beginnende Unverträglichkeit?

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Smokey musste wegen seiner OPs lange Zeit an der Leine bleiben. Vor etwa 3 Wochen war ich mit ihm - angeleint - spazieren. Unseren Nachbarn in der Straße haben wir vorher, ohne seinen Hund, getroffen und da die beiden sich nicht mögen (bzw. Samson mag Smokey nicht) haben wir verabredet, dass er auf der Wiese hinterm Haus bleibt und ich an der Straße lang gehe. Hinweg kein Problem, auf dem Rückweg ist Samson wie ein Irrer über die Wiese gerannt und hat sich auf den angeleinten Smokey gestürzt. Das Herrchen von Samson (eigentlich ein sehr netter, aber immer voll wie ein Amtmann) kam in Schlagenlinien hinterher und ich wusste mir in der Situation nicht anders zu helfen (auch aus Angst um das operierte Bein), und hab die Gelegenheit genutzt und Samson vertrieben indem ich ihm in die Seite getreten habe wie eine blöde.
Smokey hat sich nicht gewehrt, er hatte danach Schrammen ohne Ende aber nicht so schlimm, dass der Tierarzt sie hätte ansehen müssen.
Den ganzen Abend über lag er mit angekratzten Selbstbewusstsein in der Ecke und war nichtmal für Rinderkopfhaut zu begeistern. :(

Wenn wir jetzt andere, unbekannte Hunde treffen, verändert sich Smokeys Körperspannung gewaltig. Er wird starr, stellt den Kamm hoch und brummelt. Vor 2 Tagen wollte er auf einen Border Collie los (da hab ich zum ersten Mal feststellen können wie schnell mein Mistvieh werden kann), er hat sich aber abrufen lassen und kam zurück als wäre nichts gewesen. Auch Hunde die an uns vorbei gehen werden angebrummelt, wenn beide an der Leine sind wird in die Luft geschnappt wie ein blöder.
Hunde die er kennt, sind kein Problem. Da spielt er immernoch Welpe, da kann ich ihn gedankenlos laufen lassen. Aber wehe ein neuer Hund kommt hinzu.

Mittwoch haben wir einen Termin bei unserer Hundetrainerin. Sie meinte, sie schätzt Smokey nicht als agressiv ein, sondern als extrem unsicheren Hund, der gelernt hat, wenn er sich wie eine Rampensau benimmt, dann tut ihm keiner was.

Ich weiß absolut nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich mach mir Sorgen, dass was passieren könnte, ich tu alles dafür dass es nicht passiert....

Gestern hatten wir übrigens eine Begegnung der dritten Art: Wir waren auf der Hundewiese, Smokey fixiert einen Setter der scheinbar Herrenlos über die Wiese hüpft, Männe leint ihn an, aber der Setter macht unverhohlen weiter mit den Spielaufforderungen. Smokey brummelt vor sich hin, tut aber nichts und sieht eher aus als wenn er weg möchte aus der Situation. Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab die Besitzerin angeschrien, sie möchte verdammt nochmal ihren Hund zu sich rufen. Nach dem berühmten
"meiner tut aber nichts!"
"Ja, meiner aber wahrscheinlich wenn sie ihren nicht gleich hier weg holen"
"blablabla... unverantwortlich... bestie... beschimpfung... Polizei rufen... nicht erzogen... Fiffi komm... Komm... KOMM... *Hundepfeife pfeiff*... Komm jetzt, der darf nicht mit dir spielen.... usw..."
"Ein bisschen erziehung würde ihrem Hund auch nicht schaden *fiese grins*"
hatte sie es nach geschlagenen 10 Minuten endlich geschafft ihren Hund bei uns weg zu holen, während Smokey sich immer weiter gesteigert hat in seinem knurren. :(

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich will meinen unbescholtenen Hundejungen zurück! Ich will ihn wieder toben sehen, auch mit fremden Hunden... :(
Habt ihr noch Tipps für mich?
 
