Beiss-Atacken nach geburt der Welpen

Hallo Heike,

erstmal : Danke

Ich weiß nicht ob es gut gewesen wäre die Trächtigkeit zu diesem Zeitpunkt noch abzubrechen, Sie war ja schon in der 7ten Woche. Mein TA hatte mir abgeraten weil wir nicht sicher sein konnten wie Sie darauf reagiert. Auch hätte er einen Abbruch zu diesem Zeitpunkt nur noch gemacht wenn eine Gefahr für die Hündin bestanden hätte.
Deshalb haben wir uns auch dagegen entschieden, auch einfach weil Sie endlich den Mut hatte der Menschenhand näher zukommen, keiner wollte dieses Vertrauen so auf diese Art wieder brechen.

Ihr tun die Welpen mehr als gut. Sie lebt im Haus, hat Ihr Reich in meinem Büro bezogen und fühlt sich Pudelwohl. Sie läßt sich streicheln, verwöhnen und von mir vertütteln. Sie geht nicht mehr nach draussen in die Hütte um sich zu verstecken, Sie lebt jetzt ganz normal im Haushalt mit. War innerhalb von 1 Woche komplett Stubenrein und liebt es stdlang Gassi zu gehen. Abends erschleicht Sie sich dann immer einen Platz auf der Couch, etwas was ich nie , niemals erwartet hätte. Sie hört aufs Wort, kommt mit jedem zurufen gelaufen, wobei Sie aber zu 90% eh immer bei mir ist. Die Kleinen versorgt Sie Vorbildlich und ich darf auch ohne weiteres an die Kleinen fassen um Ihren Korb sauber zu machen oder Sie einfach nur zu streicheln. Ihre Angst im Haushalt, ist bei fast Null... ausserhalb müßen wir sicher noch viel üben aber ich zweifele nicht das wir diese Hürde auch noch schaffen und Sie wie der Rest des Rudels die Möglichkeit haben wird irgendwann in eine entgüldiges Heim zu ziehen wo man gut für Sie sorgt. Ich bin "nur" eine Pflegestelle, aber auch wenn es nicht meine eigenen Tiere sind werde ich nichts unversucht lassen auch dieser Maus den Weg in ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Auch wen ich jedesmal Rotz und Wasser heule wenn wieder einer meiner Schützlinge gehen "darf". Danke für Deine Wünsche. Ich hoffe auch das wir die Situation weiterhin so gut meistern wie bisher und es weiterhin bergauf mit der Maus geht.
 
  • 28. März 2024
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Hi Joshi&Co ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,
na das freut mich, dass die Hündin so ein Vertrauen aufbauen konnte, ehrlich. Vielleicht waren die Welpen jetzt der Auslöser, dass sie ihre Angst vergessen u. deine Nähe genießen kann. Ich find es echt toll, wie sich das so super gelöst hat, klasse :D . Ist echt wahnsinn wenn man bedenkt, wie du sie beschrieben hast u. jetzt vertraut sie dir so.
(Vielleicht hast du mal ein Bildchen von der Mama mit Babys?)
Von Herzen alles gute
Heike
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn ich mal versuchen darf, so`n bissel den Schiri in mir rauszulassen...

"Die eine Partei" meint, das bei einer unkastrierten Hündin immer mit dem absolut denkbar Unmöglichstenen zu rechnen ist...(Belegung und Trächtigkeit...)

"Die andere Partei" meint das ja eigentlich auch...hat nach besten Wissen und Gewissen das Unmögliche zu verhindern versucht...und der *gemeine Haushund* lehrt uns (nicht nur dir, uns allen hier!!!) dann trotzdem..."es ist nie genug" ->wenn man die Hündin nicht 24 Stunden im Auge behält während der ganzen heissen Phase...

Ich glaube eigentlich nicht, @Jenny, Flocke und Co...das ihr direkt angegriffen seid und/oder eure Tierschutzarbeit und das Wissen in Frage gestellt wird...

Angegriffen wird der Satz "Es war nicht zu verhindern"
Und hier beisst sich die Katz ein bisschen in den eigenen Schwanz.

@Jenny:
Du hast sicher umsichtig und nach besten Gewissen gehandelt und so wie du die Situation beschreibst, hätte wohl beinahe jeder geglaubt, genug Sicherheits-Vorkehrungen getroffen zu haben.Ich definitiv wäre auch davon ausgegangen!

