Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und bin durch Zufall auf diese Seite gekommen.
Eine Denervierung würde ich immer wieder machen lassen. Meine Hündin, 1 Jahr alt wurde am Karnevalswochenende denerviert und hat nun unendlich viel mehr an Lebensqualität.
Sie kann endlich mit zum Joggen, kann am Fahrrad laufen und hat durch begleitende Physiotherapie alle Muskelverspannungen in der Vorderhand abgelegt.
Sie hat die schlimmste Form, eine nicht ausgebildete Hüftpfanne und eine richtig große Lücke zwischen Oberschenkelkopf und Pfanne...
Allerdings würde ich die Denervierung nur von einem Tierarzt durchführen lassen, der eine Fräse benutzt und nicht nur mit einem Messerchen im Gelenk herum schnipselt. Das ist oftmals der Grund, warum sich Nerven wieder verbinden.
Nach der Denervierung hat der Muskelaufbau dazu geführt, dass mein 40 kg Hund kein Problem mit aufeinander reibenden Knochen hat. Auch die Instabilität ist weg. Vorallem wird nun keine Arthrose mehr im Gelenk entstehen, da nach Küppers auch die Nerven weggefräst wurden, die für die Bildung von Arthrose im Gelenk zuständig sind. Ich bin total glücklich meinen Hund so schmerzfrei zu erleben. Mir wurde nämlich auch der Rat gegeben mit Schmerzmitteln zu arbeiten. Allerdings musste ich den Hund mit 9 Monaten abends vom Schlafplatz aufrichten, damit sie noch mal raus gehen konnte zum Pinkeln.
Das fand ich echt unverschämt. Der Weg von Düsseldor nach Hamburg zur OP hat sich gelohnt.
LG von Benja mit Mara