  • 18. April 2024
  • #Anzeige
Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallole,

tja, das sind leider sehr oft die Folgen eines (solchen) Zusammentreffens... Aber, wirf die Flinte nicht ins Korn, wenn Smkeys Bein wieder voll o.k. ist, dann solltest du soziale Kontakte fördern!

Sicher kennt ihr Hunde die euer Fellnase mag. Das ist ja schon was und dann eben immer mal nen lieben Hund zum Gassigehen gewinnen... das Ganze so wieder langsam aufbauen. Das ist das einzige was ich dir raten kann. :unsicher:

Wünsche euch, dass es wieder besser wird. Vielleicht ist er auch durch die Schonfristen etwas gefrustet!?
 
  • 18. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Etwas, aber er darf ja seit 2 Wochen (offiziell seit einer Woche) wieder laufen und wir dachten, dass würde sich wieder legen so wie beim ersten Mal. Aber es wird von Tag zu Tag schlimmer... *seufz*
Beim ersten Mal wars verschwunden sowie die Leine ab war, da war er wieder ganz der "Alte"...

JEDER andere Hund ist doof, abgesehen von denen, die er kennt und mag.
 
Klopfer,

sei mir net böse, aber das hatten wir doch so oder so ähnlich vor nem halben Jahr schon mal, oder trügt mich mein löchriges Gedächtnis? Und zwar nach der ersten OP, als er auch schon so lange an der Leine gehen musste.

Er scheint in der Tat ein im Grunde unsicherer Hund zu sein (was dir deine Trainerin übrigens auch damals schon gesagt hat - warum sollte sich das in 3 Monaten komplett verändert haben?).

Ohne ihn zu kennen, würde ich dem zustimmen, nachdem ich mir seine Welpenbilder angesehen habe - er ist ein süßer Schnuckel, aber direkt nachdem ihr ihn da aus dem Shelter geholt hattet, sah er aus wie ein Kind mit einem Kriegstrauma. Verhärmt und irgendwie komplett verstört.

Dafür finde ich es echt ganz großartig, wie er sich jetzt auf den neueren Bildern zeigt, aber: Er hat offenbar schon in einer prägenden Phase einschneidende, unangenehme Erfahrungen gemacht, und das liegt vermutlich vielen seiner aktuellen Verhaltensstrategien zugrunde. (Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu abgehoben.) - Wann immer er was ganz Neues kennen lernt, greift er darauf zurück.

Nachdem, was du schreibst, ist ihm das Erlebnis mit Samson gar nicht gut bekommen, wenn er den Rest des Abends völlig fertig war.

Meine Diagnose aus der Ferne wäre:
Der will seine Ruhe, fühlt sich nicht wohl, kann nicht richtig toben und ist im Moment an der Leine immer eingeengt - das Problem hast mit Sicherheit nicht nur du.

Und der hyperaktive, nicht hörende Setter: Naja. Eigentlich weißt du doch selbst, dass keine Woche vergeht, wo nicht jemand hier aus dem Forum ähnliche Ereignisse berichtet, oder? ;)

Ich würde an deiner Stelle die Leute bitten (auch energischer, wenn's sein muss), ihre Hunde anzuleinen, und mich einer "Erziehungsdiskussion" dadurch entziehen, dass du klar und deutlich mitteilst, dass dein Hund (noch) krank ist, darum leider nicht darf und aus diesem Grund auf Hunde, die um ihn herumtoben, aus reinem Frust extrem stinkig reagiert.

DAS verstehen die allermeisten Hundebesitzer recht gut (zumindest, wenn sie selbst entweder mal nen kranken Hund oder kleine Kinder hatten :D), und es ist in eurem Fall ja noch nicht mal geschwindelt.