Und da liegt der Hase im Pfeffer: "Geglaubt", in Sicherheit gewähnt...und eines Besseren belehrt!*Passiert*
War es zu verhindern oder nicht? Zumindest war es auf keinen fall leichtfertig oder dummgläubig drauf angelegt...
Es ist *passiert*...und du steckst nicht den Kopf in den Sand, sondern übernimmst dafür die Verantwortung!Und das ist sehr viel wichtiger, als eine Schuldfrage zu klären, die in diesem beschriebenen Fall nicht zu klären ist...und auch beinahe (!!!) nebensächlich wird...

Ich freu mich sehr für die Hündin (und für dich!), die dadurch zumindest die Chance für eine glückliche Zukunft ergattert hat.
Und ich bin überzeugt, das Du die Welpen gewissenhaft aufziehst und noch gewissenhafter vermittelst. Hochachtung dafür, denn das ist der Punkt...wo viele,viele "Zufallswürfe" einfach in den Stich gelassen werden!

Auch wenn sich dieser Thread insgesamt etwas *off topic* entwickelt hat...so kann jeder Mitleser hier eine Menge lernen und mitnehmen,wenn er denn dazu bereit ist. Von daher empfinde ich die Entwicklung dieses Beitrages beinahe als gute Tat!


Äh...*Amen* ;)
 
Frankonero schrieb:
@ Flockebw,
danke soweit alles in Ordnung, die Welpen sind alle wohl auf und auch meine beiden Ladie´s scheinen sich so langsam wieder zu beruhigen. Ich halte sie ja getrennt voneinander aber irgendwie suchen sie sich doch gegeneinander. Ich gebe die Hoffnung also nicht auf, das die beiden sich nochmal wieder vertragen werden.

Das hört sich ja schon gut an, :) aber sei nicht ungeduldig, warte, bis die Kleinen selbständig sind. Und dann wirklich nur unter Aufsicht. Stell doch mal ein Bild ein, würde die Zwerge zu gerne mal sehen. LG Flocke

Kimsky schrieb:
Wenn ich mal versuchen darf, so`n bissel den Schiri in mir rauszulassen...

"Ich glaube eigentlich nicht, @Jenny, Flocke und Co...das ihr direkt angegriffen seid und/oder eure Tierschutzarbeit und das Wissen in Frage gestellt wird...

Angegriffen wird der Satz "Es war nicht zu verhindern"
Und hier beisst sich die Katz ein bisschen in den eigenen Schwanz.

@Jenny:
Du hast sicher umsichtig und nach besten Gewissen gehandelt und so wie du die Situation beschreibst, hätte wohl beinahe jeder geglaubt, genug Sicherheits-Vorkehrungen getroffen zu haben.Ich definitiv wäre auch davon ausgegangen!


Ich freu mich sehr für die Hündin (und für dich!), die dadurch zumindest die Chance für eine glückliche Zukunft ergattert hat.
Und ich bin überzeugt, das Du die Welpen gewissenhaft aufziehst und noch gewissenhafter vermittelst. Hochachtung dafür, denn das ist der Punkt...wo viele,viele "Zufallswürfe" einfach in den Stich gelassen werden!

Auch wenn sich dieser Thread insgesamt etwas *off topic* entwickelt hat...so kann jeder Mitleser hier eine Menge lernen und mitnehmen,wenn er denn dazu bereit ist. Von daher empfinde ich die Entwicklung dieses Beitrages beinahe als gute Tat!


Äh...*Amen* ;)

Das trifft im Kern das, was ich meine Kimsky, vielleicht bin ich auch nur zu dämlich, mich verständlich zu machen...nicht persönlich angegriffen... naja, ich habs versucht, es so zu sehen, was aber bei manchen Aussagen nicht einfach ist.:(

Ich bin froh, daß sowohl Jenny als auch Frankonero zu den Welpen stehen, Danke dafür. Ich drücke alle Daumen, daß es gesunde und proppere Hunde werden. LG Flocke
 
Flockebw schrieb:
...nicht persönlich angegriffen... naja, ich habs versucht, es so zu sehen, was aber bei manchen Aussagen nicht einfach ist.:(

Nicht einfach, aber nicht unmöglich!
jeder vertritt ganz klar -auch manchmal etwas energischer- seine Einstellung...

