Beißhemmung erlernen

Manfred_Heimann

Hallo

Alf soll laut Welpenspielstunde sehr schnell seine Beißhemmung erlernen. Sein Problem ist das er bei jeden der ihn anfassen möchte sofort in die Hände, Arme oder Jacken beißt und auch nicht mehr losläßt. Meine Freundin sieht an Armen und Händen schon aus als ob sie Kampfkatzen zu Hause hätte. Bei mir versucht er es hin und wieder auch weiß aber das er damit nicht weit kommt. Ich schreie laut AU und breche das Spiel sofort ab. Dann bellt und knurrt er noch ne Weile vor sich hin oder beißt in die Couch oder Decke und das war es dann. Macht meine Freundin das aber dann flippt er noch mehr aus und geht immer wieder ran. Und bei Fremden draußen die ihn anfassen wollen genau das selbe. Er schnappt gleich zu und hängt dann fest und knurrt. Natürlich sage ich ihm sofort das es Pfui ist und er aus machen soll aber ne Minute später das selbe. Beim Welpenspiel sagen sie das er sehr selbstbewußt ist.

Was ratet ihr mir wie ich ihn so schnell es geht die Beißhemmung beibringe? Ich weiß ja das es bei einen Welpen so ist mit dem schnappen und beißen aber er muß ja lernen das es nicht ok ist.

Gruß Manni

P.S. Bei meinen alten Bulli (Standard) war es nicht so extrem.
 
  • 28. März 2024
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Hi Manfred_Heimann ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach ja der Trainer beim Welpenspiel sagt uns das wir Alf auch wehtun sollen wenn er uns beißt, das heißt ihn ins Ohr oder in die Lefze beißen oder seine Pfote drücken. Nun wenn meine Freundin das zum Beispiel macht dann rastet er total aus und wird richtig wütend. Also habe ich es ihr verboten das zu tun. Was haltet ihr von dieser Art Bestrafung?

Manni
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nichts halte ich davon.
Probiers doch einfach, das Streicheln für ihn was entspannendes wird. Immer nur kurz ihn zu streicheln, wenn er eh gerade liegt, nur kurz einmal drüber dann wieder weg, das langsam steigern. Nicht streicheln mit ins Spiel einbringen. Wenn er "beisst" wegdrehen und ignorieren, sofort das Spiel beenden, sobald er sich "beruhigt" wieder kurz anfangen und dann das Spiel beenden. So würd es ich probieren.
Viel ERfolg
Grüße
 
ich stimme spell zu. und vor allen dingen müssen auch die andern leute dabei mitspielen. sie müssen ihn dann genauso ignorieren und sich so verhalten, wie du auch.
 
Anton schnappt beim Spiel nach dem Arm, Wade,Bein grade was so erreichbar ist.
Er zwickt so fest das wir blaue Flecke davon tragen.
Das Spiel wird sofort unterbrochen und wir gehen aus dem Raum.
Bisher hatten wir nur mäßigen Erfolg mit dem ignorieren. Letztens hat er meiner Frau
wieder in den Bauch gekniffen, sie hat zurück gekniffen seit dem ist er vorsichtiger.
Nun Anton ist cirka drei Jahre und ist überhaupt nicht erzogen.
Da Alfred noch in der Lernphase steckt, glaube ich das es mit dem ignorieren besser
klappt. Es sei denn er ist ein besonders sturer Bulli.
 
  • 28. März 2024
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wie alt ist der kleine bulli? bekommt er schon langsam neue zähnchen?
 
Stormy hatte ähnliche Anwandlungen, bevor sie ihre Milchzähne loswar. Ein hohes "Aua" hat sie wenig beeindruckt :unsicher:
Das ganze hat sich nach dem Zahnen von allein gelegt. Solange hat sie Kauknochen bis zum Umfallen bekommen. Ins Ohr zu beißen raten einem einige Leute. Die Wirkung ist in Stormys Fall auch vollkommen ausgeblieben. Mehr als einen verdatterten Blick ihrerseits gab es nicht. Dann wurde fröhlich versucht weiterzunagen.
Warte ab, was passiert, wenn er die Milchzähne restlos verloren hat.
(Bin vom Foto her davon ausgegangen, dass er noch mächtig jung ist.)

