Bay. Hundesachverständiger

Einhorn

15 Jahre Mitglied
Hab ich so mal gefunden, kennt den wer (Bayern) , taugt der was ? Schaut Euch mal die Fotos bei "Interressantes" an und die Texte bei "Stellungnahmen" und die "Tonnenbeißkraft?" bei "Häufig gestellte Fragen".

Link:

Mhhh, einerseits - andererseits. Wenn den jemand kennt würde ich ja mal deren Meinung hören wollen. Nur rein interressehalber, werde nicht nach Bayern ziehen, nie nich :D .

Gute Nacht - das Einhorn
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Hi Einhorn ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kenne ihn nicht, aber nach dem, was er schreibt, scheint er o.k. zu sein.

Aus den FAQ/"Was ist ein Kampfhund?":

Den "Kampfhund" an sich, gibt es NICHT!

Pitbull ist eine Bezeichnung wie "Polizeihund" (die ja auch keine Rassebezeichnung ist)
für Hunde, die im Pit (=Grube) kämpfen müssen (eigentlich mussten) und beschreibt KEINE Rasse und auch keine Gruppe von Rassen, da die Veranstalter bei Bedarf ohne Weiteres auf andere Rassen ausweichen können.
Solche Hunde wird man auf der Straße nie sehen, weil diese Tiere von den Kämpfen völlig
vernarbt sind und die seit 1930 illegalen Hundekämpfe verraten würden.

Leider werden in der BRD des 21.ten Jahrhunderts verschiedene Rassen aus Unwissenheit ohne wissenschaftlichen Hintergrund als Kampfhunde bezeichnet und öffentlich geächtet, obwohl erst eine entsprechende "Ausbildung" einen Hund zur
Bestie macht und für die ist allein der Mensch verantwortlich!

Die Rassen:
An dieser Stelle zähle ich einige Rassen auf, die leider (!) in naher Zukunft in Deutschland durch die Hatz der Presse und voreilig handelnde Politiker ausgerottet sein werden.
Mit dieser Maßnahme wird das Problem nicht behoben sein wird und die meisten Vertreter dieser Rassen absolut tolle Hunde sind!

Dazu gehören Staffordshire Bullterrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier
und American Pitbullterrier.
Zwar gibt es die Rasse "Pitbull" laut den meisten Kennel Clubs nicht, da sie bis in
die siebziger Jahre eine Rasse mit dem American Staffordshire Terrier war, aber sie
wird mit einigen anderen zusammen von einzelnen Zuchtverbänden schon als eigene Rasse registriert (United Kennel Club - USA).
Allerdings sehen sich Einzeltiere dieser Rassen - auf Grund der langen gemeinsamen
Geschichte der Bull and Terrier - zum Teil sehr ähnlich und die Individuen können
innerhalb einer Rasse stark variieren, so dass es schwierig wird, die einzelnen Tiere
augenscheinlich der jeweiligen Rasse zuzuordnen; genetisch ist dies schon gleich gar
nicht möglich!


Aus den FAQ/"Tonnenbeißkraft":

Von der Tonnenbeißkraft der “Kampfhunde” !

Dr. Fleig 2.Vorsitzender der Gesellschaft für Haustierforschung Normenkontrollverfahren
Die Beißkraft der Kampfhunde

Im thüringischen Innenministerium entstand im Rahmen der Verbreitung der
"Thüringer Gefahrhunde VO" eine Diskussion, ob eine Rasseliste nicht deshalb notwendig wäre, weil eigens von Kampfhunden doch zusätzliche Gefahren ausgingen.
Die Frage lautete, ob es die Möglichkeit gäbe; "eine Rasseliste nach den Kriterien Beißkraft, Gebissstärke und Art des Zubeißen zusammenzustellen".
Es wurde vermutet, es sei wissenschaftlich belegt, dass so genannte Kampfhunde in bestimmter Art und Weise zu beißen und sich dieser Biss schlimmer auswirke als zum Beispiel der Biss eines Schäferhundes.

