf sehr hoch nehmen muss, dass es dann vielleicht nicht so klappt...

Ich denke nicht, daß es schädlich für den Hund ist;)
Es sei denn, er hat eine körperliche Erkrankung, wegen der man darauf verzichten sollte.

Wäre es mein Hund, würde ich statt "Paß auf" lieber "Laut" sagen. Das Wort kann man so aussprechen als ob man selbst bellen würde;)

watson
 
  • 24. April 2024
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lach ja mit "laut" hatte ich es versucht, aber da sie es nur durch den hund meiner tante gelernt hat und sein zeichen um aufs grundstück aufzupassen "pass auf" ist, hat sie es so übernommen ;)

also ne krankheit hat se keine und das mit dem einstimmen dachte ich auch, aber wenn sie von sich aus bellt, kommt sofort n schönes bellen.
ich werd mal versuchen es zu filmen und dann auf youtube hoch zu laden. dann sieht man vielleicht eher, was ich meine.
danke schonmal
 
Wäre es mein Hund, würde ich statt "Paß auf" lieber "Laut" sagen. Das Wort kann man so aussprechen als ob man selbst bellen würde;)

watson

:zufrieden:... habs just in diesem Moment ausprobiert ...

... das Beste daran - OHNE es jemals "geübt" zu haben - es funzt tatsächlich :D

Einer von Vieren hat gebellt, obwohl er schon auf dem Weg ins Traumland war ... ;)
 
So, wie Du es beschreibst, ist es bei meinem Oppa auch :hallo:

Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass er seine Stimme erst "suchen" muss, sondern eher, dass er nicht so gerne bellt ;).....er führt das Kommando "Laut" eher mir zuliebe aus - ist ansonsten eher nicht bellfreudig.
Bis er dann letztendlich einen richtigen Beller rausläßt, hüpft er auch herum und läßt allerlei andere Töne von sich :lol:
 
lach, butch, ja so sieht des bei meiner auch aus, hab aber nich das gefühl, dass sies nich gerne macht.
in italien mit dem ben (dem verrückten labbi meiner tante) fand sies auch riesig, das ganze gelände zu bewachen und sie waren immer zusammen unterwegs und haben vögel angebellt und so.
ich hab jetzt mal 2 videos gemacht, bis zum richtigen bellen haben wirs heut früh leider nich geschafft :D
nr. 1
Vespa bellt, die 1. - YouTube
nr 2
Vespa bellt, die 2. - YouTube

so jetzt bin ich gespannt :D
sieht ja schon lustig aus, aber mein freund und ich fragen uns halt, obs wirklich anstrengend ist, oder nur aufregung (was ja gut wär) :D
 
Mal ne kleine Frage nebenbei:
wie baut Ihr das "Lautgeben" denn auf?
 
ich hab eher das problem, dass mein hund die spielbelle benutzt. schrecklich hohe töne -.-

ich geh mal davon aus vespa, dass du zu anfang auch alles belohnt hast? bei meinem oppa wars so, da hats auch ewig gedauert (mit leckerlie in der hand bis er irgendwann geräusche machte und das belohnen und immer anfeuern - ging nich anders,da er nie gebellthat), der hat dadurch auch nur den ansatz gezeigt und gemeint es reicht -.-

grete war eigentlich ziemlich einfach zum bellen zu bewegen, sie ist ja ohnehin sehr erzählend. n bissl angefeuert und da brauchte es eben nur n kommando. und das ist eben, das ich mir ans ohr fass -.-
 
zuerst mal, des mit ans ohr fassen is ja geil :D
also primär wollte ich, dass sie es lernt, da ich allein im erdgeschoss nahe am wald gewohnt hab und ich gerne nen hund gehabt hätte, der auch bissle aufpasst.... naja is ja wohl gründlich fehlgeschlagen, nichts desto trotz ist sie der perfekte hund für mich ;D
aufgebaut hab ich es, indem ich immer wenn sie gebellt hat, gelobt hab usw, aber wenn man 2 min danach nochmal das kommando gegeben hat, hat sie einen nur mit diesem leeren blick angeschaut :D

schlussendlich hats geklappt, dass sie in italien mit ben immer schön aufgepasst hat und ben kann halt auch auf kommando bellen, also haben wir ihn bellen lassen und belohnt und sobald sie auch auf kommando mitgemacht hat, auch belohnt. anders wars nicht zu schaffen.
also nicht mit reizen, nicht mit wenn sies eh schon macht kommando geben und belohnen, nix hat geholfen ....