*So-nun-schmeiss-ich-mal-ne-Runde-Friedenspfeifchen-für-alle*...und dann sollte keiner mehr das Gefühl haben "er ist der Typ in der Mitte" : :stink:

Wie gesagt, ich fand die Entwicklung der Diskussion wirklich mehr als lesenswert und jeder Lesende und mit Hunden-Lebende konnte draus eigentlich noch ein kleines -oder auch grösseres- "AHA!" ziehen...Allwissend ist keiner und wir sollten alle bereit sein, im Leben mit unseren Hunden ständig und stetig dazuzulernen...
 
  • 28. März 2024
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@Kimsy: So isses. Ich verstehe eigentlich auch nicht wirklich, warum man sich bei sachlicher Kritik und bloßen Fragen so vehement angegriffen fühlt. Aber solche Dinge sind eben sehr emotional, da kommt vielleicht das ein oder andere Wort (erst recht wenn's nur geschrieben ist) falsch an.

@Joshi: Es gibt hier wahrscheinlich mehr Leute als Du denkst, die ebenfalls seit Jahren mit solchen Hunden arbeiten ;) . Es gibt für diese Arbeit verschiedene Wege, und jeder ist von seinem überzeugt. Dass niemand hier diesen Wurf hätte verhindern können stimmt so einfach nicht, aber keiner ist perfekt oder allwissend, und keiner hat das behauptet - und verurteilt wurde auch niemand. Ich wünsche Dir und Deinen Hunden alles Gute :) .

LG
Mareike
 
ayla schrieb:
Hi,
na das freut mich, dass die Hündin so ein Vertrauen aufbauen konnte, ehrlich. Vielleicht waren die Welpen jetzt der Auslöser, dass sie ihre Angst vergessen u. deine Nähe genießen kann. Ich find es echt toll, wie sich das so super gelöst hat, klasse :D . Ist echt wahnsinn wenn man bedenkt, wie du sie beschrieben hast u. jetzt vertraut sie dir so.
(Vielleicht hast du mal ein Bildchen von der Mama mit Babys?)
Von Herzen alles gute
Heike

Hallo Heike,

Sie ist ein toller Hund, hätte ich nie dran gezweifelt ;) Bildchen werd ich demnächst einstellen..... sobald meine Digicam auch nur ein brauchbares Bild hergibt :sauer: Das fotographieren sollte ich vielleicht noch üben :lol:

"Die eine Partei" meint, das bei einer unkastrierten Hündin immer mit dem absolut denkbar Unmöglichstenen zu rechnen ist...(Belegung und Trächtigkeit...)

"Die andere Partei" meint das ja eigentlich auch...hat nach besten Wissen und Gewissen das Unmögliche zu verhindern versucht...und der *gemeine Haushund* lehrt uns (nicht nur dir, uns allen hier!!!) dann trotzdem..."es ist nie genug" ->wenn man die Hündin nicht 24 Stunden im Auge behält während der ganzen heissen Phase...

Hallo Kimsky,

muß ich Dir recht geben.

Ich glaube eigentlich nicht, @Jenny, Flocke und Co...das ihr direkt angegriffen seid und/oder eure Tierschutzarbeit und das Wissen in Frage gestellt wird...

Angegriffen wird der Satz "Es war nicht zu verhindern"
Und hier beisst sich die Katz ein bisschen in den eigenen Schwanz.

Ich habe das etwas anders empfunden, einfach weil Sätze gefallen sind wie : Aber die Hündin über Wochen zu quälen ist humaner? oder einfach weil geurteil wurde ohne sich genauer über Fall, Hund und Umstände zu erkundigen. Ich bin für jede Diskussion auf fachlicher ebene gerne zu haben, aber das mir Tierquälerei unterstellt wird, möchte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich selbst würde mir sowas nie anmasen, einfach weil man eine Geschichte "auf Papier" meist anders liest als der Erzähler versucht darzustellen. Auch der Satz: Es war nicht zu verhindern wurde nicht so aufgenommen wie Karin Ihn meinte.... sicher.... eine andere Situation, anderer Wohnort, andere Zeit und und und wäre sicher viel zu verhindern gewesen. Wäre ich zum Zeitpunkt der Belegung.... sagen wir mal ... im Garten gewesen, hätte ich a) sofort gewusst das ein anderer Hund aufs Grundstück kann und b) hätte ich es verhindern können. Aber ist auch nur ein .... wenn.... dann.... hätte.... was in der realität manchmal einfach anders aussieht. Ich konnte es nicht verhindern, wie sicher viele andere auch... was nicht bedeutet das es ein anderer doch vielleicht hätte können. Das sind aber alles spekulationen und im endefekt kann nicht geklärt werden ob oder ob nicht. Ich wollte eigentlich damit nur sagen das manchmal etwas passiert das man sich in den wildesten Träumen nicht ausgemalt hätte und einfach aus diesem Grund verstehe ich nicht das man nicht mal versucht sein denken in eine andere Richtung zu lenken, man muß es nicht akzeptieren aber vielleicht einfach versuchen zu verstehen.

