Bei Fuß-Übung mit kleinen Hunden

Sehr einfach, wenn der Hund nur neben mir laufen soll, bzw. mein Knie nicht überholen sollte, ging es bei mir, mit dem Hund zuvor zu üben, dass er der Hand folgt und dann beim Laufen an der lockeren Leine den Hund immer wieder nach hinten der Hand folgen lassen und sich dabei jeweils seitwärts zum Hund zu drehen.
Natürlich schön loben, je nach Charakter des Hundes bei deinem wahrscheinlich auch eher ruhig.

Ein Hund wie deiner kapiert sicher so ziemlich sofort, was du willst und dann braucht es halt Geduld ihm mit dem immer wieder zurück Schicken klar zu machen, dass du das ernst meinst.
Wichtig ist, wenn der Hund es wirklich verstanden hat, aufzupassen, dass man rechtzeitig korrigiert, beim Ansatz zum Überholen.
In die Verlegenheit, wegen straffer Leine stehen zu bleiben, kommt man dann nicht mehr.
Ich hatte schon Hunde, denen war das Stehenbleiben völlig egal. Die umgebende Landschaft ist schließlich auch interessant.:D:rolleyes:
 
  • 29. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte schon Hunde, denen war das Stehenbleiben völlig egal. Die umgebende Landschaft ist schließlich auch interessant.:D:rolleyes:

Ja, das hatte ich auch schon.
Aber dann geht man ein paar Schritte zurück, bis der Hund aufmerksam wird und geht erst wieder dann vorwärts, in die spannende Richtung, wenn der Hund sich in der richtigen Position befindet.
Oder man nutzt eben die Hand oder ein anderes, antrainiertes Target.

Es gibt doch auch diese nette Übung mit dem Futternapf, dran kommt der Hund nur, wenn er nicht zieht.
In der Regel begreift das jeder Hund über kurz oder lang, weil er sonst keinen Erfolg hat.
Man muss natürlich konsequent bleiben, es scheitert immer an kleinen Inskonsequenzen, die werden sofort ausgenutzt.

...
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Klar. Ich denke nur der Hund, um den es hier geht, begreift auch so sehr schnell, worum es geht und es ist dann eher die Geduld gefragt, den Hund auch konsequent im Auge zu behalten und im Ansatz des Vorbeischleichens oder Vorpreschens zu korrigieren und vor allem danach, weil das richtige Laufen eben nicht selbstverständlich ist, genauso konsequent zu loben.
Ich denke nicht, dass @Bull_Love bei diesem Hund mit Leckerli auf fast allen Vieren krauchen muß, um zu erreichen, dass er einfach neben ihr an lockerer Leine läuft.
Mehr will sie doch gar nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Klar. Ich denke nur der Hund, um den es hier geht, begreift auch so sehr schnell, worum es geht und es ist dann eher die Geduld gefragt, den Hund auch konsequent im Auge zu behalten und im Ansatz des Vorbeischleichens oder Vorpreschens zu korrigieren und vor allem danach, weil das richtige Laufen eben nicht selbstverständlich ist, genauso konsequent zu loben.


Ich muss sagen, dass mich die winzigkleinen Inkonsequenzen, beim "be a tree", haben scheitern lassen. Es lag absolut nur an mir.
Es hat mich aber regelrecht kirre gemacht, dass wir dadurch nie richtig den Durchbruch erreicht haben.
Deswegen habe ich zusätzlich, zur positiven Verstärkung, Leckerchen, Lob, vorwärts gehen, auch gemassregelt, sonst hätte ich bei meiner so keinen Erfolg gehabt.

Bei einer vollkommen konsequenten Durchführung braucht man das aber eigentlich nicht, nur finde ich persönlich das (für mich) nicht so einfach.

...
 
