Begleithundeprüfung-Video

Natürlich ist es das selbe, hab nur versucht es zu erklären und ich denke wenn man will, versteht mans auch.
 
  • 23. April 2024
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Hi Schmusebagge ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh entschuldige bitte meine grenzenlose Dummheit.
Tolle Art des diskutierens hast du, wirklich! :unsicher:
 
Oh entschuldige bitte meine grenzenlose Dummheit.
Kein Problem, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Tolle Art des diskutierens hast du, wirklich! :unsicher:
Ich sag ja, wenn man will, versteht mans sicherlich und muss nicht jedes Wort auf die Goldwage legen. Sicher ist es das selbe, aber meine Güte, man kann doch mal versuchen sich in was reinzudenken oder?

Aber ich sehe schon, deine Art zu diskutieren lässt auch zu wünschen übrig. Also lassen wir das.
 
nana.. nu lasst euch mal leben ...

ich bin ehrlich gesagt ein wenig irritiert auf was meike denn um 20.31 uhr geantwortet hat, nachdem schmusebagge ihren vorausgegangen beitrag noch nachträglich um 20.34 uhr editiert hat? vielleicht wirds dann ein wenig klarer?
 
Ich denke auch es kommt darauf an von welcher Seite man es sieht. Gehorsam oder Sport.

Der Gehorsam ist für mich absolut TOP ok, ich wünschte meine Hunde würde so hören. Beim Sport betrachtet, muss der Hund einfach funktionieren.

Da liegt für mich der Unterschied. Leben, das was du in der Gegend rumschauen nennst, oder funktionieren, was du konzentrieren nennst.

Ich halte von Tiersportarten allgemein nicht viel, wenn es an Wettkämpfe geht. Von daher macht es keinen Sinn, das auszudiskutieren. Aber wie du selbst ja erkannt hat, es kommt darauf an, was man erwartet.

Also mal ganz ehrlich, ich hab mir auch ein wenig schwer getan nun genau zu durchschauen was man mir damit sagen will?
Von demher ist Meikes Rückfrage für mich durchaus nachvollziehbar.
Das Wort Funktionieren( ich find das recht negativ behaftet es so zu sagen, aber o.k.) und Gehorsam ist letztendlich ja schon das Gleiche.
Der Hund muß im Sport genauso gehorchen, wie er es ausserhalb des Sportes auch sollte. Wenn Du damit meinst, man lässt den Hund mehr leben bzw. seinen Kopf, wenn man nicht auf die korrekte Ausführung der Übungen besteht, dann bedeutet dies letztendlich Inkonsequenz des Hundeführers bzw. man ist halt mit der nicht korrekten Ausführung dennoch zufrieden. Ob man damit zufrieden ist oder es einem ausreicht muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Außerhalb des Hundesports, also daheim oder auf Gassigängen bin ich auch meist etwas nachgiebiger als auf dem Platz. Allerdings bin ich mir dabei vollkommen darüber im Klaren. Ich bin bewusst nachgiebiger ...
Wenn wir aber miteinander arbeiten versuche ich konsequent zu sein und verlange auch die korrekte Ausführung des Kommandos.
Ist es das was Du meinst? Vielleicht bringst Du doch noch etwas Licht ins Wirrwarr?
 
Ich weiß etwas wirr, tut mir leid. Aber ich kann so einem Sport einfach nichts abgewinnen.

Gegenfrage: Was bringt es dir, wenn dein Hund wie hypnotisiert dich anstarrt und auf die Millisekunde wie eine Maschine alles ausführt?
 
