Begegnungen mit anderen Hunden

Vielen Dank für die Ratschläge ,wir werden alles ausprobieren und werden berichten, was in unserem Fall geholfen hat
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Libertyyy ... hast du hier schon mal geguckt?
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X verschiedene Sachen ausprobieren ist nicht das Wahre, such dir eins aus und zieh es durch. Das funktioniert alles, dauert aber je nach Hund seine Zeit.

Ich hatte gestern den ersten Beitrag nicht gelesen, bei einem Hütehund der einfach nur fixiert, grundsätzlich aber eher in positiver Stimmung ist, wenn ein anderer Hund kommt, braucht man da mit klassischer Konditionierung nichts machen, sondern verstärkt das Fixieren eher, wenn man das bestätigt. Da wäre einfaches Bestätigen vom Blick abwenden bzw. Halter ansehen der richtige Weg.

Aversiv absichern muss man nicht, finde ich je nach Hund auch ungut, weil das mit schlechtem Timing auch gleich mal mit dem anderen Hund assoziert wird.

Einfach drinnen das Anschauen üben und die Ablenkung langsam steigern, dann kannst du es bei anderen Hunden nutzen. Nur nicht zu früh in der Praxis einsetzen, sonst lernt er nur das Kommando zu ignorieren. Fang mit großem Abstand an und übe erst nach und nach näher am anderen Hund.
 
Hallo Leute,
Ich komme zur Zeit nicht weiter ,vielleicht hat jemand weitere Tipps für uns oder kennt die Situation selbst. Ich habe einen 9 monate alten jagdhund/hütehund Mischling, habe ihn mit 7 Monaten adoptiert. An sich ein sehr braver und schlauer Junge, doch sobald wir einen anderen hund begegnen, ist er nicht wieder zu erkennen. Er fixiert die andere hunde und will am liebsten sofort rüber zum spielen. Agressiv war er noch nie, bellt nie als erster , aber er fixiert die Hunde sogar wenn sie über 100 Meter auf dem Feld entfernt sind, er vergisst alles gelernte in dem Moment und ist sogar bereit vor die Autos zu laufen oder erstarrt und legt sich hin und ist sehr schwer aus dem Zustand raus zu holen. Keine Kommandos oder leckerlis helfen dabei, außer ich fange an mit dem zu sprinten oder ziehe mit Gewalt, doch das möchte ich nicht. Mittlerweile ist es sehr nervig und andere hunde Besitzer beginnen uns zu meiden, was ziemlich traurig ist.
Nun die Frage, wie löst ihr das Problem bei euren Hunden?
Mfg

Hi,

das ist normal. Jeder Hund will sich gegen seinen Kontrahenten beweisen.

Viele Grüße
Katarina1246
 
Mhm... jeder Hund. Geballte Weisheit, merkt man sofort.
 
naja, das alles funktioniert und nur seine Zeit braucht ist eine ähnlich sinnvolle Aussage. Gerade bei der Mischung wage ich das zu bezweifeln. Ist auf jeden Fall schonmal eine knallharte Aufgabe, ich wünsche gutes Gelingen!
 
Wie man das üben kann ist auch wieder so ein Ding. Da gibt es viele Möglichkeiten.
"Einfach" verbieten ist hier sicher nicht der letzter Weisheit Schluss. Da muss eine Alternative her. Der Hund muss ja nicht nur wissen, was er nicht darf, sondern auch was er stattdessen tun soll - hier im Idealfall Blickkontakt zum Halter aufnehmen. Ich würde mir erstmal anhören, was man in der HuSchu so vorschlägt.
Warum "muß" eine Alternative her? Es reicht völlig wenn der Hund weiß was er NICHT tun soll.
 
naja, das alles funktioniert und nur seine Zeit braucht ist eine ähnlich sinnvolle Aussage. Gerade bei der Mischung wage ich das zu bezweifeln. Ist auf jeden Fall schonmal eine knallharte Aufgabe, ich wünsche gutes Gelingen!

Warum? Jeder der genannten Ansätze funktioniert, es dauert halt. Wenn man natürlich alles mal ausprobiert und nicht durchzieht, kann mans auch gleich lassen.
 
