Beiss-Atacken nach geburt der Welpen

Naja...das Ammenmärchen *Welpenschutz* war mir schon klar...Und bereitet mir auch oft *Freude*...
(drei Hündinnen...eine mag alle Hunde, gross und klein, eine entscheidet jedes Mal neu...und eine findet gerade Welpen absolut furchtbar...und zeigt dies auch sehr gezielt...Trotzdem werden immer wieder Welpen "auf uns losgelassen"...weil es gibt ja a) den Welpenschutz und b) müssen meine ja ganz verträglich sein, schliesslich leben sie insgesamt zu viert...*grmpf*)
Naja...und nach deinen Ausführungen *hau ich mir auch ein bisschen verschämt vor die Stirn* und finde das mit dem intakten Rudel und Alphahündin etc. völlig logisch...
 
  • 28. März 2024
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Hi Kimsky ... hast du hier schon mal geguckt?
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Quini, Deine Aussagen sind völlig logisch. Aber wie erklärt es sich dann, daß so viele Hündinnen als Ammen fremde Welpen großziehen? Ist es ein Unterschied, ob sie die Mutterhündin kennen/sehen oder nur die hilflosen Welpen?

Oder sind die Ammen i.d.R. halt keine Alphatiere, denen die Mitaufzucht quasi im Blut liegt?
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Marion,

*lach* jetzt willste auch noch wissen, wie man Welpen untermoggelt? :D Okay :D
Also grundsätzlich rufen die Pfeiftöne der Welpen bei einer Hündin, die geworfen hat, Mutterinstinkte hervor. Die Hündin erkennt ihre Welpen nur am Geruch :) was tun die Züchter, die eine Amme brauchen? Sie mogeln ihr fremde Welpen unter das "Hemd", in dem fremde Welpen mit dem Geruch der Mutterhündin eingerieben werden ( u.U. mit deren Urin o.ä.). Die Hündin wird, wenn sie die Welpen annimmt, als allererstes, die Welpen sorgsam ablecken, wenn dies geschehen ist, besteht keine Gefahr mehr für die Welpen, denn sie riechen jetzt wie die Eigenen.
Ein ähnliches Prinzip gilt bei scheinträchtigen Hündinnen, wenn ich fremde Welpen aufziehe, wie z.B. Linchen & Tello, werden die "präperiert", also bevor ich die Saugwelpen dem Rudel präsentiere, werden sie mit dem Geruch der ranghöchsten Hündin infiziert und schon wird sich jeder im Rudel drum kümmern.
quini
 
Ne ne, ganz so meinte ich das nicht.

Wir haben in Polen z.B. die Hündin Diana, die mit ihren eigenen Welpen aufgenommen wurden. Dann wurden ihre Welpen vermittelt und sie war allein. 2 oder 3 Tage später wurden mutterlose Welpen, ca. 2 Wochen alt, dort abgegeben und Diana hat sie sofort adoptiert und bemuttert?

(nach unten scrollen)
 
Nun da habt Ihr wohl eine Hündin mit starken Mutterinstinkten, gibt es durch aus, insbesondere deshalb, weil ihre eigenen Welpen gerade vermittelt wurden, der Hormonhaushalt sich aber noch nicht umgestellt hat, reagieren einige Hündinnen auf die "Geräusche von Saugwelpen" sofort mit einsetzenden "Muttergefühlen". Solche Hündinnen sind meist sehr gute und fürsorgliche Mütter, aber eben eine Ausnahme und keine Regel, genauso, wie es Hündinnen gibt, die ihre eigenen Welpen töten.

LG quini
 
  • 28. März 2024
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So ähnlich ("Ausnahme") hatte ich mir das gedacht.

Danke. :)
 
Und was ist mit einer (meiner) Hündin die noch nie Welpen hatte und trotzdem kann närrisch auf Welpen ist ?
 
Die Frage ist: wie definierst Du närrisch? Mag sie Welpen oder zeigt sie eindeutig Pflegehandlungen und müttlerliche Instinkte ( also Milchproduktion, säubern ect).
Wie verhält sich die Hündin zu Saugwelpen?