Da ich als 2.Vorsitzender der "Gesellschaft für Haustierforschung" gebeten wurde, zu diesem Thema Stellung zu nehmen, habe ich Antworten zu dieser Frage zusammengestellt, die vielleicht über das akute Interesse des thüringischen Innenministerium hinausgehen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Abklärung gerade dieser Frage mit dazu beigetragen hatte, dass letztendlich wir in Thüringen als einzigem Bundesland erreicht haben, dass auf eine wissenschaftlich falsche und die Hundebesitzer diskriminierende Rasseliste verzichtet wurde.

Nachstehend der Inhalt meiner Stellungnahme:
1. Beißkraft
Es ist fachlich bisher nicht möglich, eine exakte Messung vorzunehmen.
Es gibt keinerlei wissenschaftliche Unterlagen, die die gestellte Frage beantworten.
Die "Tonnenbeißkraft" ist in den Gehirnen der Journalisten entstanden,
die Wissenschaftler haben bisher keine Methode gefunden, in Testverfahren ein System zu entwickeln, dass die Hunde veranlasst, mit voller Kraft gleichmäßig zuzubeißen. Dementsprechend gibt es auch keine fachlich fundierten Untersuchungen.

2. Gebissstärke
Unter Fachleuten ist es unbestritten, dass eine Reihe von Terrierrassen über eine ganz besonders ausgeprägte Gebissstärke verfügt - es handelt sich dabei in aller erster Linie um die Hunderassen, die zur Jagd unter der Erde auf Fuchs und Dachs eingesetzt sind. Wenn sie einen Scotch Terrier in seiner Gebissstärke mit irgendeiner Rasse der so genannten "Kampfhunde" vergleichen, dann ist mit Sicherheit der Scotch Terrier bei weitem überlegen. Die Gebissstärke ist besonders bei den so genannten Molosserrassen relativ schwach entwickelt - man kann davon ausgehen,
dass in Relation zur Größe sich die Gebissstärke keinesfalls parallel vergrößert.
Relativ kräftige Gebisse finden wir auch bei den Jagdhunderassen.

Hinsichtlich der zur Diskussion stehenden Hunderassen Pit Bull Terrier,
American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier kann bestätigt werden, dass ihre Gebissstärke absolut normal ist, keine Auffälligkeiten vorliegen.

3. Art des Zubeißens
Es ist bekannt, dass eine Reihe von Hunden bei Angriff oder Verteidigung einmal kräftig zubeißt, dann festhält, andere Hunderassen wiederholen den Angriff mehrfach, sodass es zu mehreren Bissverletzungen kommt. Besonders die mehrfachen Beißattacken führen bei Menschen zu schweren Verletzungen - gerade der Deutsche Schäferhund gehört zu dieser Art von angreifenden Hunden. Bei den so genannten "Kampfhunderassen" kommt
es in der Regel dazu, dass der Hund nur einmal fest zupackt. Je nach der Stelle, an der gebissen wird, sind die Verletzungen bei einmaligem Zupacken schwerer oder leichter als bei mehrfachen Bissen. Eine erhöhte Gefährlichkeit lässt sich hierzu jedenfalls nicht wissenschaftlich nachweisen.

Dr. Fleig
2.Vorsitzender der Gesellschaft für Haustierforschung


Auch die Berichte von zwei WTs für Rottis hören sich gut an:



 
Hallo,

kenne ihn nicht persönlich, aber hab auch noch nie was schlechtes über ihn gehört.
Wir empfehlen in der Regel Frau Hagerer, wahlweise (je nach Fall) auch Herrn Abelski.
 
Hi,

kenne diesen Gutachter nicht, kann daher auch nichts ueber ihn sagen.

Sehr zu empfehlen ist der Gutachter Juergen Fuhrmann (bei Wuerzburg).

Grusse
 
Hallo,

wir haben den WT bei Herrn Unger aus Petersaurach gemacht, waren super zufrieden und wir können ihm immer Fragen stellen.
Zuständig für Mittelfranken und die Oberpfalz.

Liebe Grüss

Irene
 
Kommt drauf an,ich würde zum Ortlieb Lothary gehen!Dem zweiten Vorsitzenden der GBF gehen.Er ist Gutachter für Bayern! ;)
 
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