aber jetzt weiss sie was das kommando bedeutet, aber ihr seht ja wies aussieht, wenn ich das kommando geb ;) und normal dauert es 2-3 kleine kläffer, die man belohnt udn dann kommt auch was schickes raus.
die woche war ich zb mit ner freundin im kaffee, hab ihr das kommando gegeben (wir saßen draussen :D) und sie hat sofort gebellt, also hat sie nen keks bekommen. als meine freundin dann noch ihren eigeenen keks hatte, hat vespa sich vor sie gesetzt und sie angebellt, ohne kommando...also sie kann udn will es ja schon, deshalb check ich nich, was das hüpfen, zähneklappern, quietschen und (sorry) chihuahua bellen soll :D
 
Wenn sie eigentlich nicht gern bellt, ist das vielleicht sowas wie das "Schwebesitz", das der liebe Spacko gern mal machte, wenn es draußem kalt und feucht war. Dann wurde das Kommando "Sitz" erstmal ignoriert, dann gingen die Hinterbeine minimal in die Beuge und schließlich schwebte der Boppes saubere 5 cm über dem Boden... da reichte aber dann unter Umständen ein tadelndes "Richtig!" zur Korrektur aus - die allerdings nur demonstrativ seufzend ausgeführt wurde... :D
 
Dieses "Gemurmel" kenn ich auch von einigen Hunden in der Staffel.
Meist sind sie so aufgeregt, das sie keinen vernünfitgen Ton rausbekommen.
Etwas Dampf rausgenommen und sie bellen wieder richtig
 
Bei Cheyenne war es am Anfang auch so.
Erst habe ich sie das erste halbe Jahr von sich aus gar nicht bellen gehört (also genau das Gegenteil von einem Kläffer), dann auch nur in ganz seltenen Situationen.

Als ich ihr "Laut" beigebracht habe musst ich sie schon richtig "hochdrehen" bis sie ein Spielzeug/ Leckker unbedingt wollte, aber nicht bekam .... und dabei richt anfeuern (selbst anbellen ;) ) ... dann nahm sie auch erst mehrere Anläufe, bis schließlich sowas wie ein "Bellhusten" rauskam.

Das wurde dann gelobt und gaaaaaanz nach und nach wurde ein echtes volles Bellen daraus. Als sie mit fast 15 nicht mehr so beweglich war um mit Sitz, Platz, Pfötchen usw. ein Leckerchen zu ergattern, hat sie es dann gleich mit "Laut" versucht ..... ganz ohne "Anlauf nehmen" - hat aber fast ihr halbes Leben lang gebraucht :hallo:

Buddy konnte ich es bis jetzt noch nicht beibringen - trotz Hilfe von Cheyenne, die inzwischen ganz wunderschön neben ihm bellte - und dafür Belohnung bekam... und er definitiv bellen KANN.
(ich habe es bei ihm aber auch noch nicht sooooo ernsthaft versucht ;) )
 
Für meine ist bellen nicht anstrengende- die können das stundenlang- ob ich wil oder nicht...
ein Kommando hierfür habe ich nicht geübt-wäre bei einem HSH eher überflüssig.....:lol:
 
es hängt sehr von der persönlichkeit ab, ein hund der sowieso eher stille ist, begreifft erstmal bahnhof.

aber auch mein HSH konnte erst nach ein paar jahre, auf kommando laut geben.

ich nütze die aufregung aus, während ich etwas >spannendes< untersuchen gehe und die hunden dabei aufstachle, wenn dann mal eine bellt, >brav gib laut<. Buju findet es nicht immer nötig ( vieles nicht) aber er könnte wenn er wollte.

gestern habe ich es mit welcome versucht:unsicher: nachbars hund ist klaffend in seinem garten rumgerannt, welcome mit gestellte bürste, hat auch zu bellen angefangen; ich : brav gib laut, geh schauen!, geht die doch tatsächlich bellend durch den zaun, versetzt dort den ängstlichen hund + alle kinder in angst und schrecken...

ein tollen erfolg. ich sage vorläufig nichts mehr...
 
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