Barf geht nicht mehr, Trofu = 3 Liter täglich trinken und Wohnung vollpinkeln - ?????

MoLe

Hallo,

unsere 12-jährige Hündin leidet an Diabetes, hat ein leichtes Herzproblem und schwere Spondyolosen.

Nun haben wir sie bislang gebarft und damit ging es ihr recht gut. Zuckerwerte waren klasse. Leider verträgt sie seit ein paar Wochen das rohe Fleisch gar nicht mehr - schlimme Durchfälle und Erbrechen.

Hab dann ein gutes Trockenfutter gekauft und wollte sie wieder umstellten - der Druchfall ist weg allerdings habe ich nun täglich mehrere Seeen in meiner Wohnung. Sobald mein Hund Trofu bekommt, trinkt sie was das Zeug hält - bis zu drei Liter oder mehr am Tag - klar, daß das auch wieder raus muß.

Ich hab Laminat und meinem Boden bekommt das natürlich nicht - zumal das ja auch nicht wirklich normal ist.

Bei Dose neigt sie immer zu Durchfall.

Dazu kommt, daß sie viel zu dünn ist und dringend zunehmen muß.

Ihre Gelenk- und Knochenbeschwerden sind viel schlimmer geworden und irgendwie "welkt" sie so vor sich hin und hat auch schlimmen Haarausfall.

Was kann ich denn in dieser Situation tun.

Das w/d Futter von Hills in Dosen verträgt sie recht gut - nimmt da aber kein Gram zu und das wären auch noch über 150 Euro im Monat für Futter.

Irgendwie frustet mich die Sitaution sehr. Nächste Woche wird ein Blutbild und ein großer Check beim Tierarzt gemacht.

Vielelicht habt ihr ja noch eine Idee, wie und was ich noch machen kann.

Gruß

Mole
 
  • 25. April 2024
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Hi MoLe ... hast du hier schon mal geguckt?
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Guten Morgen!

Ich bin wirklich Laie auf dem Futtergebeit. Deswegen versteh das bitte nur als Idee...

Meine Hunde bekommen auch kein Fertigfutter. Aber mein Romeo und auch Scotte bekommen das Fleisch gekocht, weil sie es besser vertragen. Es soll dann leichter zu verdauen und besser verträglich sein.

Vielleicht wäre das noch ein Weg für euch?


Liebe Grüße
Claudia
 
Nun haben wir sie bislang gebarft und damit ging es ihr recht gut. Zuckerwerte waren klasse. Leider verträgt sie seit ein paar Wochen das rohe Fleisch gar nicht mehr - schlimme Durchfälle und Erbrechen.

Und das hat sie von Anfang an gut vertragen?
Gleiche Fleischquelle, gleiche Sorten?

Ansonsten fällt mir da auch nur abkochen ein,
bzw. ein (sofortiger) TA-Besuch (was ist eigentlich mit den Nieren?)... :hallo:
 
Ich würde wieder auf Barf umstellen! Und das Fleisch überbrühen. Zusätzlich könntest du ein Vitaminpräperat geben, nach Absprache mit einem TA.

Es kann manchmal sein, das ältere Hunde rohes Fleisch nicht mehr vertragen.
Habe neulich in diesem Zusammenhang gelesen, dass eine Fütterung aus Metallnäpfen daran schuld sein kann. Die Hunde vertrugen dann, als sie ihr Futter aus Keramiknäpfen bekamen, rohes Fleisch wieder.
 
Leider verträgt sie seit ein paar Wochen das rohe Fleisch gar nicht mehr - schlimme Durchfälle und Erbrechen.
Das kommt mir ja bekannt vor!

Ich kaufe gewollftes Fleisch - pro Tag gibt es 500 gr, die brate ich in ein paar Minuten in der Teflonpfanne an/durch, dazu gibt es gekochte und passierte Möhren die ich untermische 1 Kg für 2 Tage. Diese Gesamtfuttermenge teile ich auf mindestens 2 Mahlzeiten morgens und abends, am liebsten auf 3 Portionen zusätzlich dann Mittags eine.