Wieso immer der Vergleich mit einer Maschine? Das liest sich immer, wie wenn diese Hunde willenlose Kreaturen wären die dazu verdammt wären zu "funktionieren" ... dieser Eindruck ist schlichtweg falsch.
Mir gefällt der Hundesport, ich mach ihn gerne so wie andere Leute in anderen Hobbys oder Sportarten aufgehen. Und ich habe einen Hund den ich nicht dazu quälen oder zwingen muss mit mir zu arbeiten, sondern der sich anbietet, der geistig und körperlich gefordert werden will und das auch einfordert. Im Gegenteil, er wird sowas von unerträglich, wenn er nicht arbeiten darf. Wir hatten diese Erfahrung die letzten 6-8 Wochen. Aufgrund eines Tierärztepfusches hatte Kalle eine über 13 cm ( Radius ) große offene Wunde die nun von selbst zuheilen musste. Schonung und nix tun dürfen ist für diesen Hund das Schlimmste. Der ging mir daheim über Tische und Stühle, daß es für alle Beteiligten im Laufe der Wochen kaum noch auszuhalten war. Es gibt nunmal Hunde, für die gibt es nix Schöneres als aktiv zu arbeiten, auch wenn sich das manche nicht vorstellen können.
Ein Hund, der nicht auch wirklich mitarbeiten will, den kriegst Du mit nichts dazu freudig aufmerksam und vor allem mit Ausstrahlung mit Dir zu laufen. Ausstrahlung kann man nicht reinquälen, reinzwingen oder reinprügeln.
Letztendlich ist es die richtige Mischung an Arbeitswillen, Gehorsam und Motivation der ein freudiges Arbeiten möglich macht. Und warum dann nicht korrekt? Es gibt nunmal eine Prüfungsordnung nach der man in seinen Leistungen gerichtet wird. So wie es für jede andere Sportart auch eine Prüfungsordnung, eine Vorgabe gibt, was an Leistung abgefragt wird. Und natürlich möchte man eine gute Leistung zeigen, was ist daran falsch? Ich hatte es glaub ich schonmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben. Wenn Du morgen anfängst Gitarre zu lernen hast Du doch auch nicht das Endziel mit ein paar krumm geklimperten Töne zufrieden zu sein. Dann möchtest Du es doch auch so gut wie möglich machen, oder nicht?
Warum darf man diesen Ehrgeiz im Hundesport nicht auch entwickeln ohne immer wieder unterstellt zu bekommen, dies würde alles zu Lasten des Tieres gehen?
 
Danke für deine Antwort, die ich wirklich sehr gut finde.
Und wie du es beschreibst, doch das hört sich vernünftig an.
Ich denke aber, Hundesportvereine, die wirklich nach den Bedürfnissen des Hundes gehen sind selten.

Einer Freundin wurde gesagt, der Hund solle PERMANENTEN Blickkontakt zu ihr halten und sie soll ihn mehr aufmuntern, dass er mehr fixiert ist. Warum, wenn er die Übungen auch so ausführt?

Vor einigen Monaten habe ich mir einen Verein angeschaut, da ich auch interesse an "Erziehung" hatte. Aber leider läuft die Unterordnung da genauso. Der Hund wird erstmal in einen Zwinger gesteckt und es wird AUSSCHLIEßLICh MIT Zugkette gearbeitet! Leinenruck ist selbstverständlich.

Dort war auch ein Hund,der gerade erst die BH bestanden hatte. Auf dem Platz mit Ball als Motivation auch super lief Draußen aber zerrte wie ein irrer und dazu noch unverträglich.

Leider ist es in vielen Vereinen so, das lässt mich einfach ein schlechtes Bild bekommen, was sicher nicht gerechtfertigt ist das zu verallgemeinern.

Trotzdem denke ich, wenn man zeigen möchte, wie diszipliniert man ist, soll man Marathon laufen, aber nicht seinen Hund drillen, jetzt mal ganz übertrieben gesagt.

Trotzdem klingt das was du geschrieben hast vernünftig. Aber leider denke ich halten sich die wenigesten Vereine daran, ob ein hund arbeiten will oder nicht.

ach ja und der erste Satz den ich bei einem HundesportVerein mal gesagt bekam..., der wäre gut für den Schutzdienst!! Hahahaha, mein unsicherer Angsthase.! Sicher.

nein danke!
ich würde gerne Hundesport machen um meine Hunde zu beschäftigen, aber leider ist hier so ein platz, wie ich ihn mir durch dein post vrostelle, nicht zu finden.

Auch ist es hier gang und gäbe, dass die meisten Hunde 1. unverträglich sind und 2. meist nur auf dem Platz "funktionieren" .

Aber wenn ein hudn arbeiten will... sei es beim BC das Agility oder eben bei Mali die Unterordnung, dann ist das sicher ok... von dem Blickwinkel hab ich es noch garnicht egsehen. Aber hier gibts einfach zu viele schlechte Beispiele.
 
Ich habe mit Dino auch in so einer Fifi-Gruppe angefangen. Da war er etwas über ein Jaar alt (ich habe ihn genau mit einem Jahr aus dem Tierheim bekommen). Da liefen alle Hundeführer gleichzeitig, individuelle Spielpausen, zeitgenaue Bestätigung gab es nie. Dino lief korrekt (immer dicht am Bein) und hat alles so ungefähr gemacht, aber richtig Freude daran hatte er keine. Er wollte es mir recht machen klar, aber er so richtig geil drauf war er nicht. Er hat mir auch nie in die Augen gesehen, wieso auch ich habe es nie aufgebaut.
Wir haben eine sehr ordentliche BH unter Richter Thomas Lapp gemacht, aber eben ohne Blickkontakt und Ausstrahlung.
Ihr kennt Dino ja nicht, er hat eigentlich nur einen richtigen Trieb und das ist der starke Jagdtrieb, Spielen gleich Null, Fressen ok, wenn es nichts zum Jagen gibt.