Was mir an Deine Stelle mehr Sorgen bereiten würde, ist dass der kleine Racker solche Unterschiede zw. Dir und Deiner Freundin macht.

Ich komme auch aus Berlin (Steglitz-Zehlendorf). Ist vielleicht sehr weit weg von Dir, aber falls Du die HS wechseln möchtest, kann ich Dir eine empfehlen.

LG Lulu
 
Wenn das mit dem AUA keine Wirkung hat, dann den Kleinen einfach vom Arm/Bein pflücken und sofort einen Ersatz anbieten! Da gibt es ja genug Zeugs, auch Gummikauknochen extra für zahnende Welpen habe ich bei WalMart gesehen.
Dieses Rumgeknabber ist ja im Moment eine selbstbelohnende Handlung, ist auch verständlich.
Dieser Unterschied, den der Kleine zwischen dir und deiner Frau macht, der gibt mir allerdings auch zu denken. Hilf ihr mal ein bischen, dass sie resoluter auftritt! Wenn sie das nicht lernt, wird der Hund auch später Unterschiede machen und das kann manchmal übel sein.
Schließlich muss sie ja eventuell den Hund auch mal allein versorgen, wenn du z.B. mal ins Krankenhaus müsstest.
Ich habe schon von einigen Hunden gehört, wo Herrchen mal krank wurde und Frauchen dann völlig mit dem Hund überfordert war. Noch ist es Zeit, den Hebel umzulegen, obwohl das manchmal leichter gesagt als getan ist. Ich bin auch nicht grad die Resoluteste, darf also den Mund gar nicht so weit aufmachen :D Aber wir haben ja keine sturen Bulli´s sondern nur sture Mali´s, da kommt man auch sooo klar :p
 
Neue Zähne bekommt er noch nicht weil er ja gerade mal in der 11 Woche ist. Das die Leute auf der Strasse mitspielen kann ich vergessen. Der Kleine Schlingel rennt mit wedelnden Schwanz hin und die Leute rufen dann ganz ``verzückt oh so ein süßer``beugen sich runter und wollen ihn streicheln und dann hängt der ach so süße auch schon an der Hand oder Jacke. Die meisten lachen dann und meinen na du kannst aber schon schön beißen. Ich nehme ihn dann sofort weg und sage ihm das es pfui ist. Darauf hört er auch recht gut. Aber die meisten Leute streicheln dann weiter und schon passiert das gleiche. Leute die ihn nicht beachten läßt er auch in Ruhe. Finde es halt blöd das er so schnell schnappt weil ihn ja auch viele Kinder streicheln wollen und das erlaube ich dann lieber nicht aus Angst das was passiert.

Was er auch sehr oft bei meiner Freundin macht ist rammeln. Er schnappt nach ihr und hält fest und dann legt er los. Ich sage ihr dann das sie ihn dann unter sich schieben soll also sie hockt dann über ihn und zeigt das sie der Boß ist und dann hört er auch ne Weile auf aber nicht lange.

Rammeln tut er auch bei manchen Leuten auf der Straße die er an der Jacke geschnappt hat. Bei mir macht er es nicht mehr, hat es aber am Anfang auch probiert. Und bei Hunden tut er es auch aber nicht bei allen. Eigentlich würde ich sagen das er bei Hunden unterwürfig ist aber warum rammelt er dann? Wenn die Hunde kommen macht er sich meist sehr flach und legt die Ohren nach hinten und Schwanz runter. Nach einer Weile taut er auf und probiert es dann egal ob Rüde oder Hündin.

Ist schon wunderlich der Hund. Meint ihr das ich es ihn verbieten soll an meine Freundin rumzukauen oder muß sie das alleine durchsetzen?

Gruß Manni mit Alfi
 
Ich bin der Meinung, dass muss sie allein mit ihm klären. Stormy hatte auch so ihr Problem mit meinem Freund. Sie hat ihn partout nicht an sich rangelassen. Keine Kommandos von ihm für voll genommen. Nichts. Er hat sich ihr dann ganz behutsam "aufgezwungen", viel Zeit mit ihr verbracht. Sie gefüttert etc. Ich habe mich strikt zurückgezogen. Jetzt liebt sie ihn heiß und innig.

