Becker hat ein Blutohr

Beckersmom

Sandschippchen-Verteilerin™
20 Jahre Mitglied
Ich weiß ja nun auch nicht, warum Becker im Moment eine kleine "Pechmarie" ist :verwirrt:

Samstag Mittag denk ich mir so: Mensch, Beckers rechts Ohr hat ja einen Knick. Gucke nach und seh eine ca. 1 Euro große schön gefüllte Blase im Ohrlappen :( Weh tut's ihm nicht, ich kann problemlos dran rumfassen. Also ich hab keinen blassen Schimmer, wie der das nun wieder angestellt hat :heul:
Also den Doc angerufen und der hat mir geraten solange es nicht schmerzt und auch nicht heiß ist, es mit Heparin Salbe zu versuchen. Punktieren sollte man es nicht, weil es sich sowieso in kurzer Zeit wieder füllt. Und OP sollte nur die letzte Möglichkeit sein.

Nun schmier ich seit Samstag Mittag regelmäßig Heparin-Salbe auf sein Ohr (findet Lotti überaus lecker :D).

Und mein Bube sieht beim Laufen nun überaus niedlich aus mit dem einen "flatternden" Ohr....

Hat jemand schon mal ein Blutohr so behandelt und ist es tatsächlich weggegangen?Möchte Becker natürlich mit seinem dicken fetten Mitralklappenfehler möglichst eine Narkose ersparen.
 
  • 25. April 2024
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Hi Beckersmom ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte mal eine Pflegehündin mit einem Blutohr. Allerdings war das schon ein ganzer Ball am Kopf der Hündin :( ...

Es wurde operiert, füllte sich aber immer wieder. Musste dann selber die "Naht" öfters am Tag aufmachen und die Flüssigkeit "ausdrücken".

War eine langwierige Sache, aber es ist dann gut geheilt. Das Ohr steht zwar nicht mehr richtig und ist kleiner/schrumpeliger geworden..aber so what?!
 
Pasha hatte auch ein Blutohr. Zum Schluß war es Teebeutelgroß.Der Tierarzt sagte damals, es wäre nicht so schlimm, nur eine ästetische Sache. Die Blase ist irgendwann komplett weggegangen, jetzt hat er allerdings ein etwas "zusammengeschrumpeltes" Ohr.


LG
Petra
 
Bei Lady ging es in dieser Größe noch locker nach 5-6 Tagen Heparin-Salbe wech. Schmier also weiter, bzw. nicht einmassieren, großzügig ohne Druck draugtupfen. ;)

Good Luck!
 
Mein Mann hat das 3 x bei unseren Beagle-Hunden und 1 x bei einem Nachbarshund behandelt, den mein Dackel ins Ohr gezwickt hatte, als ich den hier in Pflege hatte. Die Blutblasen waren ca. eiförmig groß.

Mein Mann hat an zwei Tagen die Blutblase leerpunktiert und anschließend Cortison - Dexamethason - in NaCi-Lösung in die Hämatonhöhle gespritzt. Dann war alles wieder ok und kein Rezidiv.

Würde nie eine OP machen lassen. Viel zu aufwendig und auch kräftezerrend für den Hund. Hab das mal bei einem anderen Hund gesehen. Die ganze Behandlung hat über drei Wochen gedauert.
 
Hallo!
Och...armer Becker!

Also meine 2 hatten beide schon ein Blutohr - ich wußte auch nie, wie sie dazu gekommen waren... ich hatte damals Claudia Schürmann gefragt und die meinte klipp und klar: So lassen!!! Klar, man kann punktieren (sehr sehr schmerzhaft und es füllt sich immer wieder!), es gibt auch die Möglichket des Operierens (irgendwie mit so einer Art Druckknöpfe am Ohr, dann kann das Blut immer wieder abfließen) und es gibt die Möglichkeit gar nichts zu tun! Und genau das habe ich gemacht.
Ich weiß schon, so ein flatterndes Ohr sieht lustig aus und ich hab immer gesagt, jetzt winkt er beim Laufen mit seinem Ohr jedem freundlich zu! Sobald derBlutsack sich wieder zurückbildet, wird das Ohr so knubbelig und verschrumpelt und auch wieder fest. Willi hat nur einen ganz kleinen Knick oben in der Spitze zurückbehalten und Gingerine hatte ungefähr 1/3 des Ohres danach abgeknickt!
Aber ein Bulli mit Knickohr sieht sooooooooo süüüüüß aus! :)))

Wenn es Dich nicht stört, lass es so! Es ist wirklich ein rein kosmetisches Problem!

Liebe Grüße
Nina, die Rote
 
Im Grunde wurde ja bereits alles dazu gesagt. Trotzdem, damit du dem armen Becker heute vor'm schlafengehen noch eine Geschichte erzählen kannst, und er sieht, daß er nicht allein ist...:

Wir hatten den Zirkus Anfang dieses Jahres. Die dicke Motte hatte über Nacht ein Bollerohr, als hätte man einen halben Tennisball eingenäht! Ritzerot und glühend heiß - aber scheinbar nicht schmerzhaft.
Ich natürlich, wie immer in solchen Fällen, Tier unter'n Arm geklemmt und vollkommen hysterisch zur nächstbesten Tierärztin gebraust, die mir dann erklärte, wie sowas zustande kommt, daß es nicht so wild ist, wie es aussieht und daß sie mit Punktieren eher schlechte Erfehrungen gemacht hat und es deshalb nur ein wenig mit Arnikasalbe behandeln würde.
Sie prophezeite, daß es damit zwar eine Weile dauern würde, bis es ganz verschwunden wäre, und das Ohr anschließend möglicherweise ein bißchen Ähnlichkeit mit einem zerknüllten Blatt Papier haben könnte, aber das würde sicher weder den Hund noch mich stören.