Als Dino 2 1/2 war, hörte ich vom Futtertreiben, Clickern, Aktivierung (in meinem Verein gab es nur alte Methoden)....ich las alles was ich in die Finger bekam und war bereit meinen Hund komplett umzubauen. Dino war mein Versuchskaninchen und es ist geglückt. Nun ist er 5 1/2 und läuft auch auf THS Turnieren seine Unterordnung so wie im Video.

Man kann wirklich fast jeden Hund zu einer schönen Arbeit motivieren. Man braucht aber sehr viel Geduld, muss einfallsreich sein und wirklich in absoluten Minischritten arbeiten. Schwierig wird er nur mit wenig triebigen Hunden die ganze Unterordnung durchzulaufen, weil diese schneller abbauen.

@Schmusebagge:
Ich unterscheide Erziehung und Ausbildung. Für die Erziehung brauche ich keinen Hupla. Gehorsam lernen meine Hunde im Alltag und ich kann mit allen gelassen durch die Fussgängerzone laufen, sie frei laufen lassen u.s.w. Hier verwende ich zum Beispiel auch das Kommando "Ran" statt "Fuss", sie sollen ja nur locker bei mir gehen und brauchen mich nicht anschauen. Oder das Kommando "Zurück" statt "Hier", sie brauchen ja nicht Vorzusitzen. Also eine ganz klare Sache.

Auf dem Hundeplatz findet die Ausbildung statt --- der Sport. Da brauche ich den Hunden nicht mehr groß zu erzählen wer der Chef ist, hier geht es um das gemeinsame Erarbeiten von Übungen. Im Prinzip ist die Unterordnung ein großes interessantes Spiel. Dieses folgt bestimmten Regeln und es gibt tolle Belohnungen zu gewinnen. Zwar müssen die Hunde die Übungen zuverlässig auszuführen, aber die Kunst liegt darin sie so auszubilden, dass sie dei Übungen ausführen wollen und es kaum erwarten können. Das Müssen wird zum Dürfen.
 
Das hört sich gut an..... Es klingt logisch, dass man "Triebe" einfach evtl nur umlenkt. Und das müssen zum dürfen... Ok... das klingt wirklich besser und ich lasse mich da auch gerne belehren.. nur gibt es hier keinen gescheiten HP dafür...
 
Das hört sich gut an..... Es klingt logisch, dass man "Triebe" einfach evtl nur umlenkt. Und das müssen zum dürfen... Ok... das klingt wirklich besser und ich lasse mich da auch gerne belehren.. nur gibt es hier keinen gescheiten HP dafür...

Ja, unter Umständen muss man schon einige Kilometer fahren. Ist bei mir genauso. Inzwischen haben wir uns aber zu einer privaten Trainingsgruppe Gleichgesinnter zusammengeschlossen und da macht es wieder richtig Spaß.

Ich habe in den Videos extra die Bestätigungen nicht rausgeschnitten. Wenn du mal hinschaust gibt es die Schwarze Beisswurst für die Freifolge, Sitz, Platz und Steh, sowie Abrufen. Hier gilt das Prinzip: Laufe ich toll, fliegt die Beisswurst zu mir, oder je schneller ich Sitze desto schneller wirft sie die Beisswurst hinter mich u.s.w.
Zum Apportieren wird das Holz IMMER gegen die große blaue Beisswurst getauscht, wenn die Übung gut war. Das Holz ist nur Mittel zum Zweck, mit dem man das große Spielzeug verdienen kann.
Für das Vorauslaufen liegt ihr Lieblingsbeisskissen (aus einem alten Jutearm flach zusammengenäht) am Platzende. Diesen Jackpot holt sie sich wenn ich sie Voraus schicke.
Das sind alles tolle Spielzeuge mit denen dann bei mir gespielt wird. Am Ende findet noch mal ein ausgiebiges Spiel statt. Würdest du als spielfreudiger Hund keine Lust haben das alles zu machen?
 