Vorteil bei uns: das gewolfte Fleisch kann Ganja besser aufnehmen und verwerten, zudem schlingt er nicht so. Erbrochen hat er sich das letzte Mal als ich ihm Fleisch in Stücken und roh gefüttert habe.

Etwas zugenommen hat er auch wieder, müssen aber noch ein paar Pfund dazu kommen, aber nichts überstürzen.
 
Hallo,

die Fleischquelle war immer die gleiche und es gab viel Blättermagen und Rindfleisch - alles gewolft.

Leider veträgt sie auch keine Knochen mehr - da kotzt sie.

Missy braucht 1 kg Fleisch am Tag + Gemüse - sonst nimmt sie ab.

Blättermagen und Pansen kann ich doch nicht wirklich warm machen - wer hält den den Gestank aus???

Beim letzten Blutbild vor ca. 2 Monaten waren alle Werte im grünen Bereich.

Vitamine hat sie auch eine zeitlang bekommen - die bewirkten aber gar nix. Zur Unterstützung gabs es auch schon Pankrex-Tabletten für die Bauchspeicheldrüse - auch hier keinerlei Wirkung.

Mach mir echt Sorgen.

Gruß

Mole

PS. Sie hat nen Plastiknapf zum essen und das Wasser ist in einer Metallschüssel
 
wenn du weissen pansen nimmst, geht das.
ich würde auch sagen, fleisch kochen, und ggf reis und kartoffeln dazu füttern.
hattest du nur mit Rind gebarft, oder auch geflügel, kaninchen, lamm, wild, pferd?

ansonsten, trockenfutter vielleicht vorher aufquellen lassen, vielleicht säuft sie dann nicht ehr so viel dazu?
 
Vitamine hat sie auch eine zeitlang bekommen - die bewirkten aber gar nix. Zur Unterstützung gabs es auch schon Pankrex-Tabletten für die Bauchspeicheldrüse - auch hier keinerlei Wirkung.

Ich meinte, nur die Vitamine dazu geben, wenn du das Fleisch garst.

Welche Vitamine waren in deinem Präperat enthalten? Auch K1? :hallo:
 
Oder ist das Fleisch eventuell zu kalt?
Meine Hündin hatte öfter mal gekotzt, wenn das Fleisch nicht lange genug aus dem Kühlschrank draußen war...
Bei dem Durchfall würde ich von vorn herein pürierte Möhren geben.
 
Ich würde sie ggf. einmal untersuchen lassen. In Verbindung mit den 3 Litern Wasser und einigen Seen hört sich das eher nach einem ernsteren Problem an (nieren, innere Organe, Leber etc) als dass sie nur das Fleisch nicht verträgt. hast Du versucht, die portionen zu verkleinern?
Ansonsten halte ich überbrühen auch für eine gute Idee....viel Erfolg und gute Besserung
 
Schließe mich an...würde Nieren usw auch nochmal durchchecken lassen...
Und das TroFu einweichen....
 
Ich hatte früher eine Rottidame die hat urplötzlich extrem abgebaut , ihr futter ausgekotzt, durchfall und fast 5 liter am Tag gesoffen ( und in die wohnung gepinkelt- wirklich extremer Geruch! ) dazu kam das sie öfters hinten wegsackte..) bei ihr wars ursächlich die Bauchspeicheldrüse , sie konnte das Futter nicht mehr verwerten weil eben die enzyme fehlten dann hat die Leber schaden genommen bis sich das Rückenmark wegen des Mangels "degenerierte" :(

Ich würde in gaanz kleinen Portionen füttern.un ddringend zum TA.
Meine Lili hat es damals nicht geschafft .
 
Hi,

Viel trinken ist typisch für Nierenprobleme, aber auch für Diabetes. Vielleicht ist sie nicht richtig eingestellt?
 
