BARF - Meinung geändert?

Welcher Grund hat Euch zu einem Wechsel der Fütterungart bewogen?

  • Ich hab mich selbst ausgiebig damit befasst

    Stimmen: 6 42,9%
  • Wurde von anderen Leuten überzeugt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Habe die Angst, etwas falsch zu machen, verloren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gesundheitliche Probleme des Hundes.

    Stimmen: 5 35,7%
  • Zubehör, wie Lagermöglichkeiten usw. sind jetzt vorhanden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein Versuch ist es wert

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mir wurde dazu geraten dies zu tun (im Sinne des Hundes)

    Stimmen: 1 7,1%
  • Hab mitbekommen, das gebarfte Hunde bis jetzt noch nicht deswegen gestorben sind :-))

    Stimmen: 0 0,0%
  • Aus der Not heraus, da der Hund bei anderem Futter rummäkelt .

    Stimmen: 1 7,1%
  • Sonstiges (Was?)

    Stimmen: 1 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    14

Hannibal

KSG-Verhüterli™
15 Jahre Mitglied
Ich kann mich noch an so manche "heiße" Diskussion um dieses Thema erinnern und wie ich jetzt so sehe, gehen immer mehr zu dieser Fütterungsmethode über, oder zumindest in Anlehnung, oder haben es vor.
Jetzt würde mich schon mal interessieren, was Euch dazu bewogen hat, Eure Meinung diesbezüglich zu ändern.
 
  • 24. April 2024
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Hi Hannibal ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Hani,

das Gefühl habe ich auch, dass es immer mehr werden! Mich freut das sehr! ;)

LG
 
Hä, wie kannst Du das schon lesen, wenn ich bis grad jetzt an den Fragen rumtippe??????
 
Hm..... dann muß ich wohl zur "Rückfallquote" zählen, denn ich habe das Futter von "Semi-BARF" auf Fertigfutter wieder umgestellt.

Warum? Weil unsere drei Hunde in der letzten Zeit immer schlechteres Fell bekommen haben (was ich bei den Dobies nie in der Form gekannt habe), trotz Abwechslung / Zusätzen, etc.pp. Ich führe das auf Fehler zurück, die ich möglicherweise in der Zusammenstellung/-setzung gemacht habe.

Als ich vor über einer Woche auf ein Import-Futter gestoßen bin, das von der Dobi-Hilfe seit längerer Zeit erfolgreich verfüttert wird und SEHR gute, konstante Ergebnisse gebracht hat, habe ich den Schritt "gewagt" und ich bin (bis jetzt) zufrieden mit dem Resultat. Sofern sich das Fell wieder bessert, werde ich dabei bleiben.

Insgesamt gesehen ist mir das Risiko einer Fehl- oder Unterversorgung definitiv zu hoch und da sich diese erst nach längerer Zeit zeigen, gehe ich lieber auf "Nr. Sicher" und gebe ein qualitativ hochwertiges Futter aus den USA. Auf die hier in Deutschland regulär angebotenen Futtersorten werde ich allerdings nicht mehr zugreifen - darin ist mir einfach zu viel "Dreck" enthalten.

Sab.:)
 
Barfen tue ich noch nicht - habe aber schon in Erwägung gezogen, es zu machen. Habe just gestern vom TA die Diagnose erhalten, daß zwei meiner DSH schwer hüftkrank sind. Tja, und dann wurde ich heute privat von jemandem aus diesem Forum gefragt, ob ich nicht mal Barfen oder Frischfüttern in Betracht gezogen hätte. Ich habe jetzt innerhalb eines Jahres 4 x das FeFu umstellen müssen, da meine Hunde es entweder nicht vertragen haben (Durchfall), Ekzeme bekamen oder - wie momentan - fett, aber nicht satt werden. Ich traue mich nur nicht so richtig ans Barfen, weil ich Angst habe, etwas falsch zu machen. Außerdem habe ich 4 Hunde - wird das nicht finanziell viel teurer? Und dann noch meine Ganztagstätigkeit - ich bin von 06.30 h bis abends um 19.00 h / 19.30 h außer Haus. Ich füttere morgens (in der Firma) und abends (zu Hause). Ist das nicht zu arbeitsintensiv (allein die ganzen Zutaten zusammenzubekommen und zu "verarbeiten"). Das sind so die Punkte, die mich davon abhalten. Und natürlich auch mein Mann - alles, was nicht nach Schnitzel aussieht, ist bäh für ihn. :p Aber er ist wirklich das kleinste Problem.

Tja, Hannibal, ich würde gerne (eben hauptsächlich aus medizinischer Sicht), traue mich aber nicht.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora und Dusty
(und Teddy, als fester Teil meines Herzens - ich vermisse dich)
 
Um es gleich noch klar zu stellen:

Ich sehe das Barfen nicht als das Nonplusultra an.
Das sollte man von Hund zu Hund und den Erfahrungen des Halters in Bezug auf die Fütterung, unterschiedlich sehen.
Mir geht es einzig allein darum, die Gründe von den Leuten zu wissen, die vorher strikt dagegen waren und heute ihre Hunde barfen.
 