Lg quini
 
@quini,
man trifft öfters Leute mit Welpen am Strand und man hat den Eindruck das sie die schon gern mitnehmen würde.
Sie beschützt auch vor anderen Hunden die grob sind und fährt Scheinattacken dazwischen.
Auch muss ich etwas Aufpassen wenn der Besitzer sich seinen Welpen evtl. unsanft greift ,quietscht dieser möchte ich nicht dafür garantieren das sie nicht schnappt!
Pflegehandlungen etwas indem sie die Welpen beleckt aber nicht übermässig.
An einen Wurf mit Saugwelpen habe ich meine Hündin noch niemals gelassen weil ich mir denke die Hündin würde meine Angreifen.Auch denke ich das meine Hündin darauf voll einsteigen würde so alla wir Kloppen uns jetzt um die Kleinen.
Wir haben es aber schon gehabt das ein einzelner Welpe versuchte bei ihr zu Saugen und sie ließ ihn gewähren obwohl sie gar keine Milch hatte. :D
Auch im Haus zu Gast hatten wir schon Freunde mit Welpen ,kein Problem darf an den Napf ,ans Spielzeug sie ist sehr Interressiert.
 
Hallo Quini!
Es ist schoen zu lesen, dass es noch einige Menschen gibt, die Fachwissen bezueglich der Welpenaufzucht haben, das wird heutzutage ja immer weniger! ;)
Kann dir daher in allen Punkten zustimmen!

@KsCaro
Sicher, ich weiss was du meinst. Und es ist immer die Pflicht des Hundehalters auf seine Hunde aufzupassen. genau wie Eltern fuer ihre Kinder Die Verantwortung tragen.
Kennst doch sicher den Spruch "Shit Happens" *gg*
Gibt Leute, die haben 20 Hunde, bei denen wird nie unbeabsichtigt was gedeckt, weil Zwinger vorhanden sind. Dann gibts Leute die haben NUR 2 Hunde, die nicht in der Lage sind diese bei Laeufigkeit zu trennen.


Gab ja schon viele Leute, die ueberall schreiben, wie tolle Hundeerfahrung sie doch haben, und ich als herzloser Zuechter der seine Tiere eh nur abschiebt, hat ja keine Ahnung und is nur am Geld interessiert usw.
Genau diese Leute, schreiben mich dann an wenn sie Hilfe brauchen.
Oh Gott, mein 8 Monate alter Ruede hat die Huendin gedeckt. haben aber nur ganz kurz gehangen, glaube nicht dass es was geworden ist.

Bei Yve z.b. da koennte ich mich heute noch drueber aufregen.
Huendin hatte beim LETZTEN Wurf (zumindest sollte es einer bleiben) nen kaiserschnitt. Ohman...da kamen solche Saetze wie: Keine Ahnung ob sie traechtig is, glaube nicht.
Nach 4 Wochen wurde ich darueber erstmals informiert, und ich hatte auch gesagt LASST abtreiben, notfalls durch eine OP, das geht bei der Huendin nicht nochmal gut.....
Als es dann soweit war, und eine Traechtigkeit diagnostiziert wurde, dann haben wir versucht zu helfen, natuerlich kann man sowas net rueckgaengig machen.
Und nach STUNDENLANGEN Wehen, kam nichts. Wir hatten,meine Mutter und ich, mehrmals drauf bestanden LASST DIE AUFMACHEN!
Und eh das endlich geschah...himmel ***** und Zwirn....
Das haette auch schneller von statten gehen koennen.
Result: Wieder ein Kaiserschnitt, mit Komplokationen etc.

Was ich mit dieser Beispiel Geschichte ausdruecken will. man kann predigen, bitten sogar betteln. Die Leute kapieren es nicht.
Wenn es wirklich zu keiner Schwangerschaft kommen soll, beim Menschen wie beim Tier, dann habe ich verdammt nochmal dafuer Verantwortung zu uebernehmen. Gibt doch genuegend Mittel heutzutage, fuer einen Schwangerschaftsabbruch.
Und wenn man den Leuten sagt, gebt doch nen Abtreibungsspritze: Um Himmels Willen, da sterben die Hunde noch von.......

uhaaaaaaaaaaaaa aehhhhhhhhhhhhhhhhh das koennte mich aufregen ohne Ende!!!!

Wenn es nicht so traurig waere, koennte man ja drueber lachen.
Nur, die Leute lernen auch beim naechsten mal nicht dazu.
 