Da hatte sie recht. Ein Knautschohr würde uns nicht weiter stören. Trotzdem traute ich der Arnika nicht über den Weg und holte eine zweite Meinung ein. "Sofort operieren und eine Matratzennaht legen!" war diesmal die Auskunft.
Aber da mein Hundetier nun mal nicht mehr das jüngste ist, und ich panische Angst vor der Narkose hatte, probierte ich es doch noch eine Weile mit Arnika. Und siehe da - langsam wurde das Riesenei immer kleiner.
Bis es gänzlich verschwunden war, vergingen dann zwar noch etwa 8 Wochen, aber das Ohr war frisch und faltenfrei wie eh und jeh!
 
Ich danke Euch allen für die Infos. Also werde ich schön mit der Heparin Salbe weiterschmieren.

Ein Kubbelohr oder Knickohr ist mir letztendlich wurscht. Becker ist Becker, nicht sein Aussehen macht aus, was er ist :love:
 
Beckersmom schrieb:
Ich danke Euch allen für die Infos. Also werde ich schön mit der Heparin Salbe weiterschmieren.

Ein Kubbelohr oder Knickohr ist mir letztendlich wurscht. Becker ist Becker, nicht sein Aussehen macht aus, was er ist :love:

Gute Einstellung und gute Besserung für Becker :)
 
Mensch Mensch,
Becker scheint ja dauernd "hier" zu schreien, wenn es um Verteilung von Krankheiten geht.
Unsere alte Bullihündin Ginger hatte das an beiden Ohren (nicht gleichzeitig), keine Ahnung von was. In beiden Fällen war es ziemlich an der Ohrspitze.
Wir haben es nicht operieren lassen, weil uns das Narkose-Risiko für "sowas" einfach zu groß war. Ginger war beim ersten mal auch schon älter und hatte ja auch Herzprobleme. Sie hatte dann halt erst ein apartes Krumpelohr und später zwei. Haben aber beide immer gestanden.
Mir ist am Wochende zufällig ein Foto von ihr in die Hände gefallen, wenn Du ihre Krumpelohren mal sehen willst, gib Laut, dann hau ich das Foto mal auf den Scanner.

Lieben Gruß und knuddel Beckerchen mal doll von mir
Broken Heart
 
Armer Beck!
Atti hatte das auch mal, mit der Salbe hat's keine Woche gedauert und alles war weg.
Gute Besserung an die Bananennase.

Alexis
 
Jetzt muß ich als "Blutohrunerfahrene" doch nochmal dumm nachfragen, ob das alles so OK ist, wie es sich derzeit entwickelt :verwirrt:

Aus der ehemals 1 Euro großen Blase, die weich war und bei der man die Flüssigkeit im Ohr praktisch fühlen konnte ist mittlerweile ein 2 Euro großes Ei geworden, dass sich fest anfühlt. Also nix mehr mit Flüssigkeit fühlen können, sondern einfach nur festes Ei.

Heißt das nun, dass es abheilt oder was? Weh tut es Beck noch immer nicht, aber sein Ohr ist nun permanent geknickt und sieht überaus lieblich aus :)
 
Zu Deiner Frage kann ich leider nichts sagen, aber ich wünsche Becker gute Besserung und knuddel ihn mal von mir.
 
Motte's Knubbelohr ist auch in den ersten Tagen noch dicker und härter geworden, anschließend ist es dann gaaanz allmählich wieder weicher geworden. Ich denke also, das ist wohl normal.

Tip von meiner putzigen "Öko-Tierärztin": zusätzlich kühlen.
Aber da die meisten Hunde nicht stillhalten, wenn man ihnen einen Eisbeutel auf's Ohr hält, riet sie mir, kalten Quark drauf zu schmieren.
Nachdem die Motte die erste Ladung Quark umgehend genüßlich in der frischen Bettwäsche wieder losgeworden war, klappte das ganz gut, und die Rötung ging recht schnell zurück.

Versuch das doch mal. Schaden kann es ja sicher nicht.
 
Beckersmom schrieb:
Weh tut es Beck noch immer nicht, aber sein Ohr ist nun permanent geknickt und sieht überaus lieblich aus :)

Lunas Blutohr war -wie erwähnt- riesig. D.h., es war als Ohr nicht mal mehr zu erkennen. Sah aus, als hätte man das Ohr komplett "aufgepustet". War noch grösser als ein Tennisball (nur deswegen wurde es auch operiert).
Aber Luna hat niemals Schmerzen.
 
Lea hatte auch mal ein Blutohr. Sah auch aus, als wäre ein Tennisball drin.

Ich sollte nach Anraten meines TA kühlen, kühlen, kühlen. Hab ich dann auch abends auf der Couch immer gemacht. Nach ein paar Tagen (ich weiss leider nicht mehr, wielange das gedauert hat, ist schon zu lange her) ist der Knubbel kleiner und hart geworden.

Das Ohr ist am Ende dann verheilt, sie hatte zwar immer ein Schrumpelohr, aber das hat Lea nie gestört.

Hast Du mal ein Foto?!

Lieben Gruss
Kathrin
 
Immer schön die Salbe weiter drauf tupfen. ;)

Sonst hol Dir mal beim TA Tensolvet (Haparin mit Eukalyptus etc.) kühlt schön und zieht besser ein.
Ich habe bei Lady 5-6 mal täglich eingeschmiert! Wurde auch etwas größer und hart und dann ists aber restlos verschwunden.
 
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