Doch, ich finde, man sollte seinen Hund anfangs immer loben, verbal und taktil (sind wir wieder beim kleinen Hund:D), wenn er etwas richtig macht.
Erst, wenn es in Fleisch und Blut über gegangene Gewohnheit ist, lasse ich es sein.
 
  • 29. März 2024
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Doch, ich finde, man sollte seinen Hund anfangs immer loben, verbal und taktil (sind wir wieder beim kleinen Hund:D), wenn er etwas richtig macht.
Erst, wenn es in Fleisch und Blut über gegangene Gewohnheit ist, lasse ich es sein.

War das jetzt eine Antwort auf das was ich geschrieben habe?
Selbstverständlich soll man seinen Hund immer loben und positiv bestärken und gerade wenn er noch so jung ist.
Und wenn man so zum Ziel kommt, umso besser.

Mein Beispiel ist ja nicht unbedingt nachahmenswert, bzw. vllt. erst dann, wenn man
schon gefühlt ewig so keine Fortschritte mehr macht.
Und es ist natürlich wichtig, dass man sich bewusst ist, woran es überhaupt liegt.
Ich sag ja, es lag nicht am Hund sondern an mir.

Das war bei meinen anderen Hunden genauso
Sie liefen alle an lockerer Leine, aber eben auch erst dann.

...
 
Ja, war schon die Antwort, weil du ja geschrieben hattest:
Ich muss sagen, dass mich die winzigkleinen Inkonsequenzen, beim "be a tree", haben scheitern lassen. Es lag absolut nur an mir.
Es hat mich aber regelrecht kirre gemacht, dass wir dadurch nie richtig den Durchbruch erreicht haben.
Deswegen habe ich zusätzlich, zur positiven Verstärkung, Leckerchen, Lob, vorwärts gehen, auch gemassregelt, sonst hätte ich bei meiner so keinen Erfolg gehabt.

Bei einer vollkommen konsequenten Durchführung braucht man das aber eigentlich nicht, nur finde ich persönlich das (für mich) nicht so einfach....

Jetzt sieht es so aus als seien wir uns einig.
(Auch alte Hunde darf man loben, wenn sie Neues lernen.;))
 
Ja, war schon die Antwort, weil du ja geschrieben hattest:


Jetzt sieht es so aus als seien wir uns einig.
(Auch alte Hunde darf man loben, wenn sie Neues lernen.;))

Immer!
Viel wichtiger und auch effektiver, als jede negative Massnahme, auch wenn manchmal welche erforderlich sein können.
Und für eine gute Beziehung sowieso. ;)

...
 
Ich danke euch allen! Ihr habt mir tolle Anregungen gegeben! :)

Ich werde nun schauen was für uns am besten passt. Bei Donald war das ganze wirklich einfach weil ich mit der Hand locker an ihn ran komme, bei Abbie war ich mit der Aufgabe deutlich überforderter! :lol:

Ich werde berichten! :D
 
Ich arbeite zunächst die Leinenführigkeit mit Blickkontakt im ersten Step.( Allerdings nicht bei Stressern, da beginne ich anders). Jede stramme Leine bedeutet ein Nogo. Ich bleibe stehen und mache mein Blickkontakt- Geräusch. Erfordert anfangs Geduld, bis der Hund schaut. Sofort bestätigen ( ich klicker nicht, ich squeeze- aber das ist nicht entscheidend.), anfangs immer Lecker dazu, dadurch kommt der Hund ja auch zu mir, das ist vorteilhaft. Später zurückbauen, Lecker nicht jedes mal.Wenn der Hund verstanden hat dass ich zum Blickkontakt auffordere aber wg Ablenkung nicht schaut, korrigiere ich mit Kehrt( mit Kommando belegt, bei mir Doppelpfiff Mund= "komm mit" auf dem ich später den Rückruf aufbaue.) Arbeite mit sowenig Leinenbegrenzung wie möglich, damit der Hund leinensensibel wird. Dh ich ziehe meinerseits nie, ich führe mit dem Körper und Doppelpfiff Mund,bei Kehrt geb ich Leine ( wenn die Situation es zulässt) und gehe äußerst strammen Schrittes. Brauche dazu allerdings eine Trainingsumgebung die das zulässt.Habe Hunde die nur! gezogen haben damit in kurzer Zeit auf lockere Leine umgestellt. Ist allerdings anstrengend wg der andauernden Korrektur u man muss sich eine geeignete Stelle suchen. Bei Fuß arbeite ich danach, dabei verwende ich zunächst den körpersprachlichen Block und der Hund versteht dass er nicht vorziehen darf. Korrekturlaut ist ein Ssss( Alle Kommandos beginnen mit diesem Laut). Bestätigen alle paar Meter mit Marker(bei mir Squeeze bzw Ssssuper!) u Lecker( kannst Du bei kleinem Hund das "Ssssnack" :) nicht fallen lassen, dann schaut der Hund in dem Moment?) Gibt ja auch den Clicker-Leckerchenspender. Das exakte Fuß, das Du als kleben bezeichnest, würde ich separat arbeiten( dann gibt es evtl zweierlei, getrennt benannt). Bei kleinem Hund könnte der Target da vielleicht wirklich... Ich mach es nicht, nicht mein Stil, bei mir soll der Hund auf meiner Höhe bleiben aber hat etwas Spielraum, ich steh auf freieres Führen. Wichtig sind mir allerdings saubere Richtungsänderungen. Für Gedränge uä trainiere ich das hinter. Das mach ich auch körpersprachlich, nur ist der Block etwas anders damit der Hund einen Unterschied merkt. Viel Spasss und viel Erfolg, find your own way!
 
Dafür, dass ein junger Hund lernt, dass er locker neben mir laufen soll, mehr aber auch nicht, brauchst m.E. keine schwierigen Übungen und keine Leckerli.
Das ist Alltag, den bekommt die TE sicher auch überein wenig Erziehung über ihre Bindung und Beziehung zu diesem Hund hin. Konsequenz ist sicher das Wichtigste.
(Man kann anfangs z.B. unterschiedliche Leinen verwenden oder andere kleine Tricks nutzen.)
 
Es geht hier nicht ums leinen ziehen, dachte ich, das kriegt sie schon gebacken. Nach wie vor zoegere ich ob es von noeten ist, ein sehr kleiner hund, das am bein kleben bei zu bringen, er hat kein bein zum kleben, nur einen fuss die ihm bedrohlich nah um die ohren sausst.
 
Richtig, es geht hier nicht ums Ziehen an der Leine. Das klappt schon super und sie zieht nur noch wenn etwas gaaaaaanz aufregendes in der Nähe ist. Aber sie lässt sich da auch super korrigieren. :)

Und ja, es mag sicher kleine Hunde geben bei denen es nicht sinnvoll ist sie am Bein kleben zu haben. Aber Abbie ist, trotz ihrer geringen Größe, überhaupt nicht skeptisch meinem Bein gegenüber wenn sie nah dran ist. Es interessiert sie eher weniger bis gar nicht. :D

Da ich momentan mit dem Clickern beginne möchte ich das auch damit trainieren. :respekt:
 
Soll sie jetzt doch richtig "Fuß" laufen?
Ich hatte es so verstanden, dass es dir ausreicht, wenn sie an lockerer Leine neben dir läuft.
Dann habe ich das wohl falsch verstanden.
Auf dem Hundeplatz am Bein"kleben" , das ist natürlich eine andere Baustelle.
 
@matty Jein, sie darf sich an lockerer Leine soweit bewegen wie es die Leine hergibt. Das klappt auch schon recht gut. Ich möchte das sie bei Fuß am Bein klebt ohne den Spielraum der Leine voll zu nutzen. Nur muss sie mich eben nur unbedingt die ganze Zeit ansehen.
 
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