Warum? Jeder der genannten Ansätze funktioniert, es dauert halt. Wenn man natürlich alles mal ausprobiert und nicht durchzieht, kann mans auch gleich lassen.
Das halte ich echt für Quatsch. Nicht umsonst taugen Trainer die stur ihre Nummer durchziehen, statt individuell mit Hund zu arbeiten mal gar nix. Nicht jeder Hund spricht auf alles an.
Dass man nicht wild täglich nen anderen Ansatz starten sollte steht ausser Frage. Aber nicht jedes Konzept passt auf jeden Hund.
 
Das halte ich echt für Quatsch. Nicht umsonst taugen Trainer die stur ihre Nummer durchziehen, statt individuell mit Hund zu arbeiten mal gar nix. Nicht jeder Hund spricht auf alles an.
Dass man nicht wild täglich nen anderen Ansatz starten sollte steht ausser Frage. Aber nicht jedes Konzept passt auf jeden Hund.

So meinte ich das auch nicht, sondern nur, dass jeder Ansatz vom Prinzip her funktioniert. Im Wesentlichen geht es bei allen (hier genannten) ja um das Gleiche. Und das ist nun kein komplexes Verhaltensproblem, sondern nur ein für Hütehunde natürliches Verhalten, das eigentlich leicht durchbrochen werden kann, indem man nur eine Alternative beibringt, die dazu nicht kompatibel ist (Anschauen). Ich bin die letzte, die behauptet, dass jede Methode bei jedem Hund funktioniert, natürlich muss man das individuell anpassen. Aber während man bei vielen echten Verhaltensproblemen gar keine konkreten Tipps geben kann, ohne den Hund zu sehen, würde man trotzdem allgemein Tipps geben können, wie man einen Hund zur Stubenreinheit kriegt. Genauso wie man in diesem Fall konkrete Tipps geben kann.

Würde es darum gehen dem Hund abzugewöhnen im Spiel/ohne Leine fremde Hunde nicht zu fixieren/zu hüten oder komplett zu ignorieren, würde ich auch sagen "bei der Rassekombi schwierig bis unmöglich. Aber weggucken bzw. zum Halter hingucken ist jetzt wirklich kein Hexenwerk und löst zwangsläufig das Problem (wer zum Besitzer guckt, kann nicht fixieren).
 
Warum "muß" eine Alternative her? Es reicht völlig wenn der Hund weiß was er NICHT tun soll.
Meine persönliche Erfahrung ist einfach, dass die meisten Hunde besser lernen, wenn sie etwas positiv verknüpfen dürfen.
Wenn er ich ihn anranze, weil er etwas nicht soll okay, aber davon weiß er ja nicht, was stattdessen gewünscht ist. Ich denke daher, dass es sinnvoll ist ihm eine Alternative aufzuzeigen (Bsp "schau") und dies zu belohnen. Dann weiß der Hund, was er nicht darf, wie er sich alternativ verhalten soll und hat noch ein positives Erlebnis.
 
Meinst du, sie würde es schreiben, wenn sie es nicht meinte?

Deine einsilbigen Anmerkungen unter einer Reihe von Threads sind schon ein wenig eigenartig. Wozu sollen die gut sein? Große inhaltliche Substanz ist ja durchweg nicht erkennbar. :gruebel:
 
Sie möchte einfach auch etwas sagen, da es nie etwas hinterhaeltiges oder beleidigendes ist, sollte einem das weiter nicht stören.

Nicht jeder ist ein forumsfuchs.
 
Obwohl ich keinen Hütehund habe, hat sich Diego auch immer angeschlichen und hat fixiert. Wenn er nah genug gekommen wäre, hätte es einen Sprung zum anderen Hund gegeben (zum Glück nie mit Beschädigungsabsicht). An der Leine endete das mit Gepöbel der feinsten Art!
Der einzige Weg, es ihm abzugewöhnen war wirklich die Wohlfühldistanz und das Kommando "Schau mich an".
Lass ihn an der Leine nur so nah zum anderen Hund, solange er das Verhalten nicht zeigt und für dich ansprechbar bleibt. Du wirst sehen, mit viel Training kannst du die Distanz immer weiter verringern.
 
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