@Jenny:
Du hast sicher umsichtig und nach besten Gewissen gehandelt und so wie du die Situation beschreibst, hätte wohl beinahe jeder geglaubt, genug Sicherheits-Vorkehrungen getroffen zu haben.Ich definitiv wäre auch davon ausgegangen!

Und da liegt der Hase im Pfeffer: "Geglaubt", in Sicherheit gewähnt...und eines Besseren belehrt!*Passiert*
War es zu verhindern oder nicht? Zumindest war es auf keinen fall leichtfertig oder dummgläubig drauf angelegt...
Es ist *passiert*...und du steckst nicht den Kopf in den Sand, sondern übernimmst dafür die Verantwortung!Und das ist sehr viel wichtiger, als eine Schuldfrage zu klären, die in diesem beschriebenen Fall nicht zu klären ist...und auch beinahe (!!!) nebensächlich wird...

Das ist das was ich meinte, es ist passiert obwohl ich ... sowie fast kein anderer der mich...Grundstück oder alles was dazu gehört kennt, je erwartet hätte. Ich bin selbst aus allen Wolken gefallen als ich die Trächtigkeit bemerkt hatte und ich war mehr wie den Tränen nahe... aber ICH konnte es nicht verhindern. Deshalb bringen Aussagen wie.... mir wäre das nicht passiert, oder ich hätte es auf jedenfall verhindert.... überhaupt nichts, den mit Gewissheit kann es keiner sagen.



@Joshi: Es gibt hier wahrscheinlich mehr Leute als Du denkst, die ebenfalls seit Jahren mit solchen Hunden arbeiten ;) . Es gibt für diese Arbeit verschiedene Wege, und jeder ist von seinem überzeugt. Dass niemand hier diesen Wurf hätte verhindern können stimmt so einfach nicht, aber keiner ist perfekt oder allwissend, und keiner hat das behauptet - und verurteilt wurde auch niemand. Ich wünsche Dir und Deinen Hunden alles Gute :) .

LG
Mareike

Hallo Mareike,

ich weiß das es genug Leute gibt die sich wie ich solcher Tiere annimmt und dafür sag ich aus tiefstem Herzen, DANKE. Ich stimme auch zu wenn du sagst es gibt verschiedene Wege... natürlich... so wie jeder Hund auch verschieden ist und das ist auch gut so. Jeder findet seinen Weg mit solchen Tieren umzugehen und es ist nicht wichtig ob es andere für richtig halten oder eher Ihren "Weg" bevorzugen, wichtig ist das es dem Tier zu gute kommt. Selbstverständlich ist ein "Unfall" wie er mir mit meiner Hündin passiert ist alles andere als lobenswert und wenn ich nur einen Hauch einer Ahnung gehabt hätte was da hinter meinem Rücken abläuft hätte ich alles in Bewegung gesetzt es zu verhindern. Auch ich bin nicht perfekt , geschweige den allwissend, aber ich bemühe mich immer zu lernen, anderes zu akzeptieren und zu verstehen. Ich sagte doch auch nicht das ich verurteil wurde, nein das wurde falsch verstanden, mir lag am Herzen zu sagen das einfach GEURTEILT wird ohne genaueres zu wissen, das war von meiner Seite aus nicht böse oder beschuldigend gemeint. Danke für die Glückwünsche.
 
Frankonero schrieb:
... 2 Hündinnen...
... Nun ist die Collie-Dame vor knapp 2 Wochen zum ersten mal Mama von 5 Welpen geworden...
... Seitdem herrscht nur noch Chaos...
Normalweise gibt es immer ernsten Krieg bei Hündinnen, wenn es um Fortpflanzung und Nachwuchs geht. Öfters (auch beim Eberhard Trumler) töten sich die Weibchen dann oder auch die Welpen der anderen Hündin.