Ich gebe zu ihr habt mich überzeugt. Aber ich glaube meine 2 haben daa eine gaaaaanz lange Leitung :) Da ist alles andere Intererssanter als das Spielzeug oder der Keks:)

Ich bin derzeit eh am suchen, vielleicht finde ich ja einen guten platz, denn meine 2 Chaoten könnten sowas sicher gut gebrauchen.. Wenn man es aus der Sicht sieht, finde ich es gut!

ich bin geheilt :)
 
Natürlich war das unter reeller Betrachtungsweise keine gute Leistung. Da möcht ich ja gar nicht widersprechen. FÜR MICH persönlich wäre das auch nicht ausreichend.
Ich seh das allerdings unter 2 verschiedenen Gesichtspunkten. Einmal gibt es die Hundesportler die diesen Sport mit einer gewissen Ernsthaftigkeit betreiben, Wert auf Korrektheit legen, Ziele haben und auch die entsprechenden Hunde dafür haben. Das sind die, die mit so einer Leistung nicht zufrieden wären und genau die Punkte bemängeln, die wir hier alle aufgeführt haben.
Und da gibt es noch die anderen, die diesen Sport halt nicht mit dieser Ernsthaftigkeit und Gewissheit betreiben können/möchten/wollen, die eben nur eine Beschäftigung für sich und ihren Hund suchen, die Gemeinschaft in einem Verein leben möchten und das Tratschen vor und nach dem Training einen größeren Anreiz bietet als das Training selbst mit dem Ziel, eben mal eine BH zu bestehen, ohne den Anspruch für sich selbst, wie gut man sie besteht. Und für unter diesen Gesichtspunkten war die Leistung noch "o.k." ... aber sicher nicht gut oder sehr gut, geschweigedenn vorzüglich.
Gerichtet werden sollten natürlich alle unter gleichen Gesichtspunkten und selbstverständlich sollte auch die Prüfungsordnung nicht nach "unten" angeglichen werden, da geb ich Dir völlig recht.

PS:
Es gibt übrigens genügend Vereine die diese beiden Gruppen auch trainingstechnisch trennen. Da sind die "Profis", die zumeist eh für sich ohne Anleitung arbeiten und dann gibt es ( man möge mir den Ausdruck verzeihen ) die "Hausfrauengruppe" oder auch liebevoll "Krabbelgruppe" genannt, da trainieren dann die "anderen" unter Anleitung ... wie gut die auch immer von Platz zu Platz sein mag

Nachdem ich das Video gesehen habe, erschließt sich der Sinn der "Hausfrauengruppe" für mich gar nicht.
Ganz offensichtlich hat dieser Hund keine Freude an diesem Sport und wird auch nicht richtig gefordert dabei.
Dass der Mensch soziale Kontakte sucht, kann als seriöse Begründung ja wohl nicht dafür durchgehen.

Mit ein wenig Mühe lässt sich sicher für fast jeden Hund eine Beschäftigung finden, die ihm Spaß macht und fordert. Soziale Kontakte mit Hundebesitzern kann man auch auf gemeinsamen Spaziergängen pflegen und sicherlich gibt es auch Vereine, wo soetwas möglich ist.

Andererseits die Videos von vielen Malinos zeigen Hunde, denen ist die Begeisterung für diesen Sport schon von weitem anzusehen. Diese Hunde arbeiten sichtbar mit Begeisterung.

Auch wenn ich aus anderen, schon mehrfach beschriebenen Gründen, dem Hundesport in vielen Vereinen skeptisch gegenüber stehe, sind es dann doch wohl diese "Profis", die wie Meike arbeiten, die den Ansprüchen ihrer Hunde gerecht werden.

LG
matty
 
@Schmusebagge:
Ich gebe zu ihr habt mich überzeugt. Aber ich glaube meine 2 haben daa eine gaaaaanz lange Leitung :) Da ist alles andere Intererssanter als das Spielzeug oder der Keks:)

Ja, der Anfang ist das Schwerste. Wenn die Hunde das Prinzip begriffen haben, dann geht es immer schneller. Sie kriegen richtig Freude daran, sich etwas zu verdienen.

Zum Beispiel kann man den Blickkontakt zuerst bestätigen. Lieblingsspielzeug oder echt geiles Futter (z.B. Fleischwurst oder etwas was es halt NUR zum Üben gibt) in die Hand und sobald der Hund nur für eine Sekunde in die Augen schaut, wirfst du das Spieli, gibst oder wirfst ihm das Futter. Du wirst sehen mit etwas Geduld werden sie es schnell begreifen. Anderes Verhalten wie Bellen, Springen ignorieren. Sobald er kurz schaut- bestätigen.
Dann die Zeit auf ein paar Sekunden Dauerblickkontakt verlängern, dann weiter verlängern, Ablenkungen einbauen, eventuell Kommando "Guck" dazu einführen und schon haben sie einen wichtigen Grundpfeiler nämlich die Aufmerksamkeit gelernt.:)
Verfeinern kann man das ganze dann noch in dem man Futter in den Mund nimmt und es dem Hund zuspuckt wenn der guckt. Zuerst zuhause üben, dann im Garten, dann allein auf der Wiese, dann mal mit Ablenkungen weiter weg u.s.w. Das braucht ein paar Wochen und ist eine lustige Spielerei für den Hund. Ähnlich wie Pfote geben.
 