Ich kann mich Ayla nur anschließen: Du solltest erstmal weiterhin mit bekannten Hunden üben, damit er wieder mehr positive Erlebnisse hat. Vielleicht hier über das Forum ein, zwei neue verträgliche Kollegen dazu suchen, die er bisher noch nicht kennt, um das gezielt zu steuern und Begegnungen mit fremden Hunden wieder mehr positiv zu besetzen, damit er merkt: Grummeln ist gar nicht nötig.

Ansonsten fürchte ich aber, dieses oder ein ähnliches Problem wirst du immer mal wieder haben, wenn so etwas passiert. Auch da stehst du nicht alleine da (auch wenn dich das vermutlich wenig tröstet). Die wenigsten Hunde stecken solche "ich werd aus heiterem Himmel überfallen"-Erlebnisse "einfach so weg" und sind hinterher sofort wieder so wie vorher. (Ich finde auch ehrlich, das ist zuviel verlangt.) - Es gibt nun welche, die können nen Knuff vertragen, ohne sofort völlig von der Rolle zu sein, und andere, denen das noch wochenlang schwer im Magen liegt, und Smokey scheint zu letzteren zu gehören. (Was aber auch daran liegen könnte, dass er eben im Moment nicht fit ist...)

Ich fürchte, dass das zu den Sachen gehört, die man nicht zu hunder Prozent "aberziehen" kann, sondern an die man sich bis zu einem gewissen Grad gewöhnen muss.

Damit meine ich nicht: "Dann lass ihn halt unverträglich werden" - nee, sicher nicht. Ich finde es ganz wichtig, dass er immer wieder positive Erlebnisse mit fremden Hunden hat, damit sich diese Strategie nicht verfestigen kann. - Aber du wirst ihm vermutlich immer wieder aus solchen "Löchern" heraushelfen und immer wieder Arbeit hineinstecken müssen.

Und du wirst dich immer wieder darüber ärgern, wenn nette aber gedankenlose Mitmenschen dir mal wieder auf solche Weise ein paar Wochen Arbeit bescheren.

In anderen Worten: "Wilkommen im Club!" :)

LG, Lektoratte

Edit: Hab grade gesehen, dass er wieder laufen darf. Trotzdem denke ich, der hat durch den guten Samson einen richtige Knacks weggekriegt. :(

Ist Arbeit, aber es ist nun mal, wie es ist. Wär dein Nachbar nicht ständig blau, wär das alles nicht passiert, und sein Hund wäre vielleicht auch nicht ganz so mies drauf. Aber das ist halt nun nicht mehr zu ändern.
 
wie läuft das eigentlich auf diesen hundewiesen??? mir sagt das irgendwie gar nichts, da wir auf dem land sowas nicht haben. hier ist ab feldrand freilauf angesagt und jeder muss selber sehen wie das mit den hunden klappt. da ich nicht jeden hund kenne der mir im feld begegnet leine ich meinen an, sobald sich etwas nähert. eigentlich dachte ich auf diesen hundwiesen braucht man da nicht so drauf achten, da dort eh nur verträglich hunde rum laufen. im feld sieht die sache da schon anders aus und wenn du da deinen hund ohne leine laufen lässt und der sich zu nem unverträglichen an der leine verirrt, hat man halt pech gehabt, da der hund ja gesichert war.

na ja egal, ich hoff nur für euch beide, dass sich die situation wieder entspannt und du mit deiner fellnase wieder unbedarft laufen kannst. wäre schade, wenn dieser angriff deinen jetzt für andere versaut hätte, aber ich kenne leider einen solchen fall und leo ist eigentlich ein super lieber, aber nur zu menschen.

viel glück gabi
 
Euer Problem ist so ungewöhnlich nicht - es gibt in der Tat wenig Hunde, die einen Direktangriff einfach wegstecken und zur Tagesordnung übergehen, ich für meinen Teil kenne jedenfalls nur einen Hund mit dieser Fähikgeit.