@ Dobifreund

Du hast einfach eine sehr freundliche Hündin :D.
Allerdings hat das nichts mit Mutterinstinkten zu tun, daß Verhalten fremden Welpen gegenüber könnte sich bei einer eigenen Trächtigkeit schlagartig ändern. " Das hat sie ja noch nie gemacht ..." :D
Ich lasse Floh auch zu jedem Welpen, sie hatte ja auch noch keine Eigenen. Allerdings werde ich solche Dinge auch unterlassen, wenn sie mal welche hatte. Hündinnen verändern durchaus nochmal ihr Wesen, wenn sie geworfen haben. In der Regel werden sie selbstsicherer und härter und gehen Streitereien nicht méhr aus dem Weg.
Wenn ich wie Du eine nette Einzelhündin habe, werde ich meist mit diesem Problem nicht konfrontiert, habe ich allerdings 2 oder mehr Hündinnen und einen Wurf, dann können die Probleme beginnen. Hier sollte sich der Mensch vorher genau Gedanken machen.
Briska war ihr Leben lang eine sehr freundliche und spielbegeisterte Hündin. War sie allerdings tragend, erkannte man es als allererstes daran, daß sie furchtbar unfreundlich wurde und zwar sowohl zu Mensch, als auch Tier.
Ich erinnere mich, daß Briska bei den E`s über den 21. Tag blutete, meine Tä war sehr skeptisch in Bezug auf eine intakte Trächtigkeit, ich etwas " geknittert". An jenem Samstag, dem 18. Tag nach dem Decken, arbeitete ich mit Briska auf dem HuPl in der UO, als ein langbefreundeter Schäferhundzüchter auf den Platz kam. Und was macht meine Briska? Sie stellt die Haare und läuft wild keifend auf Wolfgang zu. Wolfgang: " Spinnt die?!". Ich hab Briska " eingesammelt" und hatte ein seeliges Grinsen, ich hätte Wolfgang knutschen können......... den ich wußte: es hat geklappt.
Ebenso gabs in den ersten 3. Wochen Probleme, als Daisy die F`s bekam. Briska hätte zwar den Welpen nichts getan ( die rochen nach mir), aber sie thronte in der Wurfkiste, als Daisy kurz spazieren war und wollte diese dann auch gegen Daisy verteidigen. Sie war die Ranghöhere, also standen ihr die Welpen zu. Ich hab die beiden Damen dann bis zur 5. Woche getrennt, denn die Gefahr einer Rauferei muß ich nicht haben und wenn sich zwei Damen in die Wolle kriegen, dann kann sich eine lebenslange Feindschaft aufbauen.
Ich sag`s ganz klar: ich lasse keine fremden Welpen zu Hündinnen, die bereits in der Zucht waren. Es sei denn, es sind Saugwelpen und sie sind "präpariert" und unter Aufsicht, die Gefahr ist mir einfach zu groß und da kann die Hündin noch so eine fürsorgliche Mutter sein und auch ansonsten noch so lieb. Denn wenn eine Hündin auf einen Welpen losgeht, sind das wirkliche Beschädigungshandlungen und sie wird den fremden Welpen töten. Und das Allerschlimmste daran ist: es wäre völlig normales Canidenverhalten, welches über Hormone und Instinkte gesteuert wird.

LG quini
 
@Miss Bully:

Dein Bsp ist genau, das was ich meine! Wenn ich will und genügend Verantwortungsgefühl habe, dann deckt mein Rüde meine Hündin nicht und schon gar kein fremder Rüde!
Und meine läufige Hündin lasse ich auch nicht unbeaufsichtigtim Garten herum laufen, dann weiß ich auch, ob ein fremder Rüde in den Garten eindringt oder nicht.
Ich selbst halte meine Hunde nicht im Zwinger, sondern in einem stink-normalen EFH und es klappt auch, meine Hündin wird regelmäßig läufig, bislang ungedeckt!

@Dobifreund:

Meine Hündin mag Welpen auch sehr, benimmt sich sehr sozial, versuchte sogar Saugwelpen zu putzen, war aber in der kurzen Zeit, die sie sehen durfte, sehr unbeholfen.
Dennoch haben sich die Welpen, die zu Besuch kommen, zu benehmen, sonst zeigt sie ihnen, was sie dürfen und was nicht. Das halte ich für normal. Sie wäre gewiss eine gute "Tante", ob sie ne gute Mutter wäre, weiß ich nicht, könnte ich mir aber gut vorstellen....

Selbst mein Rüde hat sich von ihr als Welpe ziemlich drangsalieren lassen. Sie nahm ihm alles weg, zog ihn am Ball mit Schnur durch den Garten, zerbiss ihm den Penis usw und er ließ sie machen und nahm Rücksicht, floh höchstens vor ihr.
Heute sieht das anders aus. Sie darf sich noch viel erlauben, aber heute wird er auch mal laut und weist sie in ihre Schranken, wenn sie es zu bunt treibt. - Ergo wäre er vielleicht auch ne gute Mutter?!


gruß nelehi
 
nelehi schrieb:
Und meine läufige Hündin lasse ich auch nicht unbeaufsichtigtim Garten herum laufen, dann weiß ich auch, ob ein fremder Rüde in den Garten eindringt oder nicht.
Ich selbst halte meine Hunde nicht im Zwinger, sondern in einem stink-normalen EFH und es klappt auch, meine Hündin wird regelmäßig läufig, bislang ungedeckt!

hm.... schade das man sich Urteile bildet ohne den Fall genau zu kennen.
 