Also das mache ich mir meinem Großen schon. Das funktioniert auch. Er kann dann auch wirklich fixiert sein. Mein Kleiner dagegen ist dabei eher gelassener. Vielleicht ist das ja schon ein Anfang.


Allerdings haperts bei uns dabei noch am Gehorsam. Das heißt zwischendrin ist was anderes dann doch einfach interessanter, bzw unter ablenkung gehts halt nicht.

Aber das ist dann wahrscheinlich der Unterschied: Arbeiten und Erziehung?? Ist das der Grund warum viele auf dem Hundeplatz so gut hören und draußen NULL?
Also ich werde auf jeden Fall mir das nochmal genauer anschauen. Wenn ich versuche umzudenken, denke ich, zumindest mein großer könnte darin wirklich eine Aufgabe finden und sich dafür total begeistern. Ich dachte immer erst an Agility, aber dafür hat er einfach zu viel Angst.

danke
 
Ja, das ist der Grund warum einige Sporthunde draussen nicht gehorchen. Auf dem Hundeplatz sind das bestimmte Situationen und natürlich immer die gleichen Ablenkungen und der Hund weiß ja Gehorsam lohnt sich.
Einige Hundeführer vernachlässigen aber den Alltagsgehorsam. Arbeiten auf dem Hundeplatz und fahren zum Gassi einfach ins Grüne wo man keinen trifft. Das so aber kein Hund erzogen und Umweltsicher wird ist ja klar.
Obwohl man dazu sagen muss, dass man ohne gut erzogenen Hund auf großen Wettkämpfen keine Chance hat. Dort wimmelt es von fremden Menschen, Hunden, neuen Gerüchen, Geräuschen u.s.w. Nur ein Hund der stresslos mit seinem Hundeführer überall durchgeht, sich bei der Kontrolle anfassen lässt u.s.w. hat ein Chance seine Leistung auch dort zu zeigen und aufs Treppchen zu kommen.
Das sind also eher die Hobbyhundesportler oder manchmal auch die alten Schäferhundler die auf Alltagsgehorsam keinen Wert legen. Ich hoffe aber, dass diese Leute immer weniger werden.

Woran es bei euch liegt ist natürlich schwer zu sagen, da 1. Ferndiagnosen schwer sind und 2. zu wenig Infos (Alter der Hunde, Vorgeschichte.....) bekannt sind. Du kannst natürlich gerne ein eigenes Thema aufmachen und dann kann man das eine oder andere analysieren und ein paar Lösungsvorschläge machen. Habe ich selbst auch schon in anderen Foren gemacht, als ich nicht weiterkam. Manchmal ist man nämlich auch ein wenig betriebsblind.:verlegen:

Mit dem Sport muss man einfach gucken, was dem Hund Spaß machen könnte. Müssen ja keine Turniere sein, es reicht wenn das Training dem Hund gefällt. Ich mache mit Dino ja auch die VPG 1 Unterordnung mit Apportieren und Voraus weil es ihm Spaß macht. Allerdings werde ich hier nie eine Prüfung laufen können weil Dino große Schussangst hat (im wurden an Neujahr Böller vor die Füße geworfen). So what, wir üben es trotzdem.:)
Vielleicht hilft das Agility-Training ihm seine Angst zu überwinden? Vielleicht kann man leichte Geräte erstmal allein ohne Fremde Menschen und andere Hunde üben bis er sicher ist? Ich weiß ja nicht wie der Hund sich zeigt, das kannst nur du allein wissen, du kennst ihn am Besten.
 
@Dino
Ich sehe gerade Du kommst aus Baden-Württemberg? Evtl. aus meiner Nähe?
 
Ja, ich mach mal ein Thema auf, denn sonst würde es hier den Rahmen sprengen :)

Ich hatte vorhin schon angefangen,es aber wieder weggeklickt, da ich ja hier nicht Sport verteufeln kan und dort nach welchem frage :D:D:D Also ich mach mal eins auf :)
 
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