Deine Freundin muss klein Alfi zeigen, wo der Hammer hängt. Ich kenn sie ja nicht, aber vielleicht ist sie von der sanfteren Sorte. Hört sich nach Deiner Beschreibung so an, als liese sich Alf so leicht die Butter nicht vom Brot nehmen. Da muss sie wirklich konsequent durchgreifen, auch wenn es bei einem so süßen Fratz schwerfallen mag, aber er kann das ab. Das mag jetzt nicht das Allheilmittel sein, aber unsere Trainerin in der HS hat einen ähnlichen Kandidaten wie Alf mit schlichtem "auf-den-Rücken-drehen-und-so-lange-nicht-loslassen-bis-er-aufhört-zu-zappeln" in seine Schranken gewiesen. Danach hat er sich benommen. Rammeln und Beißen sind inakzeptabel. Das müßt ihr ihm unmißverständlich klarmachen. Wenn er rammeln will, einfach hochheben, so dass alle 4 Pfoten in der Luft sind. Soll bei einem Bekannten geholfen haben.

Mit 11 Wochen ist er vielleicht noch nicht im Zahnwechsel. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sich im Gaumen/Zahnbereich eine Menge tut und sei es lediglich das Wachstum. Im Welpenalter haben wir immer einen enormen Kauknochenverschleiß. Die Kleinen brauchen halt ständig was zum rumnagen und Zähnchen ausprobieren.
 
Das die Leute auf der Strasse mitspielen kann ich vergessen. Der Kleine Schlingel rennt mit wedelnden Schwanz hin und die Leute rufen dann ganz ``verzückt oh so ein süßer``beugen sich runter und wollen ihn streicheln und dann hängt der ach so süße auch schon an der Hand oder Jacke. Die meisten lachen dann und meinen na du kannst aber schon schön beißen. Ich nehme ihn dann sofort weg und sage ihm das es pfui ist. Darauf hört er auch recht gut. Aber die meisten Leute streicheln dann weiter und schon passiert das gleiche. Leute die ihn nicht beachten läßt er auch in Ruhe. Finde es halt blöd das er so schnell schnappt weil ihn ja auch viele Kinder streicheln wollen und das erlaube ich dann lieber nicht aus Angst das was passiert.

Wieso kann er auf der Straße denn einfach zu Leuten hinrennen? Wenn Du das nicht willst, halt ihn an der Leine und sag den Leuten freundlich aber bestimmt, das Du den Hund erziehen möchtest. Kannst Du ihnen ja erklären und die meisten werden da auch für Verständnis haben - und wenn nicht auch egal, ihr lebt schließlich mit dem Hund, nicht mit den Leuten. Der Hund muß GERADE JETZT wo er so niedlich ist erzogen werden. Laß ihn nur durch Dich kontrollierten und von Dir erlaubten Kontakt aufnehmen... Er muß lernen, das er nur dann zu Leuten und anderen Hunden hindarf, wenn Du das billigst. Ganz schnell ist er größer und dann werden viele Leute das gar nicht mehr so niedlich finden, weder den Hund, noch das beissen.

Was er auch sehr oft bei meiner Freundin macht ist rammeln. Er schnappt nach ihr und hält fest und dann legt er los. Ich sage ihr dann das sie ihn dann unter sich schieben soll also sie hockt dann über ihn und zeigt das sie der Boß ist und dann hört er auch ne Weile auf aber nicht lange.

Wenn ihr in einer guten Hundeschule seid, bzw. eine findet, wird man Deiner Freundin da zeigen können, wie sie sich gegen einen so kleinen Welpen durchzusetzen hat. Sich abwenden und ignorienen ist erst einmal das erste was man versuchen sollte, wenn sie seinem Beissen aber jetzt schon nichts entgegenzusetzen hat, scheint ihm das ja ziemilch egal zu sein . Ich gestehe, auch wenn einige laut schreien werden, wenn ein Welpi sich wirklich so reinsteigern würde, mich beißt und rammelt, sorry, da gäbs ne Watschen auf die Backe und ein mächtig hartes Wort dazu. Gebissen und Gerammelt wird nicht - und fertig. Und das gilt genauso für den nächsten Teil, die fremden Leute und Hunde... Laß ihn Kontakt aufnehmen solange er sich benimmt, wenn nicht, sofort an die Leine und das wars dann für ihn.