Naja, komm Jenny. Windbestäubung fällt ja wohl auch bei Hunden flach.
quini
 
quini schrieb:
Naja, komm Jenny. Windbestäubung fällt ja wohl auch bei Hunden flach.
quini

:D würde ich auch nie behaupten. Es handelt sich um eine Hündin die jegliches und wirklich jegliches Vertrauen in die Menschen verloren hatte. Ein Hund den man nicht in einem Haus halten konnte, ich schreibe konnte... weil wir diesen Schritt zwischenzeitlich bewältigen konnten. Diese Hündin wollte von keinem was wissen und fristete Ihr dasein im Garten und einer Hütte im Garten. Sie hat das Haus nicht mal zum fressen betreten. Die Narben die Ihr durch Menschenhand zugefügt wurden waren zu groß um Ihre Angst zum damaligen Zeitpunkt zu überwinden. Wir haben Ihr Leben das Sie gewählt hatte repektiert. Auch so ein Hund sollte seine Chance bekommen. Vielleicht sehen das viele anderst, aber warum sollte ich einen Hund der die Menschenhand mehr verabscheut als irgendwas anderes noch weiter quälen und zu irgendwas zwingen? Sorry , vom Thema abgekommen. Das Grunstück ist 2m !! hoch eingezäunt, bis auf die Stelle wo der "Unterstand" mit Hütte steht. An dieser Stelle (ca 1,50m lang) ist das Grundstück nur in einer Höhe von 1,82m (hab extra nachgemessen) gesichert. Über diese Hütte machte sich Nachbars Berner Sennen. Jetzt kommen sicher viele Kommentare wie : da hätte man doch was machen können. Ja sicher, wenn man es weiß! und ich wußte es aber nicht, wir haben erst bemerkt das er dort rüberkommt als alles schon zu spät war. Durch die scheue der Hündin ist die Trächtigkeit auch erst 2 Wochen vor Geburt der Kleinen bemerkt worden, als Sie plötzlich anfing zutraulich zu werden, was wir uns in unseren schönsten Träumen nicht ausgemalt hätten. Ok, wir wissen jetzt auch warum. Ich weiß das Mischlingswürfe nicht gerne gesehen sind, von mir auch nicht. Aber es ist nunmal passiert und ich kann mir keine Schuld zuweisen, auch wenn ich das sicher oft genug tue. Greift mich für die folgende Aussage nicht an.... aber es hatte auch was gutes, die Hündin hat Vertrauen gefasst, lebt seither im Haus und läßt sich auch ohne weiteres streicheln und anfassen. Man kann Gassi mit Ihr gehen, was vorher schlicht unmöglich war. Wir haben nun auch die Hütte gesichert, da der Besitzer des Berner Sennen es wohl nicht einsieht seinen Hund nicht steunen zu lassen. Passieren wird mir sowas sicher nicht nochmals.
 
Jenny,

der Berner hat sich unbemerkt auf den Weg zu Eurer Hündin gemacht und ist auch unbemerkt wieder abgedampft?
Ich finde die Geschichte recht merkwürdig.
Und wenn schon ein träger Berner über den Zaun kommt, dann hätte Eure Hündin auch den anderen Weg nehmen können und wäre dann im schlimmsten Fall einfach weg gewesen. Einen solchen Hund fängt man nicht einfach so wieder ein (hier in diesem Forum gibt es ellenlange Threads zu dem Thema "wie fange ich eine Hund ein, der panische Angst vor menschen hat").
Ich persönlich lasse meine Hündin niemals unbeaufsichtigt im Garten und schon gar nicht, wenn sie läufig ist.
Des weiteren habe ich nicht nur etwas gegen "Mischlingswürfe", sondern auch gegen nicht besonders schlau oder gar nicht geplante "Rassewürfe".
Die Verantwortung musstest letztendlich Du tragen und das hast Du ja wohl auch.