Dafür kenne ich deutlich mehr Hunde, die prinzipiell schon unsicher sind durch ein Erlebnis wie das mit Samson völlig aus der Bahn geraten. Die einen klemmen von da an den Schwanz und versuchen "Land zu gewinnen" oder sich hinter dem Besitzer zu verstecken, die anderen versuchen es mit der entgegen gesetzten Methode, also dem "bleib mir vom Leib, komm mir nicht zu nahe - vorsicht, ich beiße, ich beiße wirklich.....".

Mit Obelix hatte ich das ja auch insgesamt dreimal, wobei er sich nach jedem Vorfall schneller erholt hat - wir waren allerdings auch durchgängig in der Hundeschule, wo er in den Stunden dann nach so einem Ereignis prinzipiell hinter dem Trainer Schutz suchte (ich hatte ja in seinen Augen mal wieder meine Unfähigkeit, ihn zu beschützen, bewiesen, denn sonst wäre er ja nicht attackiert worden).

Wichtig war für Obelix, dass er zum einen viel Kontakt zu bekannten Hunden hatte in der Zeit danach (vielleicht für sein Ego, quasi als Bestätigung, dass es nicht an ihm lag, was da passiert ist, dass er o.k. ist) und gezielt herbeigeführte leinenlose Kontakte mit unbekannten, sehr souveränen Artgenossen. Bei uns lief das immer über den Hundetrainer, der entsprechende Hunde dann hat mitlaufen lassen in der Gruppe.

Vielleicht lässt Du Dir auch von Deiner Trainerin mal zeigen, wie man "harmlose" Hunde verscheucht, also die nur neugierigen, die nicht auf Krawall aus sind. Denn man kann ja nicht in jeder Situation den eigenen ableinen und wenn man als Besitzer dann wenigstens die "Gefahr" meistens "in die Wüste schicken" kann, gibt es dem eigenen Hund wieder Sicherheit.
Da braucht man aber ein wenig Wissen und Unterscheidungsfähigkeit, bei welchen Hunden es geht und wo man es lieber lässt (um nicht selbst Opfer zu werden).
 
@Klopfer:

Ich habe meinen Rüden jetzt auch drei Wochen geschont, zwei davon durfte er ausschliesslich an der Leine im Schritt laufen. Während dieser Zeit habe ich strikt darauf geachtet, dass sich kein anderer Rüde meinem angeleinten Hund nähert, was gar nicht so einfach war und ich musste einige Ausweichmanöver starten. Obschon man schon von weitem sah, dass mit meinem Hund etwas anders ist, weil angeleint und rasiert, hielt das einige Hundehalter nicht davon ab, ihre Hunde auf uns losstürmen zu lassen.

Wie auch immer, jetzt darf er wieder frei laufen, bestimmte Bewegungen und Anstrengungen sollen jedoch weiterhin vermieden werden. Freilaufgebiet ist erstmal tabu. Ich baue das langsam auf, auch die Rüdenkontakte. Muss erstmal schauen, wie es mit den Schmerzen ist, ob er meidet oder bei Provokationen in die Konfrontation geht usw. Nächste Woche fahre ich das erste Mal hin.

Ich finde das in Hamburg schon etwas schwierig. Ist mein Hund angeleint, weil operiert, höre ich von anderen Hundehaltern oft das Argument: "Ich habe den Hundeführerschein, meiner darf frei laufen." Komisch???, bei meinen Hundeführerscheinprüfungen (insgesamt 4) wurden die Hunde herangerufen und ebenfalls angeleint, sobald sich ein angeleinter Hund näherte. Auf den Freilaufflächen lässt jeder Hans und Franz seinen Hund frei laufen, ob Grundgehorsam vorhanden oder nicht. Da sieht man sehr genau, wer seinen Hund im Auge hat, sich mit ihm beschäftigt, abruft, in bestimmten Situationen korrigierend eingreift und wer nicht. Dazu kommt, dass nur wenige dieser Freilaufflächen größenmässig geeignet sind.