SabineW schrieb:
Hm..... dann muß ich wohl zur "Rückfallquote" zählen, denn ich habe das Futter von "Semi-BARF" auf Fertigfutter wieder umgestellt.

Warum? Weil unsere drei Hunde in der letzten Zeit immer schlechteres Fell bekommen haben (was ich bei den Dobies nie in der Form gekannt habe), trotz Abwechslung / Zusätzen, etc.pp. Ich führe das auf Fehler zurück, die ich möglicherweise in der Zusammenstellung/-setzung gemacht habe.

Als ich vor über einer Woche auf ein Import-Futter gestoßen bin, das von der Dobi-Hilfe seit längerer Zeit erfolgreich verfüttert wird und SEHR gute, konstante Ergebnisse gebracht hat, habe ich den Schritt "gewagt" und ich bin (bis jetzt) zufrieden mit dem Resultat. Sofern sich das Fell wieder bessert, werde ich dabei bleiben.

Insgesamt gesehen ist mir das Risiko einer Fehl- oder Unterversorgung definitiv zu hoch und da sich diese erst nach längerer Zeit zeigen, gehe ich lieber auf "Nr. Sicher" und gebe ein qualitativ hochwertiges Futter aus den USA. Auf die hier in Deutschland regulär angebotenen Futtersorten werde ich allerdings nicht mehr zugreifen - darin ist mir einfach zu viel "Dreck" enthalten.

Sab.:)

Hallo Sab,

das wundert mich. So etwas habe ich noch nie gehört. Kann es vielleicht sein, dass es daran lag, dass du die Nahrung gekocht hast!?

Was hast Du denn jetzt für ein Futter? Vielleicht kannst Du es ja anderen auch noch empfehlen.

LG
 
Habe umgestellt, weil mein Mittlerer HD hat, ich kein getreidefreies TroFu gefunden habe, er ausserdem enorm mäkelig ist...
Dann hatten wir ne kurze Zwischenzeit, in der er teilweise wieder TroFu bekommen hat, weil er auch BARF hat stehen lassen, mittlerweile bin ich mit beiden Jungs wieder beim BARFEN hängengeblieben...

Wobei ich nie GEGEN das Barfen war..., ich war mir anfangs einfach unsicher, aber Dank Zita und Astrid und wälzen einiger Literatur denke ich nun, doch ganz gut informiert zu sein.... :) :hallo:

Astrid, Sabine hat bei "Gesundheit" schon von diesem Futter berichtet (wenn es DAS ist)... diese Lamaderm (oder so ;) )... :)
 
Mich hat keiner bekehrt, ich kannte das immer so. Den Ausdruck BARF habe ich vor 3 Jahren hier zum ersten Mal im Internet gehört und mich darüber gewundert, dass darum so viel TamTam gemacht wird.

Früher wurden die Hunde immer mit Frischfleisch ernährt und FeFu bzw. Dosenfutter gab's nur ganz wenig. Es gab "Hundeschlachterläden" also Futterläden für Hunde, werden die meisten von euch gar nicht mehr kennen:), wo man jeden Tag hingehen und für seinen Hund das Mittagessen einkaufen konnte, so wie wir zum Schlachter gehen und uns unser Schnitzel kaufen. Ganz egal ob 50 gr. oder 2 Kilo. Die hatten reichlich Auswahl, es gab Pansen in allen Variationen, Maul- und Kopfleisch, Lunge, Nieren, Leber, Euter, Herz, Muskelfleisch oder auch Rindfleisch je nach Geldbeutel. Die Hunde liebten diese Läden, weil es so gut roch und immer ein Stück Fleisch als sog. Bonbon gab :D

Ich bin aber nicht der 100% Barfer und mache auch daraus keine Religion, meine Hunde bekommen alles, frisches Fleisch, Fisch, Gemüse, Haferflochen, TroFu und Dosenfleisch, Hundekuchen, Leberwurstbrot, Käse, Joghurt, Nudeln, Schweineohren, Schmackos etc. und es bekommt ihnen gut, Kurz: meine werden sehr abwechslungsreich ernährt und das ist ja wohl das wichtigste. Ich esse ja auch nicht jeden Tag das gleiche. Und das ich nicht viel falsch gemacht habe, kann ich damit dokumentieren, dass meine verstorbenen 12 Hunde alle relativ alt geworden sind. Mein jetziger Senior ist 14 Jahre und geht noch locker 2 Stunden am Stück mit spazieren.
 
Eigentlich habe ich noch nie anders gefüttert als jetzt;)
Überwiegend Fleisch, Gemüse,Reis, Kartoffeln, weniger Trofu.

Bei uns "Ossis" sitzt das wahrscheinlich drin.;)
Wir hatten damals nur eine Sorte Trofu und die war nicht so prickelnd, also waren wir darauf angewiesen, unsere Hunde mit Fleisch zu füttern.
Diese Angewohnheit habe ich einfach beibehalten.