gruß nelehi
 
Hallo Nelehi,

da wir in einem 2 Familienhaus wohnen und uns auch oft im oberenen Stockwerk aufhalten, kann ich die Hündin nicht immer 100% beaufsichtigen, einfach weil :
1. sie nicht ins Haus gekommen ist, ich sie somit auch nicht mit nach oben nehmen konnte
2. sie ausschließlich draussen gelebt hat, ich muß auch mal einkaufen oder meine Kids zum Fußball fahren oder ähnliches
3. wir auch mal schlafen müßen
das sind nur 3 Gründe die mir auf die schnelle einfallen. Versuche Dir vorzustellen wie es mit so einem Hund ist, man kann Ihn nicht mitnehmen oder einfach ins Haus tun wenn er läufig ist. Leider ist ein Hund auch Nachts läufig ;) Wir selbst haben das erst sehr spät mitbekommen das sich der Berner Senner zu der Hündin aufgemacht hat, obwohl ich den Garten im Blickfeld habe wenn ich mich in den Wohnräumen aufhalte und glaube mir, hätte ich es gesehen, hätte ich auch einiges verhindern können. Was das ausbrechen angeht, die Hündin springt überhaupt nicht. Entfernt sich zwischenzeitlich nicht weiter wie einen Meter von mir weg.Du müßtest den Hund kennen um zu wissen was ich damit aussagen will. Sie hätte das Grundstück nie verlassen, nicht mal wenn ich das Gartentor offen gelassen hätte. Ihr Zuhause war der Garten und Ihre Hütte. Ich hätte bis zu dem Zeitpunkt nie gedacht das ein Hund über den Gartenschuppen mit 1,82 Höhe kommt zumal dieser Schuppen vorne offen ist und ca 3m lang ist, das ist die einzigeste "Schwachstelle" in unserem Garten. Und selbst unsere ehemalige Pflegehündin mit Spitznamen "Ausbrecherkönigin" (1,70m Sprunghöhe aus dem Stand) konnte den Garten nicht verlassen. ... wie ja Flocke schon schrieb: einem ausbruchsicheren Garten. Ich würde es selbst nicht glauben wenn ich es nicht erlebt hätte. Wie der Berner in den Garten kam hab ich irgendwann dann selbst gesehen, aber wie er wieder rauskam ist mir selbst bis heute ein Rätsel da er jedesmal schon wieder weg war bis ich rausgelaufen war. Bin mir aber sicher das er nur diesen Weg auch wieder zurück nehmen konnte, oder er besitzt eine Sprungkraft die 2m übersteigt, was ich mir aber nicht vorstellen kann auch wenn es ein noch relativ junger und für seine Rasse auch sehr schlanker Hund ist.
Es ist auch richtig seinen Hund nicht unbeaufsichtigt zu lassen, aber es gibt nunmal Fälle wo alles von der "Norm" abweicht. Und da ist es auch manchmal nicht anderst handzuhaben als den Hund im Garten zu lassen. Ich wäre froh gewesen ich hätte es schon früher geschaft die Dicke ins Haus zu bewegen. Ich möchte hier auch keine wahnsinns Diskusion hervorrufen, ich hatte mich lediglich angesprochen gefühlt und konnte/wollte es so nicht stehen lassen weil ich der Meinung bin das man nicht alle "Mischlingswürfe" über einen Kamm scheren kann und sollte.
 
Joshi&Co schrieb:
Es ist auch richtig seinen Hund nicht unbeaufsichtigt zu lassen, aber es gibt nunmal Fälle wo alles von der "Norm" abweicht. .

Da wäre eine Kastration doch der einfachste Weg gewesen! ;)
 
@Dobifreund:

Siehst Du wohl, wir sind nicht immer unterschiedlicher Meinung! ;)

@Jenny:

Du schriebst, dass Deine Hündin Angst vor Menschen hatte, nicht ins Haus wollte, sich nicht anfassen leiß etc. Ich weiß nicht, ob man für einen solchen Hund tatsächlich sagen kann, dass der nicht aus dem Tor marschiert, wenn es offen ist oder er in Panik vor irgendetwas nicht doch über einen Zaun geht. Wie auch immer.
Schlussendlich kommt es auch in Deinem Fall auf eines heraus:

Ihr hattet ungewollt Welpen, weil Ihr Eure Hündin nicht genug gesichert oder beaufsichtigt habt.
"Entschuldigungen" warum, die Hündin dann doch belegt wurde, wird es immer geben. Ernstzunehmende und weniger seriöse.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dich nicht angreifen.
Aber es gibt so viele "ungewollte" Würfe, bei denen man doch meist das Gefühl hat, die Leute haben es darauf angelegt.

gruß nelehi
 
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