Rammeln tut er auch bei manchen Leuten auf der Straße die er an der Jacke geschnappt hat. Bei mir macht er es nicht mehr, hat es aber am Anfang auch probiert. Und bei Hunden tut er es auch aber nicht bei allen. Eigentlich würde ich sagen das er bei Hunden unterwürfig ist aber warum rammelt er dann? Wenn die Hunde kommen macht er sich meist sehr flach und legt die Ohren nach hinten und Schwanz runter. Nach einer Weile taut er auf und probiert es dann egal ob Rüde oder Hündin.

Wenn er sich das nicht ganz schnell abgewöhnt, bzw. Du das erzieherisch in den Griff bekommst (wieso kann er in Deiner Anwesenheit überhaupt so weit kommen???), wird es für ihn durch einen anderen Hund mal ziemlich heftig kommen... oder ER wird für andere Hunde nicht unbedingt zum beliebten Spielkumpel werden. Er wird schnell so stark, das andere sich dann nicht mehr so einfach wehren können, und dann zwingt er denen sein Rammeln auf. Der Kleine scheint nichts und niemand besonders ernst zu nehmen und genießt wohl Narrenfreiheit. Wenn er merkt, das ihm nichts entgengesetzt wird, dann schaut er mal ob er nicht weiter gehen kann. Ich sprech nicht gerne von Dominanz aber in seinem Fall würde ich zumindest ein paar der in diesem Bereich empfohlenen Erziehungsmethoden zur Demonstration Euer Beider Chefposition schon anwenden. Der Kleine scheint schon jetzt auf einem Trohn, äh Tröhnchen in seinem Fall, zu sitzen, da muß er schnell wieder runter. Er muß lernen, das alles was er tut und versucht von Dir gelenkt und genehmigt oder untersagt werden kann. Und das so sanft, bestimmt und konsequent wie gerade möglich.

Ist schon wunderlich der Hund.

Er ist nicht wunderlich, er hatte anscheinend zu viel Freiraum und schnell gelernt, wie er sich durchsetzen kann. Rammeln ist eine Form von Selbstbelohnung, ist doch nicht verwunderlich, das er sich was für ihn Gutes gönnt, solange man ihn gewähren läßt. Sein Rammeln ist nicht S.exuell motiviert, daher ist auch das Geschlecht des Gerammelten oder obs Hund oder Mensch ist egal, er machts, einfach weil er es mit ihnen machen kann.

Meint ihr das ich es ihn verbieten soll an meine Freundin rumzukauen oder muß sie das alleine durchsetzen?

Beides! Aber so, das Du Deine Freundin unterstützt und sie ihm gegenüber ihr Gesicht wahren kann. Du kannst ja auch von den Leuten auf der Straße nicht verlangen, das die sich da später selbst gegen wehren.

Du mußt mit Deiner Freundin gemeinsam eine Front bilden, auf lange Sicht muß sie sich auch alleine durchsetzen können, klar, aber wenn Du da bist muß er eh gehorchen, obs um Deine Freundin, fremde Presonen oder fremde Hund geht. Anscheinend hat er ja schon gut Erfolge für sich mit diesem Verhalten verbuchen können, das muß schnell geändert werden. Sucht Euch einen guten Trainer. Und wenn er sein Rammeln schon durch Beissen und Festhalten durchzusetzen versucht, würd ich einige Tips Eures Trainers vielleicht doch mal versuchen, noch seid ihr ihm körperlich überlegen aber wenn das alles so zur Gewohnheit wird, hat man auch im Minibulli einen kräftigen Hund, dann braucht mans mit ner Watschen gar nicht erst mehr zu versuchen.
 
Amy hat recht, sucht euch einen guten Trainer, jetzt kann man noch einiges biegen.
Erlebe grade selbst wieviel Mühe und Geduld es braucht, einen Erwachsenen Bulli
den Grundgehorsam zu lernen.
 
Amy,
du hast mit sehr harten Worten DAS ausgesprochen, was ich mit netten Worten andeuten wollte!
Hoffentlich finden deine Worte Gehör!
 