Sabine, Du fütterst auch ein Futter aus den USA?
Kriegen meine auch:)

waton
 
Als ich vor knapp einem Jahr davon gelesen habe,
hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich mich doch mal näher damit beschäftige. :unsicher:

Ich war mit meinem Trofu eigentlich immer sehr zufrieden (immerhin 14 Jahre lang),
dann habe ich immer öfter davon gelesen und mich doch ab und an mal damit beschäftigt.

Irgendwann habe ich dann vor dem PC gesessen und Stunden mit Foren und der barfer Seite etc. verbracht.
Am selben Tag noch ein Huhn afgetaut und losgelegt.
Nach und nach dann mich mit Zusätzen etc. befasst, tja und heute eigentlich recht überzeugt davon.
Noch lange sicherlich nicht allwissend, aber ich arbeite daran. :D

Die Angst, dass irgendwas fehlen könnte ist immer noch ein bisschen da,
aber ich sehe, dass andere genauso füttern und so fange ich langsam an mich sicherer zu fühlen.

Ich hoffe nicht, das irgendwann meine Faulheit siegt (ist schon einfacher zur Tüte zu rennen und eine paar braune Kügelchen in den Napf zu schmeissen!),
aber ich sehe, wie selbst die 15jährige sich so unbändig auf ihr Essen freut, da macht es dann wieder doppelt Spass. :)
 
...ich fange ja mit barfen an und bei mir haben mehrere Faktoren mitgewirkt:
Attis gesundheitliche Probleme legen sich einfach nicht
Hab' mich dann viel mit barf beschäftigt
Meinungen von barfern sowie von Gegnern gehört
und letztlich mit meiner TÄ gesprochen die mir zu dem Versuch geraten hat.
Schaun mer mal. ;)

Alexis
 
Wir hatten damals nur eine Sorte Trofu und die war nicht so prickelnd, also waren wir darauf angewiesen, unsere Hunde mit Fleisch zu füttern.

Oh, das Futter kenne ich auch. Mein Mann - waschechter Sachse :D - hatte das mal aus Leipzig mitgebracht. Das hatte gen Himmel gestunken und die Hunde mochten es überhaupt nicht.
 
Hanibal schrieb:
... die Gründe von den Leuten zu wissen, die vorher strikt dagegen waren und heute ihre Hunde barfen.

ich war nie strikt dagegen. Trofu ist halt "praktischer"...

habe aus gesundheitlichen gründen auf BARF (getreidefrei) umgestellt. beide hunde hatten schnell ihre allergien los, mein rüde verwertet das futter nun besser und das kann nur gut sein für sein schwaches immunsystem. ausserdem hat er nun kaum noch blähungen.

habe mich auch erst viel mit der thematik beschäftiget und hier rat geholt.

bin sehr zufrieden mit meiner entscheidung.
 
Sabine, Wats - nur mal allgemein:

Ich habe mich ja in letzter Zeit auch über die verschiedenen Trockenfuttersorten informiert (Barf fällt bei mir schon wegen fehlendem Gefrierschrank flach) und in einem Futterladen wurde mir gesagt, die würden überhaupt kein Futter aus USA verkaufen, da die qualitativ gerade nicht so hochwertig seien, z.B. weil dort eigentlich sämtlich Fleischsorten mit Hormonen etc. "verseucht" sind... Die EU-Richtlinien seien da viel strenger?
 
Marion, ich gehe mal vom Aussehen meiner Hunde und der anderen, die dieses Futter fressen, aus;)

Das Fell glänzt und ist weich.
Die Hunde sind kerngesund.
Selbst Hunde mit empfindlichen Mägen vertragen das Futter ausgezeichnet.
Der Kot ist gut absetzbar und hat eine "gesunde" Farbe.
Die Anzahl der Häufchen ist völlig o.k..
Die Größe der einzelnen Häufchen ist "passend" zum jeweiligen Hund.
Die Wasseraufnahme ist im normalen Bereich.
Das Futter riecht recht angenehm.

Und... es schmeckt ihnen.

watson
 
Hanibal schrieb:
Mir geht es einzig allein darum, die Gründe von den Leuten zu wissen, die vorher strikt dagegen waren und heute ihre Hunde barfen.
Ich war nie gegen Barf ... ich kannte es einfach nicht. Naja, wenigstens nicht in der Form.
Mir fiel dann aber wieder ein das wir früher, bzw meine Eltern 1-2 mal die Woche zum Schlachthof fuhren und einen Eimer Schlachtabfälle holten. Ein Teil gabs roh, ein Teil gabs gekocht, dazu Essensreste. Dem Hund ist es gut bekommen, er war gesund und sah prima aus. TroFu haben meine Eltern nie gekauft.
Ich wurde hier im Forum auf diese Fütterungsart aufmerksam, habe viel gelesen, einige Monate überlegt. Heute bin ich davon überzeugt das es das bessere Futter ist.

LG Gabi
 
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