Hallo,

also waren beim Tierarzt. Sie bekommt jetzt seit Dienstag ein anders Herzmedikament. Ihr Blutwerte waren soweit im grünen Bereich. Allerdings sind wir zuckertechnisch wieder schlechter unterwegs und mussten das Insulin drastisch erhöhen.

Seidem geht es ihr wieder besser. Müssen uns halt jetzt wieder ganz vorsichtig an die richtige Insulinmenge rantasten.

Einer Ihrer Tumore hat ein wenig angefangen zu "schaffen" - der wird das ganze wohl ausgelöst haben.

Wir hoffen, daß der Tumor sich wieder beruhigt und wir mit den richtigen Medis wieder auf einen grünen Zwei kommen.

Barfen soll ich auf keinen Fall mehr sondern besser Dose und Flocken füttern.

SIe bekommt auch noch ein anderes Schmerzmittel wegen ihrer Knochen und es geht ihr wirklich merklich besser.

Hofffen wir, daß die Tumore wieder ruhe geben und wir die Gute noch eine Weile bei uns haben.

Grüßle

Mole
 
Hallo,

ich würde das Fleisch auch kochen. Ältere Hunde benötigen eh hochwertigere Proteine (aus Musklefleisch z.B.), dann brauchst Du keinen Pansen kochen :)
Kalzium kannst Du durch gemahlene Eierschalen zuführen.
Wenn Dein Hund Krebs hat, dann lass Getreide weg ( das nährt Tumore) und rotes Fleisch. Nimm lieber Geflügelfleisch.
Gerne kannst Du auch das Gemüse (Möhrchen und Fenchel z.B.) mit dünsten und verfüttern.
Guck mal in diesen Link: Ich wünsche Euch viel Glück!
 
ich würde anstatt der Dose dann auch lieber das Fleisch kochen...

Gute Besserung
 
Ohja, Flocken und Dose, das kann nur von nem TA kommen-.bei Krebs würde ich dir auch von der getreidefütterung abraten, das ist wiss. belegt ;)

Was spricht denn dagegen, das Fleisch kurz abzukochen/anzubraten?
 
Hallo,

danke für Eure Tips.

Bei einem Hund der an Diabetes leidert, kann man leider nicht auf das Getreide verzichten. Da sie ja Insulin zugeführt bekommt, braucht das ja was, was es verwerten kann. Ohne Insulin kann sie ja gar nichts mehr verwerten und nimmt nur noch ab.

Hab mich jetzt komplett von Fleisch und Dose verabschiedet und füttere ein hochwertiges Trockenfutter.

Sie hat in knappe 1 1/2 Wochen über 2 Kilo zugenommen und es geht ihr so gut wie lange nicht mehr.

Bei einem gesunden Hund bin ich weiter von Barf überzeugt aber bei einer Sache wie Diabetes ist mir die ganze Sache einfach zu heikel und war ja in unserem Fall auch nicht erfolgreich.

Wir haben die passende Insulinmenge wieder gefunden, sie bekommt ein Trofu mit hoher Restfeuchte und seitdem sind alle Probleme wieder so gut wie weg.

In erster Linie müssen wir halt mit der Diabetes klar kommen - so klappt das prima und hauptsache ihr geht es gut.

Liebe Grüße

Mole
 
Wie schööön, dass es ihr besser geht! Dann bleibst du erstmal bei der Ernährungsform.

(Obwohl ich dennoch davon überzeugt bin, dass Barfen das Beste für einen Hund ist, gerade wenn er krank ist.)
 
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Veilchen, ja. Das sind dann eben die Trofu-Tage der Woche;) Vor allem im Sommer lob ich mir das Trofu. Wenn ich mir vorstelle, daß ich mit den Jungs unterwegs bin, keinen Kühlschrank dabei habe und mir nach 3 Tagen das Futter von allein entgegenläuft... *bäh* watson
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