Frankonero schrieb:
Und weiter möchte ich noch anfügen, das wir unsere Rayah nicht absichtlich haben Decken lassen.
Mit einer kastrierten Hündin wäre das nicht passiert. Klar ist Kastration auch nicht ohne (kleinere) Nachteil, aber man hat die Sicherheit, dass ein ungewollter Wurf nicht passiert.

Kimsky schrieb:
Wenn ich mal versuchen darf, so`n bissel den Schiri in mir rauszulassen...

"Die eine Partei" meint, das bei einer unkastrierten Hündin immer mit dem absolut denkbar Unmöglichstenen zu rechnen ist...(Belegung und Trächtigkeit...)

"Die andere Partei" meint das ja eigentlich auch...hat nach besten Wissen und Gewissen das Unmögliche zu verhindern versucht...und der *gemeine Haushund* lehrt uns (nicht nur dir, uns allen hier!!!) dann trotzdem..."es ist nie genug" ->wenn man die Hündin nicht 24 Stunden im Auge behält während der ganzen heissen Phase...

Ich glaube eigentlich nicht, @Jenny, Flocke und Co...das ihr direkt angegriffen seid und/oder eure Tierschutzarbeit und das Wissen in Frage gestellt wird...

Angegriffen wird der Satz "Es war nicht zu verhindern"
Und hier beisst sich die Katz ein bisschen in den eigenen Schwanz.

@Jenny:
Du hast sicher umsichtig und nach besten Gewissen gehandelt und so wie du die Situation beschreibst, hätte wohl beinahe jeder geglaubt, genug Sicherheits-Vorkehrungen getroffen zu haben.Ich definitiv wäre auch davon ausgegangen!

Und da liegt der Hase im Pfeffer: "Geglaubt", in Sicherheit gewähnt...und eines Besseren belehrt!*Passiert*
War es zu verhindern oder nicht? Zumindest war es auf keinen fall leichtfertig oder dummgläubig drauf angelegt...
Es ist *passiert*...und du steckst nicht den Kopf in den Sand, sondern übernimmst dafür die Verantwortung!Und das ist sehr viel wichtiger, als eine Schuldfrage zu klären, die in diesem beschriebenen Fall nicht zu klären ist...und auch beinahe (!!!) nebensächlich wird...

Ich freu mich sehr für die Hündin (und für dich!), die dadurch zumindest die Chance für eine glückliche Zukunft ergattert hat.
Und ich bin überzeugt, das Du die Welpen gewissenhaft aufziehst und noch gewissenhafter vermittelst. Hochachtung dafür, denn das ist der Punkt...wo viele,viele "Zufallswürfe" einfach in den Stich gelassen werden!

Auch wenn sich dieser Thread insgesamt etwas *off topic* entwickelt hat...so kann jeder Mitleser hier eine Menge lernen und mitnehmen,wenn er denn dazu bereit ist. Von daher empfinde ich die Entwicklung dieses Beitrages beinahe als gute Tat!


Äh...*Amen* ;)
Stimme dir absolut in allem zu. Man kann eine Hündin nicht 24 Stunden völlig unter Aufsicht halten (es sei denn im Zwinger).

@frankonero: Toll finde ich, dass du zu deinen Hunden stehst und die Welpen selbst aufziehst und dich so gut hier informierst.
 
Hallo! Ich bin neu hier - aber nicht neu in der Hundehaltung und Zucht. Meine Schäferhündin hatte bereits einmal Nachwuchs, von dem wir eine zweite Hündin behalten haben. Die Beiden verstehen sich gut - auch wenn die Junge gerade in der Pubertät ist und denkt, sie muss ihren Rang aufbessern. Im April stehen wieder Welpen an und ich überlege, ob ich die Hündinnen von Anfang an trenne - oder ob ich nur ein Trenngitter einbaue und sie sonst auf dem Hof zusammen lasse. Wir haben 4.000 m² Grundstück - von daher gibt es keine Platzprobleme. Ich freue mich über Rückmeldungen von jedem, der Zuchterfahrungen in der "Rudelhaltung" hat. Unser Rudel besteht aus 2 Hündinnen und einem Rüden. Letzterer war bei der Geburt dabei (natürlich räumlich abgetrennt, aber er durfte durch ein Gitter zusehen) und hat die Welpen vom ersten Tag an akzeptiert. Die Hündin war nur kurze Zeit zickig und im Endeffekt froh, dass der "Alte" ihr die Arbeit der Welpenbespaßung abgenommen hat,
LG Choice
 
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