Guten Morgen,

so ein Welpi wird einfach verdammt schnell groß und erwachsen... Ich kann mir sehr gut vorstellen, das man hier, auch aufgrund der durchlittenen Zeit der Krankheit eifach ein bißchen zu nachsichtig und nachgiebig gewesen ist. Aber nichtsdestotrotz kann sowas einfach nicht geduldet werden, auch nicht von so einem Winzling. Der Hund macht hier überhaupt nichts falsch, er setzt sich nur auf seine Hundeart durch.

In meiner Welpengruppe waren Leute mit einer Rottweilerhündin, mit 8 Wochen zog das Baby ein, am zweiten Tag hat sie Frauchen schon angeknurrt, sich von ihr nicht anfassen lassen und sich mit kneifen und beissen durchgesetzt. Schon am zweiten Samstag des Trainings waren sie soweit, das Hundchen wieder wegzugeben, überlegten ob die Kleine eine Störung hat, gefährlich ist. Diese Leute hatten noch niemals einen Hund gehabt, eine Bekannte einer Schwester züchtete Rottis, daher der Hund aber die wohnten einfach zu weit weg um die Leute am Anfang ein wenig begleiten zu können. Diese Päärchen war so was von Soft, eher ein Retriver-Typ sag ich mal... Unsere Trainerin hat ihnen auch auf ein wenig härtere Art klargemacht was aus dem Hund werden wird, wenn er zum Wanderpokal werden sollte - sonst hätten sie das nicht verstanden und vielleicht noch ein paar Wochen weitergemurkst, bis die Kleine groß genug gewesen wäre um wirklichen Schaden anzurichten..

Und sie hat der Frau in Einzelstunden gezeigt, wie sie sich durchsetzten muß und kann. Und nach 14 Tagen war es schon viel besser, wurden sie wirklich ein tolles Team. Ich hätte mir das nie vorstelllen können, das ein so kleiner Hund eine erwachsene Frau in Angst und Schrecken versetzen konnte, aber die Dame wußte einfach nicht, wie sie den Hund auf richigte Art anfassen und zurechtweisen konnte. Nchdem sie das dann gezeigt bekommen und unter Anleitung geübt hat und sie einige Extra-Regeln befolgt haben ist es wirklich schnell besser geworden. Aber ohne die Anleitung und die Befolgung, auch der etwas härteren Dinge, wäre das mit Sicherheit nichts geworden. Hier geht es um einen Hund und dem muß man auch mal auf Hundeart zeigen was Sache ist. Bevor es zu spät ist. Und schon mit 16 Wochen wird er von anderen Hunden nicht mehr so nachsichtig behandelt werden...da ist er Junghund und sie werden auf sein Gerammel wesentlich härter reagiren - wenn er an die richtigen gerät, was man in diesem Fall nur hoffen kann.
In seinem Fall tut man ihm wahrscheinlich jetzt mit etwas Härte und Einschränkung auf lange Sicht einen großen Gefallen.
 
Ich hoffe, ihr nehmt euch Amys Worte zu Herzen bevor es richtigen Ärger gibt.

Ich habe eine Bekannte, mit der ich fast täglich eine Riesen-Gassirunde drehe. Sie hat früher für`s Berliner TH mit aggressiven oder sonstwie auffälligen Hunden gearbeitet.
Ich würde Dir anbieten, einmal ganz zwanglos mit uns zu laufen. Wir haben beide je einen Welpen und einen ausgewachsenen Hund dabei. Ich habe in ganz kurzer Zeit eine Menge von ihr lernen können. Vielleicht kann sie euch schon mal ein paar Tips geben bzw. einen kompetenten Trainer nennen.

LG und Viel Glück
 
hy,
habe grade deinen beitrag gelesen.Mein bulli mix hat am anfang auch immer versucht bei
großer aufregung,frauchen kommt vom einkaufen wieder,in arm oder bein oder schuhe zu zwicken.Das problem habe ich mit einem (stabilem) hundespielzeug gelößt.Da kannst du reinhacken,aber ich bin tabu.Seitdem wartet er immer auf sein spielerchen,rennt damit wie bescheuert durchs haus und läßt es sich so nach 10 minuten wieder abnehmen.
So sind beide zufrieden .
Gruß double
 
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