Gerade nach dem Erlebnis mit dem Setter würde ich Hundekontakte nicht meiden, aber zunächst zu Hunden suchen, die er kennt und mag, so dass er jetzt ausschliesslich positive Erlebnisse hat. Kontakte zu fremden Hunden würde ich mit Smokey und der Trainerin langsam aufbauen und schauen, wie er sich verhält. Im Freilauf natürlich. Möglicherweise hat er auch Schmerzen und reagiert darum abwehrend und aggressiver, als das sonst der Fall wäre.

Viel Erfolg dabei & alles Gute für Smokey wünscht
Dingo
 
Vielleicht lässt Du Dir auch von Deiner Trainerin mal zeigen, wie man "harmlose" Hunde verscheucht, also die nur neugierigen, die nicht auf Krawall aus sind. Denn man kann ja nicht in jeder Situation den eigenen ableinen und wenn man als Besitzer dann wenigstens die "Gefahr" meistens "in die Wüste schicken" kann, gibt es dem eigenen Hund wieder Sicherheit.
Da braucht man aber ein wenig Wissen und Unterscheidungsfähigkeit, bei welchen Hunden es geht und wo man es lieber lässt (um nicht selbst Opfer zu werden).

Bei neugierigen Hunden ist das m.E. nicht so schwierig. Stimme zu: Bei einem Hund, der auf Konfrontation aus ist, geht das besser, wenn man mindestens zu zweit unterwegs ist, weil man dann vermeiden kann, dass eine bestimmte Distanz unterschritten wird. Und auch da gibt es beratungsressistente Kandidaten...

LG von
Dingo
 
Je jünger ein Hund ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, das ihn ein solcher Vorfall traumatisiert. Deine Reaktion darauf (und vermutlich auch danach) wird dem noch förderlich gewesen sein.
Ein Rat aus der Ferne wird dir da nicht nützen können. Das wirst du mit deiner Trainerin aber in den Griff bekommen.
 
Ja, die eigene Reaktion spielt eine unheimlich große Rolle. Wenn ich mich verspanne, weil mir ein fremder Hund entgegenkommt, merkt mein Hund das sofort. Das Problem ist, dass einem das nicht bewusst ist. Das sind kleine Signale, wie Leine-kürzer-fassen, Körperspannung, Zähne zusammenbeissen, Luftanhalten. Seit mir das klar ist, übe,übe,übe und übe ich.
Meine Hündin ist auch eher unsicher (wahrscheinlich seit einem "Überfall" als junge Hündin), sie muss immer abklären: Freund oder Feind. Kommt uns ein fremder Hund entgegen, spannt sie sich an, Ohren nach vorne, Großmachen, Rute aber eher unten. ist der andere Hund freundlich: Wedeln und Fiepsen, ist der andere Hund unfreundlich (oder hat eine bestimmte Optik), führt sie sich auf wie eine Verrückte. Am besten gehts wenn der andere Hund sie ignoriert und ordentlich an uns vorbei geht.
Früher war ich dann auch immer sehr angespannt und aufgeregt, weil es sehr schwierig ist, mein 30kg Hündchen im Griff zu haben und die Kommentare der andere sind auch nicht gerade gut fürs Selbstwertgefühl. ;)
Inzwischen geh ich soweit wir kommen, setze sie ab und versuche sie abzulenken, manchmal kommen wir jetzt schon ohne größere Probleme vorbei. Meine wichtigste Erkenntnis war eigentlich, dass sie wirklich Angst hat und dass ich mit meiner Aufregung die Sache noch schlimmer mache.

Wir arbeiten dran ;)
 
@Klopfer:

Hab' in dem anderen Thread gelesen, dass Ihr Anna und Marcel getroffen habt mit Smokey. Wie läuft es denn mit dem Hundejungen und was genau wird gemacht?
Begleitet Ihr das Rudel oder zunächst Einzelstunden?

LG von
Dingo
 
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